[MunichEast]

Ungefähr 47 Millionen Autos gibt es in Deutschland – unserer Meinung nach sind das viel zu viele! YaaCool liefert Ihnen fünf gute Gründe, auf das Autofahren zu verzichten.

Autofahren gilt gemeinhin als komfortable Methode der Fortbewegung und als Ausdruck der Freiheit. Mit dem Auto kommt man ohne große Anstrengung jederzeit von A nach B. Die Schattenseiten des Autofahrens werden jedoch meist verdrängt. Wer denkt schon gerne über die vielen Verkehrstoten oder die Umweltverpestung durch das eigene Auto nach? Und dies sind nur zwei der Punkte, die den Spaß am Autofahren bei näherer Betrachtung schmälern können. YaaCool hat für Sie die wichtigsten Gründe für den Verzicht aufs Auto zusammengestellt.

Das Straßennetz als Umweltkiller

Die Verkehrsflächen in Deutschland nehmen einen gigantischen Raum ein. Circa fünf Prozent des Bodens in Deutschland werden für den Verkehr genutzt. Das ist im internationalen Vergleich sehr viel: Laut Angaben des Vereins "Pro Schiene e.V." beträgt zum Beispiel die Verkehrsfläche in Österreich nur knapp ein Prozent. Straßen benötigen dabei besonders viel Platz, etwa viermal so viel wie Schnellbahntrassen. Und wer glaubt, dass das deutsche Straßennetz komplett sei, liegt falsch. Jedes Jahr kommen Hunderte weitere Kilometer Straße hinzu. Somit müssen ständig neue Flächen dem Erdboden gleich gemacht werden. Dies geht zugunsten unserer Mobilität, belastet die Umwelt jedoch gleich mehrfach: Nicht nur der Straßenbau selbst schädigt die Umwelt durch Lärm und Schadstoffbelastung – Pflanzen und Tieren wird Lebensraum entzogen und oft werden auch Grünflächen zugunsten neuer Verkehrswege für immer zerstört.

Oft vergessen: Umweltschäden durch die Autoproduktion

Ein Umwelt-Aspekt des Autofahrens wird oft nicht bedacht – die Herstellung eines Pkw ist keinesfalls als umweltschonender Vorgang zu bezeichnen. Die Produktion eines Autos verursacht CO2-Emissionen im Umfang von circa 20 bis 40 Tonnen. Dabei spielt die Größe des Wagens eine entscheidende Rolle: Die Herstellung eines Kleinwagens ist also tendenziell weniger umweltschädigend als die eines großen Luxuswagens. Einen großen Anteil an den Emissionen hat die Produktion und Verarbeitung von Stahl und Eisen, die traditionell viel Energie verbrauchen. Über 35 Millionen Tonnen dieser Metalle werden jedes Jahr im Rahmen der Autoproduktion verwendet. Dabei entstehen zudem sehr viele Abfälle – bei einem einzigen Mittelklassewagen können schnell 25 Tonnen Müll zusammenkommen.

Abgase und Schadstoffe

Selbstverständlich dürfen bei einer Liste von Gründen für den Verzicht aufs Auto auch die Abgase nicht fehlen. Gesetzgeber und Autohersteller haben sich in den letzten Jahrzehnten viel Mühe gegeben, um die Abgasproduktion durch Autos zu begrenzen. Dabei haben sie schon große Erfolge erzielen können. Insbesondere die standardmäßige (und gesetzlich vorgeschriebene) Nutzung von Katalysatoren hat der Umwelt große Dienste erwiesen. In manchen Fällen konnte der Schadstoffausstoß durch neue Techniken um 90 Prozent reduziert werden. Trotzdem stellen die CO2-Emissionen von Autos immer noch ein Problem dar. Auch andere Schadstoffe gelangen durch die Autonutzung in die Luft: So kann durch den Abrieb von Reifen und Bremsen gesundheitsgefährdender Feinstaub entstehen.

Unfälle: weiterhin ein Risiko

Notorische Autofahrer lassen sich vom Argument des Unfallrisikos des Autofahrens oft kaum noch beeindrucken. Sie verweisen auf die Statistiken: In den letzten 40 Jahren ist die Anzahl der Verkehrstoten um drei Viertel gesunken. Dies ist vor allem verbesserten Sicherheitsvorkehrungen wie etwa der Gurtpflicht zu verdanken. Trotzdem starben in Deutschland auch 2007 noch 4.970 Menschen im Straßenverkehr, also circa 13 am Tag. Und die Zahl der Verletzten ist wesentlich größer: Sie betrug im Jahr 2007 431.500. Auch das Argument, dass man ebenso gut als Fußgänger Opfer eines Verkehrsunfalls werden kann, ist nicht besonders wirksam: Auf jeden bei einem Unfall getöteten Fußgänger kommen circa vier Autofahrer.

Auto stehen lassen und gesund bleiben

Wen die oben genannten Gründe für den Verzicht aufs Auto noch nicht überzeugt haben, der sollte vielleicht an seine eigene Gesundheit denken. Wer öfter mal zu Fuß geht oder mit dem Rad fährt, hält sich dadurch automatisch fit – das Autofahren mag zwar bequem und wenig anstrengend sein, leistet damit aber auch dem in unserer Gesellschaft vorherrschenden Bewegungsmangel Vorschub. Des Weiteren ist die Luft im Auto selbst generell wesentlich schlechter, als es die meisten von uns vermuten würden. Abgase und andere Schadstoffe können bei der Fahrt leicht ins Wageninnere gelangen und dem Fahrer so Kopfschmerzen oder schwerwiegendere gesundheitliche Probleme bereiten – vor allem, wenn der Innenraumfilter des Autos nicht optimal funktioniert.

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Mal etwas zum nachdenken ...

[B345T]

7 Gute Gründe fürs Autofahren....

PRO:

1. Im Auto ist man „unter sich“, ungestört von Mitmenschen.

2. Mit dem Auto läßt sich mehr Gepäck bzw. Einkäufe mühelos transportieren als mit irgendeinem anderen Verkehrsmittel. Und wer nun gar Tiere (Vögel, Katzen, Hunde, kleine Tiger) mitnehmen will, für den kommt eigentlich nur das Auto in Frage.

3. Der Fahrpreis ist bei voll besetztem Auto sehr niedrig.

4. Der Autofahrer macht selber seinen Fahrplan, indem er mindestens die Abfahrtzeit nach eigenem Gutdünken festlegen kann.

5. Sollte das Fahrtziel (der Urlaubsort,der Einkaufsladen) enttäuschen – mit dem Automobil ist man, wie das Wort dem Humanisten sagt, von selber beweglich und findet möglicherweise leicht etwas Passendes in der Umgebung.

6. Am Urlaubsort ist es eigentlich immer nützlich, ein Auto zu haben.

7. Man kann eine Reise immer dann und dort unterbrechen, wenn und wo man sie – sei es zur Kirchenbesichtigung, sei es zur Befriedigung kreatürlicher Bedürfnisse – unterbrechen will.

[bordstein]

Zitat von B345T

7 Gute Gründe fürs Autofahren....

8. Schafft bzw. erhäelt arbeitsplätze. Autos muessen gebaut, gewartet, repariert & betankt werden.

9. Autos sind schnell, sehr wichtig wenn mann nicht direkt neben dem arbeitsort wohnt und in seinen tagesablauf auch noch andere dinge als arbeiten, zur arbeit laufen und schlafen integrieren will.

10. Autos haben einen sehr hohen Spaßfaktor.

(11. leute mit kleinem ... koennen sich, mit der entspechenden karre, toll fühlen, brauchen keine antidepressiva o.ä. also gut fuer die gesundheit)

[DJKuhpisse]

2. Mit dem Auto läßt sich mehr Gepäck bzw. Einkäufe mühelos transportieren als mit irgendeinem anderen Verkehrsmittel. Und wer nun gar Tiere (Vögel, Katzen, Hunde, kleine Tiger) mitnehmen will, für den kommt eigentlich nur das Auto in Frage.

Ich selbst fahre kein Auto, bin aber auf andere mit Autos angewiesen. Wie sollte man denn ohne Auto Kühlschränke, mehrere Computer oder einen Stahlträger transportieren?
Mit dem Fahrrad will ich keinen Kühlschrank rumfahren, auch wenn ich viel Fahrrad fahre.
Es bleib nur ein PKW.

[MunichEast]

Wie oft transportierst Du Kühlschränke am Tag ? Wie gesagt, es ist ein Gedankenanstoß und übrigens schon 10 Jahre alt. Nichts hat sich getan in den Köpfen.

[B345T]

Weil man es nicht möchte. Leute auf dem Land sind auf ihr Auto angewiesen....

Es lebt nicht jeder in einer Grossstadt und selbst da würde ich nicht wirklich mit dem Wocheneinkauf in überfüllte Bahnen oder Busen umringt von nach Schweiss stinkenden, abgehetzten Mitmenschen sitzen wollen.

[Silent Rob]

Ich lebe in einer Kleinstadt, habe seit 2012 kein Auto mehr und komme dank guter ÖPNV-Anbindung, dem Fahrrad und dank meiner Füße dorthin wohin ich hin will.
Wenn die "Bequemlichkeit" erst einmal aus dem Kopf ist, fällt vieles leichter.

[RageC0re]

Zitat von Silent Rob

Wenn die "Bequemlichkeit" erst einmal aus dem Kopf ist, fällt vieles leichter.

Je nachdem wo Du wohnst bekommst du dafür den "Nothammer" - welcher für die Scheiben ist - in den Hinterkopf, nur weil du "deutsch aussiehst".

Das war schon vor 12 Jahren so. Um genau zu seinw ar das in meiner Jugendzeit. Nichts Bus. Nichts Bahn. Viel Mitleid für all jene die mit diesem Abschaum da drinne sitzen mussten.

[B345T]

Zitat von Silent Rob

Ich lebe in einer Kleinstadt, habe seit 2012 kein Auto mehr....

Kein Auto oder kein Führerschein mehr ?

Oder zu wenig Einkommen um ein Auto anschaffen und unterhalten zu können ?

Aus reiner Umweltliebe macht das doch niemand so ?

Zitat von Wornat1959

@B345T:
Wenn ich Pro lese und dann dazu keine Quellenangabe beigefügt ist dann sieht das einfach nur so aus als ob du da absichtlich was weglassen willst. Wo ist denn das Contra? Das gabs auch dann doch wohl auch? *schmunzel*

Wieso sollte ich Contra hinzufügen wenn Munich das schon gepostet hat ?

Und Nein meine Quelle war [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[MunichEast]

Zitat von B345T

Aus reiner Umweltliebe macht das doch niemand so ?

*räusper*

[Silent Rob]

Zitat von B345T

Kein Auto oder kein Führerschein mehr ?

Oder zu wenig Einkommen um ein Auto anschaffen und unterhalten zu können ?

Aus reiner Umweltliebe macht das doch niemand so ?

Genug Einkommen vorhanden, der Führerschein ist auch noch da (erst letztes Jahr wegen Mietwagen-Urlaub den grauen "Lappen" kostenpflichtig gegen dieses hässliche Kartending "umgetauscht")
Das letzte Auto wurde übrigens verkauft.
Der Hauptgrund waren die überflüssigen Kosten (Kraftstoff, Steuern, etc.), wenn man nicht mehr auf ein Auto angewiesen ist. Und in Deutschland macht mir das Fahren keinen Spaß mehr (Autobahn - wenn frei, ist die einzige Ausnahme).
Das ich so die Umwelt etwas schone, ist da eher ein netter Nebeneffekt.

[AlittleR2D2]

Und was würden all die Muttis ohne ihren dicken SUV machen wenn sie die Kinder in die Kita oder Schule bringen müssen!

[Wornat1959]

@B345T:
Wenn ich Pro lese und dann dazu keine Quellenangabe beigefügt ist dann sieht das einfach nur so aus als ob du da absichtlich was weglassen willst. Wo ist denn das Contra? Das gabs auch dann doch wohl auch? *schmunzel*

Ich hab mal eine Quelle gesucht von der das (fast) wortwörtlich übernommen ist. Wahrscheinlich hattest du eine andere. Jedenfalls ist es meine aus einem Buch ...

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Ich lasse mal deine Pro weg und füge das was du weggelassen hast dran:

[...]

Die Nachteile sind:

• Autofahren ist keine Erholung
• In jedem Jahr sterben mehr als 3000 Menschen auf deutschen Straßen - zu viert in einem Auto gibt es immerhin eine 1:10.000-Chance, dabei zu sein.
• Wenn man die Versicherungen gegen alles, was einem unterwegs passieren kann, und darüber hinaus auch Steuern, Anschaffungs- und Unterhaltskosten dazu zählt, dann sind Autoreisen gar nicht mehr so kostengünstig.
• So frei man die Abfahrtszeit bestimmen kann, so wenig Kontrolle hat man über die Ankunftszeit.
• Während der Autoreise setzt man sich stundenlang einer der größten Gesundheitsgefährdungen aus: dem dauernden Einatmen von Kohlenoyxdgasen.
• Das Auto wird auch am Urlaubsort dazu verführen, sich seiner Pferdestärken zu bedienen und die menschlichen Stärken verkümmern zu lassen.

[...]

@DJKuhpisse:
Man kann auch Autos sharen. Wobei ich eh keinen Stahlträger mit einem PKW transportieren wollte. Dann doch lieber ein kleiner LKW den man sich mietet ...

[Wornat1959]

Du musst es ja nicht posten. Aber dem Leser überlassen in der Quelle nachzulesen solltest du schon.

[B345T]

Sooooo Grün kann man doch nicht allen Ernstes sein ?

Nichtmal eure Politiker sind so

[AlittleR2D2]

Zitat von B345T

Sooooo Grün kann man doch nicht allen Ernstes sein ?

Nichtmal eure Politiker sind so

War da nicht mal was mit einer grünen Politikerin?
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[MunichEast]

Zitat von AlittleR2D2

War da nicht mal was mit einer grünen Politikerin?
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Löhrmann reagierte umgehend auf die Unterstellung, eine Öko-Heuchlerin zu sein. Dabei bestritt sie nicht, dass sie von einem Auto ins andere umgestiegen war. „Im Gegenteil!“, schrieb sie auf Twitter. „Saubere Trennung zwischen Ministerinnen-Dienstwagen und Wahlkampfauto. Wie sich das gehört.“

Weil leider die deutsche Automobilindustrie noch nicht so weit ist! Auch darum testet Umweltministerium Tesla!

Die spannende Frage, was hat das Grünen Bashing mit den Autopunkten zu tun ? Nichts ...

... und ja, ich fahre der Umwelt zuliebe kein Auto. Nicht jeder kann das umsetzen, aber mit gutem ÖPNV geht das.

[B345T]

WOW, das nenne ich lobenswert !

Du gehörst da einer gewissen Minderheit an.

[DJKuhpisse]

Man kann auch Autos sharen. Wobei ich eh keinen Stahlträger mit einem PKW transportieren wollte. Dann doch lieber ein kleiner LKW den man sich mietet ...

Wenn so ein Share-Auto in Reichweite wäre wären viele PKW überflüssig, die die meiste Zeit in der Garage stehen.
Leider ist dies nicht der Fall.

[CyberCube01]

Ist aber auch ein Unterschied, wo man wohnt und wo man arbeitet. Hier bei uns aufm Dorf, gibt es noch einen Fleischer und eine Backerei Filiale eines Bäckers aus dem Nachbarort. Das wars dann, mit der Versorgung. Alles andere müssen wir per Auto aus den Supermärkten in den Nachbarorten besorgen. Die Strecken liegen da so im Schnitt 4 km. Die nächste größere Stadt liegt ca. 8 km entfernt.
Ich würde auch lieber hier im Ort meine Einkäufe erledigen, auch wenn ich da paar Euros mehr bezahle.

[7331]

Genau, kaum Angebote vor Ort, ein schlecht ausgebauter ÖPNV und viel zu lange/gefährliche Strecken fürs Fahrrad - bei mir auf dem Dorf stellt sich die Frage zu Alternativen zum Auto leider nicht.

[Bluejeans4]

abends und nachts ist der offentliche personen nah verkehr sehr schlecht. es fährt fast gar nichts.

[7331]

Am Wochenende fährt ebenso kaum was. Wer hier kein Auto/private Mitfahrgelegenheit/Übernachtungsgelegenheit hat, ist vom sozialen Leben ausgeschlossen. Taxi ist bei einfachen Strecken über 30 km und Kosten von ca. 2 € pro km keine Lösung.

[Ziltoid81]

Eine Vielzahl der Pro und Kontras sind absolut subjektiv.
Ich fahre gerne Auto und kann mich auf Langstrecken dann sehr wohl entspannen. (Stadtverkehr ist ein anderes Thema)
Ich komme auch in der Regel deutlich pünktlicher an, mit dem Rad und erst Recht mit dem ÖVPN erfordert das mehr Pufferzeit in der Planung.
Ich pendle trotz Auto das ganze Jahr durch, bei jedem Wetter, täglich 25km mit dem Fahrrad oder Ebike, weil die Strecke einfach effektiver ist und ich es für tägliche Wege sinnlos finde immer das Auto zu verschleissen.
Das nutze ich fast nur für Transporte und im Sommer zum campen.
Ich fühle mich beim Radfahren auch einfach besser und freier.
Den Krieg mittags durch die City zur Spätschicht muss man mögen, da fahr ich mit Rad lieber meine Alternativstrecke vorbei an Seen und auf Feldwegen.

Niemand braucht ein Auto, man hat sich halt nur dran gewöhnt und meint dann es ginge nicht mehr ohne.
Wenn ich Arbeitskollegen sehe die diese Auffassung vertreten kann ich nur lachen, die fahren nichtmal im Sommer mit dem Rad, bei weniger Strecke als ich.

Hätte man den armen Pendlern nie ein Auto erfunden, hätte man gleich Alternativen finden müssen.

[Terothe]

Da hilft nur eins...Zurück ins Mittelalter! Steinzeit wäre aber auch nicht schlecht und auf den ganzen Weltmeeren werden wieder Segelschiffe eingeführt.

[MunichEast]

Zitat von Terothe

Da hilft nur eins...Zurück ins Mittelalter! Steinzeit wäre aber auch nicht schlecht

... Es gibt Alternativen zum Verbrennungsmotor. Öffentlicher Nahverkehr, Elektromobilität, nicht für jeden Unsinn das Auto nutzen, usw...

[RageC0re]

Zitat von MunichEast

... Es gibt Alternativen zum Verbrennungsmotor. Öffentlicher Nahverkehr, Elektromobilität,...

Öffentlicher Nahverkehr ist hier nicht verfügbar, bzw. nur so wie ihn arbeitslose und Schüler nutzen könnten, eine E-Tanke gibts genau eine; 3 Orte weiter bei der Bank mit 3 Parkplätzen an der Hauptstraße.

Davon mal abgesehen ist der postive Effekt des Elektroautos nicht nur die Lebzeit eben diesen Autos gedeckt, den es bei der Produktion mehr als nur nichtig macht.

Wir haben hier ein grundlegendes Problem mit den E-Autos.
Ladesäulen werden kaum aufgestellt, weil keiner ein E-Auto hat. Keiner kauft ein E-Auto, weil es keine Ladesäulen gibt. Vom Anschaffungspreis mal ganz zu schweigen.

[Bluejeans4]

Zitat von MunichEast

... Es gibt Alternativen... Öffentlicher Nahverkehr, Elektromobilität, nicht für jeden Unsinn das Auto nutzen, usw...

öffentlicher nahverkehr funktioniert nicht reibungslos 24/7.
elektromobilität was genau ist alles damit gemeint?

[Caplan]

Ach abwarten . Alle Befuerworter haben schon ein E-Auto und bauen gerade fleissig das Ladesaeulennetz zu Ihren eigen Lasten aus. Alles Vorreiter..
Laternenparker werden umgesiedelt.

Das wird alles noch etwas dauern
wir haben zwar hier ein dichtes ÖPNV netz, aber z.b kann Samstags nicht einmal das Gewerbegebiet, in dem ich arbeite, angefahren werden. Oder man darf alternativ ewig lange auf ein Sammeltaxi warten. Nebenher diskutiert man gerade Stadtwaerts, ob man nicht manche Strecken noch weiter reduziert....

[skyline192]

Mal zum Nachdenken... Diese ganze Dieseldiskussionen... Und nun auch hier auch noch... Die gesellschaftliche Gehirnwäsche scheint zu funktionieren in Richtung "Anti-Auto".