Dunja Hayali erhält Verdienstorden für Engagement gegen Rassismus
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Bülent Uçar 2015, Seyran Ateş 2007, Serap Çileli 2005 ... |
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Anmerkung: Ich habe Aufgrund dieses Posts betaalpha grundlos gebannt, weil ich das Wort Antiislamismus falsch aufgefasst habe. Er wird natürlich sobald es geht entbannt. Wie man sieht, sollte man einen Text genau oder besser zweimal lesen bevor man unüberlegt handelt/antwortet. Es tut mir leid betaalpha, war dumm und unüberlegt von mir. painjester |
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Stopp! Ist Islamisierung ein anderes Wort für Einwanderung aus Islamstaaten? Dann bewegst du dich auf ganz dünnem Eis, Dino. Die Ordensträger werden nicht ausgelost sondern nach ihren Engagement nominiert. Rechtsextremismus klein reden ist kein Bemühen, das nach einem Orden schreit. |
Aus der Kirche auszutreten hat nichts mit dem Islam zu tun.
Die wenigsten Muslime waren einmal Mitglied in der Kirche in Deutschland. |
Und die wenigsten Ex Christen werden zu Muslimen. Und nu?
Ganz schnell zurück zum Thema würde ich sagen! |
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Wo es offenen Dialog gibt gibt es auch Meinungsverschiedenheiten und vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt! Wenn ich von Islamismus rede meine ich grundsätzlich die feindlichen Kräfte des Islamismus der die Gesellschaftliche Werteordnung hier in Frage stellen. Und nur diese meine ich!!! Und Rechtsextremismus möchte ich wirklich nicht kleinreden. Nur habe ich das persönliche Gefühl das man gewisse Tabuthemen ausgrenzt und andere Themen groß in den Vordergrund stellt. Wie gesagt nur mein persönliche Gefühl!!! Ansonsten bin ich für aufrichtigen Dialog hier. Den Verdienstorden für Dunja Hayali halte ich durchaus für angebracht. Danke! |
Moin,
ich gönne der Frau den Preis. Und ich halte es für unerheblich ob sie sich nun gegen ein kleines oder grosses Problem engagiert. Ich finde das einen anderen Aspekt der Sache bemerkenswert. Frau Hayali bezeichnet sich selber als Journalistin. Nimmt man so wie ich nun den Satz von Hanns Joachim Friedrichs "Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache - auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört."als Maßstab, ist sie keine gute Journalistin. Man könnte fast sagen: Sie hat einen Preis bekommen weil sie ihren Beruf schlecht ausübt. Was ist bei dem was sie sagt noch Journalismus (also Berichterstattung) und was ist persönliche Einstellung? Sie ist ganz offen parteiisch. Kann ich erwarten, das sie auch über Vorfälle ehrlich berichtet die ihr bei ihrem Engagement gegen Rassismus (was auch immer sie dafür hält) nicht in den Kram passen? Ich habe da so meine Zweifel. Nun kann man ja niemandem verbieten sich politisch zu engagieren. Aber wenn sie das so tut, wie sie es eben tut, kann sie nicht erwarten, das sie in ihrem Beruf als Journalistin von mir respektiert wird. Ich vermute mal, das ist ihr völlig Wurst. Auch, wenn sie keine Beamtin ist. Vielleicht sollte sie sich neben dem oben zitierten Satz auch mal den § 60 Abs. 2 BBG, § 33 Abs. 2 Beamtenstatusgesetz ansehen. Der besagt: Beamtinnen und Beamte können sich politisch betätigen, sich für eine - nicht verfassungswidrige - Partei engagieren und auch ein Mandat anstreben - und sie können ihre politische Meinung äußern - aber außerhalb des Dienstes. Konsequenterweise haben sie „bei politischer Betätigung diejenige Mäßigung und Zurückhaltung zu wahren, die sich aus ihrer Stellung gegenüber der Allgemeinheit und aus der Rücksicht auf die Pflichten ihres Amtes ergeben“ Vielleicht würde ihr das helfen, von vielen wieder als Journalistin und nicht so sehr als Aktivistin gesehen zu werden. Wenn sie das denn überhaupt will. |
Da kein TV-Gucker kenne ich die Frau so gut wie überhaupt nicht.
Ob sie den Preis verdient hat wie Obama 2009 den Friedensnobelpreis? I don't know! Man flüsterte mir aber, dass sie einen netten Hund hat. |
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Deine Sicht auf den Beruf deckt sich nicht mit dem Pressekodex noch mit der Realität. Jornalisten klären auf, vermitteln ihren (persönlichen) Eindruck oder berichten simpel Fakten. Darum gibt es auch so viele unterschiedliche Zeitungen, der Färbung nach ;) |
Die Forderung nach bedingungsloser Neutralität von Journalisten lässt sich nicht erfüllen. Das erkennt man am Gespräch von Kai Gniffke, Chefredakteur von ARD-aktuell, im Gespräch mit Moderatorin Dunja Hayali.
(Siehe dazu auch die freie Journalistin Silke Burmester) Zitat:
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Wir sind immer noch ein Warezboard und daran wird sich nichts ändern. Wer vehement politische Debatten ausdiskutieren, seine Gesinnung ausleben oder Mahnreden zum Besten geben will, der ist hier eindeutig falsch. Dafür gibt es Facebookgruppen, Twitterchats und andere dubiose Orte im Net. Und solange JEDES poplige Thema spätestens nach dem sechsten Post in Richtung Brauner Sumpf und Flüchtlingsthematik abwandert, so ist immer noch Null Toleranz angesagt für User angesagt, ungeachtet seiner Dienstjahre hier. Und genau dieses hartnäckige, ja manische Getue diverser Individuen ist auch Schuld an der Übersensibilierung hier. Als ob es keine anderen Themen geben würde. Man kann Frau Hayali hier gerne gratulieren oder sie auf ihrer FB Seite verachten. |
Moin,
@Panjester Ich denke, Dein Posting bezog sich nicht auf meins hier in diesem Thread. Falls doch, PM an mich. BTT Ich weiss das meine Anforderungen an Journalisten sehr hoch, vielleicht unerfüllbar sind. Aber das ist für mich kein Grund davon abzuweichen. Es ist das gute Recht eines jeden sich politisch zu engagieren. Das ist wichtig für unsere Gesellschaft. Ich habe nur Schwierigkeiten zu unterscheiden was ist die Nachricht und was ist ihre Meinung. Wenn ich Berichte von ihr sehe dann beschleichen mich immer Zweifel, ob das die komplette Story ist. Ich will und kann ihr nichts unterstellen. Ich habe keine Beweise das sie Berichte manipuliert. Aber es bleibt ein komisches Gefühl. So richtig vertrauen kann ich der Sache nicht. Und das müsste ich können um sie als gute Journalistin anzuerkennen. Das ist ein bisschen so, als ob ein bekennender Fan eines bestimmten Fussballvereins bei Spielen eben jenes Vereins als Schiedsrichter eingesetzt wird. Selbst wenn man eine Fehlentscheidungen sieht. Ein komisches Gefühl bleibt. Andererseits hat sie den Preis ja eben nicht für ihre Arbeit bekommen sondern für ihr politisches Engagement. Und dafür hat sie ihn verdient. Ob ich nun mit allem was sie sagt einverstanden bin oder nicht. |
@ Melvin van Horne
Deine Anforderungen an Journalisten sind nicht zu hoch. Nach meiner Auffassung hast du da eine absolut richtige Einstellung. Es geht um nüchterne Information, die schon bei der Auswahl und Zusammenstellung von Nachrichten beginnt und (hoffentlich) ohne die persönliche Meinung der Nachrichtenmacher endet. Hierzu mal eine Aussage von Kai Gniffke (auch wenn es hier speziell im vergangenen Jahr im Vorfeld des G20-Gipfels um Trumps Politik ging), aus einem Interview mit dem Medienmagazin "journalist": Zitat:
Ich finde, das ist ein guter Standpunkt und meine, dass er als Chefredakteur seine Möglichkeiten nutzen sollte, das durchzusetzen. Man könnte z.B. damit anfangen, Kommentare zu unterlassen. |
Ihr versucht also Journalisten einen Maulkorb zu verpassen ? Mal wieder Zeit den Spiegel mit Polizei zu besetzen, Journalisten zu verhaften ?
Der Stern, der Spiegel, die FAZ, die Süddeutsche, die Bild, die Bravo ..... sind alles Zeitungen die frei ihre Sicht verbreiten. Das wollt ihr also abschaffen ? Hört ihr euch eigentlich selbst zu ? |
Moin,
und wie! Und nicht nur mir sonder auch dir! Und dabei ist mir aufgefallen, dass ich von einer Fensehjournalistin und Du von Zeitungen redest. Da sehe ich schon einen Unterschied. Und Du sicher auch. ;) Es gibt wohl einen Unterschied in dem, was man von Journalisten erwartet. Ich erwarte nüchterne ungefilterte Informationen. Das ist für mich die Basis mir selbst eine Meinung zu bilden. Dazu ist es für mich wichtig das ich dem Journalisten vertraue. Und dieses Vertrauen hat durch eine Fälle in letzter Zeit sehr gelitten. Die Regeln des Forums lassen nicht zu, das ich das genauer erkläre. Schade, aber leider nötig. Nur soviel. Man stelle sich vor, an der Stelle von Frau Hajali stünde eine sich laut bekennende AfD Anhängerin. Bei Frau Hayali und vielen anderen habe ich das Gefühl das sie ihre Aufgabe grösser sehen als die reine Berichterstattung. Sie wollen, wie mir scheint, Meinungen gestalten und Stimmungen lenken. Und das gefällt mir nicht. |
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Solange jeder Beitrag rechtlich einwandfrei ist, sehe ich keinen Anlass einzuschreiten. Selbst bei RT Deutschland und Junge Freiheit. |
Melvin, ich denke, dass du genauso wie ich zwischen einer reinen Nachrichtensendung wie der Tagesschau oder das Heute Journal und einer Moderatorin, Kolumnen-, Kommentarschreibern... u.a. unterscheidest. Alles sind gelernte Journalisten und Menschen mit Gefühlen und Empfindungen.
Programmierte Roboter möchte ich nicht haben wollen. So steht ein Kriegsberichterstatter immer unter dem Eindruck seiner Erlebnisse. Silke Burmester (siehe oben) war eine und hat bei der TAZ (ist eine Zeitung) aufgehört und war nur noch als freie Journalistin tätig. In den Nachrichtensendungen haben (einseitige) politische Äußerungen nichts verloren. Da sind wir uns bestimmt einig. Dunja Hayali ist aber keine Nachrichtensprecherin und deshalb auch nicht dafür verantwortlich, sollte so etwas mal vorkommen. |
Hier will keiner Jounalisten einen Maulkorb verpassen, wie kann man denn auf sowas kommen? Man muss aber bedenken, dass man wohl in keinem Beruf einfach so agieren kann, wie man gerade "der Meinung" ist oder welche Gefühle man hat. Auch Journalismus ist in gewissem Sinne ein Handwerk mit bestimmten Regeln. Hier mal ein Link, da kann man die Punkte des Pressekodex nachlesen:
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Z.B. in den Punkten 1, 2 und 6 geht es u.a. um Wahrheitspflicht und Glaubwürdigkeit. Danach besteht wohl kein Zweifel am Anspruch auf Wahrheit. Man kann meines Erachtens nur noch darüber diskutieren, wie gut das umgesetzt wird. Nach meiner Auffassung sind Nachrichten eben Nachrichten und Meinung ist Meinung. Eine Meinung, die gleich mit der Nachrichteninformation mitgeliefert wird, kann auf diese zurückwirken, sie beeinflussen oder relativieren. Eine Erklärung zu einer Nachricht könnte man wiederum positiv sehen. Ich (für meinen Teil) möchte mir meine Meinung selbst bilden dürfen, deshalb möchte ich keine diesbezüglichen Vorgaben. Aber ich akzeptiere natürlich, dass das jeder für sich entscheiden kann. Mir ist auch bekannt, dass es Menschen gibt, die von "ihrem Nachrichtenmedium des Vertrauens" einen transparenten Standpunkt erwarten. |
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@parlheinz:
Zum Pressekodex und mehr: Zitat:
Aber...der Journalismus und damit das Selbstbild des Journalisten heute hat sich im Zeitalter der Digitalisierung und des Internets grundlegend verändert. Der Pressekodex war einmal, er wird kaum noch beachtet. Ich versuche es noch einmal mit einem sehr umfangreichen und komplizierten Artikel von mir. Nur wer sich die Zeit nehmen will alles (einschließlich der Aufklapptexte) zu lesen, wird die Veränderungen vielleicht besser verstehen können. Wer Journalisten sind und wie sie arbeiten [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Nachtrag: Die Hauptseite >>> [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] |
Eine Frau die bei Twitter schreibt:Waffen beeindrucken Putin nicht,es sei denn....
Sowas ist die Art die hier betrieben wird,Wie sie sagte:Wir machen Fehler aber keine Desinformation. Das ist solch eine Art Journalismus die man Lückenpresse nennt. Schönes Pfingstfest allen nicht bezahlten Schreiberlingen da draussen. |
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Klar gefällt das nicht jedem, aber ich schätze Wahlfreiheit und wenn jemand vergleichen will, macht eine breite Presse Sinn. Die Presse ist auch Sprachrohr, oft nicht gern gehört und doch sind auch diese Stimmen wichtig. RRT Deutschland betreibt Presse aus russischer Sicht ...... das gehört zur Meinungsbildung dazu. Selbst die Junge Freiheit. |
Moin,
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Wenn ich mir nun Auftritte von Frau Hayali im Morgenmagazin und das was sie ausserhalb des Fernsehens so äussert ansehe, bin ich mir nicht sicher, ob man bei ihr uneingeschränkt von Unparteilichkeit ausgehen kann. Sie lässt kaum eine Gelegenheit aus ihre Haltung zu politischen Themen wie zum Beispiel der Flüchtlingspolitik zu äussern. Wie ich mir Unparteilichkeit vorstelle? Ungefähr so wie es 2007 der Programmdirektor des NDR von Eva Herman verlangt hat als sie bei einer Unterorganisation der FPÖ auftreten wollte. Zitat: "Zugleich sei Herman darauf hingewiesen worden, dass eine klare Trennung zwischen ihrer Arbeit als Talk-Moderatorin und als Buchautorin unabdingbar sei" Nachdem sie sich dann in einer Talkshow vorsichtig ausgedrückt, umstritten geäußert hat wurde sie entlassen. Die Begründung lautete seinerzeit "Frau Hermans schriftstellerische Tätigkeit ist aus unserer Sicht nicht länger vereinbar mit ihrer Rolle als Fernsehmoderatorin und Talk-Gastgeberin", Nichts von dem was sie gesagt oder getan hat war ungesetzlich. Wieso wurde sie dann ermahnt, wieso hat sie ihren Job verloren? Parteiliches Verhalten? Wo ist der Unterschied? |
@Melvin:
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Es gibt trotzdem einen Unterschied zwischen Eva Hermann und Dunja Hayali. Zunächst haben beide, wie du richtig sagtest, nichts ungesetzliches getan. Der öffentlich rechtliche Rundfunk wurde nach Gründung zum einen föderal in den Bundesländern verteilt und zum anderen hat er u.a. das Ziel und Bestreben gegen diktatorische Macht sich zu äußern und ist auch so ausgerichtet. Er entstand aus den Erfahrungen in der Zeit des Nationalsozialismus, genauso wie das Grundgesetz. Man hatte gelernt. Der NDR beendete seine Zusammenarbeit mit Eva Herman. Der Sender zog damit die Konsequenzen aus umstrittenen Äußerungen der Moderatorin zur Familienpolitik in der Nazi-Zeit. Volker Herres, NDR Programmdirektor Fernsehen, teilte mit: „Frau Hermans schriftstellerische Tätigkeit ist aus unserer Sicht nicht länger vereinbar mit ihrer Rolle als Fernsehmoderatorin und Talk-Gastgeberin. Dies ist nach ihren Äußerungen anlässlich einer Buchpräsentation in der vergangenen Woche deutlich geworden.“ ("Das Eva-Prinzip") Herres sagte dazu: „Leider ist es nicht der erste Vorfall dieser Art. Auch Frau Hermans geplanter Auftritt bei einer Unterorganisation der rechtspopulistischen FPÖ, den sie erst nach Intervention absagte, war ein solches Missverständnis.“ Herman sei darauf hingewiesen worden, dass eine klare Trennung zwischen ihrer Arbeit als Talk-Moderatorin und als Buchautorin unabdingbar sei. Dies habe Herman ignoriert. Die Folgen habe auch die Redaktion zu spüren bekommen. Gäste hätten wegen Hermans Äußerungen Auftritte bei bei NDR-Talkshow „Herman und Tietjen“ abgelehnt. „Frau Herman steht es frei, ihren Mutterkreuzzug fortzusetzen, aber mit der Rolle einer NDR-Fernsehmoderatorin ist dies nicht länger zu vereinbaren“, erklärte Herres. Eva Herman war 1988 zum NDR gekommen. Seit 1989 war sie „Tagesschau“-Sprecherin. Diese Tätigkeit übte sie nach dem Erscheinen ihres Buches „Das Eva-Prinzip“ 2006 nicht mehr aus. Zuletzt moderierte sie mit Bettina Tietjen die Talkshow „Herman und Tietjen“. Wer am kommenden Freitag Herman an der Seite von Tietjen vertritt, will der NDR noch bekanntgeben. __________________________________________________ ______________________ Bei Frau Hayali kann ich nicht erkennen, dass sie NS-Gedankengut relativiert...im Gegenteil. |
Moin,
das ist genau das, was ich meine. Beide haben sich neben ihrer Tätigkeit beim Fernsehen politisch geäussert. Beide polarisieren dabei. Beide haben nichts ungesetzliches getan. Eine hat ihren Job verloren, die andere erhält einen Preis. Dieser Unterschied ist dadurch zu erklären, dass man die jeweilig vertretene Ansicht bewertet. Und dieses Bewerten von Ansichten ist nicht das, was ich unter unparteilichkeit verstehe. Auch dann nicht, wenn ich genauso bewerten würde. |
Ich finde beide haben recht... Melvin van Horne und pauli8...
Info: Dunja Hayali, die irakische, aus dem Elternhaus christlich geprägten Sporthochschulstudentin, mit einem Hang zur gleichgeschlechtlichen Liebe im Vergleich mit Eva Hermann, der viermal verheirateten Hotelfachfrau mit einem Hang zum rechtspopulistischen Frauenbild. Um nur ein paar Informationen über deren Vitae zu geben. Nach dem Flop des RTL Bambi kann das Team von ARD und ZDF mit diesem moralisch hochwertigen Vernunftspreis mal wieder richtig punkten. Es hat einen Touch von Selbstbeweihräucherung. Die öffentlich rechtlichen Medien haben dieser Frau geholfen Karriere zu machen und die Bundesrepublik verleiht ihr einen Preis. Sie passt so gut in das momentan vermittelte Weltbild des weltoffenen, religionstoleranten, deutschen Medienbürgers. Gerade läuft ja auch der Bundesgerichtsentscheid über die Eintreibung der GEZ Gebühr. ARD und ZDF brauchen neue Helden. Ab August 2018 soll die Dame zum Moderatorenteam des aktuellen Sportstudios gehören. Ihr intellektueller Charme findet bestimmt das passende Formulierungskorrektiv für gelegentlich auftretende rassistische oder antisemitische Skandale in der Welt des Sports. |
@ painjester:
"...Wir sind immer noch ein Warezboard und daran wird sich nichts ändern. Wer vehement politische Debatten ausdiskutieren, seine Gesinnung ausleben oder Mahnreden zum Besten geben will, der ist hier eindeutig falsch. .." Gebe ich Dir zu 100% Recht, aber warum sind dann Typen wie *MunichEast*, die hier nur mit solchen sachfremden Themen provozieren und aufstacheln wollen, nicht schon lange auf Dauer gebannt? ........... Es gibt keinen guten Extremismus: Weder rechts, noch links und auch nicht islamistisch! Und aller Extremismus muss gleichstark bekämpft werden! Alles Andere ist Heuchelei.... |
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liegt mehr an den fragwürdigen Kommentaren einiger hier. Selbst nach dem Verbot von Flüchtlingsthemen hier im Board, versuchten einige weiter ihre Abneigung zu transportieren. Im übrigen sind nur wenige der hitzigen Streitthemen auf meinen Eröffnungsbeitrag gewachsen, deshalb zuviel der Ehre. Die Entgleisungen anderer gehen nicht auf mein Konto, jeder schreibt hier eigenverantwortlich. DJKuhpisse und Dino99 schaffen es auch kontroverse Haltungen anständig zu formulieren. |
Ich würde gern zu Eva Hermann noch etwas (gehässigerweise, wie ich halt so bin) anfügen.
Sie wurde 2016 wegen eines Steuerdelikts rechtkräftig zu einer Geldstrafe in Höhe von 5.400 Euro verurteilt und gilt somit als vorbestraft. Sind das nicht ideale Voraussetzungen für eine weitere steile Karriere in ihren neuen Bereich...den Rechtspopulisten. :D |
Moin,
eine Strafe wegen eines Steuerdeliktes oder überhaupt eine Vorstrafe ist in Politikerkreisen nun wirklich nicht auf eine bestimmte Partei beschränkt. Wir haben oder hatten im schon eine Vizepräsidentin die wegen Hausfriedensbruchs verurteilt wurde. Die linken setzen einen Abgeordneten der wegen Missbrauchs der Anwaltsprivilegien und ein paar Jahre später wegen Unterstützung einer kriminellen Vereinigung (gemeint war die RAF nicht die linken ;) ) ausgerechnet in den Rechtsausschuss des Bundestages. Man könnte also gehässigerweise sagen, wenn Du nur ein paar Eu Steuern hinterzogen hast, bist Du bei den Rechtspopulisten gut aufgehoben. Hast du dir richtige Knaller geleistet, solltest du es bei den Links- oder Ökopopulisten versuchen. Das wäre aber nur die halbe Wahrheit. Die CSU hatte einen Abgeordneten der wegen fahrlässiger Tötung zu einem Jahr Knast auf Bewährung und 20.000 Mark Geldstrafe verurteilt wurde. Also selbst wenn man besoffen einen totgefahren hat ist das kein Grund, eine Karriere in der Politik abzubrechen. Sollte die Steuerstrafe dann doch im sechsstelligen Bereich geladet sein so ist das kein Grund zur Besorgnis. Liegen einem die Rechtspopulisten nicht so, kann man immer noch als Feministin den Leuten auf den Sack gehen. Tipps wie man das macht, gibt Alice Schwarzer sicher gerne. |
Melvin, Melvin...du schaffst mich immer wieder...ich mag dich trotzdem, ehrlich.
Alle deine gen. Leute kenne ich auch und ihre "Geschichten" die sie verzapft haben. Aber alle sind keine Nachrichtensprecher oder Moderatoren bei der ARD. Sie werden aber manchmal als Gäste in Talkshows oder in die Heute-Show eingeladen. Ich kann auch nicht ausschließen, dass sie eine Homepage wie die Eva haben -und wie sie- u.a. Werbung für den Kopp-Verlag und andere seltsame Seiten machen. |
Moin
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Bitte auch ein Verdienstorden für Menschen die gegen Anti-Deutsche (meist selbst Deutsch) vorgehen. Ansonsten soll der Preis wieder nur Glaubwürdigkeit verkaufen, nichts weiter, wenn nicht alle ausgezeichnet werden.
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