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Ungelesen 14.07.18, 16:39   #10
Nana12
Chuck Norris
 
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Zitat:
Zitat von Uwe Farz Beitrag anzeigen
Tatsache ist leider, dass niemand mehr gegen die "Märkte" regieren kann.
Das ist keine Tatsache sondern ein Dogma. 2008 wurde gegen die Märkte regiert als es opportun erschien. Und das ist nicht das einzige Beispiel.

2008 hat meine eine Krise abgewehrt, die das Zeug hatte die erste Weltwirtschaftskrise mühelos in den Schatten zu stellen, mit entsprechenden Verwerfungen im politischen und sozialen Gefüge. Das ist eine wirkliche Tatsache. Tatsache ist leider auch, dass marktideologische Dogmen ja auch nur vorgeschoben sind, wie man an diesem Beispiel erkennt. Gerettet wurde nicht nur der Glaube an die Märkte sondern vor allem die Profiteure, die sich an ihrem eigenem Modell verbrannten.

Es ist auch keine Frage ob Macron scheitert. Sein Modell wurde in *******rer Form schon in den krisengebeutelten Staaten Europas getestet und ist gescheitert. Das man sich dieses Scheitern nicht eingestehen will, liegt an der Alternativlosigkeit (bzw eher Fanatismus) des ideologischen Überbaus. Die Verantwortlichen können hier nicht ausbrechen. Und wie man an dem Zitat erkennt, wird das auch allen so verordnet.

Und ganz ehrlich: Will jemand eine Bilanz ziehen, die nicht in dieses Schemata passt? Kann man überhaupt eine Bilanz ziehen? Wenn voraussichtlich LePen dann Macron beerbt haben, haben wir ohnehin den Buhmann für das Ende der Geschichte. Wie einst Brüning, der alles richtig gemacht hat, würde er als traurige Gestalt in die Geschichte eingehen, deren Erfolg nur durch höhere Gewalt ein Ende gesetzt wurde. Und wenn er nicht von LePen abgelöst wird, hat er eh alles richtig gemacht (Staitisken rechnen wir so lange um, bis es passt). Egal wie: Er liegt immer richtig. Daraus folgert, dass die marktkonforme "Demokratie" sakrosankt bleibt.
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