[bollberg1]

Große Suchaktion
Klippenspringer stirbt nach 40-Meter-Sprung in Österreich

Die Falkensteinwand am Wolfgangsee: Beim Sprung von der Felswand verunglückte ein Klippenspringer tödlich (Archivfoto). (Quelle: imago images)

Am Wolfgangsee in Österreich ist ein Klippenspringer tödlich verunglückt. Der 25-Jährige sprang 40 Meter in die Tiefe und schlug dann mit dem Rücken auf.

Ein Klippenspringer ist am Sonntag am Wolfgangsee in Österreich tödlich verunglückt. Der 25 Jahre alte Mann sei von der bei Klippenspringern beliebten Falkensteinwand aus etwa 40 Metern Höhe in den See gesprungen und nicht wieder aufgetaucht, sagte ein Sprecher der Wasserrettung Salzburg.

Nach Angaben des ORF war der 25-Jährige zuvor offenbar ungesichert an der Felswand entlanggeklettert. Bei seinem Sprung schlug er laut seinen Begleitern mit dem Rücken auf das Wasser auf und tauchte danach nicht mehr auf.

Der 25 Jährige soll laut dem ORF aus Salzburg stammen. Wasserrettung, Taucher, Feuerwehr, und Polizei waren mit sieben Booten, 60 Einsatzkräften und Spezialgerät an der Suche nach dem Vermissten beteiligt. Schließlich wurde die Leiche des Mannes in 60 Metern Tiefe geortet und von Tauchern der Feuerwehr geborgen.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[karfingo]

Wer zahlt den Einsatz für diesen puren Leicht(wahn)sinn?

[rentner66today]

Zitat von karfingo

Wer zahlt den Einsatz für diesen puren Leicht(wahn)sinn?

Na wer wohl? Die Steuerzahler.

[karfingo]

Die armen Ösis.

[Powderfreak1985]

Hoffentlich niemand aus der Gruppe um Riede94 von YT

[karfingo]

Ich bin aus Prinzip kein YT Anhänger.

Hoffentlich niemand aus der Gruppe um Riede94 von YT

Also erklär dich bitte ausführlich, hier!

[bollberg1]

Zitat von karfingo

Also erklär dich bitte ausführlich, hier!

schließe mich der aufforderung an! versteh auch nicht was er meint.

[elise]

rainhard (reinhard?) riede... ist ein ich-spring-eigentlich-überall-runter-mensch...

ich glaube, der hat auch schon irgendwelche WM-titel...



ich hab ja jetzt prinzipiell immer ein bisschen das problem, dass ich es wenig einsichtig finde, wenn menschen sich absichtlich in gefahr begeben (am ende noch entgegen alle warnungen) und sich andere dann in gefahr begeben müssen um erstere zu retten - von den kosten mal ganz zu schweigen... man denke auch an bergsteiger, skifahrer etc...

[karfingo]

Zitat von elise

rainhard (reinhard?) … und sich andere dann in gefahr begeben müssen um erstere zu retten - von den kosten mal ganz zu schweigen...

Kunstpiloten, E-Skater, SUV-Fahrer und Mountainbiker in Wald und Wiese auch.

[muavenet]

Zitat von elise

ich hab ja jetzt prinzipiell immer ein bisschen das problem, dass ich es wenig einsichtig finde, wenn menschen sich absichtlich in gefahr begeben (am ende noch entgegen alle warnungen) und sich andere dann in gefahr begeben müssen um erstere zu retten [...]

Nicht jeder steht auf's Normieleben. Es wird auch niemand gezwungen, bei den jeweiligen Rettungsdiensten die Brötchen zu verdienen. Und die mehr oder weniger dämlichen Entscheidungen von Couch Potatoes etc. kosten den Steuerzahler auch.

[Draalz]

Naja, ein Sprung aus 40 Metern ins Wasser, ohne Fallschirm, ist schon eine Schlagzahl.
185 Meter tief zu tauchen, ohne Atemgerät, ist es auch.

Mir scheint das ein Versuch zu sein, sich zu entwickeln.

Vor einigen Jahrzehnten hat ein Schnellboot Geschwader auf der Ostsee eine Übung abgeborchen. Es ging um einen vermissten Surfer. Die Schnellboote fuhren ein Suchschema ab und fanden den Surfer, schwer erschöpft. Sein Rigg war gebrochen und er war so weit 'draussen', dass er bei ablandigem Wind nicht zur Küste zurück paddeln konnte.
Alle haben sich gefreut und über Kosten hat sich keiner auch nur einen Kopf gemacht.

Viele Menschen begeben sich in Gefahr, um anderen zu helfen und sie machen das aus freien Stücken. Man schaue auf die unterschiedlichen Bergrettungen, auf die SAR Einheiten, weltweit, auf die Feuerwehren, Organisationen, wie das rote Kreuz, oder die GZzRS.

[elise]

Zitat von muavenet

Nicht jeder steht auf's Normieleben. Es wird auch niemand gezwungen, bei den jeweiligen Rettungsdiensten die Brötchen zu verdienen. Und die mehr oder weniger dämlichen Entscheidungen von Couch Potatoes etc. kosten den Steuerzahler auch.

das ist schon richtig - die machen das freiwillig. und jetzt frag mal zum beispiel einen bergretter, wie sehr es ihn annervt, wenn er bei widrigsten bedingungen einen hampel rettten "muss", der trotz aller wetterwarnungen losgezogen ist...

nebenbei... es gibt noch viel spielraum zwischen extrem und couch!

[muavenet]

Zitat von elise

und jetzt frag mal zum beispiel einen bergretter, wie sehr es ihn annervt, [...]

Ich arbeite in der Schutz- und Sicherheitsbranche und weiß daher, wie in entspechenden Berufen über die Entscheidungskompetenzen von "Zivilisten" rumgejammert wird. ...

Zitat von elise

nebenbei... es gibt noch viel spielraum zwischen extrem und couch!

Von daher das "etc.". Wobei es hier nicht um eine Olympiade zwischen zwei *******n geht, sondern einfach nur um selbst- und fremdgefährdendes Verhalten in allen Facetten. Die Couchkartoffeln waren nur das nächstbeste Bsp.