[Aerosoul]

Ampelparteien einigen sich auf Legalisierung von Cannabis

Der Konsum von Marihuana ist in Deutschland erlaubt. Besitz und Verkauf gelten jedoch bislang als Straftaten. Das soll sich mit einer Ampelregierung ändern – doch nicht jeder wird den Stoff verkaufen dürfen.



Die Ampelparteien wollen SPIEGEL-Informationen zufolge den Verkauf von Cannabis zu Genusszwecken legalisieren. Darauf habe sich die Koalitions-Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege geeinigt, wie zuerst die Funke Mediengruppe berichtete. »Wir führen die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften ein«, hielten demnach die Verhandler von SPD, Grünen und FDP in dem Ergebnispapier der entsprechenden Arbeitsgruppe fest. Dadurch werde die Qualität kontrolliert, die Weitergabe verunreinigter Substanzen verhindert und der Jugendschutz gewährleistet.

Modelle zum »Drugchecking« geplant

Nach vier Jahren soll das entsprechende Gesetz dem Bericht zufolge mit Blick auf gesellschaftliche Auswirkungen evaluiert werden. Bislang ist der Verkauf von Cannabis zu Genusszwecken in Deutschland verboten. Grüne und FDP sprechen sich aber seit Längerem für einen legalen, regulierten Handel mit Cannabis aus.

Die drei Parteien wollen zudem Modelle zum sogenannten Drugchecking und Maßnahmen der Schadensminderung ausbauen, heißt es in dem Bericht der Funke-Zeitungen weiter. Beim Drugchecking können Konsumierende illegal erworbene Drogen auf ihre chemische Zusammensetzung überprüfen lassen und so vor besonders gefährlichen Inhaltsstoffen gewarnt werden.

Gleichzeitig wollen die Parteien die Regelungen für Marketing und Sponsoring bei Alkohol, Nikotin und Cannabis verschärfen. »Wir messen Regelungen immer wieder an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und richten daran Maßnahmen zum Gesundheitsschutz aus«, heißt es dem Bericht zufolge in dem Papier der Ampel-Arbeitsgruppe.

Die drei möglichen Partner einer Ampelkoalition hatten sich in ihren Wahlprogrammen allesamt in der einen oder anderen Form für einen regulierten legalen Verkauf von Cannabis für den Freizeitgebrauch an Erwachsene ausgesprochen. Bislang darf Cannabis in Deutschland nur zu medizinischen Zwecken gehandelt und verkauft werden.

Die Argumente für eine Legalisierung sind bei SPD, Grünen und FDP weitgehend die gleichen – und haben mit dem finanziellen Effekt für die Staatskasse nichts zu tun: Durch einen kontrollierten Verkauf werde der illegale Schwarzmarkt ausgetrocknet, auch dadurch seien besserer Jugendschutz und effektivere Suchtprävention möglich. Nicht zuletzt sei es falsch, Millionen Cannabiskonsumenten zu kriminalisieren.

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[karfingo]

Das Steuersäckerl klingelt.

[MunichEast]

Es war schon lange an der Zeit Cannabis zu entkriminalisieren.

[ShiiRLoXX]

Die Polizeigewerkschaft soll mal still sein, am Ende könnten schöne Gehaltserhöhung möglich sein, wer weiß was die mit den Unmengen an Steuern anstellen.

Und zum anderen durch ein Verbot wird die "Droge" nicht Harmloser. Aber die Endlosen Diskussionen und Argumente kennt man ja..
Würde den Cops sicherlich auch mal gut tun Schwerverbrecher zu jagen, statt Cannabis Konsumenten zur Kasse zu beten. (bzw tut das Gericht ja) Aber gut noch ist ja alles in weiter Ferne.

[MunichEast]

Der Bund der Kriminalbeamten ist seit Jahren für eine Legalisierung.

[Kirkwscks4eva]

Bislang darf Cannabis in Deutschland nur zu medizinischen Zwecken gehandelt und verkauft werden.

Und dabei hätte es auch bleiben sollen.

Die Einrichtungen die Drogensüchtigen helfen von dem Zeug loszukommen, werden sich "bedanken".

Durch einen kontrollierten Verkauf werde der illegale Schwarzmarkt ausgetrocknet, auch dadurch seien besserer Jugendschutz und effektivere Suchtprävention möglich.

Genau, die Geldeinnahmen sind bloß ein guter Nebeneffekt und wie gut der Jugendschutz schon bei Alkohol und Zigaretten funktioniert ist bekanntlich legendär.

Na dann auf ein fröhliches Kiffen für die Drogensüchtigen. Die Dealer in den Parks, Bahnhöfen, Straßen... werden weiterhin ihren Shit verkaufen und auch alle anderen Drogen die das Junkieherz begehrt.

[Uwe Farz]

Zitat von Kirkwscks4eva

Die Einrichtungen die Drogensüchtigen helfen von dem Zeug loszukommen, werden sich "bedanken".
Na dann auf ein fröhliches Kiffen für die Drogensüchtigen. Die Dealer in den Parks, Bahnhöfen, Straßen... werden weiterhin ihren Shit verkaufen und auch alle anderen Drogen die das Junkieherz begehrt.

Offensichtlich kannst du harte und weiche Drogen nicht auseinander halten. Junkies sind eine ganz andere Baustelle.
Der gewöhnliche Cannabis Konsument wird zukünftig den Teufel tun und sich irgendein gestrecktes Zeug im Park kaufen. Von daher wird dieser "Vertriebsweg" schon mal ausgetrocknet.
Mehr dazu gibts in diesem Thread:
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[muavenet]

Zitat von Kirkwscks4eva

Die Einrichtungen die Drogensüchtigen helfen von dem Zeug loszukommen, werden sich "bedanken".

Ja, tun se. Psychosoziale Frühinterventionsarbeit ist bei weitem schwieriger, wenn mer sich in der Illegalität bewegt. Das weiß auch die Polizija (siiehe oben). Und letzere sind nich grad die progressivsten Organe in der Gleichung.

[Kirkwscks4eva]

Zitat von Uwe Farz

Offensichtlich kannst du harte und weiche Drogen nicht auseinander halten. Junkies sind eine ganz andere Baustelle.

Bei Dir sind also Leute die regelmäßig/täglich kiffen keine Junkies? Für mich schon. Auf gut deutsch: Drogensüchtige.

Jetzt nimmt der Staat aber mehr Steuern ein (doof sind unsere Politiker ja nicht wenn es um neue Einnahmequellen geht) und auch Kinder und Jugendliche werden eher an das Zeug kommen dank "erwachsener" Freunde. Die Illegalität mag sie abgeschreckt haben, aber Jugendschutz sehe ich wie schon bei Alkohol und Zigaretten nicht gegeben.

[Kneter33]

Zitat von Kirkwscks4eva

Auf gut deutsch: Drogensüchtige.

aber Jugendschutz sehe ich wie schon bei Alkohol und Zigaretten nicht gegeben.

Hopfen und Malz verloren.

[Draalz]

Zitat von Kirkwscks4eva

Bei Dir sind also Leute die regelmäßig/täglich kiffen keine Junkies? Für mich schon. Auf gut deutsch: Drogensüchtige.

Nicht Dein Ernst, oder!?

1. In meinem privaten und beruflichen Umfeld gibt es viele Menschen die Kiffen. Sie sind keinesfalls süchtig und ich bin davon überzeugt, dass Kiffen weniger Abhängigkeitstendenz hat als Saufen.

2. In meinem privaten und beruflichen Umfeld gibt es keinen Menschen, den man als Junkie bezeichnen kann.

[Uwe Farz]

Wegen des inflationären Gebrauchs des Begriffes "Junkie" gibts hier mal die Definition, was das ursprünglich bedeutet:

Der Begriff bezeichnet weniger sozial unauffällige, als vielmehr stark von ihrem Drogenkonsum gezeichnete Süchtige. Das typische Erscheinungsbild eines Junkies ist oft geprägt von starker Gewichtsabnahme, begleitet von allgemeiner Verwahrlosung des äußeren Erscheinungsbildes und der inneren Gefühls- und Gedankenwelt. Eine zusätzliche Belastung erfolgt auch durch Strafverfolgung und Verunreinigung der häufig aus dubioser Quelle bezogenen Drogen, aber auch durch deren psychische und physische Auswirkungen selbst.

Die Beschaffung von Rauschmitteln (zum Beispiel Heroin oder das aus Kokain gewonnene Crack) nimmt für einen Junkie oft die höchste Priorität im täglichen Leben ein. Junkies begehen dadurch oft Straftaten (Beschaffungskriminalität) oder prostituieren sich, um ihren Drogenkonsum zu finanzieren. Sucht und Kriminalität haben gravierende Folgen, beispielsweise soziale Entwurzelung; viele Junkies verkehren nur noch in ihrer Drogenszene. Viele Langzeitabhängige leiden unter verschiedenen gesundheitlichen Problemen, dazu gehören Abszesse an Einstichstellen, neurologische Störungen und Infektionen (beispielsweise Hepatitis C oder HIV). Neben der Infektionsquelle Geschlechtsverkehr (Prostitution) ist auch durch die gemeinsame Nutzung von Spritzen mit anderen Drogenabhängigen die Übertragung von Infektionskrankheiten möglich.

Quelle:
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Diesem Zustand am nächsten kommt allenfalls noch der sogenannte Spiegeltrinker. Das sind Alkoholiker, die ohne einen gewissen Pegel nicht mehr funktionieren und bei Entzug heftige Symptome zeigen.
Kiffer sind keine Junkies.

[Kneter33]

Bei Kirk... sieht man halt diese uralten an den Haaren herbei gezogenen Vorurteile.
Was soll jetzt aus der Jugend werden usw...
Die Jugend kam vor den Gesprächen über eine Legalisierung schon mit 12 an Gras oder Haschisch wenn sie wollten.
Es wird völlig ausgeblendet das in Ländern wo das seit Jahren schon erlaubt ist der Konsum bei Teens rückläufig ist weil der Reiz des verbotenen weg ist.
Nein man reitet weiter auf so Sachen aus den 60ern des letzten Jahrhunderts rum wo man schon nach einem Zug an nem Joint zum irren Massenmörder wird.
Da wird jemand der sich nach Feierabend lieber nen Spliff als nen Bier zieht als Junkie bezeichnet. *Facepalm*

[Kneter33]

Sicher ging es damals nur ums Geld beim Verbot.
Es wurde ja nicht nur MarieJane verboten sonder auch Nutzhanf.
Und das bis heute.
Eine schnell wachsende Nutzpflanze die zu allem möglichen genutzt werden konnte.
War halt der Öl Lobby im Weg.

[Uwe Farz]

Captain Jean-Luc Picard, Indiana Jones und 20 weitere berühmte Persönlichkeiten, die garantiert keine kaputten Junkies sind:
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[frosti2311]

Was ich hier Lesen muss schon wieder. Manche können sich ja mal ne Nacht auf Deutschlands Hauptbahnhöfen herumtreiben, dann wird die Definition Junkie mal neu definiert.

[ShiiRLoXX]

Aus reine Neugierde wie sieht es eigentlich mit laufenden Verfahren und vor der Legalisierung verhängten Bußgelder aus. Wird man diese anhand der neuen Gesetzgebung wenn sie dann kommt zurückfordern können? Wer kommt für die bis dato anfallenden Gerichtskosten usw auf?


Brokkoli Time

[MunichEast]

Zitat von ShiiRLoXX

Aus reine Neugierde wie sieht es eigentlich mit laufenden Verfahren und vor der Legalisierung verhängten Bußgelder aus.

Laufende Verfahren werden eingestellt. Vor der Legalisierung gesprochene Urteile bleiben bestehen.

[Kneter33]

Die Frage ist nicht uninteressant ShiiRLoXX.
Wir haben ja Gott sei Dank net son kaputtes Rechtssystem wie die Amis wo man für nen paar Gramm gleich 10 Jahre einfährt.
Da wird noch Handlungsbedarf zur Klärung stehen.

[MunichEast]

Mit der Legalisierung wird der Besitz und Erwerb straffrei werden, der nicht lizensierte Handel wird aber ohne Frage weiter strafbewährt bleiben. Das ist ziemlich sicher und wird keinen Einfluß auf laufende Verfahren von gewerbsmäßigen Handels mit Cannabis haben.

[SubFooWer]

Ich habe sowas schon erwartet. Legalisierung von "gewaltfreiem" Sex mit Kindern, Steuergeschenke für Reiche(Zuckerle für die FDP) und ein Haufen Solidarabgaben (SPD) werden folgen.

Aber man muss bei Maria-Johanna die Ampel verstehen: Wenn man schon nicht den Grünen die Weltrettung erlauben will, dann dürfen sie sich zum Trost zukiffen.

Wir werden noch viel "Spass" mit dieser Regierung haben.

[MunichEast]

Zitat von SubFooWer

Ich habe sowas schon erwartet. Legalisierung von "gewaltfreiem" Sex mit Kindern,.

So ganz richtig läuft es nicht bei Dir !

[ShiiRLoXX]

Aber man muss bei Maria-Johanna die Ampel verstehen: Wenn man schon nicht den Grünen die Weltrettung erlauben will, dann dürfen sie sich zum Trost zukiffen.

Naja, Menschen entwickeln sich weiter(Hat in der Politik gedauert) , damit solltest du ggf auch Anfangen?

Legalisierung von "gewaltfreiem" Sex mit Kindern

Zum anderen Verstehe ich deinen Schwachsinn mit dem KiPo Shit nicht? Hat diese Aufführung einen tieferen Sinn? Oder stimmt generell was an deinem Kopf nicht?

Wir werden noch viel "Spass" mit dieser Regierung haben.

Ich glaube früher oder später wirst du nicht mehr soviel Spass haben (zumindest hier)

[MunichEast]

Zitat von Ichbindasnicht8

Die Grüne ist und wahr eine Pädophilen Partei, aber es wird halt kollektiv unter den Teppich gekehrt...frei nach dem Motto, was nicht sein darf, darf nicht sein. Gerade im Bezug auf Wahlkämpfe.

Die Grüne Partei ist eine Pädophilen Partei ? Das ist über 30 Jahre her, die Entschuldigung und öffentliche Aufarbeitung dieser Zeit hast Du völlig verpennt ? Es wurden 330 Seiten Bericht zu dieser Zeit veröffentlicht.

Das so etwas nach 30 Jahren immer noch den heutigen Grünen vorgeworfen wird.

5. GRÜNE WOLLEN PÄDOPHILIE NICHT ERLAUBEN

Sehr heikles Thema! Und versteht bitte, dass in dieser Liste der Punkt nicht so tief behandelt werden kann, wie er es vielleicht verdient. Aber erstmal: Wollen die Grünen Pädophilie legalisieren oder haben sie Menschen, die Pädophilie legalisieren wollen in ihrer Partei? Nein.

Es gab Anfang der 80er Jahren, zu Beginn der Grünen-Bewegung, Personen, Mitglieder und parteiinterne Gruppierungen, die eine Legalisierung des „einvernehmlichen“ pädophilen Geschlechtsverkehrs anstreben wollten. Eine Studie zu Umfang und Ausmaß dieser Bewegung aus dem Jahr 2014 stellte fest: „Die Debatte um Pädosexualität ist ein Teil der grünen Geschichte, und es ist klar, dass die Grünen an dieser Stelle mehr Offenheit gezeigt haben, als ihnen heute recht ist.“

Und bei aller moralischer Verwerflichkeit dieser Positionen und den zwei konkreten Missbrauchsfällen, die der Partei jedoch nicht klar als Institution nahe gelegt werden können, muss man sagen, dass die Grünen sich heute, 25 Jahre später, komplett von diesen Forderungen und diesen Personen distanziert haben. Spitzenkandidat und Bundesvorsitzender Cem Özdemir sagte kürzlich in einem Vice-Interview:

„Wir hatten da einige kranke Zeitgenossen in unseren Reihen, die versucht haben, Fuß zu fassen in dem Laden, auf der anderen Seite sind wir aber auch diejenigen, die mit die schärfsten Gesetze durchgesetzt haben, die wir heute in Deutschland Gott sei Dank haben. Ja, das gehört leider zu unserer Geschichte dazu.“

UND AUF DIE FRAGE, OB SIE DIESEN VORWURF JEMALS WIEDER LOSWERDEN:

„Ich glaube, da hilft nur maximale Transparenz. Das haben wir ja gemacht. Also, in dem wir es hart aufgearbeitet haben. Bis an die Schmerzgrenze. Das muss man auch machen bei dem Thema.“

Stephan Klecha, einer der beiden Wissenschaftler, die die Studie durchgeführt haben, verweist ebenfalls auf den Kontext dieser 25 Jahre alten Sache: Die Union habe bis in die späten 1990er die Vergewaltigung in der Ehe und die Züchtigung von Kindern nicht für strafwürdig befunden. Außerdem haben Teile der CDU die Colonia Dignidad in Chile unterstützt, in der es schwerste Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern gegeben habe. „Diejenigen, die jetzt anfangen, moralische Maßstäbe zu formulieren, müssen aufpassen, dass es ihnen hinterher nicht so geht wie jetzt den Grünen“, sagte Klecha mit Blick auf Stimmen aus der Union.

Wir sind uns alle einig, dass eine Legalisierung der Pädophilie und Personen, die Kinder missbrauchen moralisch absolut zu verurteilen sind, aber egal wie man zu den Grünen steht: Das ist keine ihrer Forderungen und auch keine Forderung eines ihrer aktuellen Mitglieder, jedoch ein sehr beschämender Teil ihrer Vergangenheit.
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[MunichEast]

Aber schon einfach ... ein rechter Schreiberling wirft das in die Diskussion, dazu off topic und schon hat er sein Ziel erreicht. Dinge werden verdreht und alle sind empört, die Rechnung geht also auf ...

Zitat von Ichbindasnicht8

...und da sie die "Grünen Werte" prädigen zu lassen ala Kurt Beck und Cohn Bendit.

Kurt Beck ist bei der SPD. Wenn man schon so empört ist und Vorwürfe mit Pädophilie macht sollte man gründlich sein.

[parlheinz]

Es macht mich schon stutzig, dass eines der erste Themen, das als "Erfolg" der Koalisationsverhandlungen in die Öffentlichkeit gelangt ist, die Legalisierung von Cannabis ist. Das ist also etwas, das auf der Prioritätenliste ganz weit oben steht. Aber im Wahlkampf habe ich davon nichts gehört, sondern immer nur, dass wir die Welt retten wollen. Wie kann man die wenige Zeit, die uns hierfür noch bleibt für die Legalisierung von Cannabis verschwenden?
So kann man sich als Wähler täuschen, oder besser: täuschen lassen.

Mein zweiter Gedanke bei Betrachtung des Themas war, ob es überhaupt einmal unternommen wurde, im Bundestag bei den Abgeordneten einen unangemeldeten Drogentest durchzuführen? Mir ist bekannt, dass vor langer Zeit auf den dortigen Toiletten Spuren von Drogen nachgewiesen wurden, aber offensichtlich wurde das Thema nicht weiter verfolgt. Hätte man das aber nicht versäumt, gäbe es heute u.U. weitere Argumente in der Diskussion.

Drittens sollte man wissen, dass schon der erstmalige Cannabiskonsum psychische Störungen nach sich ziehen kann. Das ist selten, aber wir haben ja in unserer Zeit vor seltenen Ereignissen auch Angst. Ich bitte zu bedenken, dass jede Reise mit dem ersten Schritt beginnt, jede Alkoholikerkarriere mit dem ersten harmlosen Schluck und jede Drogenkarriere mit der Einstiegsdroge. Es ist nicht harmlos! Und wer Drogenkriminalität durch Legalisierung bekämpfen möchte, ist vielleicht im falschen Beruf unterwegs?

.

[MunichEast]

Zitat von parlheinz

Es macht mich schon stutzig, dass eines der erste Themen, das als "Erfolg" der Koalisationsverhandlungen in die Öffentlichkeit gelangt ist, die Legalisierung von Cannabis ist. Das ist also etwas, das auf der Prioritätenliste ganz weit oben steht.
.

Die Medien fanden das schon sehr auflagenträchtig. Keine Sorge es ist nicht der einzige Punkt im Koalitionsvertrag.

[sps]

Gehts hier um die Gesinnung einzelner oder um die legalisierung von Cannabis?

Von Cannabis Diskussion auf KiPo...sucht den fehler..

Also mich persönlich würds freuen wenn man Legales und sauberes Zeug von Zertifizierten Händlern bekommt, ob zum Spaß oder zur Medizinischen verwendung, zweiteres sogar noch besser für die, die es brauchen.

Klar man könnt auch in die andere richtung gehen und das ganze verschärfen mit verboten und strafen ohne ende...aber bringen wirds es nichts, wer kiffen will findet sein Cannabis...

[AhoiKameraden]

Zitat von MunichEast

Der Bund der Kriminalbeamten ist seit Jahren für eine Legalisierung.

Hier mal eine Quelle dazu:
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[MunichEast]

Zitat von AhoiKameraden

Hier mal eine Quelle dazu:
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Vielen Dank !

Die Debatte um eine liberalere Drogenpolitik wird schon seit Jahren geführt.
Wir haben, als Bund Deutscher Kriminalbeamter mit unseren diesbezüglichen Forderungen durchaus schon das ein oder andere Mal für Aufsehen gesorgt, etwa mit der Forderung, das Cannabis-Verbot in Deutschland zu beenden, weil es „weder intelligent noch zielführend“ ist.

[ShiiRLoXX]

Parlheinz ich finde deinen Kommentar ZIEMLICH Schwachsinnig. Guck dir mal auf YT vom DHV die GANZEN Repression Videos und dann findest du es Zeit Verschwendung Cannabis zu legalisieren?

Obwohl der Staat seit Jahrzehnte Familien udn Existenzen Zerstört weil diese Kontakt mit Cannabis hatten?

Es sind Leute für wenige Gramm in den Bau gegangen haben Job verloren usw. Die komplette Grundlage zu leben. Und wieso? Weil man kifft??? Auch ich habe schon für banale 0,41 Gramm hunderte Euro Zahlen müssen. (was 1 joint ist)


Ist ja schön das dich das nicht betrifft aber würde es wärst du der erste der rumheult.

Können ja bspw Alkohol verbieten lassen ma gucken wie oft du ins Ausland fährst und dich effauschierst darüber das Alkohol verboten ist. Erst recht wenn der Alkoholweft dann so gering ist das Noppen schon ausreicht um den lappen abzugeben. Dann sag ich auch ja voll die zeitverschwendung wenn der Staat euch dann schön von hinten nimmt du dein job verlierst, deine Familie deine generelle Grundlage zu leben. Dann gucken wir m weiter

Aber ja jz kommen die schlauen mimimi Alkohol gehört aber zur Kultur das können die nicht verbieten.

Bla bla wäre Cannabis auch wenn es aus Politischen und Industrieellen Gründen nicht verboten worden wäre. Siehe mitunter Nutzhanf


Das Cannabis Verbot hat keinen Nutzen es schadet mehr als es Hilft und ist dazu überhaupt nicht Zeitgemäß angefangen vom lächerlich geringen THC Wert.
Ein dauerkonsument sollte permanent über diesem Wert sein. Auch wenn er nach 1-2 Tage wieder Auto fährt und net kifft. Wird die Polis wahrscheinlich sagen sind sind bekifft Auto gefahren.

[SubFooWer]

Zitat von MunichEast

Kurt Beck ist bei der SPD. Wenn man schon so empört ist und Vorwürfe mit Pädophilie macht sollte man gründlich sein.

Ich werde nicht schlau aus Dir. Warum hetzst Du gegen die SPD? Ich hielt Dich für links???

Egal, jedenfalls danke für die Munition, werde ich mir merken.

Aber bei der SPD würde ich persönlich trotzdem, selbst wenn da vereinzelt Pädophile unterwegs sein sollten, würde ich ihren Hauptmakel wo anders sehen. Vollmundige Versprechungen, die zuverlässig jedes mal spätestens fünf Minuten nach der Wahl wieder und immer wieder gebrochen werden.

Bitte jetzt nicht falsch verstehen: Pädophilie ist sehr schlimm und verabscheuungswert. Aber die Menge machts. 100.000 raffgierige egoistische Lügner, Betrüger und Diebe sind für mich ein stärkeres Argument gegen eine Partei als ein vereinzelter Pädophiler.

Andererseits gibt es ganz offensichtlich eine beachtliche Menge von unverbesserlich leichtgläubigen Wählern, und jeder Politiker wäre blöd, wenn er deren katastrophale Langzeitgedächnisschwäche nicht ausnutzen würde.

[MunichEast]

Zitat von SubFooWer

Ich werde nicht schlau aus Dir. Warum hetzst Du gegen die SPD? Ich hielt Dich für links???

Egal, jedenfalls danke für die Munition, werde ich mir merken.

Das Du in der Lage bist zu schreiben, wundert mich ernsthaft !

[lichtll]

Menschen, die eine andere Meinung und Wahrnehmung haben(auch ich stimme subfoower nicht zu) die Intelligenz abzusprechen ist sowas von 1938.....

[MunichEast]

Zitat von lichtll

Menschen, die eine andere Meinung und Wahrnehmung haben(auch ich stimme subfoower nicht zu) die Intelligenz abzusprechen ist sowas von 1938.....

In diesem Fall ist von mangelnder Intelligenz sehr wohl zu vermuten, gepaart mit einer wahrlich übersteigerten Dreistigkeit.

Ich werde ihm seinen Fehler nicht erklären, der erste Schreiber hat den Fehler auch nicht festgestellt oder korrigiert.

Gerade heute in Zeiten des Internets sollten Behauptungen nicht einmal spontan quer hingeschißen werden ohne den Hauch einer Sorgfaltspflicht.

Da wird einfach mal so aus dem ehemaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck ein Pädophiler gemacht, herzlichen Glückwunsch !