Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Das Auto zu behalten ist absolut nicht unvernünftig. Was würde denn passieren, wenn Du den abgibst und Dir der Umwelt zuliebe ein Elektroauto kaufst das Du mit dem Strom aus der Solarzelle auf Deinem Dach auflädst? Ergäbe das einen Gewinn für die Umwelt? Oder würde CO2 für die Produktion deines neuen Autos anfallen während dein BMW aller Wahrscheinlichkeit nach nach Afrika gehen und dort genau so viel CO2 verursachen würde wie er es hier getan hat?
Die ganzen Berechnungen wie klimafreundlich der Wechsel auf ein neues Auto ist gehen davon aus, das man sein altes Auto verschrottet. Diejenigen, die solche Berechnungen erstellen können es sich sicherlich leisten, auf die 1.000 Euro und mehr zu verzichten die man für eine fahrbereite Schrottkiste noch erzielen kann. Aber das können eben nicht alle.
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In diesem Punkt hast du natürlich recht. Ich habe meine Autos bisher immer so lange gefahren, bis es das Material nicht mehr ausgehalten hat bzw. die Reparaturkosten den Restwert deutlich überstiegen haben. Im Falle des BMW´s wird er mir allerdings auf Grund der guten Pflege und der guten Wartbarkeit noch viel Freude bereiten. Er hat zwar schon 230 000 km auf dem Buckel, zeigt allerdings noch keine Ermüdungserscheinungen. Da packe ich nochmal 100 000 km drauf.
Der SUV steht für ein ideologisches Feindbild. Genauso wie der Single mit einer> 100qm 4-Zimmer-Wohnung oder klassische Geschlechterrollen. Und das merkt man auch bei Herrn Stöckers Text. Denn aufgemotzte 500 PS-20 Liter/100km-Bonzen-SUV´s sind genausowenig die Mehrzahl im Straßenverkehr wie Türken in aufgemotzten 3er BMW´s.