AfD startet Kampagne für Kernenergie
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Die AfD:
das N steht für Nachhaltigkeit das K für Klimaschutz das I für Innovation und das O für Offenheit. |
Naja, besonders viel Sachverstand ist in dieser "Partei" ohnehin nicht vorhanden...
Ich war 2019 für einen Tag in Tschernobyl bzw. Pripyat, das war so ziemlich das übelste, was ich in meinem Leben gesehen habe. Einen Kindergarten, noch voll ausgestattet mit Betten und Spielzeug, wo alles stehen und liegen gelassen wurde, Aufenthaltsdauer wg, der Radioaktivität max. 10 Minuten, ein Fussballstadion, das nie benutzt wurde und auf dessen Spielfeld heute ein Wald wächst. Die Radioaktivität von Cäsium ist heute kein Problem mehr, nach 30 Jahren ist eine Halbwertzeit durch, der Rest ist 50 cm unter der Erde, dafür entsteht derzeit als Zerfallsprodukt von Plutonium 141 Americium, welches noch übler als Plutonium ist und zudem wasserlöslich und bereits im 30km Umkreis im Grundwasser nachweisbar ist. Ich könnte Stunden darüber berichten. Jeder der behauptet, die Kernenergie ist beherrschbar, lügt oder hat keine Ahnung. Schon alleine, die Möglichkeit, dass irgendwas passiert, womit niemand rechnet, ist Unsicherheit genug.. Aber Nachdenken ist halt nicht die Stärke der Afd... |
Na dann ist ja das neue Motto der AfD: Ab in eine "strahlende" Zukunft ! :rolleyes:
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Alle Parteimitglieder in der 5-Kilometerzone eines AKW ansiedeln bitte. Kein Verlassen dieses Sperrbezirks ist möglich. Home-Office ist angesagt. ^^
Falls die auf die Rückkehr von Agent Orange warten, sind sie im falschen Ländle. |
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Ich bin zum Teil anderer Meinung. Ein nachhaltig gebautes und geführtes AKW ist beherrschbar. Die erforderliche Redundanz bei Notfallsystemen, die permanent und nachhaltig geführten Kontrollen, etc. dürfte jedoch für einen Betreiber kaum profitabel sein. Sobald wirtschaftliche Hintergründe eine Rolle spielen, würde ich allerdings auch kein Vertrauen vorlegen. Indes, wenn die AfD federführend wäre, nein danke!!!! |
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Mittlerweile ist diese Unternehmen auch sehr erfolgreich auf dem Sektor der Arbeitssicherheit und schöpft sein KnowHow aus. :D |
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... und wie wird der nukleare Abfall entsorgt, die nächsten 100000 Jahre und wer bezahlt das ?? |
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Siehst Du den Fehler? ;) Man muss den Erbauern ja, in gewisser Form, schon Nachhaltigkeit zugestehen, denn das AKW hat das Erdbeben gut überstanden. Trotzdem war der Bau an dieser Stelle nachlässig. :rolleyes: Alles andere hab ich zuvor schon gesagt. 8) |
Mal angenommen die Kraftwerke wären komplett sicher was natürlich Wunschdenken ist,
bleibt das Problem des Abfalls. Das ist von Wiki kopiert sind aber alte Daten,dürfte heute weitaus mehr sein: Zitat:
Abgebrannte Brennstäbe hört sich auch toll an,die strahlen noch locker ein paar Jahrhunderte. Klar können wir weiter Atomkraft nutzen aber irgendwann kommt der Punkt wo wir nicht mehr wissen wohin mit dem Abfall. Ich seh echt eine strahlende Zukunft! |
Neben dem Risiko eines GAU und der Endlagerungsproblematik werden auch die realen Kosten von Atomstrom verschleiert. Atomstrom ist weder günstig noch profitabel, denn der deutsche Staat subventioniert die AKWS mit Milliarden an Steuergeldern während dem Betrieb, die Entsorgung und dazu die Staatshaftung im Falle eines GAU.
Allein die direkten Subventionen belaufen sich auf über 200 Milliarden Euro und müßten die AKW Betreiber, wie in allen Wirtschaftsbereichen üblich, ihre Haftung versichern, würde die Kilowatt Stunde Strom [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] kosten. Rechnet man die Haftung nicht mit ein, bleiben trotzdem stolze [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] die Kilowattstunde übrig. Windenergie kostet übrigens 8 Cent und mein persönlicher Favorit, die grundlastfähige tiefe Geothermie aktuell mit [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. Im Umland von München gibt es bereits mehrere Geothermie Kraftwerke. Hier wehren sich aber die großen Stromanbieter vehement, da ihnen die Investitionskosten zu hoch sind und so sind die Münchner Kraftwerke von lokalen Gemeindewerken gebaut worden. |
Auch wenn es jetzt vom Thema abweicht: Die Kernfusion macht gute Fortschritte. Wenn wir es schaffen, die Zeit mit Wind-, Sonnen-, Wasserenergie zu überbrücken, bis die Kernfusion nutzbar ist, wird die Menschheit im Energieschlaraffenland sein.
Zur Kernkraft: In Europa stehen einige tickende Zeitbomben. Gut, dass Al Kaida "nur" in die Twin Towers geflogen sind. Ne 737 mit 800 Sachen und der Reaktorkern freut sich über die frische Luft. |
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...soll in 10 jahren fertig sein, wenn man den amis glauben schenkt:
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der vorteil, gegenüber z.b. europäischen versuchsanlagen liegt dabei daran, das das plasma selbst, ein magnetfeld erzeugt, welches nur noch gelenkt wird, damit es stabil schwebt. die anlage dazu ist dementsprechend sehr klein, gegenüber anderen anlagen, wo man das magnetfeld slbst erzeugen muss. tja, wenn das stimm, dann sollte man jetzte aktien von dieser firma kaufen, oder ;-) ? Lg, |
Zu meiner Schulzeit in den siebziger Jahren habe ich noch in Erinnerung, dass ein Physiklehrer meinte, das mit der Kernfusion dauert mindestens noch 30 Jahre, bis sie genutzt werden kann.
Ich glaube, dieser Zeitraum wird heute noch mit 30 Jahren veranschlagt--- dann rechnen wir lieber mit 100 Jahren... |
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Indes, was spricht dagegen, dass ein 'herkömmlicher' Fusionsreaktor nicht auch aus seiner erzeugten Energie die eigenen Magnetfelder speist. Indes ist die Plasmatemperatur schon bemerkenswert, weil andere Projekte eben mit der dreifachen Temperatur arbeiten. Zitat:
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Moin,
Es sind nicht die bekannten Gefahren die mir Angst machen. Dagegen kann man sich wappnen. Es sind die unbekannten, nicht bedachten und neu entstehenden. Als man die deutschen AKW gebaut hat war der Absturz eines Passagierflugzeuges auf einen Reaktorbehälter extrem unwahrscheinlich. Und durch ein einfaches Überflugverbot praktisch unmöglich. Dann kam der 11.September 2001. Man stellte fest, dass alle Sicherungsmaßnahmen gegen einen absichtliche herbeigeführten Absturz vollkommen unwirksam waren. Wenn sich Terroristen mit einer vollgetankten 747 auf einen Reaktor stürzen wird das Ding pulverisiert und verteilt sich in der Gegend. Passiert das bei dem entsprechenden Kraftwerk in Deutschland wird Tschernobyl zu einem eher harmlosen Hoppla. In Pripjat mussten 50.000 Menschen evakuiert werden. In Stuttgart müssten 630.000 Menschen innerhalb kürzester Frist evakuiert werden. Städte wie Augsburg, Frankfurt a. Main oder München liegen so nahe an einem AKW, das sie durchaus gefährdet sind. Wer will die evakuieren? Wie? Wohin? https://www.ffg.at/sites/default/fil...zone_klein.jpg Hier mal eine Darstellung der Evakuierungszonen einiger AKW. Und das sind nur die Zonen die innerhalb weniger Stunden geräumt werden müssen. Die Auswirkungen auf weiter entfernt liegende Gebiete sind da noch nicht erwähnt. Wieviel Hektar landwirtschaftliche Anbaufläche wäre auf Jahre unbenutzbar? Wieviel wirtschaftliche Kapazität wäre für immer verloren? Selbst, wenn man die Menschen evakuieren könnte. Was ist mit den Betrieben? Den gelagerten Gütern? Der ganzen Infrastruktur? Atomenergie ist schon verlockend. Man schmeißt eine Schippe Uran in einen Kessel und hat unbegrenzt CO2 neutralen Strom. Das ist schon besser als diese hässlichen Windräder oder ein Kohlekraftwerk. Wenn ein Kohlekraftwerk explodiert oder eine Windrad brennend umfällt ist das bestenfalls für die Betreiber und vor allem für dessen Versicherung ärgerlich. Wenn es dumm läuft ist es für die Betroffenen auch eine Tragödie. Wenn es bei einem solchen Unfall Opfer gibt, dann ist deren Anzahl zu hoch aber überschaubar. Und es es ist innerhalb absehbarer Zeit und mit verfügbaren Mitteln behebbar. Das trifft auf einen AKW Unfall nicht zu. Und deshalb ist Atomstrom für mich keine Alternative. |
Was mich immer etwas ärgert, die Behauptung Kernfusion wäre sauber. Kernfusion setzt zehnmal mehr strahlendes Tritium frei als alle bisherigen deutschen AKWs zusammen, ein hochradioaktives Gas das sogar durch Edelstahlbehälter entweichen kann, weil es so flüchtig ist.
Mag sein das die Halberwertszeit mit 12 Jahren ein positiver Umstand ist, aber bei einem GAU zum Beispiel in Garching mit einem serienreifen Fusionsreaktor, da hilft dann in München auch kein Fenster geschlossen halten. Die Wolke hat es dann in sich .... [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] |
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Harrisburg?
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Three Mile Island |
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Moin,
Zitat aus dem Wikipediaartikel "[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]" Zitat:
Sicher ein intersssantes Forschungsgebiet. Aber im Moment hilft es uns nicht. |
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Hierzu mal Harald Lesch: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Zwar sind die Zahlen nicht ganz sauber (350 kW Ladung), aber das ändert nichts an den Dimensionen. Auch nochmal verdeutlicht: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Ich glaube eher an eine Fusionsenergie, als an ein politisch stabiles Nordafrika. |
Tritium ist ein schwacher Betastrahler ohne zusätzliche Gammastahlung mit der schon genannten vergleichsweise niedrigen Halbwertszeit. Soviel zu "nach der Katastrophe". Ein Fusionsreaktor ist bei weitem sicherer durch das bauartbedingte Wegfallen von Kritikalität und thermischen Runaways. Die Problematik des potenziell freigesetzten radioaktiven Inventars (die neutronenaktivierten Goodies) einer Anlage zum Zeitpunkt der Katastrophe bleibt bestehen.
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Es gibt auch andere grundlastfähige Möglichkeiten als die risikobehaftete Kernspaltung, dazu ist die hochgelobte Kernfusion weder kurzfristig noch mittelfristig verfügbar. Wir brauchen jetzt Ersatz für die Kern- und Kohleenergie. Island deckt 100 % seines Energiebedarfes mit Wasserkraft und Geothermie. Technisch ist die tiefe Geothermie keine Herausforderung, die Lobby der Stromriesen in Deutschland möchte aber möglichst viel Gewinn mit wenig Aufwand. Aus diesem Grund sind k[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] und [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] die einzigen Betreiber von Geothermie zur Wärme- und Stromgewinnung.
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Moin,
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Das ist es was ich meine wenn ich sage das wir weiter an der Ablösung der fossilen Brennstoffe arbeiten sollten. Aber wir sollten uns auch mit dem Gedanken vertraut machen das es nicht gelingen wird. Und auf das, was dann kommt sollten wir vorbereitet sein. |
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Deswegen müssen wir auch natürlich die Forschung in der Kernfusion forcieren. |
Hans Scheibners Anti-AKW Lied von 1979 ist wieder in: „Das macht doch nichts. Das merkt doch keiner“
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Die AfD ist der Ausschuss der etablierten Bourgeoisie, mit den Wahlprogrammen dieser, der achtziger Jahre und im rechten Rand fischt.
Für mich als Arbeiter, genauso unwählbar, wie alle anderen Parteien. Ich sehe da schon lange keinen Unterschied mehr und seit der Agenda 2010 durch SPD und Grün unter dem Beifall von CDU und FDP, ist jegwelcher Zug abgefahren. Trotzdem bleibt die Frage: Woher nehmen den Strom? Wenn wir alles abschalten, nicht selber genug produzieren können und dann aus ausländischen, erheblich unsicheren AKW den Strom beziehen? Oder unter eigener Kontrolle weiter führen, bis man wirkliche Alternativen entwickelt hat? Ich bin absolut gegen Kernenergie, aber was bleibt? |
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https://abload.de/img/humanpowerplant10.16tj3q.jpg https://abload.de/img/humanpowerplant3w0jte.jpg |
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Von Personmitte bis zum näxten
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