Puh, Atanaris...
Auch wenn man über thunderfoots Humor zwiegespalten sein kann (und er auch nicht meinen Humor trifft), so spricht er schon ziemlich wissenschaftlich akkurat die Probleme an, über die wir hier reden.
Du redest über Wahrscheinlichkeiten, wo so eine simple Betrachtung nicht möglich ist.
Entstehung von Leben ist eben keine Kist mit Einzelteilen, die herumgeschüttelt wird, bis ein Kugelschreiber raus wird, sondern folgt bestimmten Regeln (z.B. Thermodynamik).
Vergleich es eher mit diesen Geschicklichkeitsspielen, die auf dem Deckel von Seifenblasendosen sind.
Die Dinger mit den Kugeln, die in bestimmte Öffnungen fallen müssen.
Wenn du son Ding jetzt nem Kind gibst, was ziemlich ungerichtet damit herumschüttelt, und sagst "Ich komm in ein paar Millionen Jahren wieder, bis dahin haste das aber geschafft", dann ist es alles andere als unwahrscheinlich, dass in der Menge an Versuchen das Kind auch durch "scheinbaren Zufall" die Kugel ins Loch bekommt.
Du sagst, man Zellen müssten einfach so hervorgeploppt sein und hätten sich nicht nach und nach entwickeln können.
Das ist schlicht falsch. [
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Erkundige dich
Zitat:
Damit braucht man sich nicht intensiv beschäftigen. Du weisst, dass von Nichts nichts kommt. Da ist ein Wissenschaftler nicht kompetenter.
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Hätteste dich auch nur oberflächlich damit beschäftigt, dann wüsstest du, dass die Urknalltheorie NICHT behauptet, vor dem Urknall sein NICHTS gewesen, sondern schlicht und einfach sagt, wir können NICHTS darüber aussagen, was vor dem Urknall gewesen ist, da erst dort der uns bekannte Raum und die Zeit begannen.
Niemand behauptet "Erst war da nichts und das explodierte und dann war da alles", also bitte erzähle nicht, dass du dich damit auseinandergesetzt hast und dann nicht mals ein grundlegendes Verständnis dieser Theorien besitzt.