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Ungelesen 23.04.21, 18:25   #25
Kirkwscks4eva
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Zitat:
Zitat von csesraven Beitrag anzeigen
Anstatt so einen Unsinn aus deinen Telegram-Chats nachzublubbern, empfehle ich das Programm wirklich mal zu lesen.
Ich muss Dich enttäuschen, ich besitze die App Telegram nicht. Weder auf dem Laptop, noch auf den Handys. Ich habe jetzt wohl Dein Schubladendenken erschüttert. So etwas gemeines von mir aber auch.

Und ja, ich habe das Wahlprogramm der Grünen gelesen.

Zitat:
Klimagerechtes Wirtschaften belohnen
Effektiver und sozial gerechter Klimaschutz muss sich auch ökonomisch lohnen. Das wollen wir durch einen klugen Mix aus CO2-Preisen, Anreizen und Förderung sowie Ordnungsrecht ändern. Wir sehen in der CO2-Bepreisung ein Instrument von vielen, das wir wirksam und sozial gerecht einsetzen wollen. Das Europäische Emissionshandelssystem (ETS) ist im Lichte des neuen EU-Klimaziels für 2030 zu reformieren. Wir wollen die Erhöhung des CO2-Preises für die Bereiche Verkehr und Wärme von 2025 auf 2023 vorziehen und auf 60 Euro erhöhen. Danach soll der CO2-Preis weiter ansteigen.
CO2 Steuern rauf und noch höher und noch höher. Mit Wärme ist heizen gemeint. Das muss nun einmal auch Otto Normal Bürger. Beim Verkehr werden für die Öffis die Preise anziehen.

Ja, ich weiß, ein Almöschen ist auch dabei:

Zitat:
Energiegeld einführen
Damit Klimaschutz sozial gerecht ist, wollen wir die Einnahmen aus dem CO2-Preis direkt an die Bürger*innen zurückgeben. Dazu streben wir neben der Senkung der EEG-Umlage ein Energiegeld ein, das jede*r Bürger*in erhält. So kann man mit Klimaschutz Geld verdienen und es findet ein sozialer Ausgleich im System statt. So werden Geringverdiener*innen und Familien entlastet. Bezieher*innen von Transferleistungen profitieren ebenfalls, da das Energiegeld nicht auf die Grundsicherung angerechnet werden soll.
Wird die Höhe der CO2 Abgabe aber nicht decken. Und ob das Energiegeld auf die Grundsicherung (auch Arbeitslosengeld II?) nicht angerechnet wird, wird sich zeigen.

Zitat:
Auf jedes neue Dach eine Solaranlage

Wir wollen eine Energiewende, bei der alle mitmachen können – Mieter*innen wie Hausbesitzer*innen. Unsere Dächer können zu Kraftwerken werden – jedes Dach mit Solaranlage hilft dem Klimaschutz. Die eigene Strom- und Wärmeenergie wird dezentral und vor Ort erzeugt und genutzt. Unser Ziel sind 1 Million neue Solardächer in den kommenden vier Jahren. Deshalb werden wir Solardächer fördern und zum Standard machen.
Die Diskussion hierüber hatten wir bereits. Nicht überall machbar und solche Solarpanels sind auch nicht gerade billig und werden auf die Miete umgeschlagen (inkl. Wartung, Erneuerung...)

Zitat:
Photovoltaik in die Fläche bringen
Die Photovoltaik wollen wir nicht nur auf die Dächer, sondern auch in die Fläche bringen. Neue Flächenkonkurrenzen wollen wir dabei vermeiden. Der Ausbau soll neben Autobahnen und Schienen auf versiegelten Flächen erfolgen. Landwirtschaftsbetriebe sollen für ökologische Leistungen Geld erhalten und so zusätzliche Erträge erzielen. Wichtig ist die Möglichkeit, langfristige Stromlieferverträge abschließen zu können. Bei der Planung gilt es, die Bürger*innen frühzeitig zu beteiligen. Von den Erlösen müssen die Kommunen profitieren.
Heißt die Dinger auf unsere Felder wo eigentlich Ackerbau und Viehzucht betrieben werden sollten. Auch sehr klimafreundlich wenn die Nahrungsmittel dann wieder verstärkt importiert werden müssen.

Zitat:
Mit Windenergieausbau den Wirtschaftsstandort Deutschland sichern
Auch beim Ausbau der Windkraft müssen wir schneller vorankommen. Unser Ziel ist ein jährlicher Zubau von 5 bis 6 Gigawatt (GW) Wind an Land, bei Wind auf See wollen wir 35 GW bis 2035 erreichen. Beim Windausbau gilt es, den Konflikt mit Natur- und Artenschutz zu minimieren, Anwohner*innen zu schützen und die Verfahren zur Genehmigung zu beschleunigen. Repowering wollen wir erleichtern, so dass alte Windenergieanlagen am gleichen Standort zügig durch leistungsstärkere ersetzt werden können. Wir bauen unsere Offshore-Parks weiter aus und vernetzen sie in der Europäischen Energieunion.
Hierfür werden wieder viele wertvolle Freiflächen und auch Wälder weichen müssen. Haben die dort lebenden Tiere halt Pech gehabt.

Zitat:
ÖPNV ausbauen
Wir wollen die Fahrgastzahlen im ÖPNV bis 2030 verdoppeln. Dazu muss der öffentliche Personennahverkehr attraktiver und innovativer und mit dem Fernverkehr verknüpft werden. Zusammen mit den Ländern werden wir eine Zukunfts- und Ausbauoffensive starten. Auch die Beschaffung von emissionsfreien Bussen wollen wir durch attraktive Konditionen für die Kommunen vorantreiben. In Modellprojekten sind Kommunen dabei zu unterstützen, auf einen umlagefinanzierten preiswerten ÖPNV umzusteigen.
Und wie sieht es mit der Sicherheit bei den Öffis aus?

Zitat:
Mehr Sicherheit im Straßenverkehr
Damit mehr Menschen auf das Fahrrad steigen, öfter zu Fuß gehen und auf diese Weise Städte vom Autoverkehr entlasten, sind zeitgemäße Verkehrsregeln, die folgenschwere Verkehrsunfälle verhindern, entscheidend. Für die Autobahnen wollen wir ein Sicherheitstempo von 130 Stundenkilometern. Um die vielen Unfälle von Fahrradfahrer*innen und Fußgänger*innen in Innenstädten durch abbiegende Schwerlasttransporter zu verhindern, wollen wir verpflichtende Vorgaben für Lkw-Abbiegeassistenzsysteme einführen.
Wie sieht es denn aus mit Gesetzen um Fahrradrüpeln ihr verkehrswidriges Verhalten abzugewöhnen und die Sicherheit für alle anderen Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten?

Zitat:
Moderne Verkehrsinfrastruktur
Die Verkehrspolitik hat jahrzehntelang einseitig Straßenbau und Pkw-Verkehr gefördert. Deutschland braucht jetzt eine Infrastrukturentwicklung, die an den Zielen der Mobilität für alle und an Klimaneutralität ausgerichtet ist und den Fokus auf den Ausbau von Schienen, Radwegen und auf eine intelligente Vernetzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel legt. Auch die Vermeidung von Verkehr werden wir unterstützen.
Nicht nur für Autos, LKWs und Transporter. Auch für Fahrradwege wurde verdammt viel Geld locker gemacht und wird es immer noch.

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Mobil auf dem Land durch eine Mobilitätsgarantie
Das Auto ist für viele Menschen im ländlichen Raum unverzichtbar und gerade für viele Familien im ländlichen Raum kaum wegzudenken. Dort setzen wir deshalb an erster Stelle auf die Chancen der Antriebswende. Doch auch auf dem Land muss Mobilität ohne Auto möglich sein, das Angebot muss wachsen. Wir wollen die Länder dabei unterstützen, eine Mobilitätsgarantie mit Standards für Erreichbarkeit und Erschließung einzuführen, erweiterte Angebote an öffentlicher Mobilität in ländlichen Räumen zu entwickeln und Radwege auszubauen.
Das wird sicher lustig wenn Dörfler 200 km aufwärts herumradeln müssen zur nächsten Großstadt.

Oder in den Berggebieten. Immer auf und ab und schön in die Pedale treten.

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Mobilitätswende in der Stadt
Die autozentrierte Stadt ist nicht nur klimaschädlich, sondern auch kein schöner Ort zum Leben. Wir wollen die Städte bei der Mobilitätswende gezielt unterstützen, es ihnen erleichtern, sichere Radwege und attraktive Fußwege anzulegen und verkehrsberuhigte oder autofreie Innenstädte und Stadtviertel zu schaffen. Die Städte sollen mehr Möglichkeiten bekommen, regulierend in den Autoverkehr einzugreifen und öffentlichen Raum neu aufzuteilen. Die Ausweitung von umweltfreundlichem Carsharing werden wir fördern, damit der Pkw-Bestand in den Städten abnimmt.
Das Problem sieht man auch von außerhalb besonders gut an unserer Hauptstadt. Da werden sämtliche Hauptstraßen mit Fahrradwegen zugepflastert die am besten 3 m breit sind und es bleibt kein Platz für Lieferverkehr, Rettungsfahrzeuge, Polizei...

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Flugverkehr klimaneutral ausrichten
Fliegen hat unsere Welt näher zusammengebracht. Zugleich ist es wegen seines immensen Kerosinverbrauchs die klimaschädlichste Fortbewegungsart. Nach der Pandemie wollen wir kein Zurück zum blinden Wachstum des Luftverkehrs, sondern diesen am Ziel der Klimaneutralität ausrichten. Kurzstreckenflüge wollen wir bis 2030 überflüssig machen, indem wir die Bahn massiv ausbauen. Die Zahl von Langstreckenflügen gilt es zu vermindern und sie gleichzeitig zu dekarbonisieren. Umweltschädliche Subventionen im Flugverkehr sind abzubauen.
Und wenn kein Zug fährt weil Streik, Bau der Bahnstrecken, Sturm, irgendwelche Anschläge auf die Gleise... dann was genau? Pech gehabt?

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Das Ende des Mülls
Unser Ziel ist Zero Waste. Es soll kein Müll mehr verursacht und die Ressourcenverschwendung gestoppt werden. Dafür wollen wir das komplizierte Pfandsystem entwirren. Jede Flasche soll in jeden Pfandautomaten passen, den To-Go-Mehrwegbecher machen wir bis 2025 zum Standard. Damit Ressourcenschätze aus alten Elektrogeräten zurück in den Kreislauf finden, schaffen wir ein Pfand auf Handys, Tablets und energieintensive Akkus. Im Kreislaufwirtschaftsgesetz räumen wir allen ökologisch vorteilhaften Mehrwegprodukten Vorrang ein.
Hm, das stelle ich mir bei Frauen lustig vor die ihre monatliche Blutung haben. Da entsteht durch Tampons und Binden nun einmal Abfall. Genauso wie bei älteren Menschen mit Pipi Problemen oder Leuten mit Inkontinenz die Windeln oder größere Einlagen tragen müssen und was ist mit Geschirr oder generell Sachen die kaputt gehen? Ist alles Müll. Von daher realitätsfern.

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Ein Recht auf Wohnen ins Grundgesetz
Wohnen ist ein Recht. Aber es wird immer schwieriger, Wohnungen zu finden. Und die Mieten und Immobilienpreise steigen vielerorts immer noch weiter. Es gilt zu handeln, damit gerade auch Familien und Alleinerziehende, Studierende, Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen oder Geringverdiener*innen nicht in Bedrängnis geraten. Wir wollen das Recht auf Wohnen ins Grundgesetz aufnehmen. Knapp 700.000 Menschen sind derzeit wohnungslos in Deutschland, mehr und mehr Familien. Um diesen Zustand zu beenden, wollen wir ein Nationales Aktionsprogramm zur Vermeidung und Bewältigung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit auflegen.
Durch Enteignen? In Berlin sind sie dicke dran den Enteignungsfantasien freien Lauf zu lassen. Leider schafft Enteignen keinen Wohnraum. Es schafft auch keinen bezahlbaren Wohnraum wenn man viel zu oft einfach nur Eigentumswohnungen bauen lässt.

usw. Ich könnte noch so vieles ansprechen...
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May Kasahara (04.05.21)