Babyboomer und Generation XYZ – Eine Übersicht der Merkmale und Touchpoints
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Mich einfach als lost generation bezeichnen... pffff ;)
https://greggdrinnan.files.wordpress...12/sissies.jpg |
wir sind halt lost, weil wir den Naehrboden beackert haben.´Wie doof ist das denn?!? :D
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Moin,
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Zum Geschichts- und Geographieunterricht hatte der Verfasser offenbar keinen Touchpoint. Sonst wäre ihm bewusst geworden das das, was er da schreibt für einen ganz großen Teil unserer Bevölkerung überhaupt nicht zutreffen kann. Und solche Leute erklären die Welt. Das er Käse schreibt, ist ihm aber wohl doch klar geworden. Punkt Drei seines Fazits zu seiner eigenen Einteilung in Generationen. Zitat:
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Wobei die im Artikel genannten Definitionen eher auf die "Wessis" gemünzt wurden und weniger auf die Generationen in Ostdeutschland. Die hatten von Beginn an ganz andere Probleme. |
die Boomerjahre hierzulande finge auch erst ab ~ 1955-58 an.
Oben ist es eher international beschrieben. Kernzeit war hier 1957-65. Und ja, die Eltern dieser Boomergeneration haben letztendlich auch alles auf eine Karte gesetzt, dem Sinn des menschseins zu froehnen. U.a.: sich vermehren. Konnte man ja auch, die Aussichten waren gut. Man musste halt die Haende auspacken, was jetzt nicht ausschliesslich auf Bauarbeiter bezogen zu sehen ist. |
"Wohlstand der Nachkriegszeit" liest sich wie Hohn, wenn man wie ich in der Kindheit Hunger und Kälte nur zu gut gekannt hat, und ein Paar neue Schuhe unerschwinglich waren. Genau so wie eine Schultasche zum Schulanfang. Da musste das Einkaufsnetz genügen. Zumindest ist meine Mutter nicht hysterisch um mich herumgeflattert, wenn ich mit meinen Freunden in den Ruinen gespielt habe, die es im Überfluss gab.
Erstaunlich wie dieses Schubladensystem immer dann passt, wenn es nicht um die aktuellen Befindlichkeiten geht, denn da will man ja vorurteilsfrei und weltoffen sein. |
Oder bei uns im Osten auch noch in die 70er hinein wenn die Regale leer waren, Kleidung von Geschwistern aufgetragen werden musste usw. Das können sich die Kids heutzutage gar nicht mehr vorstellen. Oder die harte Arbeit. Heutzutage ist sehr vieles automatisiert was früher nur mit schwerer Arbeit ging.
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ITT: Leute geilen sich an 'nem völlig unbequellten Artikel aus der Marketing-Wiki eines drittklassigen Advertorial-Outfits auf. :D
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Misstraue jeder Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. |
Moin,
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Ich halte diese Einteilung schon national für schwierig. International ist sie für mich kompletter Blödsinn. Für mich ist sie nur das Mittel um vollkommen blödsinnige Verallgemeinerungen halbwegs intelligent klingen zu lassen. In jedem Jahr werden Kinder geboren. Zu behaupten wer bis zum Stichtag 31.12. 19xx geboren wurde entwickelt sich so und wer nach dem Stichtag geboren ist entsprechend seiner dann gültigen Generationsvorschrift. Das gibt es bei Gesetzen. Aber doch nicht bei Lebenswegen. Was es gibt sind einschneidende Ereignisse die alle die prägen, die sie bewusst erlebt haben. Der Krieg, der Fall der Mauer und vielleicht später einmal Corona sind da Beispiele. Sowas kann die Einstellung zum Leben für alle beeinflussen, die dabei waren. Egal wie alt sie sind, wenn das Ereignis eintritt. Und da geht es um Ereignisse. Nicht um willkürlich festgesetzte Jahreszahlen mitten im relativen nichts. |
Oh je.
Buchstaben gegen eklatante Wissensdefizite...
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Weg mit dem Generationenkram - wir sind Individuen.
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Wenn die nicht wissen wo der Schalter sitzt, ist ihnen nie zu helfen; da hilft auch kein Buch oder Anleitung. |
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:p |
Naja ich habs halt mal gepostet, weil Mittlerweile immer häufiger die Boomer oder Genaration X in Berichten erwähnt werden.
Und ich das mit den Generationsbezeichnungen nicht kannte und ganz Interessant fand. Achtet mal drauf. Gerade zur Zeit und im Zusammenhang mit den Schwurblern, Systemsturz und so. |
Das es eien klassische Sortierung gibt, die letztendlich aufzeigt, dass eine ungefaehre Generation im Abstand von 20 Jahren +/- definiert, ist ja nichts verwerfliches.
Es dient letztendlich nur dafuer festzustellen, was im Querschnitt, die bevorzugte Lebensweise / Sichtweise/ Handhabung , etc diese im Prinzip in sich geschlossenen Gruppierungen unterscheidet. Beobachte ich heute oder auch schon seit einigen Jahren, den Verlauf, wie es z.B. die Generation meines Nachwuchses ( Ü30) fuer sich handhabt, im Umgang mit den Ihrigen ( Coronazeit jetzt mal beiseite geschoben), stelle ich auch da fest, das diese Nachwuchskuenstlertruppe ihre eigene Wertvorstellungen, ihre eigenen Sprachprofile, ihre eigenen Bestrebungen was wichtig und nichtig ist, recht selbstbestimmend , ich sage mal " im Kollektiv" handhaben. Manchmal wirken sie dabei fast narkotisch lahm, manchmal staunt man was sie doch auf den Haufen bekommen. Fuer mich ist das wie ; Gras wachsen sehen. Tiny, ich komme mit irgendetwas nicht ganz klar in deiner Beschreibung; du muesstest steinalt sein, wenn du noch in Ruinen , wenn ich das richtig verstehe, Kriegsruinen und Hunger und Kaelte aufgewachsen bist??? |
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Moin,
Da werden Kriterien festgelegt um die Menschen in Generationen einzuteilen. Bei den Babyboomern sind es in Deutschland die Jahre 1955 bis 1969. So sagt es die Wikipedia. Ich bin also ein Wikipedia-Babyboomer. Die Quelle dieses Threads nennt als Zeitraum 1946 – 1964 Leider knapp vorbei. Meine Schwester nicht. Die liegt zweimal im Bereich. Wir beide, die in Umfeld und Erziehung ziemlich gleich aufgewachsen sind, gehören also für die Wissenschaft zu zwei verschiedenen Generationen. Aber eigentlich ja auch nicht. Denn das, was die jeweiligen Generationen prägt, gab es ja für uns überhaupt nicht. Dafür gab es aber Anfang der 80er Jahre einen deutlichen Anstieg der Geburten in der DDR. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] findet sich folgende Definition Zitat:
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Sagt er ja, ist er (laut Wikipedia) zwischen 1965 bis 1980 geboren. Ob sich die Trefferquote wohl sehr vom würfeln unterscheiden würde? Oder gilt auch für diese Generation "Demgegenüber finden sich in den Medien und in der Wirtschaft zunehmend Aussagen, die sich auf Vermutungen, Spekulationen und Deutungen stützen."? Ich würde es vermuten. Ich war zur Wende um die 24. Ich bin im kalten Krieg aufgewachsen. Ich war mir fast sicher einen Krieg und wenn es ganz dumm kommt einen Atomkrieg zu erleben. Als ich gedient habe wurde unsere Überlebensdauer in einem konventionellen Gefecht mit wenigen Stunden bis höchstens ein paar Tage vorhergesagt. Als Kind habe ich in einem Gefühl der absoluten Sicherheit gelebt. "Komm nach Hause, wenn die Straßenlampen angehen". war als Sicherheitsbelehrung durch die Eltern auch in der Stadt ausreichend. Wer 1980 geboren ist, der war zur Wende 9 oder 10. Für den war kalter Krieg überhaupt kein Thema. Dafür standen ihm Möglichkeiten offen, die es für mich in diesem Alter nicht gab. Und er musste Erfahrungen machen, die mir erspart blieben. Das Sicherheitsgefühl das meine Kindheit prägte, war sicher nicht mehr da. Und trotzdem sollen wir beide zur gleichen Generation gehören ? Was verbindet uns? Schlüsselkind weil beide Eltern berufstätig sind? Das war für viele speziell im Osten am Ende der DDR ein Wunschtraum. Wenn ich zehnjährige als Beispiel für "spielt ohne Aufsicht draussen" nehme. Da war im Osten doch ein gewaltiger Unterschied zwischen 1975 und 1990. Ich weiss nur nicht, ob das im Westen auch so war. Wie sah das da aus? Trotz aller Zweifel ein interessantes Thema. Wenn man mal wieder als "Boomer", "Slacker" oder was weiss ich bezeichnet wird und es einem, was es eigentlich sollte, nicht als substanzloses Gebrubbel vorkommt, sucht man sich einfach die passende Definition aus und kommt so schnell und einfach in eine andere Generation. Das Internet machts möglich. ;) Also Generationen ja. Aber nicht jahresbezogen. |
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Melvin, bezogen auf Deutschland ist der Boomer Zeitraum erst ab ~ 1955 zu werten.
Die Jahre davor, die in anderen Laendern schon als Boomerjahre verzeichnet wurden, waren hierzulande nicht ab 1946 begruendbar. Das steht u.a. auch in Wiki .. |
Und innerhalb Deutschland beginnend mit 1955 im Süden bis 1957 beginnend im Norden.
Die Nordlichter waren schon immer etwas träger/dröger. |
Moin,
@Caplan. Ich komme mit dem modernen Journalismus nicht so gut klar. Da steht Zitat:
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So verdeutlicht mein Lesefehler recht gut, was ich meine. Das es in den verschiedenen Ländern zu unterschiedlichen Zeiten einen Babyboom gab, ist unbestritten. Der hatte in allen Ländern jeweils unterschiedliche Auswirkungen. Es wäre auch berechtigt, die Kinder Zeit jeweils "Babyboomer" zu nennen. So zum Beispiel in der ehemaligen DDR die Jahrgänge von ca 1975 bis 1980. Da stieg die Geburtenziffer von 1,54 auf 1,9. Ein wahrer Babyboom. Zählt aber zu den Generationen X und Y Diesen Kindern des Booms aber Eigenschaften und Verhaltensweisen zuzuschreiben und sie mit einem scharfen Schnitt von der nächsten Generation abzugrenzen halte ich schon national für gewagt. Und international, also von Afghanistan bis Zypern? Das sehe ich nicht. Zitat aus der Quelle Zitat:
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Boomer sind, im wissenschaftlichen Sinn, die erste Nachkriegsgeneration mit dem dazugehörigen Anstieg der Geburtenrate. Dieses Generationenmodell bezieht sich nur auf "westliche" Länder.
Darüberhinaus ist Deutschlands Boomer-Generation mit ihrer zeitlichen Verschiebung trotzdem nichts weiteres als eine Unterordnung in der übergeordneten Geburtenkohorte "Baby-Boomer". Spezifisches klärt die jeweilige Kohortendefinition, und die dazugehörigen Schlüsselereignisse bzw. -attribute. Das sich diverse Individualperspektiven nicht mit diesen generalisierten Ableitungen decken ist ein Feature. Desweiteren gibt es Überschneidungspunkte (also Überlagerungen) in den Grenzräumen der jeweiligen Kohorten. Jeder, der schonmal ein Venn-Diagramm zu Gesicht bekommen hat, dürfte wissen was ich meine. Und das Meme? Dazu gibts natürlich auch einen eigenen Wiki-Eintrag. |
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