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Ich schäme mich, weiss zu sein
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Rassismus ist schlimm und darf nicht toleriert werden - keine Frage! Aber muss man sich deshalb schämen weiß zu sein? Jede größere Gruppe - seien es Deutsche, Somalier, Chinesen, Russen, Japaner, Amerikaner, Moslems, Spanier, Portugiesen, Mexikaner,... - haben unrühmliche Taten in ihrer Geschichte begangen für die man sich schämen muss. Aber sollte man das an der Hautfarbe festmachen? Das ist mMn genauso rassistisch und nährt eher die Ressentiments als sich gegenseitig zu versöhnen.
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Schämen ...
ist nie der richtige Weg, erst recht nicht Fremdschämen.
Konsequenzen ziehen und besser machen! Zu sich selbst, zu seinen Entscheidungen und Handlungen muss man stehen können. Für das Handeln anderer kann man nur bedingt verantwortlich sein. Fremdschämen lähmt und macht handlungsunfähig. |
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Wieso sollte ich mich also alleine auf Grund meiner Hautfarbe bzw. zu der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Ethnie dafür schämen, dass es Rassismus in anderen Teilen der Welt gibt? |
Moin,
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Die gute Frau wäre von der Polizei erschossen worden, hätte sie mit ihrem eigenen Körper George Floyd vor Gewalt geschützt. Da würde ich natürlich auch nicht zu raten. In dem Fall hätte ein Anruf bei der Polizei auch nichts gebracht....hier muss man sagen, dass das System Polizei in Frage gestellt werden muss. Generell das System und deren eigene Fehlerkultur. Ich weiß nicht wie das in den USA aussieht aber wir haben hier in Deutschland ja selber genug Prpbleme mit Polizeigewalt und deren (Nicht) -Aufarbeitung. Ist schon bezeichnend, wenn Polizeibeamte nur [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] wollen. Rassismus im Dienst hat auch nichts mit der Ausbildungsdauer eines Polizisten zu tun. Polizeigewalt, ob nun wegen Rassismus oder einer anderen niederen Haltung, muss einfach auch bestraft und aufgearbeitet werden. Da versagen interne Ermittlungen regelmäßig.
Zivilcourage ist echt wichtig und wenn der Staat da auf ganzer Linie versagt, so muss man halt auch für Menschen einstehen, die sich aktiv für das Leben anderer Menschen einsetzen: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Ich muss aber auch sagen, dass ich mich auch nicht dafür schämen würde weiß zu sein, aber in dem Kontext Afrika und deutscher Kolonialisierung kann ich so eine Aussage schon verstehen. |
Thomas Laschyk ist ein Antideutscher Denunziant. Einen besseren Titel, den sich der Blog verdient hätte wäre eher "VOLKSVERDUMMER oder VOLKSVERHETZER". Jeder normale greiftt sich nur mehr noch auf den Kopf bei all dem Schwachsinn. Für was sollte man sich als Weißer schämen?
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Sich zu schämen weiß zu sein. ist doch auf der gleichen Stufe, wie stolz zu sein weiß zu sein. Man kann nichts dafür, man wurde so geboren.
Entweder man ist ein schlechter Mensch oder ein guter Mensch. Und sich in etwas einmischen mag zwar heroisch sein, kann aber auch sehr schlecht enden. Ich selber hab einen Freund, der sich vor ein paar Glatzen gestellt hat, er ist mit einem Kieferbruch im Krankenhaus aufgewacht. |
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Niemand sollte sich seiner Rasse, seiner Herrkunft, seinen Land schämen...Alles ist wertvoll und an seinen Platz...Nur für Politik kann man sich schämen...Jede Rasse hat Schutz verdient....die weissen, die schwarzen, roten und gelben....
...solcheÄußerungen in Zeitungen...ich könnt kotzen womit die das Volk füttern...Vermutlich ist die Geschichte auch noch frei erfunden |
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tl;dr: Ja. |
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Die Medien leben von Lügen, Intrigigen, Mord und Skandalen. Bei der ganzen schminke, silikon und Kulissen und Storys bleibtr meistens nicht viel Wahrheit übrig |
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Und bedenke, nicht die "ganze Wahrheit" zu sagen, was in vielen Medien oder auch bei einigen Politikern in der Tat gerne gemacht wird, heißt noch lange nicht, dass die Aussage an sich gelogen ist! Manchmal wird etwas aus einem gewissen Kontext gerissen, womit eine bestimmte Aussage zwar nicht gelogen ist, aber gemessen an dem Gesamtkontext einen falschen Eindruck hinterläßt oder hinterlassen soll. Und genau dieses Mittel (neben natürlich bewussten Falschinformationen) benutzen gerade diese Verschwörungs-YouTuber allzu gern.... |
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Im übrigen messe ich dem oben genannten Artikel (nicht dem Thema an sich!) auch nicht viel Relevanz bei, weil weder die Story durch irgendwelche Fakten nachgeprüft werden kann, noch der Hintergund der anonymen Autorin Anke M. bekannt ist. |
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Irgendwie habe ich das Gefühl, dass einige den Artikel gar nicht gelesen haben, sondern nur die Überschrift beurteilen. Der Autorin geht es nicht darum, dass jeder Scham empfinden sollte, der weiß ist. Sie hat dieses Gefühl "nur" aufgrund ihrer Erfahrung, die sie in Namibia gemacht hat. Und ganz ehrlich; dass sie sich in Namibia in dieser beschriebenen Situation geschämt hat, "weiß zu sein", kann ich sehr gut nachvollziehen.
P.S. mal ein Beispiel... ich habe auch einen sehr guten "farbigen" Kumpel. Und wenn nun einer anderer Kumpel von mir, ihn wegen seiner Hautfarbe blöd anmacht, würde ich mich auch für diesen Idioten schämen. |
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Sich fremdschämen bedeutet kurz und ganz sachlich ausgedrückt...
Sich stellvertretend für andere, für deren als peinlich empfundenes Auftreten/Ausdruckweise schämen. Es ist ein starkes emotionales soziales Empfinden/Gefühl und kann auch gleichzeitig Mitleid mit dem ""Peinlichen Menschen" ausdrücken. Die Anke ist keine Jounalistin...Gehirnfoscher finden die soziale Einstellung und die Emotionen besonders beim weiblichen Geschlecht häufig. |
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Man kann ausschliesslich (das Wort sagt es bereits, aber zur Verdeutlichung: DAS GIBT ES KEINE AUSNAHME) auf das stolz sein, wozu man selbst beigetragen hat. Da wirds bei der Hautfarbe schwierig ;) btw: Köhnnt ihr mal mit diesen dämlichen Minusrespektpunkten aufhören. Meint ihr wirklich, dass es solche Leute wie den wdupe nur im Ansatz juckt, was und wieviel in Rot da unter seinem Namen steht??? |
Ein Artikel aus der Apotheken-Umschau dazu:
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"Ich schäme mich, weiss zu sein"
Einfach nur kindisch-naiv, Rassismus funktioniert auch in beide Richtungen. Ich glaube nicht das es die Situation verbessern würde wenn statt dessen die Bleichgesichter am Pranger stehen, vor Allem da ein großer Teil der Bevölkerung weder am Sklavenhandel noch an ähnlichen Verbrechen eine Aktie hat bzw. hatte. Das ist genauso eine gefährliche Diskussion wie die ob ich mich für meinen Wehrmachtsopa zu schämen habe oder der Papst für die Inquisition... Wieviel Prozent euerer Vorfahren hat sich denn Leuten wie dem Generalinquisitor Tomas de Torquemada ernsthaft in den Weg gestell? Also schämt euch für mindestens 50 Generationen! Das bedeutet NICHT das Rassismus welcher Coloeur auch immer tolerabel ist. Aber man sollte bei praktikablen, hilfreichen Methoden bleiben und nicht kindischen Vorstellungen nachhängen. Und hey, wem das nicht passt der kann ja mit biologisch abbaubaren Ostereierfarben seinen Teint in die gewünschte bzw. politisch korrekte Richtung lenken! |
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Ich habe mir den Artikel durchgelesen und bin dann auf den Link zu Volksverpetzer um dort die Bilder anzuschauen.
Heraus kam: Page not found. Die Seite existiert nicht (mehr). Weiß jemand den Grund warum der Artikel von der Seite genommen wurde? |
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Ist es ein Geheimnis, warum der Artikel weg ist?
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"Die Ordnungskräfte in Minneapolis sind nicht reformierbar und deswegen soll die Polizei aufgelöst und neu aufgebaut werden."
Genau so! Kein verschwurbeltes Gefasel a la ....sollte ich mich schämen ein Mensch zu sein weil Trump und Stalin zumindest optisch auch welche sind... sondern machen und notfalls auch den ganzen Stall ausmisten... So viel Konsequenz hätte ich den Amis gar nicht zugetraut, leiden vielleicht doch nicht alle an Anenzephalie.... |
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Ich bin auch weiß, aber mein Stolz beschränkt sich nicht auf meine Hautfarbe (für die ich definitiv nichts kann), sondern eher auf meine beiden wundervollen Kinder, die ich erzogen habe und die es geschafft haben, in ihrem Leben das zu erreichen, auf das sie jahrelang hingearbeitet haben. |
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Sich wegen einer Hautfarbe schämen ist übrigens Unfug. Man kann sich für Taten seiner Mitmenschen schämen und das betrifft wahrlich nicht nur Weiße. Meiner Meinung nach geht es nicht um Hautfarben sondern um Taten. Es gibt überall Idioten. Der Rassismus in den USA ist vorhanden, weit mehr noch als wir uns vorstellen können. Mit solchen Artikeln aber die Menschen mit dunkler Hautfarbe jetzt alle als Opfer darzustellen von all den bösen Weißen ist falsch. Wer sich ein wenig mit den Geschehnissen in den USA befasst weiß dass es dort z.B. in gewissen Gebieten sehr viele Gangs und Banden gibt die alles und jeden niederknallen der nicht zu ihnen gehört oder ihnen unterwürfig ist. Das können Weiße sein, Latinos oder halt dunkelhäutige Menschen. Wobei ich das mit dem Schämen auch wieder irgendwie seltsam finde da es meiner Meinung nach besser wäre, gemeinsam dagegen anzugehen und es besser zu machen - gemeinsam. Zusammenstehen gegen Rassisten, egal wer da gerade beteiligt ist. Aber auch immer abwägen ob es safe ist für einen selbst. Andere mobilisieren zu helfen auch wenn es schwer ist und schwer fällt. |
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Es ging nicht um mich in Kühlungsborn. ;)
Es geht auch anders: Siehe China (Rassismus gegen Muslime), siehe Kamerun, siehe Südafrika (Rassismus gegen Weiße), in den "schwarzen" Gegenden der amerikanischen (vor allem) Slums... Rassismus ist kein Alleinstellungsmerkmal von Weißen. Deshalb zusammenhalten und zusammenstehen - von allen die gegen jede Art von Rassismus sind. Wir müssen endlich aufhören mit dieser schwarz-weiß Denkerei und uns vereinen gegen Rassismus. Weiße, Schwarze, Latinos... alle die damit nichts zu tun haben wollen und dagegen ankämpfen. Es muss aufhören, es an Hautfarben festzumachen. Einem Arschloch ist es egal welche Hautfarbe es hat. Einem Rassisten ist egal welche Hautfarbe er hat. Anstatt sich nur auf #blacklivesmatter zu konzentrieren, muss es heißen #alllivesmatter Dass in den USA jetzt einiges bei der Polizei (z.B. NY, Minneapolis...) reformiert und verändert wird ist übrigens ein guter Anfang. |
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[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Und wenn dir das nicht reicht, kannste mal gerne die politisch-mediale Rezeption dieses Hashtags en detail begutachten, z. B. wer in den sozialen Medien alles unter diesem Hashtag gepostet hat—und wie. |
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[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] The application criteria says that it is only open to candidates from a black, Asian or non-white ethnic minority background" Zitat:
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Das da ganze White-Fragility-Kompanien aus den Löchern gekrochen gekommen sind um mal wieder ins Bett zu scheißen, war abzusehen. Sag mal, begreifst du überhaupt nur im Ansatz was strukturelle Diskriminierung (hier in Form von Rassismus) bedeutet? Zitat:
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Und aus dem anderen Faden: Zitat:
2. AllLivesMatter bedeutet für schwarze Menschen die Rückkehr zum status quo. 3. AllLivesMatter schließt explizit auch die Täter mit ein. 4. Weiße Leute haben als Nichtbetroffene in der Debatte um den Begriff keinerlei Deutungshoheit. ;) 5. Et cetera. Zitat:
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Rassismus bedeutet: Menschen in Rassen einzuteilen und Rasse A als etwas besseres anzusehen als Rasse B. Erst wenn wir Menschen jeglicher Coleur als gleichwertige Individuen ansehen werden wir über Rassismus hinweg sein. Zitat:
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2: würde bedeuten dass alle Leben wichtig sind, also auch die schwarzer Menschen 3: das tut es bei "blacklivesmatter" mit schwarzen Straftätern doch auch 4: Ach so? Was denn dann? 5: so so Zitat:
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Politik bedeutet, einen Ausgleich zwischen unterschiedlichen Partikularinteressen zu finden und zu schaffen.
Kampf gegen Rassismus ist ein Partikularinteresse, dass von vielen, aber nicht allen, für sehr wichtig gehalten wird und das deshalb zu Recht große Aufmerksamkeit findet. Das bedeutet aber mitnichten, dass jeder, der dieses partikuläre Interesse für weniger wichtig und andere Interessen für vordringlicher hält, automatisch als Rassist dargestellt und ausgegrenzt werden darf. Insoweit wehre ich mich gegen den Vorwurf, ein Rassist zu sein, nur weil ich Rassismus als in meinem Alltag nicht sehr bedeutsam empfinde. |
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Wenn man Jahrhunderte (aufgrund seiner weißen Hautfarbe) an unverdiente Privilegien gewöhnt ist, fühlt sich das langsame Einschleichen von Gleichberechtigung zugunsten des Rests für die privilegierte Gruppe wie Unterdrückung an. Deswegen haben diese Privilegierten für affirmative action und ähnliche Maßnahmen einen eigenen, mittlerweile sehr berühmten, terminus politicus erfunden und populisiert: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. Und du sprichst diesen Bauernfängern unumwunden nach: Zitat:
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