Zitat:
Zitat von Caddie
...denn am ende wäht jeder die partei, die er für richtig hält, weil sie seine ziele am ehesten vertritt (oder wie schon tausendfach beschrieben die partei, die anders ist als die anderen alle gleichförmigen parteien, die sich in ihren zielen und aussagen nur in nuancen unterscheiden) und wählt nicht im rahmen eines personenkults nur eine person.
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Naja, bis auf das Zweifeln am Klimawandel unterscheidet sich ja nun die AfD gegenüber den anderen Parteien auch nur in Nuancen. Zu anderen wichtigen Themen haben sie entweder "noch" (wie sie immer sagen) gar kein Konzept oder sind völlig zerstritten und können sich nicht einigen (daran sind z.B. auch die Piraten letztlich gescheitert). Selbst in Puncto Flüchtlings-, Asyl- oder Ausländerpolitik sind von einer CDU/CSU auch nicht so weit weg. Was allerdings auch recht schwer ist, wenn sie eine selbsternannte bürgerliche, rechtsstaatliche Partei sein wollen.
Aber eigentlich wollte ich ja sagen, dass ich denke, dass viele (oder die Meisten oder wie auch immer) sehr wohl eine Partei nach Sympathie wählen und da geht es in hohem Maße in der Regel um deren Spitzenkandidaten. Die Wenigsten lesen sich doch ein Wahlprogramm durch oder schauen regelmäßig irgendwelche Politiktalkshows.