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01.02.19, 08:44
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Die "Wooligans" stricken für obdachlose Menschen in Hamburg
Zitat:
Die "Wooligans" stricken für obdachlose Menschen in Hamburg
Vier Frauen gründeten die Wooligans, die in Hamburg für Obdachlose Kleidung häkeln und stricken. Mittlerweile kommen mehr als 50 Menschen zu den monatlichen Treffen.
Benjamin Freund

Anne, Johanna, Meike und Sarah bilden das Kernteam der Wooligans (von links). Foto: © Wooligans
30. Januar 2019
Im Oktober 2017 hatten die vier Frauen Sarah, Meike, Johanna und Anne die Idee, für einen guten Zweck zu stricken und zu häkeln. Daraus entstanden sind die „Wooligans – stricken für obdachlose Menschen in Hamburg“. Mittlerweile kommen bis zu 50 Menschen zu ihren monatlichen Treffen in Hamburg-Altona. Mehr als 4.500 Teile haben die Wooligans seitdem gestrickt und gehäkelt. Die fertigen Stücke landen bei diversen Vereinen und Organisationen, die diese an Obdachlose verteilen. Das Ganze könnte in Zukunft noch größere Dimensionen annehmen: „Im Augenblick sind wir vorrangig im Raum Hamburg aktiv, planen aber langfristig bundesweit zu sträkeln“, heißt es auf ihrer Webseite.
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Ein weiteres Ziel ist es, dass durch das gemeinsame Stricken ein Netzwerk der Vielfalt entsteht. So wird Diversität bei den Wooligans groß geschrieben: „Es ist uns ein Anliegen, ein gemeinsames Ziel für Menschen jeden Alters, Geschlechts und jeder Herkunft zu schaffen und sie so miteinander zu verbinden“, schreiben sie auf ihrer Webseite.
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Die Initiative bietet so einen Weg aus der Einsamkeit an. Jeden dritten Sonntag besteht die Möglichkeit, an einem offenen Strick- und Häckeltreffen der Wooligans teilzunehmen. Die Teilnehmer*innen erhalten Wolle, Nadeln und werden vor dem Herstellungsprozess ihrer flauschigen Werke angeleitet. Der Instagram-Kanal der Wooligans zeigt die bisherigen Strickergebnisse.
Die Wolle erhalten die Wooligans ausschließlich durch Spenden. Diese können jederzeit an die Initiative geschickt werden.
Benjamin Freund

Hat in der grünen Mitte Deutschlands irgendwas mit Medien studiert. Als Kulturjournalist in Berlin stets auf der Jagd nach Original-Thüringer Rostbratwürsten. Steht auf den FC Barcelona und Betonmöbel. Hält Bob Dylan für einen Influencer. Versucht bei ze.tt täglich den Spalt zwischen sozialen Medien und Journalismus zu schließen. Schreibt und kuratiert außerdem für GALORE und piqd.
Erreichbar per E-Mail unter [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und bei Instagram unter@iambenjay.
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OMG...jetzt verwendet der Benjamin Freund auch schon das Gendersternchenzeichen. (*)
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