[killzone92]

Grüße,

hätte mal eine Frage an die Erfahreneren unter euch.

Nehmen wir an, jemand saugt sich einige Games aus dem Netz. Irgendwann später erhält er einen Brief von einer Rechtsanwaltsgesellschaft - dieser Brief ist zwar richtig adressiert, betrifft aber ein Psudonym - einen Namen, welchen der Empfänger bei einer einzelnen Email-Adresse nutzt, welcher er nie wirklich benutzt hat.


Sollte der Brief geöffnet werden?

Oder sollte er lieber zurück an den Absender geschickt werden - auch wenn der Betroffene weiss, dass dieses Pseudonym ihm gehört?

[killzone92]

Niemand eine Meinung?

Ich sehe das ja so, dass ein Anwalt, der eines der Pseudonyme des Betroffenen, die Anschrift und so logischerweise zuvor auch die IP-Adresse herausfinden konnte, nicht einfach mit einem "Ich bin gar nicht dieser Peter Müller" abgespeist werden kann.
Und sollte so ein Brief verschlossen wieder zurückgeschickt werden, würden dadurch doch im Endeffekt durch die Bemühungen des Anwallts nur noch mehr Kosten auf den Betroffenen zukommen...oder?


Naja, waren nur meine Gedanken dazu

[bambamfeuerstein]

ignorieren und gut is....ein guter(echter) anwalt findet deinen richtigen namen raus, alles andere ist müll

[Bady23]

Zitat von killzone92

dieser Brief ist zwar richtig adressiert, betrifft aber ein Psudonym - einen Namen, welchen der Empfänger bei einer einzelnen Email-Adresse nutzt, welcher er nie wirklich benutzt hat.
Sollte der Brief geöffnet werden?

Also wenn er richtig Adressiert ist, dann hat er doch deinen Namen schon.
Und woher willst du wissen ohne ihn zu öffnen das ein Pseudonym benutzt wird?

Wenn natürlich auf der Adresse steht "Herr Razor1911" dann kannst ihn natürlich zurück schicken, ist nicht dein Name, also Ignorieren.

[digi]

Dann frage ich mich aber wie der Postbote den Brief zustellen konnte.. steht auf dem Briefkasten Dein Pseudonym?
Da es (bis auf Einschreiben etc.) keinen Nachweis für die Zustellung gibt, kannst den auch öffnen und entsorgen. So weisst Du wenigstens was drin steht.