Stöcker redet leider am Elefant im Raum vorbei: Wir brauchen kein Verbot von "SUVs" die gesetzlich kaum sauber erfasst werden können, sondern wir brauchen eine Einschränkung/Beendigung der Subventionierung großer PS Boliden für Unternehmen. Denn die überwiegende Mehrheit der über 2t+ Monster sind Firmenwagen, bei denen die Anschaffungskosten dank Subventionierung eine untergeordnete Rolle spielt. Damit könnte man flugs die Zahl der "Spritfresser" reduzieren.
Ein weiterer Punkt ist "ja wissen wir". Das Thema ist alt. Das jetzt mit entsprechender Preisexplosion das Zetern groß ist, ist verständlich. Jeder hängt indirekt an den Zapfsäulen und Maßnahmen zur Senkung der Kosten sind gut und richtig - jetzt. Hätten wir mehr machen können? Sicher, aber wir wollten nicht. Das ist nun Vergangenheit. Jetzt so zu tun als wäre es richtig, den Leuten flächendeckend, den Hahn zuzudrehen, ist wie als würden wir am eigenen Ast sägen. Es wäre aber gut, dies jetzt dies endlich als Warnung zu begreifen.
Nebenbei: Wer hier ernsthaft bestreitet, dass ein SUV kein rollender Anachronismus ist, der bestreitet auch, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist. Allein die Bauweise erübrigt jede weitere Diskussion, sry. Hier geht es um die Psyche des Fahrers und um nichts Anderes.
Zitat:
Dazu kommt, dass diese Maßnahme einerseits für Wladimir Putin gut ist, denn jetzt tanken die Leute ja munter weiter.
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Das kann nur jemand sagen der:
1. Nicht weiß was für Sanktionen erlassen wurden.
2. Die Wirkungsweise der Sanktionen nicht versteht.
Ein Embargo würde zuerst mal uns treffen. In Russland werden Rüstungsunternehmen zuerst mal mit Rubel bezahlt, und davon gibt es dort genug. Deswegen finde ich Habecks Haltung richtig mal einen Gang runter zu schalten. Auf der anderen Seite haben wir Ökonomen, die dann
Atomenergie empfehlen, bei denen der Brennstoff zu 40% aus Russland/Kasachstan kommt. Vielleicht sollten wir langsam
dressierte Schimpansen auf die Lehrstühle setzen.