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Ungelesen 01.05.21, 19:53   #118
Thorasan
Suppen Moderator
 
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Thorasan leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 777444181 Respekt PunkteThorasan leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 777444181 Respekt PunkteThorasan leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 777444181 Respekt PunkteThorasan leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 777444181 Respekt PunkteThorasan leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 777444181 Respekt PunkteThorasan leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 777444181 Respekt PunkteThorasan leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 777444181 Respekt PunkteThorasan leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 777444181 Respekt PunkteThorasan leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 777444181 Respekt PunkteThorasan leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 777444181 Respekt PunkteThorasan leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 777444181 Respekt Punkte
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Zitat von MG_T Beitrag anzeigen
Oh man.. Selbst du bringst solche hirnlosen Aussagen?
Mit dem Wort hirnlos solltest gerade Du vorsichtig sein.. Denn mehr als Gemecker kommt von dir nicht - keine Vorschläge, keine Ideen, keine kostruktive Kritik, überhaupt nichts.

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Zitat von MG_T Beitrag anzeigen
Wenn du mit deinem Zahnarzt/Gärtner/Busfahrer nicht zufrieden bist, wirst du auch gleich Zahnarzt/Gärtner/Busfahrer?
Das kommt drauf an. Werde ich Zahnarzt? Sicher nicht. Wurde ich aus diesem Grund IT'ler mit Fachrichtung? Ja. Habe ich deswegen meinen Job in einen Bereich gewechselt, woe ich mehr bewirken kann? Absolut, ja. Engagiere ich mich deswegen privat ehrenamtlich? Ja, in mehrfacher Weise. Habe ich mich z.B. deshalb damals hier als Mod beworben? Denk mal drüber nach.

Zitat:
Zitat von MG_T Beitrag anzeigen
Ist es für dich so schwer zu kapieren, dass man durchaus Ansprüche stellen darf?
Du kannst z.B. den Anspruch stellen, dass dein Zahnarzt deine Zahnlücken füllt und dabei so wenig wie möglich Schmerzen bereitet. Oder gehst du hin, er zerhackt dir das Gebiss. Und anstatt zu motzen und die Leistung einzufordern, beginnst du ein mehrjähriges Medizinstudium? Wäre ja nur konsequent
Nein, das wäre utopisch. Politik kannst du aber durchaus neben deinem aktuellen Leben betreiben. Gibt genug Möglichkeiten, angefangen bei Parteimitgliedschaften bis hin zur Gründung einer neuen. Lokal wie im Großen, sofern man denn mit seiner Richtung Menschen findet, die einem Vertrauen entgegen bringen und es unterstützen.
Und sollte ein Zahnarzt mir mein Gebiss zerlegen, bin ich selbstredend dazu in der Lage, etwas zu tun - klagen. Sicherlich bin ich dann auch berechtigt, über ihn zu berichten und ganz sicher werde ich mich beschweren. Aber nicht über alle Zahnärzte, sondern über diesen. Und dann werde ich mittels Klage versuchen, andere zu finden, die die Schuld für seinen Fehler, sofern sie bei ihm liegt, in Konsequenzen zu wandeln. Selbiges stände dir für Politiker zu.

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Zitat von MG_T Beitrag anzeigen
Genau! Wo kämen wir dahin?! Lass uns was ändern! Lass uns auf die Straße gehen und demonstrieren!
Oh wait, geht ja gar nicht. Ist ja nicht "erlaubt".
Natürlich ist es erlaubt. Du kannst jederzeit Demos oder Kundgebungen anmelden und durchführen. Nur bist du eben dafür verantwortlich, was dabei entsteht, wer mitgeht und wer sich daneben benimmt. Das ist der selbe Preis, den jeder andere Mensch auch zahlt. Auc hwenn die CDU eine Demo anmeldet, kann nicht jeder gegen die aktuelle Maskenpflicht verstoßen. Da bekommen auch die Mitläufer dort Probleme.

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Zitat von MG_T Beitrag anzeigen
Frau Merkel hat mit Demokratie so viel gemein, wie die Grünen mit Umweltschutz. Oder die AfD mit Weltoffenheit. Nix. Hast du die Dame überhaupt wählen dürfen? Konntest du wenigesten zu eine Amtszeit sagen "ne, diesmal jemand anderen"? Hat sich dich gefragt, ob die Deutsche Regierung beispielsweise bei der Bankenkrise übers Wochenende ein Rettungspaket überhaupt verabschieden konnte? Oder dem Steuerzahler die Auferlegung der Entsorgungskosten für Atommüll? Wurdest du irgendwann mal gefragt, ob DAS so ok ist?
Ich habe sie wählen "dürfen" - ja, dieses Privileg hatte ich bereits mehrfach. Und sogar ihren Vorgänger, denn ich bin nicht 12. Habe ich Sie gewählt? Nein, denn ich mag die CDU nicht, mochte sie noch nie und sehr wahrscheinlich, ohne es zu wissen, werde ich sie auch nie mögen. Aber sie ist demokratisch und frei gewählt, ergo finde ich mich damit ab oder versuche, eine Alternative zu schaffen, sei es durch mich und mein Handeln oder durch die Wahl einer anderen Partei.
Der Steuerzahler wird nie über einzelne Entscheidungen gefragt. Denn die Entscheidung obliegt nunmal der Politik. Diese wähle ich zusammen mit millionen anderen Menschen. Demokratisch.

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Zitat von MG_T Beitrag anzeigen
Du kannst dich noch so aufplustern, aber das falsche wird dadurch nicht richtiger.
Ich brauche mich nicht aufplustern. Es ist lediglich lächerlich, wie du (und andere) mit ihrer "Hauptsache dagegen" Haltung 0 konstruktives im Leben erschaffen, aber immer und immer wieder darüber motzen, wie schlecht und mies doch alles wäre. Niemand hält dich fest. Wander aus, such dir eine andere Bleibe, nimm nen One-Way-Ticket in den brasiliansichen Dschungel und werde zu nem Überlebensexperten abseits der Welt. Es liegt doch bei dir. Aber wenn du hier bist, dann lebe mit den entscheidungen und Konsequenzen, die hier getroffen werden. Oder engagiere dich, um Dinge zu verändern. Nutze die negative Energie und sage dem Problem den Kampf an, nicht dem Verursacher. Du bist gegen Waffenhandel? Herrlich, die Friedensbewegung freut sich über neue Mitglieder. Du bist gegen die Ausgrenzung von Behinderten? Geh los und sorge dafür, dass die Initiativen Zulauf bekommen und die Politik mehr auf sie hört. Du möchtest die Pflegekräfte unterstützen? Dann schau, welche Programme es gibt, um ihnen effektiv zu helfen. Du bist unzufrieden mit politischen Strömungen? Dann geh in eine Gegenbewegung und schau, wohin es dich führt.

Etwas dagegen zu unternehmen, kostet Energie. Natürlich ist es einfacher, in einem Forum oder bei Facebook Beschwerdegründe zu schreiben. Aber es liegt bei jedem einzelnen selbst. Alleine der Bereich hier, Politik, sowie entsprechende News dazu, zeigen doch die Probleme heute. Jeder hat ne Meinung, jeder will Veränderungen. Aber niemand will was dafür tun. Das sollen doch die anderen machen. Die verhalten sich doch schließlich falsch. Na aber Überraschung: Nur weil du denkst, es sei falsch, ist es das noch lange nicht. Es gibt auch viele Mitmenschen, die es für richtig empfinden. Ich sehe auch viele Dinge, die mir missfallen. Aber mich darüber aufzuregen oder die Verantwortung bei denen "da oben" zu suchen, ist eben weder sinnvoll, noch richtig, noch konsequent - noch hilft es irgendwem, am wenigsten mir selbst. Mich aber in Organisationen einzubringen, die aktiv etwas verändern wollen, die meine Meinungen und Gedanken unterstützen, vielleicht sogar meine Gedanken und Wege einschlagen - das kann helfen.

Einer der Gründe, wieso ich z.B. Munich mag und unterstütze - nicht, weil wir immer auf einer Linie sind, nicht, weil ich die Grünen unterstütze - sondern weil er klare Gedanken hat, etwas tut, sich nicht nur auf ein Problem stürzt und darüber debattiert, sondern auch an Lösungen interessiert ist und sich dafür einsetzt. Ich muss deswegen längst nicht alles gut finden, was er macht, was er sagt.
Genausowenig muss das jemand anderes bei mir machen. Nur im Gegensatz zu den meisten anderen hier mache ich eben mehr, als mich nur zu beschweren.
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