Moin,
ein bedeutsamer Sieg für einen so kleinen Arbeitskreis. Jeder, der in Zukunft vom Arbeitskreis nicht als richtig erkannte Positionen öffentlich vertreten will sollte sich immer der offenen Drohung bewusst sein. Leg Dich nicht mit uns an! Und das muss noch nicht der Endpunkt der Entwicklung sein! Welch ungeahnte Möglichkeiten bieten sich da, den gesamten Wissenschaftsbetrieb mit einer kleinen, selbst ernannten Elite von allen Kontroversen zu befreien.
Zu kritisieren ist in diesem Falle die Handlungsweise der Universitätsleitung.
Es geht mir darum, dass man es überhaupt so weit hat kommen lassen. Wenn man sich schon, aus mir unerfindlichen Gründen, entschließt einen Vortrag zu einem kontrovers diskutierten Thema zuzulassen, dann lasse ich diesen Vortrag doch erstens von einer Person halten, deren Positionierung zu diesem Thema vorher auf mögliche Konflikte geprüft wurde. Und zweitens lasse ich den Vortrag selbst vorher prüfen, korrigieren und genehmigen. Gerade beim Thema Genderpolitik sollte sich doch genügend Fachpersonal finden, das den Vortrag so gestaltet, dass er vor einem (natürlich nach sorgfältiger Prüfung ausgewähltem) Publikum zum geplanten Überraschungserfolg wird.
Dass das nicht geschehen ist, könnte ich mir bei einer Universität in Bochum, Hamburg oder München noch erklären. Aber bei der Humbold Universität muss es doch noch genügend Expertise geben, wie man sowas macht. Die ist doch nicht erst nach der Wende gegründet oder seinerzeit komplett neu besetzt worden.
__________________
Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
|