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11.08.22, 12:30
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Legende
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Angriff auf Behörden-Mitarbeiterin : Messerattacke in Wuppertal
Zitat:
Wuppertal Bei einem Messerangriff auf eine Mitarbeiterin des Hauses für Integration in Wuppertal wurde eine Frau schwer verletzt. Kollegen konnten den Täter festsetzen. Die Stadtverwaltung zeigte sich entsetzt über die Attacke.
Nach der Messerattacke auf eine Mitarbeiterin des Wuppertaler Städtischen Hauses für Integration am Donnerstagmorgen herrscht in der Stadtverwaltung tiefe Bestürzung. „Das ist ein schrecklicher Tag für die betroffene Kollegin und ein schrecklicher Tag für Wuppertal“, sagte Sozialdezernent Stefan Kühn, der sofort am Ort des Geschehens war. „Das ist ein Schock für alle Mitarbeiter. Unsere Gedanken sind bei der Kollegin, wir senden ihr die besten Wünsche zur Genesung.“ Nach Informationen der Polizei ist die Frau schwer verletzt, Lebensgefahr bestehe nicht. Rettungskräfte hatten sie notärztlich versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Der mutmaßliche Täter konnte festgenommen werden.
Die Tat soll gegen 9 Uhr am Morgen passiert sein. Aus noch ungeklärten Gründen griff der Mann die Mitarbeiterin an und verletzte sie. Kollegen des Opfers konnten den Angreifer aber festsetzen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Laut Polizei und Stadtverwaltung laufen die Ermittlungen nun auf Hochtouren, um die Umstände der Tat und das Motiv des Mannes zu klären. Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind (Die Grünen) zeigte sich in einer Mitteilung sehr betroffen von dem Angriff. Er wünsche der Kollegin alles Gute für den Genesungsprozess. „Mein großer Dank und Respekt gelten den Kollegen, die mutig und ohne Rücksicht auf eine mögliche eigene Gefährdung eingegriffen und den Täter überwältigt haben“, sagte Schneidewind. „Wir werden jetzt alles tun, damit alle Kollegen im Haus der Integration auch langfristig die bestmögliche Unterstützung erhalten.“
Das Haus der Integration verbindet verschiedene Institutionen, die sich in Wuppertal um Zugewanderte und Geflüchtete kümmern und ist damit eine zentrale Anlaufstelle für Bürger zu Fragen rund um das Thema Zuwanderung. Die Einrichtung bleibt nach Angaben der Stadtverwaltung am Donnerstag geschlossen, auch am Freitag wird der normale Dienstbetrieb nicht wieder aufgenommen. Wann das der Fall sein wird, ist noch offen. Zurzeit ist der Rettungsdienst vor Ort und leistet psychologische Unterstützung für die Mitarbeiter. Diese Hilfe müsse möglicherweise auch noch länger aufrechterhalten werden, hieß es.
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