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30.09.24, 11:26
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#1
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Wirtschaftsforscher senken den Daumen
Zitat:
Die Ökonomen der wichtigsten Forschungsinstitute haben ihre Prognosen nach unten korrigiert. Die deutsche Wirtschaft hat demnach noch eine längere Durststrecke vor sich.
Die deutsche Wirtschaft tritt auf der Stelle. Führende Wirtschaftsforschungsinstitute senken ihre Konjunkturprognose. Sie erwarten für das laufende Jahr einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland um 0,1 Prozent. Für die kommenden beiden Jahre wird nur eine schwache Erholung mit Zuwächsen von 0,8 Prozent im Jahr 2025 und 1,3 Prozent im Jahr 2026 erwartet. Im Frühjahr hatten die Institute für 2024 noch ein minimales Plus von 0,1 Prozent vorhergesagt und für 2025 mit einem Wachstum von 1,4 Prozent gerechnet.
Die Bundesregierung ist nach Einschätzung der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute wegen ihres politischen Kurses mitverantwortlich für die Unsicherheit und Konjunkturschwäche in Deutschland. »Gerade in Zeiten des Strukturwandels ist für die Planungssicherheit der privaten Haushalte und der Unternehmen ein klarer wirtschaftspolitischer Kompass gefragt«, erklären die Ökonomen in ihrem Herbstgutachten. Diese sei sich in vielen Punkten nicht einig, etwa in der Haushaltspolitik. »Damit Unternehmen und Haushalte wieder Vertrauen in die wirtschaftliche Stabilität fassen, scheint ein Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik unerlässlich.«
Dies sollte zu weniger Detailregelungen führen, weniger Subventionen für einzelne Firmen sowie zu »weniger staatlich geförderter Besitzstandswahrung und zu mehr Raum für marktwirtschaftliche Anpassungsprozesse an veränderte Rahmenbedingungen«. So ließen sich etwa Emissionsreduktionsziele am besten über marktwirtschaftliche Anpassung an höhere CO?-Preise erreichen.
Wirtschaftspolitische Maßnahmen, um das Produktionspotenzial zu steigern, sollten an den Ursachen der Schwäche ansetzen. Der Schwerpunkt der Wirtschaftspolitik sollte darauf liegen, die Produktivität, die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Rahmenbedingungen für alle Unternehmen und Beschäftigten zu verbessern.
»Um trotz des derzeit angespannten Umfelds fiskalische Spielräume für investive Ausgaben zu erzeugen, könnte zum Beispiel die Infrastruktur stärker nutzerfinanziert werden«, heißt es in der Gemeinschaftsdiagnose. Mit einem entsprechenden institutionellen Rahmen dürften kreditfinanzierte Investitionen in die Infrastruktur trotz Schuldenbremse möglich sein. Dies dürfte zugleich die operativen Entscheidungsspielräume der Politik einschränken und die Bereitstellung stärker am Bedarf ausrichten. Außerdem sollte die gesamte Subventions- und Förderpolitik überprüft werden.
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Spiegelt sich gerade bei mir ab, der dritte Monat mit Kurzarbeit !
Am Samstag noch ein Brief der Krankenkasse bekommen , beitrag erhöht sich um 1,75% . Mega ich freu mich  
Wozu brauchen wir nochmal Fachkräfte? Wenn es kaum noch Unternehmen gibt die welche Einstellen!!!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Luke_Sky123:
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