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Ungelesen 17.08.16, 14:38   #14
Shao-Kahn
Insane Noob
 
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Die Tatsache, dass du an der Souveränität der Parteien (oder der Politiker ansich) zweifelst, macht das Pateiensystem nicht nutzlos. Stell Dir mal die Wahlverdrossenheit vor, wenn die knapp 600 Sitze im Bundestag durch die Bürger direkt gewählt werden würden. Mal abgesehen von der jetzigen Flut der Wahlwerbung an jeder Ecke und Kante, müsste man sich als "Normalbürger" mit einer gewaltigen Menge an Informationen auseinander setzen, um auch nur einen Teil der Sitze besetzen zu können. (Daher bin ich auch gegen Volksentscheidungen. Weil viele Entscheidungen einfach zu wichtig sind, um diese mit Desinteresse und Halbwissen zu treffen.)
Wie in diesem Falle nach der Wahl die Ministerposten vergeben werden, wäre dann die nächste Hürde. Sonst macht man schnell den Bock zum Gärtner.

Die Bindung an Wahlversprechen ist für viele Politiker scheinbar wirklich eher eine Richtlinie als eine Pflicht. Aber auch Koalisationsverhandlungen bzw. die daraus resultierenden Vertäge können schon einiges "ausschließen". Aber ein grundsätzliches "Abstrafen" für nicht gehaltene Wahlversprechen kann durch jeden Wähler bei der nächsten Wahl umgesetzt werden. Mich würde in dem Zusammenhan interessieren, ob die AfD-Wähler nach einer Regierungsperiode besser bediehnt sind, sollte die AfD die Wahlversprechen halten oder sollte sie diese nicht halten.

Und wenn man nun beabsichtigt, die Gelder zu streichen, welche die Parteien aus der öffentlichen Hand bekommt, läuft man Gefahr, dass nicht diejenigen die Politik machen, die etwas davon verstehen, sondern diejenigen, die es sich leisten können. Das wären dann z.B. Leute wie Herr Trump. Evtl. haben auch einige Fußballer genug Geld für den Wahlkampf. Nun stelle sich einer einen Lothar M. oder einen Lukas P. in Amt und Würden vor. Sollten dann Familie Porsche oder Albrecht die Ministerposten bekleiden, ist die Lobby-Arbeit perfekt.
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