Bauernproteste,was hältst du davon?
Servus! Ich muss nicht lange herumschreiben, weil ich mir denke, dass jeder hier weiß, worum es geht. Was haltet ihr davon?
Mein Bekannter meint, dass die Bauern genug Geld haben und nicht rumflennen sollen. Ich bin der Meinung, wenn sie mehr zahlen müssen, dann wird das auf die Bürger abgewälzt und Essen wird teurer und so weiter.Ich bin also für die Bauern und für die Proteste.Gebe aber zu,ich habe keine Ahnung von Details. Edit: Vielleicht muss ich spezifischer werden: Findet ihr die Bauernproteste gerechtfertigt? |
Die Antwort ist: Es kommt darauf an.
Mein Lieblingswinzer produziert herausragende Bioweine und ist einer der Pioniere, was klimaneutrale oder sogar klimapositive Weine (er arbeitet mit Biokohle ("Terra Preta")), was dazu führt, dass ich, wenn ich eine Flasche klimapositivem Weißburgunder trinke, ich tatsächlich den CO2 Gehalt der Atmosphäre reduziere. Der Mann bekommt knapp 6000 € EU Subventionen pro Jahr. Ein anderer Winzer in meinem Dorf hat wesentlich mehr Fläche, arbeitet konventionell und bekommt das 15-Fache an EU- Subventionen. [Wieviel EU- Subventionen die Landwirte erhalten, ist öffentlich: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] ; einfach PLZ und Namen eingeben]. Dazu kommt dann die (deutsche) Subvention für den Agrar-Diesel, das sind bei einem Volumen von 1Mrd/Jahr auf den einzelnen Landwirt runtergerechnet bestenfalls Pfennigbeträge. Ein Betrieb mit 500ha profitiert mit 10.500€/Jahr. Und 500ha ist verdammt viel Fläche. Meinen Lieblingswinzer bekommt ca. 100 € im Jahr erstattet... Das zugrundeliegende Problem ist, dass unsere Landwirte für ihre Produkte nicht den Preis erzielen, den die Produkte Wert sind. Von Subventionen profitieren diejenigen, die den meisten Sprit verbrauchen und die größten Flächen haben. Das ist die rein profitgetriebene Agrarindustrie, wo "Finanzinvestoren" in großem Maßstab Flächen kaufen und dann an die Landwirte verpachten. Die Pacht für landwirtschaftliche Flächen hat sich deshalb in den letzten 10 Jahren verdreifacht - was ein wesentlich größeres Problem als teurerer Sprit ist. Deshalb: Ich habe Verständnis für die Bauern (und Winzer), die die Schnauze voll haben von Dumpingpreisen für Lebensmittel und ihren berechtigten Zorn artikulieren. Sie richten ihren Zorn aber in die falsche Richtung: Der Agrardiesel (oder die Grünen) sindnicht das Problem. Das Problem ist, dass die industrielle (und investorengetriebene) Landwirtschaft viel mehr Geld aus Subventionen kassiert, als die bäuerliche Landwirtschaft - was auch ein Ergebnis des vom Bauernverband über Jahrzehte betriebenen Lobbyismus ist... Der Feind der Bauern ist nicht die Ampel, sondern die industrielle Landwirtschaft und ihre Lobbyisten. Wofür ich kein Verständnis habe ist, dass sich die Bauern für völkische und antidemokratische Untertöne instrumentalisieren lassen und letztendlich am Ziel vorbeischießen. |
Würden die Bauern zum Beispiel 2 Cent mehr für den Liter Milch bekommen, wäre die Besteuerung der Fahrzeuge oder des spottbilligen Diesels kein Thema. Sie sollten lieber vor Aldi oder Lidl wegen den miesen Ankaufspreisen demonstrieren. Während der Deutschlandumsatz von Aldi Nord um 2,6 Prozent auf 13,54 Milliarden Euro gestiegen ist, erreichte die Firmengruppe insgesamt eine Gewinnsteigerung von 5,2 Prozent auf 26,63 Milliarden Euro.[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
Grundsätzlich duckt sich jeder bei Steuern weg, die Gastronomie, Hotellerie und nun die Bauern. Der normale Durchschnittsbürger ist der dumme ... |
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Ja, das Preisdumping ist pervers und es kommt ja nicht beim Kunden an, die haben ja fleißig Preiserhöhungen durch die Handelsketten erfahren. Mein Beispiel ist da immer Joghurt, teilweise fast 100 % Preiserhöhung bei Zott und das ist nicht mit höheren Energiekosten zu rechtfertigen. Ein einzelner Joghurt hätte maximal um 10 Cent steigen dürfen, großzügig gerechnet.
Deine Kartoffelpreise sind korrekt, natürlich schwankt das, aber kaum jemand weiß das. Die Bauern und Kunden sind die doofen , aber da ist Steuerbefreiung für Landwirte keine Lösung des Problems. |
Auch der Durschnittverbraucher duckt sich gerne vor Steuern weg, ueberhaupt vor jeder Massnahme, die sein Salair antastet. Obendrauf, geht immer.
Wie ich schon einige Male erwaehnte, komme ich ursprueglich aus einem Landwirtschaftsbetrieb. Wir haetten deutlich wachsen muessen, um aus den Umsaetzen auch eine Gewinnorientierung nachweisbar zu machen. Dementsprechend finde ich es auch anmassend, wenn voellig betriebsfremde Personen sich darueber ergiessen, was angemessen ist und was nicht. Und Platitueden, die Bauern seien reich genug, sind sicherlich die Kroenung des Ganzen. Auch die, die Agrar im Nebenfach mit studiert haben und nun als grosse Meinungsforscher in irgendwelchen Instituten die Stuehle platt sitzen, werden zur Zeit durch jedes Interview gedreht um der Welt zu verstehen zu geben, was denn genug oder nicht genug sei. Auch mediale Fomulierungen, der ersten Tage, die schon vor dem Habeck-vorfall publiziert wurden, nannten es -der Mop macht sich auf den Weg-, rein bezogen auf die Landwirte. Wer ist bitteschoen der Mop? Was bildet sich der Poebel von Medienvertretern ein, waere der berechtigte Umkehrschluss. Da wird der ueberschaubare Wohlstand, der ueber einige Generationen aufgebaut wurde, gleich als Referenzmarke druchgedrueckt. Im Gegenzug laesst man in der Debatte aber alle relevanten Punkte gerne schleifen, die den Berufsalltag -Landwirt- erst einmal angemessen darstellen. Den moechte die Mehrheit aber nicht haben, vor allem nicht fuer am Ende doch recht ueberschaubares Salair nach Abzug aller Kosten. Und wenn wir schon Aldi und Co KG auch noch in das Gemenge werfen, sind dazwischen noch die Molkereien, EVG's, Schlachtbetriebe, Raffinerien, etc, etc und sonstige Agrargenossenschaften, die zumeist in erster Linie Abnehmer der Produkte sind. Diese stehen wiederum in Verhandlung mit den Supermaerkten und Discountern. Und all die dazu aus dritter Reihe was zum Besten geben, wuerden den Arbeitsalltag 7 Tage die Woche, 364 Tage im Jahr, ueberhaupt nicht machen wollen, geschweige fuer das runtergerechnete Geld. Da gibt es keinen 7,5 Std Tag, von koerperlichen Belastungen reden wir erst gar nicht. Dazu kommt eine Flut von Informationstechnologie mittlerweile, die schon ihres Gleichen sucht. Je kleiner der Betrieb ist, desto anstrengender wird es. Von den allgemeinen Energiekosten und Rohstoffpreisen der juengeren Natur, reden wir erst gar nicht. Hinzu komen selbst bei den Pachten erhebliche Kosten, da das Landgrabbing voellig aus dem Ruder lief in den Jahren 2000-2015, gesteuert von Vater Staat.Und wenn mal mal Revue passieren lkaesst, wer da bevorzugt gesegnet wurde, dann ist das auch ein Hohn. Wenn der schon mal loslegt. Und der Grossteil der Bauern ist nicht rechts orientiert, sondern eher konservativ-liberal einzuschaetzen. Was die moderne Enterei von irgendwelchen Rechtsauslegern angeht, die sich in den zahlreichen Gruppierungen mittlerweile mehren, dem muss man auch mit Verstand begegnen und wenn es nur der Restverstand ist. Es wird halt mittlerweile gern zur Hand genommen um aus dem eigentlich Sachzwang herauszukommen in der Information. |
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Ich denke jeder möchte das die Landwirte gut auskommen und das Höfe sterben aufhört, doch wenn man ehrlich sind liegt das nicht primär am Staat oder der Bürokratie. |
uff... ich kenne mich jetzt auch nicht so wirklich aus - aber bei uns in der ortschaft gibt es von ehemals gut 20 bauernhöfen noch genau einen und da arbeitet der bauer "nebenher" noch anderweitig. viele bauern haben auch einfach aufgehört, weil normale arbeit halt mit urlaub einhergeht, mit feierabend und wochenende und mit oft etwas humaneren arbeitszeiten.
anderer punkt: mag es vielleicht auch dranliegen, dass die verbraucher nicht wirklich bereit sind, angemessene preise zu zahlen? es gibt überall wochenmärkte etc. . viele menschen gehen da gar nicht hin, weils zu teuer ist. auch die hofverkäufe und hofläden - wir haben da schon viele ... aber viele menschen wollens billiger und gehen halt zu netto, norma und aldi. insofern denke ich schon, dass es gut ist, wenn auch der verbraucher und ottonormalbürger was von den bauernstreiks mitbekommt und vielleicht ein bisschen im alltag gestört wird... |
Die Bauernproteste sind nur ein Teil der allgemeinen Unzufriedenheit mit der Arbeit unserer gegenwärtigen Regierung. Bei uns in der Gegend - stark landwirtschaftlich geprägt - protestieren deshalb auch nicht nur die Bauern, sondern auch Fuhrbetriebe, Speditionen und Handwerker.
Die Bauern erfahren hier viel Solidarität. Mit dem Gerede von "rechter Unterwanderung" treibt man alle diejenigen, die jetzt protestieren, in den Wählerstamm der AfD. Der Satz dazu heisst: "Wenn ich jetzt schon rechts bin, dann kann ich auch rechts wählen". |
Schaut mal hier, wie die das bei Anderen beurteilt haben, was sie jetzt selber machen:
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Wo finde ich da den Zusammenhang in den Forderungen?
Am untersten Ende mit -Essensrettung-? |
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Das Problem mit den "2 Cent mehr" ist nicht ganz so einfach, denke ich, weil das Richtung Mindestpreise geht; und Mindestpreise, die sich lohnen, führen fast zwangsläufig zu Überproduktion. Viele werden sich noch an den Milchsee und Butterberg der 80er Jahre erinnern, was zur Einführung der Milchquote (bis 2015) führte (ähnliches gibt es bei den Zuckerrübenkontingenten). Die Bauern stehen eben in Konkurrenz zum EU- und Weltmarkt. Ich denke, Protektionismus kann nicht die Lösung sein und wenn wir uns eine hohe Selbstversorgungsquote leisten wollen, müssen wir uns dies auch etwas kosten lassen. Das größte Problem sehe ich auch, wie oben beschrieben, in der Spekulation mit Anbauflächen und den damit einhergehenden horrenden Pachtpreisen. Nun noch etwas zu Aldi. Ich hatte es dir schon mal gesagt; einfach irgendwelche Umsatzzahlen in den Raum zu werfen, sagt kaum etwas aus, außer dass es wohl ein großer Konzern ist! Dass Aldi mit ihren über 10.000 Filialen einen hohen Umsatz generiert ist ja nun offensichtlich. Nur leider hast du dort oben Zahlen geliefert, die auch dich hätten stutzig werden lassen müssen, denn Aldi hat natürlich keine 26 Mrd. Euro Gewinn gemacht, sondern Umsatz (liest man den Artikel etwas weiter wird das halbwegs aufgeklärt). Der Gewinn (Aldi Nord) 2021 soll bei etwa 300 Mio. Euro liegen. Also verdoppeln wir es großzügig mit Aldi Süd auf 600 Mio. Euro. Das wären pro Filliale 60.000 Euro (vor Steuern, usw.). Ich finde das jetzt nicht monströs...:T |
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Die konventionelle Landwirtschaft in Deutschland wird seit Jahrzehnten vom Preisdruck der Handelsriesen, Molkereien und Co. gedrückt. Für viele Bauern bedeutete das wachsen um mehr zu erwirtschaften oder untergehen. Nicht ohne Grund gibt es das Höfe sterben und daran ist nicht die Politik maßgeblich schuld. |
Ich kann es nicht verstehen. Da werden die Bauern seit Jahrzenten den anderen Bürgern vorgezogen und umfangreich subventioniert. Damit wird Geld aus Steuern an eine kleine Gruppe weitergeleitet, die jedoch häufig Millionenwerte an Maschinen auf dem Hof stehen hat. Zudem können sie einen großen Teil des Subventionsverlustes an die Verbraucher weitergeben. Wir Endverbraucher, die am Ende der Kette, können nur die hohen Preise schlucken und verzichten, wer subventioniert uns denn ???
Eigentlich sollten Subventionen gut dosiert, zeitlich begrenzt und nur wenn notwendig, vergeben werden. Die Erwartungshaltung ist sonst außergewöhnlich. Eigentlich sollten sich die Bauern für die lange Subventionszeit bedanken und zum Alltag zurückkehren, was gerade geschieht ist idiotisch. Deshalb Schluß mit allen Subventionen, vor allem für Unternehmer/Bauern. |
Moin,
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Hier ein Link, wo es richtig ist... Zitat:
Ich stamme auch von einem Bauernhof und mein/e Schwager/Schwester bewirtschaften den immer noch. Meine Nichte wird ihn wahrscheinlich auch weiterführen. Also innerfamiliär kenne ich die Probleme und Sorgen. |
Danke für die Berichtigung der Zahlen durch Deine Recherche.:T
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- pflügen, eggen und drillen - dann wöchentlich düngen und spritzen - im Sommer dann die Getreideernte mit eigenen Mähern und Abtransport Zum Herbst hin die Zuckerrübenernte war früher sehr mühsam mit Rodern die zwei Reihen roden konnten, zeitgleich, wenn es ging, der Abtransport. Heute werden Erntemaschinen beauftragt, die ein Feld in einigen Stunden roden und dabei die Ernte in Reihen am Akkerrand ablegen. Der Abtransport erfolgt dann über Räumer und Speditionen. Also da ist schon Zeit für Urlaub. Zitat:
Ich weiß jetzt nicht, ob es da Preisvorgaben gibt, aber wenn Landwirte direkt verkaufen, sollte es doch eigentlich genauso sein. Hier denke ich, liegt es nicht nur an den Verbrauchern, sondern auch an den Landwirten. |
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Außerdem haben rund 2/3 aller Betriebe Viehzucht dabei und glaube mir, da wird deine Argumentation dünn. BTW... nur so am Rande... als ich noch als Jugendlicher/junger Erwachsener im Betrieb mithalf, waren die allermeisten Rübenroder noch Einreiher... |
Aehem , Draalz ich schaetze ja dein Daseinc sehr, aber nu gehts los :D
Warum werden externe Unternehmern beauftragt, z.B. ein Feld abzudreschen? Weil so ein z.B. Claas, wirklich nicht zum BonBonpreis zu haben ist. Und da macht es schon Sinn, die Rechenmaschiene zu benutzen, ob nicht Einer fuer Viele drischt oder Viele haben ein Invest in der Gegend herumstehen, was nur saisonal - ich sage mal- kurzfristig zum Einsatz kommt.. Nur 3 Monate Arbeit zu attestieren ist schon bischen schrullig. Das gab es vielleicht mal noch vor 120 Jahren, als man im Winter eher von Tageslicht bis Abendlicht arbeitete und die Feldwirtschaft im wesentlichen ruhte. Heutzutage hast du soviel Instand zu halten in der vermeindlich toten Zeit, da auch die Technik nicht stillsteht. Es gibt viel Betriebsmittel auf dem Hof, die vorhanden sein muessen- aber auch nur den Wenn-Dann Fall inne haben. Und die Bemerkung von Pit, das diese ja Maschienen in Millionenwerten da stehen haben, ist schon korrekt zu betrachten, die haben sie aber nicht geschenkt bekommen. Jedes Unternehmen hat vielfach Millionenwerte als Betriebsmittel herumstehen, die wurden nie geschenkt.Sehr fahriges Argument. Selbst wenn Kuehe Streichmusik hoeren sollen, muss dafuer noch Gema bezahlt werden,wenn wir schon auf dem Niveau sind. Ich hab so das Gefuehl der ein oder andere ist im - Bauer sucht Frau - Modus untergegangen. Was ich sicherlich auch manchmal etwas befremdlich finde, sind so manche Hoflaeden, wo viel Suggestion mitschwingt. Der Liter Milch ist fuer 40 cent einfach zu tief bewertet, realer waeren 60-70 Cent ; Erzeugerpreis. Wer noch hoefisch schlachtet, sollte sicherlich nicht teurer werden als ein guter Metzger. Was gutes Fleisch nun bedeutet, sollte man mittlerweile verstanden haben. Das er keine Nudeln anbaut, die letztendlich mit vertrieben werden vielfach, sollte auch klar sein. Aber mal Hand aufs Herz, darf ein Bauer nicht auch ein guter Kaufmann sein? Da hat ja der der Verbraucher auch eine Wahl. Auf der anderen Seite, ich war auch mal z.B. in Thueringen beruflich und ich nehme immer etwas mit, was irgendwo traditionell dort veraeussert wird. Schwer zu raten, das es sicherlich um original Thueringer ging. Und als Empfehlung von Jemandem der dort lebt: Stracker, eine Form von Dauerwurst und noch ein paar Sachen. Man konnte diese im Ort bei einem Haendler mit dem grossen E kaufen. Die Stracker fuer 9 Euro, die Thueringer fuer ~ 2,60 €uro. Ich habe meinen Kontakt angefunkt, das das aber honorige Preise sind. Der hat gelacht und gab mir den Kontakt zu dem Hof, der das grosse E beliefert. Da ging es wohl direkt vom Hof zum grossen E. Was war es am Ende 90 Cent die Thueringer etwas unter 3 Euro fuer die Stracker. Wir hatten damals gerade 3 oder 4 Jahre den Euro und das in Thueringen lauter Lottomillionaere wohnen konnte ich mir nicht so wirklich vorstellen. Man sieht also was so geht. Das mit deinem Joghurt ist fuer mich auch ersichtlich Munich. Keine Bange. Ich hab andere Produkte noch im Visier, denn gerade bei diesen ist eien Teuerung von bis zu 150 % in den letzten 2-3 Jahren mehr als offensichtlich, so mit 50 cent fast pro Jahr. Zwar sinkt mal gelegentlich die Draufgabe gelegentlich, dann muss man wieder draufschauen: sind es noch 100 oder jetzt nur noch 80 gramm. Es sind gerade diese Preise von einst 89 cent die auf einmal 1,79 rechtfertigen. |
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Mir ist schon klar, was Viehhaltung an Arbeit macht und da gibts auch keinen Urlaub. Zitat:
In dieser Zeit wirst Du aber kaum einen Traktor auf den Straßen sehen, eher im Wald in der Holzwirtschaft. In dieser Zeit braucht ein Landwirt, bezüglich seiner Kerntätigkeit, nicht viel machen. Dass er in den 'Pausen' seinen Fuhrpark wartet liegt auf der Hand, oder er gibt ihn zur Wartung in eine Landmaschinen Werkstatt. Weizen gedeiht etwa vom Sähen (Drillen) bis zur Ernte 6 - 7 Monate, Gerste etwas schneller. In dieser Zeit wird der Aufwuchs gepflegt (düngen, spritzen). Nach dem Ernten wird der Acker aufgerissen und versiegelt und bleibt oft bis zum Winter so liegen. |
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Abgesehen davon steht ja auch noch ein gewisses BVG-Urteil im Raum. Yeah... ;) Deswegen hast du auch unter den Bauern die nicht mitmachen eher Klein- und Ökobetriebe, die schon längst die Zeichen der Zeit erkannt und sich daher an die (kommenden) Realitäten angepasst haben. Soweit das in einer auf vom Kriegs- und Klimawandelrealitäten sowie Post-Brexit/Post-Covid u. a. Strukturwandeln (e. g. Kundenverhalten) betroffenen Wirtschaft machbar ist. Und die angesprochene rechte Unterwanderung der Proteste? Ja, die ist real. Gerade in Sachsen. Leute, die sonst rumbitchen, dass alles "zu woke" und "linksgrünversifft" ist, versuchen ihre Homies aus der tiefsten sächsischen Pampa auf einmal als weltoffene, politsch versierte Checker zu verkaufen. Nu glar. :D Zum Glück filmen die sich die rechten Grifter ja selber, für maximale PR. Can't have it both ways, bambini. ;) |
vielleicht fallen ja unsere gemüsebauern im fränkischen knoblauchsland nicht mehr unter den begriff "bauer"... aber die arbeiten weit mehr als drei monate - allein, weil sie ja jede menge gewächshäuser in betrieb haben.
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Ich behaupte nicht, dass ich mich besonders gut mit der Situation der Bauern auskenne. Meine Meinung ist, dass wenn man im Massenmarkt aktiv ist ( Milchprodukte, Getreide usw.) nur durch Größe überleben kann. Dies ist in der freien Wirtschaft nicht anders,
und der Bauer ist halt auch Unternehmer. Wenn er in das verkehrte investiert, sollr man ihn nicht mit Subventionen am Leben erhalten, das gilt in der freien Wirtschaft eben so. Es gilt halt: Angebot und Nachfrage. Man kan Aldi oder Lidl nicht vorwerfen, dass sie Überschußproduktionen billig einkaufen und wenig verdienenden kann man auch nicht vorwerfen, dass sie billige Milch und Eier bei Aldi und Lidl kaufen... Wie gesagt, mir fehlt hier aber auch der nähere Einblick. Allerding habe ich in der näheren Bekanntschaft auch einen größeren Bauern. Jährliche Subventionen weit im 6 stelligen Bereich, Auto natürlich von Porsche, im Winter hauptsächlich unterwegs zu Jagdreisen mit nicht ganz unbekannten Personen. Da frage ich mich schon ... Und hier ein Beitrag von einer Bäuerin, den ich hier im Nertz gefunden habe -- ist zwar Facebook, deshalb nicht auf die goldene Waage legen, hört sich aber für mich ehrlich an Zitat:
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Ich wünsche wirklich jedem Bauern ein gutes Auskommen ... Zu dem Post von gerhardal, ich kenne auch ein paar Bauern bzw. Nachrichten von diesen, die nicht mitgemacht haben. Die einen weil bewußt in Whatsapp Gruppen rechte Profile und Aussagen erkennbar waren, die anderen weil ihnen nicht das Wasser bis zum Hals steht. Die Angst vieler Betriebe vor dem aus, gerade mit notwendigen Umbauten und Anschaffungskosten verstehe ich sehr gut. Viele ackern im wahrsten Sinn des Wortes nur für die Bank. |
Moin,
ich könnte mir vorstellen, dass Bauern mit den Maßnahmen, die zu den Protesten geführt haben hätten leben können, wenn sie stufenweise erfolgen sollten und mit entsprechendem Vorlauf angekündigt worden wären. Das was viele Bauern auf die Palme bringt ist die völlig unberechenbare Politik der derzeitigen Regierung. Zusagen dieser Regierung sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Niemand kann vorhersagen was den Verantwortlichen morgen einfallen wird und was davon sie übermorgen zurücknehmen oder von der Justiz um die Ohren gehauen bekommen. Na gut. Das mit der Justiz war zumindest im Falle des verfassungswidrigen Haushalts vorhersehbar. Wenn man es hätte sehen wollen. Diese, an aufgeschreckte Hühner, erinnernde Handlungsweise mag für die, deren Einkommen für den Rest der Legislaturperiode und die Zeit danach schon feststeht, kein Problem sein. Für jemanden, der ,auch um die Forderungen eben jener Regierung zu erfüllen, hohe Summen investieren und die Zukunft in einem ohnehin schwierigen Marktumfeld planen muss, wäre es von entscheidender Bedeutung, dass das, was heute gesagt wird auch morgen noch gilt. Dieses Vertrauen hat kaum noch jemand in die Regierung. Ebenso wenig wie in die Fähigkeit dieser Leute, vorhersehbare und nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen. Und das gilt nicht nur für die Bauern. Als Kanzlerkandidat hat Scholz im September 2021 zur Mehrwertsteuer in Gastrobetrieben verkündet: "„Ich will ihnen gerne versichern: Ich habe dieser Verlängerungsentscheidung und der Einführung zugestimmt in dem sicheren Bewusstsein, das schaffen wir nie wieder ab“, Im Herbst 2023 war das "nie wieder" dann schon vorbei. Und um das Chaos zu vervollkommnen stellt sich Lindner hin und erklärt, dass eine Verlängerung der Steuererleichterung möglich gewesen wäre. „SPD und Grüne hatten aber andere Prioritäten“. Wie soll man zu solchem Kasperletheater Vertrauen haben? Da weiß ja nicht nur die rechte Hand nicht, was die linke tut, da streiten sich ja sogar die einzelnen Finger. Ein Kegelverein mit einem solchen Vorstand würde eine neuen Wählen oder sich auflösen. Vielleicht wäre das eine Lösung. Wenn hier jemand gute Beziehungen in die Schweiz hat könnte er mal nachfragen, ob die uns nicht haben wollen. ;) Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe können in schwierigem Umfeld agieren. Das mussten sie schon das ein oder andere Mal beweisen. Aber dieses Umfeld muss verlässlich und so stabil wie möglich sein. Das Vertrauen der Bauern und auch der restlichen Bevölkerung, dass unsere Regierung ein solches Umfeld schaffen kann ist seit der Amtsübernahme im freien Fall. Das einzige was sie können, ist der immer verzweifelter wirkende Versuch die Probleme mit Geld zuzudecken. Die Bauern waren nicht die ersten, denen der Kragen geplatzt ist. Nur konnte man deren Reaktion auf der Straße sehen. Um zu sehen, wie andere reagieren, muss man nur einen Blick in die Wahlumfragen werfen. Das sind keine Protestwähler sondern Rechte? Dazu nur so viel. Als in Sachsen und Thüringen die AfD bei ungefähr 18 % stand war von "Dunkeldeutschland", "Nazihochburg" und ähnlichem die Rede. Inzwischen hat die AfD diesen Wert in fünf der alten Bundesländern überschritten. Es wird mit jedem Prozent (Saarland +11 % seit Anfang August) schwerer, das nachvollziehbar mit etwas anderem zu begründen als mit dem katastrophalen Bild, das unserer Regierung abgibt. Noch wäre über ein Jahr Zeit, an diesem Bild etwas zu korrigieren. Und während ich das schreibe, muss ich fast lachen. Eine Regierung, die es mit ihrer Politik ermöglicht hat, dass eine eine Partei wie die AfD in zwei Jahren ihre Ergebnisse mehr als verdoppeln kann, wird überhaupt nichts korrigieren. Dazu sind sie einfach nicht in der Lage. Und ich fürchte mich davor, dass die Regierung noch hektischer, noch planloser und noch stümperhafter agieren wird, je näher die nächste Wahl und damit ihr wahrscheinliches Ende als Regierung und im Falle der SPD wohl auch als Volkspartei kommt. Ich will hier keinen Volksaufstand herbeiorakeln. Aber ich würde wetten dass die Aktion der Bauern nicht der letzte Protest dieser Art sein wird. Die Stimmung ist jedenfalls danach. |
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Kann man aber auch anders drehen (vielleicht in meinem Fall mit Sicht auf Bayern) wurden zuviel gehätschelt von der c -Partei und jetzt noch mehr von Hubsi .... |
Moin,
ich weiss nicht viel über die finanzielle Lage der Bauern. Unter denen die ich kenne, gibt es solche und solche Die Berichte in den Medien wählen die Beispiele ja so, dass die jeweils gewünschte Aussage untermauert wird. Von daher kann es gut sein, dass da mit de Subventionen Fehlentwicklungen unterstützt wurden. Aber selbst wenn das so wäre, kann man nicht hergehen mit Ansage und Anlauf ein gewaltiges Haushaltsloch fabrizieren, und dann, wenn der Haushalt vorhersehbar den Bach runtergegangen ist, die Finanz- und damit Existenzplanung der Bauern ohne nennenswerten Vorlauf über den Haufen werfen um das selbst verschuldete Desaster zum Teil zu beheben. Und dann noch das Bürgergeld um einen Betrag zu erhöhen, von dem viele Arbeitnehmer bei ihren Tarifverträgen nur träumen können (Regelsatz für Alleinstehende + 12%) und gleichzeitig an teuren und sehr fragwürdigen Projekten (Entwicklungshilfe für die Raufahrtnation Indien u.a. ) festhalten. |
Vielleicht denkt ihr einfach mal weiter...! Wenn der Bauer nicht mehr Produziert, kommt das Obst und Gemüse ganz Klimaneutral mit dem Flugzeug darauf sind dann noch mehr CO2 Steuern fällig. D.h. Die Qualität wird noch schlechter und die Preise höher zusätzlich bist du von anderen Ländern abhängig und gerade wenn es um die Ernährung geht, wäre ich da ganz Vorsichtig. Bei Öl und Gas wissen ja langsam was das für einen Rattenschwanz mit sich zieht aber es ist wirklich schade das Menschen nur von Heute bis Mittag denken können. Ein Landwirt hat/hatte Geld was aber in Maschienen steckt um seine Arbeit zu erleichtern oder Werte die in Grund und Boden stecken. Das Geld auf dem Konto ist von Art des Betriebes unterschiedlich aber in den letzten 10 Jahren greifen sie fast nur noch in die eigene Tasche und wer größer ist, der schmiert und begeht Subventionsbetrüge damit man gut leben kann. Ihr wollt hungern....? Super, dann redet über die, die euer Essen produzieren. Redet lieber über die, die etwas zu dem gemacht haben das es soweit gekommen ist. Subventionen sind falsch, die Politik darf einfach nicht in die Märkte eingreifen. Weil sie dies aber tun und keine Ahnung davon haben was sie tun, stehen wir vor diesem Dilemma wenn dies auch seit langer Hand so geplant ist. Aber egal..... diskutiert lieber darüber ob es gerechtfertigt ist. Diskutiert darüber das die Bundeswehr mehr Geld haben möchte obwohl es ein Faß ohne Boden ist und Milliarden verschwinden und keiner Weiß es. Frau von den Laien kann ja ein Lied davon singen. Die Bahn braucht mehr Geld als Staatsunternehmen, die Commerzbank braucht mehr Geld, Die Lufthansa braucht mehr Geld aber der Bauer, der hat nichts verdient. Köpfe echt nur zu Haare schneiden...! Achja...., wie funktionierte nochmal eine Inflation? Wer ist daran schuld?
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Ein weiteres Problem unserer Landwirte-Diebstähle in Agrarbetrieben nehmen massiv zu.
Düngemittel, Traktoren, GPS Steuerungsgeräte etc. vor allem in Brandenburg. |
Deutschland muss 70% des Obsts und 80% des Gemüses importieren, während Schweineprodukte zu 45% exportiert werden. Die Tierproduktion lässt sehr viel CO2 entstehen. Die Speditionen, die Gemüse und Obst transportieren fahren mit nicht subventioniertem Diesel. Eine Nahrungsmittelsouveränität hat Deutschland noch nie gehabt.
Wenn man die Landwirtschaft subventioniert (ca. 7 Milliarden Euro), dann bitte um CO2 einzusparen und nicht um billig Diesel raushauen zu können. Was dazu gegen die Proteste spricht: Mit steuerbefreiten Fahrzeugen darf nicht einfach demonstriert werden. Dies ist eine Zweckentfremdung. |
Vergiss bitte nicht, welches Gemuese & Obst importiert wird.
Davon dann die Prozentzahl, ist stimmig. Und gewaehrleistet, das du ganzjaehrig (heimisch anbaufaehige/Ironie) deine Orangen, Bananen, Oliven, zum Teil Erdbeeren und Spargel, usw,usw, konsumieren darfst. Ganz selbstverstaendlich |
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Ich bin der Meinung, dass viele zu günstigen Mitteln greifen, weil sie kaum noch Geld haben. Hätte ich am Ende mehr von meinem Job, würde ich auch zu besseren Erzeugnissen greifen, sogar direkt zum Fleischer oder zum Bauern gehen. Das war früher möglich, ich erinnere mich noch an die Zeit, als ich nur einen Job hatte. Jetzt habe ich zwei und muss in die untersten Regale greifen, um etwas Halbwegs-Bezahlbares zu finden. Wie jemand anders hier schon schrieb, sind diese Bauernproteste nur ein kleiner Teil des großen Wahnsinns. Leider kann ich nicht auf die Straße gehen und demonstrieren, da ich sonst kein Einkommen habe. Ich wäre jedoch ebenfalls dabei, nicht unbedingt unter den Bauern, sondern eher unter den Verbrauchern. |
Lassen wir doch mal einen Agrarökonomen zu Wort kommen:
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Naja... und zu Köpfe nur zum Haare schneiden, hatte ich eigentlich schon das passende Bild gefunden, bis mir auffiel, dass alle unsere Emojis auch Skinheads sind...:p |
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Ein Bauer wollte letztes Jahr das sehr große, aber auch alte angrenzende Haus/plus Grundstück meiner Eltern kaufen, um so noch größer zu werden. Besser er wollte es geschenkt haben, als ich sein Gebot dafür hörte. Natürlich bekam er es nicht, auch wenn er den Verkauf an andere blockieren wollte. Mit Drohungen a la *da läuft aber sehr schnell der Keller mit Gülle voll* und überflutet das Grundstück (was auch stimmt, meinen Eltern war das in 5 Jahren zwei mal passiert, für den Schaden musste er natürlich aufkommen). Dank dieser Liste konnte ich mal seine Subventionen für 2022 einsehen: Satte 80 Tsd. Aber die größten Trecker/Geräte und immer am jammern. Dennoch habe ich auch Verständnis für die Aktion der Bauern, weil sicher nicht alle so sind wie der. :) |
Wer noch etwas interessiert ist an der Aufarbeitung der Habeck-Bedraengniszusammenhaenge, kann sich hier auch noch etwas schlauer lesen.
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Ich kann nicht herauslesen, was sie sagte.Der erste Satz? Weil alles, was im zweiten steht, ist vom Herren. Jürgen Elsässer. Er hat es in einem Interview mit dem Magazin "Compact" gesagt. Bei solchen Anschuldigungen muss man vorsichtig sein. ;) Ansonsten hoffe ich das auch, dass es einen Ruck gibt. Aber ob es dann besser wird usw. ist ein anderes Thema. |
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Man muss gar nicht selber gewalttätig werden, es reicht vollkommen, wenn man ein Klima schafft, in dem sich Gewalttäter nicht mehr verstecken wollen.
Das hat jetzt sehr lange mit Antifa funktioniert, jetzt kriechen die rechten Gewalttäter aus ihren Löchern. Oder, was meine Lieblingstheorie ist: Die Gewalttäter sind immer die gleichen Krawalltouristen. Die wollen nur Adrenalin. Ob die Opfer rechts oder links oder irgendeine Randgruppe ist, ist denen egal. |
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