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Viele Grundwasserpegel im Raum München sind so niedrig wie nie

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Ungelesen 06.04.23, 20:39   #1
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Standard Viele Grundwasserpegel im Raum München sind so niedrig wie nie

Zitat:
Viele Grundwasserpegel im Raum München sind so niedrig wie nie – erste Landkreis-Gemeinden bangen ums Trinkwasser


In ganz Südbayern sind die Wasserpegel heuer besonders niedrig – vor allem in der Münchner Schotterebene. © dpa/Frank Leonhardt

Um München macht sich Wasserknappheit langsam bemerkbar, einige Gemeinden sehen schon die Trinkwasserversorgung gefährdet. Wie es nun weitergeht:

Landkreis ? Im Raum München ist Sorge ums Wasser groß: „In Südbayern hat sich im bisherigen Winterhalbjahr ein Niederschlagsdefizit von 85 Litern pro Quadratmeter aufgebaut“, teilt das Wasserwirtschaftsamt München auf Hallo-Nachfrage mit. Ein Schwerpunkt der aktuellen Wasserknappheit: die Münchner Schotterebene.

Von den 19 Grundwasser-Messstellen im Landkreis München weisen im Moment (Stand: 3. April) nur zwei kein Niedrigwasser auf: Neuried und die Pullacher Wenzsiedlung. In Aying, Sauerlach, Unterbiberg, Oberhaching und Haar verzeichnete der Niedrigwasser-Informationsdienst Bayern hingegen sogar neue Tiefstwerte. Genauso wie in Teilen der Stadt München – etwa in Obermenzing. „Da in vielen Bereichen Bayerns die Grundwasserstände während der Frühjahrsmonate natürlicherweise weiter absinken, ist die aktuelle Ausgangssituation für das weitere Jahr 2023 als ungünstig einzustufen“, teilt das Bayerische Landesamt für Umwelt auf Anfrage mit.

Wasserknappheit um München: Trinkwasserversorgung gefährdet?

Kurz- und langfristig seien laut Wasserwirtschaftsamt „lang anhaltende Landregen-Ereignisse“ sowie ein „genügsamer Umgang mit den Wasserressourcen“ nötig. Weil die Grundwasserschicht in der Schotterebene aber verhältnismäßig dick sei, würden sich die niedrigen Pegel bisher nur vereinzelt auf die Nutzung auswirken. „Die Trinkwasserversorgung ist aktuell nicht gefährdet.“

In Grünwald sehen das einige anders: So forderten die Grünen in der jüngsten Gemeinderatssitzung mehr Klarheit bezüglich der Wasserstände. „Wir könnten im Notfall über die Münchner Trinkwasserfernleitung versorgt werden. Das ist scheinbar im vergangenen Jahr schon der Fall gewesen“, sagt Ingrid Reinhart (Grüne) gegenüber Hallo.

Vom Niedrigwasser-Informationsdienst wird der Wasserpegel in Grünwald momentan tatsächlich als „sehr niedrig“ eingestuft. Die Liefermenge der Wasserquelle habe sich im Vergleich zu Januar 2022 von 58 auf 36 Liter pro Sekunde „deutlich verringert“, erklärt Hauptamtsleiter Tobias Dietz auf Hallo-Anfrage. Die Gemeinde sei bereits längere Zeit darum bemüht, einen Standort für einen zusätzlichen Förderbrunnen im Grünwalder Forst zu finden. „Die ersten Zwischenergebnisse sind insgesamt positiv. Sobald der Abschlussbericht vorliegt, wird er im Ausschuss Wasserversorgung und Abwasserentsorgung vorgestellt.“

Wasserknappheit um München: Auch im Würmtal spürbar

Auch im Würmtal schütten die Quellen dem örtlichen Zweckverband zufolge deutlich weniger Wasser aus. Ein Brunnen im Obermühlthal ist wegen Niedrigwasser sogar seit September vom Netz genommen worden. Noch sei die Trinkwasserversorgung aber gesichert, betont der Würmtal-Zweckverband (WZV).

Allerdings nur knapp: Erst 2022 hatte das Landratsamt Starnberg nach jahrelangem Streit erlaubt, einen Brunnen im Kreuzlinger Forst weiterzubetreiben – der dient momentan als Ausgleich für die Ausfälle. Andere Lösungen hätte es nicht gegeben: „Es konnten trotz intensiver Suche keine gleichwertigen Alternativen gefunden werden“, sagt Christian Binder vom WZV. Die Prüfung sei bereits endgültig abgeschlossen.

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Man kann nur hoffen der Sommer wird nicht wieder heiß und trocken...
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