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11.10.24, 11:03
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#1
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Moderator
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Die Grünen sind noch nicht radikal genug
Zitat:
Umweltpolitik
Die Grünen sind noch nicht radikal genug
Die Grünen sind keine wirtschaftsfeindlichen Verbotsfans, ist Gastautor Felix Ekardt überzeugt. Ihre Forderungen seien nicht sehr extrem. Diskutieren Sie jetzt mit ihm.
Ein Gastbeitrag von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
11. Oktober 2024, 10:14 Uhr
© [M] Alexander Hoepfner/?ZEIT ONLINE, Foto: Fellipe Ditadi/?Unsplash; Shubham/?Unsplash
Felix Ekardt forscht als Leiter der Leipziger Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik sowie Professor an der Uni Rostock zu Politikkonzepten für mehr Nachhaltigkeit. Er sucht anlässlich seiner oft sehr kontroversen Positionen die Diskussion mit den Leserinnen und Lesern von ZEIT ONLINE. Auch diesmal antwortet er direkt unter dem Artikel auf Leserkommentare. Diskutieren Sie mit!
Grünen-Bashing ist gerade ein Hauptteil der politischen Debatte, gerade beim Klimaschutz, aber auch sonst. Ohne dieses Bashing wären [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und des Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) kaum denkbar. Die Debatte verliert sich allerdings schnell darin, über das Für und Wider einzelner realer oder vermeintlich grüner Politikprojekte zu streiten, etwa das umstrittene Heizungsgesetz. Dabei geht unter, dass die umfassende Grünen-Kritik von drei falschen Voraussetzungen ausgeht.
Zuerst ist da das allzu menschliche Kassandra-Problem: Klimawandel, Artensterben & Co. wurden nicht von den Grünen erfunden. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sind lediglich die Überbringer der schlechten Nachricht. Die Überbringer zu schlagen, wenn sie auf akuten Handlungsbedarf hinweisen, ist erwartbar wie sinnlos. Klimawandel und Biodiversitätsverlust verschwänden als Probleme nicht, wenn man die Grünen als Partei abschaffen würde.
Zweitens dominiert der irrationale Glaube die Debatte, dass sich die imaginäre "gute alte Welt" einfach beibehalten ließe. Also schön weiter mit billigem russischem Gas, wie es etwa das BSW gern hätte. Ein Zurück in eine Welt mit beliebig viel günstiger, fossiler Energie gibt es jedoch nicht – schon aus geopolitischen Gründen. Und so eindeutig toll war diese Welt auch keineswegs: Die massive Luftverschmutzung, die Landschaftszerstörung, die gewaltsamen Umsiedlungen, die vielen Krebs-Todesfälle und Kinder mit Atemwegserkrankungen aufgrund der Kohlenutzung zu DDR-Zeiten haben viele scheinbar schon vergessen.
Der dritte Irrglaube der Kritiker ist, dass Umweltschutz wirtschaftsfeindlich sei. Dabei wäre ein Festhalten an der fossilen Wirtschaft ökonomisch äußerst riskant. Will man etwa das Heizen dauerhaft bezahlbar machen, ist eine rasche Wärmewende sinnvoll, die steigenden CO?-Preise sollen genau dafür sorgen. Außerdem schaffen erneuerbare Energien und Wärmedämmung in der Summe mehr Arbeitsplätze und mehr Wertschöpfung, als es die Fossilen vermochten. Das ist wiederholt [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], auch für Ostdeutschland und die Lausitz als Kohleregion.
Wissenschaftlich gesehen ist zudem unstreitig: Die Kosten, die Folgen des Klimawandels zu managen, sind um den Faktor zehn oder mehr höher als eine anständige Klimapolitik. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] kosten Abermilliarden. Noch schlimmer wird es, wenn wegen erwärmungsbedingter Nahrungs- und Wasserknappheit Klimakriege beginnen. Lässt man den Klimawandel einfach weiterlaufen, trifft dies vor allem die Ärmeren.
Die Grünen sind gar nicht so radikal
Sicherlich stimmen Bürgerinnen und Bürger dem zu, ergänzen aber sofort: Alle Maßnahmen müssen freiwillig sein, Klimapolitik muss ohne Verbote klappen. Aber: Regeln gehören zur Freiheit, denn nur so können viele Konflikte zwischen der Freiheit der einen und der Freiheit der anderen friedlich gelöst werden.
Auch wer Migranten und Migrantinnen strenger abschieben oder von vornherein draußen halten will – oder wer das Gendern verbieten will, wie in Bayern –, setzt auf Verbote. Und es gibt auch keine klare Grenze zwischen Verboten und Anreizsystemen. Der EU-Emissionshandel etwa beeinflusst zwar die Preise für verschiedene Energieträger, sein Kern ist jedoch ein hartes Verbot, mehr Emissionen auszustoßen, als das System gestattet.
Nach all dieser Verteidigung der Grünen muss man allerdings sagen: Aus wissenschaftlicher Sicht tun die Grünen sogar noch zu wenig beim Klima- und Biodiversitätsschutz. Sie sind gar nicht die radikalen Ökos, als die sie in der öffentlichen Debatte gebrandmarkt werden. Die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] in wenigen Jahren, nicht erst 2050 oder gar später. Das verbleibende Treibhausgas-Budget für 1,5 Grad, oder selbst 1,7 Grad, haben Industriestaaten wie Deutschland sogar nach den aktuellen naturwissenschaftlichen Daten bereits jetzt erschöpft. Auch deswegen wird gegen die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] beim Bundesverfassungsgericht geklagt.
Das Artensterben ist noch schlimmer
Eine Regierung unter grüner Beteiligung macht also nicht zu viel, sondern zu wenig Klimaschutz. Noch gravierender als der Klimawandel sind andere Umweltprobleme wie das Arten- und Ökosystemsterben. Dort sind die Belastungsgrenzen der Erde nach wissenschaftlich einhelliger Auffassung noch weit drastischer überschritten. Obwohl die UN-Biodiversitätskonvention seit 1993 den Erhalt der Biodiversität vorschreibt, geht der Biodiversitätsverlust weltweit und in Deutschland ungebremst weiter – wiederum trotz einer Ampel-Regierung. Auch neue EU-Vorgaben in diesem Bereich werden das Artensterben nur unzureichend bekämpfen. Denn sie arbeiten mit langen Fristen, vielen Ausnahmeregelungen und vagen Erfolgsverpflichtungen.
Was man den Grünen vorwerfen kann: Sie gehen zu vorsichtig vor. Ein Grund sind sicherlich die Koalitionspartner SPD und FDP. Doch auch bei den Grünen selbst wirkt es seit Längerem so, als würden sie ihre umwelt- und klimapolitischen Forderungen so ausrichten, dass sie niemanden im Lebenswandel stören und damit auch für eine breite Mitte akzeptabel sind.
Die sich anbahnende Habeck-Kanzlerkandidatur wird diese Tendenz wohl noch verstärken. Das mag erst einmal einleuchten: Man müsse eben realpolitische und keine ambitionierten Forderungen präsentieren, wenn man gewählt werden will. Nur erreicht man dann eben auch in der Sache wenig. Live zu besichtigen ist das auch in Baden-Württemberg, das seit 2011 einen grünen Ministerpräsidenten hat. Der Ausbau der erneuerbaren Energien geht im Ländle weiterhin nur schleppend voran.
Falsch verstandene Zurückhaltung
Nur kann das ernsthaft das Ziel der Grünen sein? Irgendwie regieren, dann aber beim Kernthema Umwelt viel weniger erreichen als nötig? Auch die vage Hoffnung, man müsse nur langsam anfangen und werde dann irgendwann eine Art Hegemonie erreichen, wird eher widerlegt durch die aktuellen Wahlprognosen – und durch die sich für 2026 abzeichnende Abwahl der Grünen in Baden-Württemberg. Statt immer vorsichtiger zu werden, wie aktuell bei den Themen Wärmewende und Wärmepumpen, ist vielleicht die Flucht nach vorn Erfolg vielversprechender.
Das bedeutet, auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Ich bin seit 1997 eine grüne Karteileiche, also Parteimitglied ohne wirkliche Aktivität in der Partei. Im Jahr 2013 habe ich als wenig in der Partei verankerter Kandidat für das Amt des Leipziger Oberbürgermeisters beworben – mit wissenschaftlichem Öko-Profil. Damals habe ich, auch weil ich keine Ambitionen auf eine Politikerkarriere hatte, viele ökologische Notwendigkeiten viel klarer angesprochen, als die Grünen es sonst tun. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Das Ergebnis: Ich holte das bis dahin beste Ergebnis bei einer Personenwahl für die Grünen in Ostdeutschland.
Den Leuten reinen Wein einzuschenken und zugleich im persönlichen Verhalten sehr konsequent zu bleiben, könnte mehr Erfolg versprechen als falsch verstandene Zurückhaltung.
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So sehe ich das auch: Transparenz, die die Menschen verstehen, könnte allen in diesem Land helfen.
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11.10.24, 12:43
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#2
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Newbie
Registriert seit: Jul 2015
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Bedankt: 503
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"Den Leuten reinen Wein einzuschenken und zugleich im persönlichen Verhalten sehr konsequent zu bleiben, könnte mehr Erfolg versprechen als falsch verstandene Zurückhaltung."
Dazu sind doch die wenigsten wirklich bereit!
und für eine wirkliche Klimawende sind die wenigsten Menschen bereit.
Da wäre der Satz von Herrn Lindner wirklich auch für die Grünen angebracht:
Lieber nicht regieren als schlecht regieren
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei adele37:
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11.10.24, 17:25
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2020
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Sorry , ich Fall gleich in Ohnmacht ....die Grünen Zerstören durch Ihre Idiologie komplett alles was wir Produzieren und dann gibt es Leute die noch an Gott Glauben . Ok jeder so wie er Will , aber Mittlerweile sollte jeder erst Klässler verstanden haben das die Idologen verloren haben .
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Luke_Sky123 bedankt:
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11.10.24, 18:27
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#4
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
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Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
die Grünen Zerstören durch Ihre Idiologie komplett alles was wir Produzieren
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Schade, dass Du diesen relativ simpel geschriebenen Beitrag nicht gelesen, oder nicht verstanden hast.
Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
aber Mittlerweile sollte jeder erst Klässler verstanden haben das die Idologen verloren haben .
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Tja, so weit ist hier im Lande schon gekommen, dass Erstkässler schlauer sind, als Professoren auf ihrem Fachgebiet.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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11.10.24, 18:35
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#5
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viel-leserin
Registriert seit: Sep 2008
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Bedankt: 4.756
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ich behaupte ja, dass die menschen sich eine regierung wünschen, die gemeinsam die wirklichen probleme anpackt - egal, welche partei gerade für was steht.
ob grün, gelb, rot oder schwarz oder gelb oder wasauchimmer... der gedanke an unsere umwelt und das klima verträgt kein herumgezicke mehr. hier muss was passieren - egal, wer gerade mal "mehr" an der macht ist.
unser sozialstaat wackelt - auch hier sollte gemeinsam was gemacht werden. dieses hin- und hergeschubse von schuld ist dermaßen albern. da sind sie den erstklässlern doch sehr gleich!
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„Spunk!“, sagte Pippi triumphierend. „Spunk?“, fragte Tommy. „Was bedeutet das?“ „Wenn ich das bloß wüsste“, sagte Pippi. „Das Einzige, was ich weiß, ist, dass es nicht Staubsauger bedeutet.“
Astrid Lindgren
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei elise bedankt:
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11.10.24, 19:13
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2020
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Bedankt: 1.068
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Da es leider immer noch Menschen gibt die eine Rosarote Brille aufhaben .....wird es in BRD keine änderung geben und es geht weiter Bergab.
Aber wenn die Mods mal schlauer sind als der Rest der Welt , find ich das Klasse!!!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Luke_Sky123:
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11.10.24, 19:52
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#7
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
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Beiträge: 23.866
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Wieso Mods? Draalz schrieb von den Professoren,
geht nicht einmal sachlich bleiben?
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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11.10.24, 20:02
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#8
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
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Bedankt: 7.996
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Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
wird es in BRD keine änderung geben und es geht weiter Bergab.
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Genau! Die wird es so oder so nicht geben. Und hier noch einmal extra aus dem Artikel zitiert.
Zitat:
Zuerst ist da das allzu menschliche Kassandra-Problem: Klimawandel, Artensterben & Co. wurden nicht von den Grünen erfunden. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sind lediglich die Überbringer der schlechten Nachricht. Die Überbringer zu schlagen, wenn sie auf akuten Handlungsbedarf hinweisen, ist erwartbar wie sinnlos. Klimawandel und Biodiversitätsverlust verschwänden als Probleme nicht, wenn man die Grünen als Partei abschaffen würde.
Zweitens dominiert der irrationale Glaube die Debatte, dass sich die imaginäre "gute alte Welt" einfach beibehalten ließe. Also schön weiter mit billigem russischem Gas, wie es etwa das BSW gern hätte. Ein Zurück in eine Welt mit beliebig viel günstiger, fossiler Energie gibt es jedoch nicht – schon aus geopolitischen Gründen.
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Und hier sehe ich keine Zukunft für dieses Land. Niemand will und wird hierzulande etwas verändern wollen.
Wahltaktik und Populismus läßt nun mal Wahrheiten und Tatsachen verstummen.
Probleme 48 Jahre lang unter den Tisch zu kehren, für Wahlerfolge, das ist die neuzeitige (Regierungs)Politik in meinen Augen.
Und es wird wohl eher nicht besser, wenn der reaktionäre Flügel des Bundestages an die Macht kommt.
Naja, die Lobbys dürften sich schon freuen.
So sieht meine rosarote Brille aus. Ich glaube schon lange nicht mehr an aufrichtige Politik.
Allerdings habe ich es auch gelernt, über den Tellerrand zu schauen und ich bin geneigt zu sagen: Leider.
Den Grünen die Schuld an der derzeitigen, wirtschaftlichen Situation in diesem Land zuzuschieben, halte ich einfach für trivial.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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11.10.24, 22:50
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2020
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Bedankt: 1.068
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Zitat:
Zitat von Draalz
Den Grünen die Schuld an der derzeitigen, wirtschaftlichen Situation in diesem Land zuzuschieben, halte ich einfach für trivial.
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Da bin ich doch voll bei dir , ich möchte den grünen auch nicht die Alleinige Schuld zuweisen , aber sie tragen viel mit ! Das es die nächste Regierung (egal welche es ist) nicht auf die Reihe bekommt muß wohl jedem klar sein.
Nur können wir es doch so nicht weitergehen lassen, oder seh ich das allein nur so?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Luke_Sky123:
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12.10.24, 08:13
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#10
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viel-leserin
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.785
Bedankt: 4.756
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mich nervt bei der diskussion so unheimlich, dass ja komplett vergessen scheint, was die zig jahr VOR der jetzigen regierung alles nicht so ganz perfekt gelaufen ist - unsere klimaproblematik haben wir nicht erst seit drei jahren. auch die wirtschaft und das sozialsystem kippelt nicht erst seitdem...
vielleicht müssten sich mal alle herrschaften an der jeweils eigenen nase packen und den karren gemeinsam aus dem dreck ziehen - oder es zumindest versuchen.
wir alle bezahlen die arbeitszeit, in der sie sich gegenseitig den schwarzen peter zuschieben.
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„Spunk!“, sagte Pippi triumphierend. „Spunk?“, fragte Tommy. „Was bedeutet das?“ „Wenn ich das bloß wüsste“, sagte Pippi. „Das Einzige, was ich weiß, ist, dass es nicht Staubsauger bedeutet.“
Astrid Lindgren
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei elise bedankt:
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12.10.24, 09:39
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#11
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 703
Bedankt: 1.068
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Zitat:
Zitat von elise
vielleicht müssten sich mal alle herrschaften an der jeweils eigenen nase packen und den karren gemeinsam aus dem dreck ziehen - oder es zumindest versuchen.
wir alle bezahlen die arbeitszeit, in der sie sich gegenseitig den schwarzen peter zuschieben.
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Das ist denk ich das Urproblem , das sie einfach nicht miteinander können. Jetzt heißt es alle gegen AFD , vielleicht noch gegen BSW ! Sind die weg , gehen sie wieder aufeinander los, was sollen sie auch den lieben langen Tag machen .
Unser eins geht Arbeiten , das nenn ich nicht Arbeiten.
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12.10.24, 12:27
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#12
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 6.317
Bedankt: 7.996
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Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
Das ist denk ich das Urproblem , das sie einfach nicht miteinander können.
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Ich denke, dass das eine Grundlage einer freien Demokratie ist. Verbale Auseinandersetzung mit Darlegung eigener Positionen, wenn diese nicht aus reinem Kalkül ausgesprochen werden.
Aber was haben wir heute? Da behauptet eine Frau von Storch, dass die Klimaerwärmung damit zusammenhängt, weil die Erde derzeit etwas näher die Sonne umkreist, was sie vermutlich aus sehr fundierten wissenschaftlichen Quellen erlas.
Und jetzt stell Dir vor, was mit einem Kanzlerkandidaten passiert, der, sich auf wissenschaftliche Quellen und Statistiken stützend, behauptet, dass noch viel mehr gemacht werden muss und dass alles noch viel teurer werden wird.
Und das vor einem Volk, dem über Jahrzehnte Sand in die Augen gestreut wurde, dem sorglich die Notwendigkeiten vorenthalten wurden, das, so meine ich, bewußt entmündigt wurde.
So ein Kanzlerkandidat würde hierzulande niemals gewählt werden, denn so etwas will hier niemand hören.
Die Skandinavier haben das wesentlich besser hinbekommen, aber dort scheint das Selbstvertändnis einer Regierung und deren Wertschätzung gegenüber dem Volk auch eine andere zu sein. Die Fortschritte zur Bewältigung der Klimakriese sprechen auf jeden Fall für sie.
Ich denke allerdings auch, dass der Einfluss sozialer Medien und deren Nutzung, auch von ausserhalb dieses Landes, das Volk verblendet.
Und so gehe ich davon aus, dass sich überhaupt nichts ändern wird.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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12.10.24, 15:37
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#13
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Mitglied
Registriert seit: Jan 2015
Beiträge: 315
Bedankt: 236
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Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
Sorry , ich Fall gleich in Ohnmacht ....die Grünen Zerstören durch Ihre Idiologie komplett alles was wir Produzieren und dann gibt es Leute die noch an Gott Glauben . .
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das sind die gleichen. Oder meinst du das verbieten von Regenbogenflaggen oder ein Genderverbot obwohl es keine Genderpflicht gibt wäre KEINE Ideologie?
Auf der einen Seite kommen solche Verbote und auf der anderen Seite meint man der Bürger soll nicht eingeschränkt werden. Ist das nicht Ideologie anstatt Logik?
Heisst demnach du meinst die AFD, CXU, FDP.
cu Mx
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MerZomX bedankt:
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12.10.24, 16:02
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#14
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 703
Bedankt: 1.068
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Zitat:
Zitat von MerZomX
das sind die gleichen. Oder meinst du das verbieten von Regenbogenflaggen oder ein Genderverbot obwohl es keine Genderpflicht gibt wäre KEINE Ideologie?
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Da stimm ich dir zu , nur mit diesem Genderwahn und alles ist Bunt zerstöre ich nicht die Wirtschaft.
Aber nimm 10 Menschen und du hast 11 Meinungen , also kommen wir hier im Board doch nie auf einen Nenner ( was ja auch in ordnung ist) man muß nur drauf achten das es irgendwo auf Augenhöhe ist.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Luke_Sky123 bedankt:
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13.10.24, 05:19
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#15
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Mitglied
Registriert seit: Jan 2015
Beiträge: 315
Bedankt: 236
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hy,
doch. Wenn man sich um andere Dinge kümmern muss die absolut schwachfug sind bleibt dann nicht mehr soviel Potential sich um die wichtigen Dinge zu kümmern (diese Ablenkung, dieses stören von CDU/FDP scheint ja Absicht zu sein).
Heizgesetz: Wurde in der EU durch EVP (CDU) & SDP (SPD) beschlossen. Sehr ausweitend sogar. Sind dort auch die grössten Parteien. Habeck muss das dann ja umsetzen bevor es wieder Strafen hagelt, versucht das und CDU tut so als komme es von den Grünen (und die Leute glauben das auch noch). Aber gut, so kann die Union weiter an den fossilen Geld verdienen. Nur die Wärmepumpenindustrie, die ist jetzt nahezu kaputt.
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Warum? Wieso rennen die Leute in die Richtung das es ihnen mehr kostet? Weil sie zu blöd sind selber nachzudenken und Populisten mehr glauben wenn die sagen "Habeck will das Heizverbot"? Übrigens hat die FDP daran mitgewirkt nur um kurz danach eine PK anzusetzen wo sie meinten das sie damit ja absolut nicht einverstanden seien.
AKW Aus - aha, das hätte die große Koalition ja auch selber stoppen können. Waren ja lange genug dran. Aber nö. Die wollen das ja auch aber brauchen einen Schuldigen damit sie fein raus sind und der Wähler den Hass dazu auf andere lenkt. Klappt bei einigen auch wunderbar. Aber dass der Strom jetzt billiger ist/ wird als vorher das will niemand hören
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Und wo ist das reaktivierte Isar 2 von Söder was er so gern wollte? Da pocht jetzt niemand mehr drauf. Ich sag ja, Populismus und der Bürger fällt immer wieder drauf rein.
Verbrenner-Aus - tolles Thema. VW fehlen 5 Milliarden aber haben gerade 4,5 Milliarden Dividende ausgeschüttet und 60 Milliarden in Verbrenner gesteckt. Und die Grünen sind Schuld daran. Klasse. Liegt wohl daran das Habeck 2019 sagte das jedes Unternehmen mindestens 1 EAuto für wenig Geld (unter 25.000) anbieten müsse damit es in Zukunft weiter geht. VW geht den anderen Weg je höher desto doller. Klar dass sich das die meisten nicht leisten können aber dann soll man auch nicht motzen das man nicht genug verkauft. Das mach ich auch. Dönerladen auf, Döner für 20 Euro, leb wie n König und wenn ich keine Kunden hab bettel ich beim Staat.
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da kam auch wohl wieder die Lobby dazwischen.
Solar/ Photovoltaik -
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Danke Habeck. Heute hätten wir es gut gebrauchen können inklusive Speicher, Trassen,... (ach ne war ja die Merkel)
Dazu kommen noch Themen wie der Spahn mit seinen 2,3 Milliarden Euro verflossenen Steuergeldern was wir natürlich auch bezahlen dürfen. Ok sind zwar auch die Grünen dran Schuld aber solange Union das denen nicht ankreiden können wird nicht drüber geredet.
Und welche wirtschaftlichen Punkte haben die Grünen jetzt wirklich zerstört?
cu Mx
ps: Aber viel wichtiger ist es wohl gendern zu verbieten und von den richtigen Themen abzulenken
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei MerZomX bedankt:
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13.10.24, 12:56
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#16
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.094
Bedankt: 3.140
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Nun, es sind nicht nur die ein oder anderen Forderungen nach Veränderungen, die sogar dem ein oder anderen plausibel erscheinen und die lediglich erst einmal der finanziellen Tragfähigkeit bedürfen.
Es sind die Nachrichten, bei denen so ziemlich jeder mit den Augen rollt. Plötzlich haben wir ein Problem mit dem Maskulinum. Die Genderdiskussion ist ja nicht einmal ursächlich ein „Grünenstoff“; sie existiert in ihrem Wollen bereits wesentlich länger und stammt aus anderen Kontexten. Das kann man alles nachlesen.
Dennoch wird sie als eines der vordringlichsten Probleme der Menschheit dargestellt. Ein Habeck philosophiert öffentlich darüber, dass es weniger Energie brauchen wird, wenn man die Industrie zeitweilig einfach zum Stillstand bringt etc. Da darf man schon an manchem Geisteszustand zweifeln.
Da reihen sich noch andere Punkte aneinander.
Sind das allen Ernstes Wegweiser?
Da stellt sich berechtigterweise die Frage, neben vielen anderen Punkten, wie viel uns die Ausbildung der Grünen an Steuergeldern wohl noch kosten wird. Das dürfen sich manche Ausreißer der Etablierten, wie es so schön heißt, mittlerweile deutlich auf ihre Fahne schreiben.
In dieser Republik scheitert bald alles an allem, trotz „hoher Expertise“ von wem auch immer dahinter.
Am Ende muss man auch einräumen, dass der Bürger und die Bürgerin des Landes doch einen einigermaßen ausgeprägten Verstand besitzen, wenn sie es zumindest einfordern. Und da beginnt das nächste Dilemma.
Sicherlich müssen diese auch darauf vertrauen dürfen, dass die wegweisenden Entscheidungen nachvollziehbar sind und bleiben und vor allem sinnvoll und verständlich kommuniziert werden. Leider bleibt der Bürger, die Bürgerin am Ende weitestgehend allein auf weiter Flur.
Was aus manchem Gedankenprozess, der sich bildet, schließlich als Handlungsstrang herauskommt, ist sicherlich auch manchmal bemerkenswert.
Einzelne Ego-Profile als Messias zu betrachten, ist sicher auch recht amüsant; bringt uns aber an dieser Stelle absolut nicht weiter.
Ohne jemals gruen anzulaufen sehe ich auch Dinge in meinem Umfeld, wo ich feststellen muss, gerade die groessten Jammersaecke nehmen sich kein Stueck weit zurueck. Gestern noch in Mexico, in den Kartofffelferien nach Suedfrankreich und im Winter, wenn die Kasse mitmacht, irgendwo nach Karibik.
Und uebers vergangene Wochenende nach Disneyland / Paris.
Wo mangelt es?!
Verzicht, hiesse auch Krieg in der eigenen Huette.
Immer schoen weitermachen.
Gut, das das nicht auf alle Menschen in Deutschland zutrifft, ist sicher auch nicht zu vernachlaessigen.
Geändert von Caplan (13.10.24 um 14:55 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
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13.10.24, 14:08
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#17
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 22
Bedankt: 14
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Ich denke, dass Einigkeit darüber besteht, dass die Ära Merkel viel Schuld an der derzeiten Situation hat. Aus meiner Sicht durch halbherziges Regieren. Ein bisschen Umweltschutz, ein bisschen Energiewende, ein bisschen weniger Kernkraft usw. Das ganze aber nur bis zu der Grenze, bloß nicht die eigene Wählerklientel zu verärgern.
Dass die jetzige Regierung versucht, den begonnenen Wandel jetzt mit größerem Tempo zu vollenden, ist aus Sicht der Grünen verständlich und auch logisch; die FDP hat allerdngs Angst um ihre wenigen Wähler (warum hat sie erst den Koalitionsvertrag ermöglicht) ? Also wieder halbherziges regieren.
Mein Problem mit den grünen Politikern (und ich meine die Personen) ist ihre Doppelmoral, der Alarmismus, die moralische Überheblichkeit gepaart mit wenig Kompetenz.
Beispielhaft Frau Baerbock mit ihrem Flug:
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Herr Habeck mit dem Heizungsgesetz, dass er vorziehen wollte:
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Ich persönlich habe das Gefühl, Deutschland muß alleine die Welt retten, denn andere Staaten (insbesondere die USA) ziehen nicht mit.
Durch schlechte Rahmenbedingungen geht u.a. BASF aus Deutschland nach China (und freut sich über günstigen Strom und niedrigere Umweltstandards). Unsere Autoindustrie strauchelt (schaut mal auf die Aktienkurse) und verkaufen weniger Fahrzeuge; Zulieferer sind natürlich auch davon betroffen. Ein wesentlicher Grund hierfür ist wieder die Halbherzigkeit der Politik. Was denn nun: Verbrennerverbot oder nicht, E-Auto Subvention oder nicht. Es ist doch kein Wunder, dass viele lieber mit einem Neukauf warten.
Insgesamt schade, ich hatte vor 3 Jahren große Hoffnung auf die Ampel gesetzt, gerade nach der Merkel Stagnation.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Herman2010 bedankt:
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13.10.24, 15:49
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#18
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.492
Bedankt: 7.325
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Der entscheidende Denkfehler ist, es wäre erst seit der Regierung rund um Merkel ein Problem vorhanden. Die Probleme, die wir heute haben, alle Rückschritte, alles, was fehlt, liegt doch im Kern schon in der Kohlregierung. Dort wurden keine Weichen gestellt, um in die Zukunft zu gehen. Es wurde auf Verwaltung geschalten und in der Politik hat sich die Einsicht durchgesetzt, dasses egal ist, was in Zukunft ist, hauptsache, man wird wiedergewaählt und kann weiter profitieren. Die Politiker die dann kamen, haben nichts anderes getan, als das, was ihnen beigebracht wurde, auch umzusetzen. Verwaltung bist zur Wiederwahl.
Und dann beschwert man sich über eine Merkel oder einen Habeck, über die grünen oder links (wobei die Linken überhaupt nichts mit der Regierung zu tun haben).
Auch eine Frau Merkel konnte nichts im Alleingan entscheiden oder versauen. Es waren immer alle zusammen, die es versaut haben. Aber geschimpft wird auf die eine. Und genau die selben Leute sind es, die es heute weiter versauen, denn, wenn man sich auch nur mal im Ansatz damit befasst, wie alles funktioniert, würde man merken, dass die nicht weg sind. Die Repräsentanten im Vordergrund wechseln, aber nicht die Mitarbeiter hintendran. Die wechseln höchstens die Büros.
Es wird so viel über die Politik gemeckert und geschimpft... Und je länger geschimpft wird, umso mehr wrd übersehen, dass sich durch meckern nichts ändert. Dann kommt sowas wie die AFD und man rnnt blind hinterher, ohne zu sehen, dass das die selben Leute in den selben Ämtern mit dem selben Antrieb sind - nach oben zu kommen, um sich selbst im Vordergrund zu sehen und dort zu verwalten. Ideenlos, Antriebslos, Sinnlos. Aber wenn man da ist, wo man hinmöchte, ist das ja egal, denn dann hat man es ja geschafft.
Die Menschen,die wirklich etwas verändern wollen, findet man nicht in der Politik. Die sind ehrenamtlich in Vereinen, in Organisationen und Verbänden. Sie machen es nicht, um davon zu profitieren, sondern um etwas zu verändern. Es geht ihnen nicht um persönlichen Profit, sondern um nachhaltig eine Verbesserung zu bewirken.
__________________
Urlaubsmodus
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Thorasan bedankt:
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13.10.24, 17:42
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#19
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.094
Bedankt: 3.140
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ich war ja schon FAST geneigt dir ein Danke zu erteilen, wider deiner 1 Tagesfliegen-zugehoerigkeit.
Fragmental ist nicht nicht alles -unrichtig-, was du schreibst.
Und Kohl, spaeter Merkel, die auch die ein oder anderen Themen der anderen Politparteien so ab 2012?14 zu entern wusste, waren es auch nicht allein, da kann man auch auf die ausgerufene Wohlfahrtsgesellschaft zurueckgreifen in den 70igern.
Was dem Volk gefaellt !
Und der Euro war eigentlich nie das schlechteste neben der Union.
Sie wurde nur nicht angemessen...umgesetzt.bis Heute nicht.
Insulaner zu sein, mag fuer manche Elexier sein, aber traf nie die Wirklichkeit, schon vor ein paar tausend Jahren nicht
Und richtig ist auch, muss der Haeuptling gehen, so blieben seine Vasallen gleichermassen - altfarben-. Da klebt oft genug noch das Parteibuch unter den Amtsstuehlen.
Ist bekannt,in der Hoffnung, das wird schon wieder.
Mechanismen der Politik eben.
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13.10.24, 19:06
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#20
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2011
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@Caplan
Wo liegt denn Superfist falsch?
Lediglich seinem AFD Absatz stimme ich nicht zu:
Gauland als Mitgründer der AFD gehörte vorher der CDU an, Lucke hat sich früh distanziert.
Der Populismus der AFD erinnert mich an Herrn Rüttger (CDU) im Wahlkampf 2000
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Die genannten Personen später als desillusionierte CDU Gestalten. Mit Herrn Höcke in Thüringen absolut unwählbar.
Geändert von Herman2010 (14.10.24 um 01:49 Uhr)
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13.10.24, 19:57
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#21
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Agnostiker
Registriert seit: Dec 2009
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Zitat:
Zitat von Herman2010
Bosbach ...
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Hmmmmmmmm... das grenzt ja an Rufschädigung...
__________________
Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
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14.10.24, 01:49
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#22
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 22
Bedankt: 14
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Entschuldigung - da ist mir ein Fehler unterlaufen ... Herr Bosbach in den Zusammenhang der AFD zu bringen, liegt mir fern !!!
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24.10.24, 09:14
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#23
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Newbie
Registriert seit: Jul 2015
Beiträge: 72
Bedankt: 503
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Es ist doch eigentlich absurd in der heutigen Situation:
es werden zig Kriege geführt,
viele regen sich über die Flüchtlinge auf, die in unser Land kommen
und es werden noch mehr Flüchtlinge kommen, wenn Russland die Ukraine niedermacht,
besonders wenn Trump die Wahl in zwei Wochen gewinnt.
Und dabei hätten alle Länder genug zu tun um die Klimaveränderung und die damit verbundene Flüchtlingsbewegung in den Griff zu bekommen
und was machen die Menschen in Deutschland?
Wir ärgern uns über die marode Infrastruktur, über Schuldenbremse, über ideologische verklemmte Neuparteien wie BSW und AFD, die eigentlich gar nichts tun wollen.
Es kann doch alles so bleiben wie es ist, die Grünen sind eh an allem Schuld und die 16 jährige Ära Merkel hats gar nicht gegeben.
Die Menschen vergessen leider viel zu schnell uns sind in keinster Weise zu Veränderung bereit
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24.10.24, 14:13
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#24
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.094
Bedankt: 3.140
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Den letzten Satz wuerde ich nicht voellig in Betracht ziehen.
Nur mit der Holzhammermethode, wird das nichts.
Und wen ich auch nicht fuer voll nehmen kann, sind ob nun junge Gruene oder sonstige Aktivisten, die in einer Perlon oder was immer auch fuer eine Plastikjacke, mit PlastikFleeceoberteil, 3x chemisch aufbereiteter Jeans und irgendwelchen Sneakern, die um die halbe Welt reisen, wie der Rest der Bekleidung, allenernstes Dinge einfordert, die er/sie/es nicht ansatzweise selbst erbringen.
Zuhause nehmen wir dann noch das Microfasertuch und aehnliche dienliches Wegwerfreinigungsdinge
Die Plastikbelastung fehlte noch in der Bilanzierung.
Da ist keine Ironie, sondern wie heisst das Modeschlagwort..Selbsthinterfragung
Da gaebe es noch einige Punkte.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Caplan:
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25.10.24, 09:46
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#25
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
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Zitat:
Zitat von adele37
Wir ärgern uns über die marode Infrastruktur, über Schuldenbremse, über ideologische verklemmte Neuparteien wie BSW und AFD, die eigentlich gar nichts tun wollen.
Es kann doch alles so bleiben wie es ist, die Grünen sind eh an allem Schuld und die 16 jährige Ära Merkel hats gar nicht gegeben.
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Die Schuldenbremse wurde seinerzeit von Merkel eingeführt, und im Rahmen des Fiskalpaktes, auch von den Grünen bestätigt. Rein machtpolitisch war das eine Botschaft an Mutti, dass die Grünen regierungsfähig sind, und hoffentlich 2013 mitregieren können. Das sie damit sämtliche hinreichende Ambitionen zur Bekämpfung des Klimawandels zerficken, war ihnen scheißegal. Selbst heute können sie sich nicht einmal, jenseits von Sonntagsreden, zu einer klaren politischen Formulierung durchsetzen. Und diese Formulierung muss lauten: Die Schuldenbremse muss weg, oder bis auf Weiteres ausgesetzt werden.
Zur Theorie: Die Geschwindigkeit mit dem "der Markt" die notwendige Dekarbonisierung voran treibt reicht hinten und vorne nicht. Und allen durchaus vorhandenen Erfolgen zum Trotz, sind wir nicht "auf einem guten Weg". Wir stehen noch am Anfang. Insgesamt hat sich die Investitionsquote in den letzten Jahrzehnten verringert, genau so wie die Belastungen für Unternehmen. Erkenntnis: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] führt nicht zu einer erhöhten [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Eigentlich müsste diese Kurve steil nach oben zeigen, da wir weite Teile der Infrastruktur erneuern müssen. Tut sie aber nicht. Wir müssen also andere Wege finden. Und der Einzige, der auch genug Kräfte gezielt bündeln kann, ist der Staat. Dieser ist aber durch die Ideologie vom schlanken Staat gefesselt, deren größte Errungenschaft die Schuldenbremse in der Verfassung ist.
Es muss den Leuten klar sein, dass er mit der Wahl von CDU/CSU, SPD, FDP, Grünen und AfD eine Partei wählt die (jenseits vom Wahlkampf) kein Interesse an der Erreichung der Klimaziele haben und damit am Fortbestand unserer Zivilisation haben. Ganz zu schweigen vom Erhalt des sozialen Friedens, der für eine selbstverständlich belastende Klimapolitik absolut notwendig ist.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Nana12:
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26.10.24, 11:41
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#26
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.599
Bedankt: 4.446
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Zitat:
Zitat von adele37
Die Menschen vergessen leider viel zu schnell uns sind in keinster Weise zu Veränderung bereit
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Das umschreibt ein paar essenzielle Fragmente der "menschlichen Kondition" (und des Michels als Exempel). Leider wiegt die Baggage noch beitem schwerer, und die Konsequenzen sind entsprechend deprimierender.
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29.10.24, 07:58
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#27
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2020
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Zitat:
VW will laut Betriebsrat mindestens drei Werke schließen
"Kein Werk ist sicher" - nach Angaben des VW-Betriebsrats will der Konzern mindestens drei Werke in Deutschland schließen und Zehntausende Arbeitsplätze streichen. Als besonders gefährdet gilt Osnabrück. Die IG Metall kritisiert die Pläne scharf.
Nach Angaben seines Betriebsrats will der Autokonzern Volkswagen mehrere seiner zehn Werke in Deutschland schließen sowie Zehntausende Arbeitsplätze abbauen. "Der Vorstand will in Deutschland mindestens drei VW-Werke dichtmachen. Er behauptet: Ohne einen solchen Einschnitt geht es nicht", sagte Konzernbetriebsratschefin Daniela Cavallo bei einer Informationsveranstaltung für die Belegschaft in Wolfsburg. Alle verbleibenden Standorte sollten zudem schrumpfen. Über diese Pläne habe der Konzern nun die Arbeitnehmerseite informiert, so Cavallo.
"Risiko, dass hier bald alles eskaliert"
"Alle deutschen VW-Werke sind von diesen Plänen betroffen. Keines ist sicher", so Cavallo weiter. VW beschäftigt in Deutschland rund 120.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund die Hälfte in Wolfsburg. Insgesamt betreibt die Marke VW in Deutschland zehn Standorte, davon sechs in Niedersachsen, drei in Sachsen und eins in Hessen. Als besonders gefährdet gilt laut Betriebsrat das Werk in Osnabrück. Derzeit werden dort Aufträge für die Sportwagenmodelle 718 Cayman und Boxster abgearbeitet, die über die Produktionskapazitäten im Porsche-Hauptwerk Stuttgart Zuffenhausen hinausgehen. Die Modelle sowie das VW-Fahrzeug T-Roc Cabrio laufen bis Frühjahr 2026 aus - ab dann hat das Werk in Osnabrück keine Aufträge mehr.
Zudem plane der Vorstand betriebsbedingte Kündigungen, erklärte Cavallo. Ganze Abteilungen sollten geschlossen oder ins Ausland verlagert werden. Sie warnte davor, die Ankündigungen "als Säbelrasseln in der Tarifrunde abzutun". Zehntausende Arbeitsplätze stünden auf dem Spiel. Den Angaben zufolge präsentierte die Unternehmensspitze ihre Pläne kürzlich dem Gesamtbetriebsrat unabhängig von der Tarifrunde.
Cavallo drohte bei der Informationsveranstaltung in Wolfsburg vor Hunderten Mitarbeitern mit dem Abbruch der Gespräche und warf dem VW-Management vor, die Standorte in Deutschland auszuhungern. "Der Vorstand steht gegen uns", sagte sie. Er habe nicht nur Verträge aufgekündigt, sondern alles, wofür die Kultur bei Volkswagen stehe. "Und er spielt somit massiv mit dem Risiko, dass hier bald alles eskaliert. Und damit meine ich, dass wir die Gespräche abbrechen und machen, was eine Belegschaft machen muss, wenn sie um ihre Existenz fürchtet."
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Jetzt knallts bald richtig, egal ob Haus gemacht oder nicht!Nur keiner will es gewesen sein ,meiner Meinung Politik in die falsche Richtung.Wenn der Kanzler noch nicht mal weiß was ein Liter Sprit kostet oder die Ehemalige Grüne Vorsitzende Lang keine Ahnung hat was ein Durchschnittsrentner an Rente bekommt ,ist das eine Fehlbesetzung!
In der freien Wirtschaft wären solche Leute schon längst gekickt worden ,völlig untragbar!!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Luke_Sky123:
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29.10.24, 08:12
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#28
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 6.317
Bedankt: 7.996
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Ein NTV Bericht aus 2019.
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29.10.24, 08:25
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#29
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 703
Bedankt: 1.068
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Zitat:
Warum sind Elektroautos teurer als herkömmliche Autos?
In der Anschaffung sind Elektrofahrzeuge nicht ganz günstig. Die Mehrkosten in der Anschaffung von Elektrofahrzeugen entstehen vor allem durch die Batterie.
Das kann schon einige Tausend Euro ausmachen. Wichtige Gründe hierfür sind die Rohstoffe, die in der Batterie verwendet werden, sowie kostenintensive Techniken in der Batterieherstellung. Bei einem Fahrzeug mittlerer Größe mit einer Batteriekapazität von 20 kW entstehen bei etwa 500 Euro pro kWh insgesamt Batteriesystemkosten von 10.000 Euro. Durch innovative Batteriematerialien mit höherer Energiedichte und verbesserte Produktionsprozesse könnten diese Kosten 2020 weitaus niedriger ausfallen, wobei Schätzungen zwischen 100 und 250 Euro pro kWh liegen. Die höheren Anschaffungskosten von Elektroautos werden unter der Annahme einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung teilweise durch vermiedene Treibstoffkosten kompensiert.
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Zitat:
Warum sind E-Autos so teuer
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Link: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Hinzu kommen Entwicklung ,Lohnkosten und die Rohstoffe.
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29.10.24, 08:33
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#30
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 6.317
Bedankt: 7.996
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Deine Lösung?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Draalz:
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29.10.24, 08:38
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#31
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 703
Bedankt: 1.068
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Der iss gut ,da sitzen die Klügsten Leute die dafür bezahlt werden und jetzt erwartest du eine Antwort von einem Durchschnittsbürger??
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29.10.24, 18:16
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#32
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.492
Bedankt: 7.325
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Nein, er erwartet eine Lösung von einem Dauermotzenden Teil der Gesellschaft, der zwar immer in der Lage ist, seine Meinung lauthals kundzutun, aber nicht ein einziges Mal dazu bereit ist, auch was konstruktives beizutragen.
Du bist die gesamte Zeit, seid du mit diesem Account hier bist, nur am meckern, motzen und beschweren. Nicht ein einziges Mal in deinen gesamten Eskapaden hast du angedeutet, wie es denn besser ginge. Nciht ein einziges Mal hast du auch nur im Ansatz eine Lösung hervorgebracht, die irgendeteas beantworten und/oder verändern würde. Du bist nur am Meckern und Beschweren, redest alles schlecht und runter und bist dabei genau 0,0 hilfreich.
Zu sagen, andere machen es falsch, ändert halt nur nichts. Und wenn DU ein Problem hast mit der (oder einer deiner vielen) Situationen, dann bring DU auch mal ein Lösung. Und ziehe dieses Gespräch mal genauso konsequent durch, wie dein stetes Gejammer und Geheule, wie blöd doch alle anderen sind.
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Urlaubsmodus
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Thorasan bedankt:
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29.10.24, 22:46
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#33
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 703
Bedankt: 1.068
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Oh ....sagt derjenige ,der das Allheilmittel für alle Probleme hat ? Na dann schieß los!
Wir sind am disskutieren ,woran jeder teilnehmen kann oder sehe ich da was falsch?Zeig mir in einer Disskusion wo irgendjemand DIE Lösung hat !
Also wenn du der Zeit in dieser Lage Wirtschaftlich gesehen positiv siehst ,dann bin ich Blind !
Bin seit jetzt 4 Mon. in Kurzarbeit Ende nicht in sicht ,fahren von 50% auf 0% runter da keine Aufträge da sind !!!
Aber hey .....alles Hausgemacht .....na klar zuletzt bin ich noch selber schuld !
Es soll jeder seine Meinung haben und Vertreten , welche hast DU?
Ich bin der Motzer ...DU?
Wann hab ich gesagt das alle anderen Blöd sind? Also bitte nicht ganz auf diese schiene runterbrechen.
Ich sag das unsere Politiker unfähig sind ,da ich es am eigenen Leib spüre ,wenn du das anders siehst OK deine Meinung oder der anderen mit.....aber ist schön für euch ,muß ja auch noch leute geben die Grün wählen .
So jetzt geh ich ins Bett ,genug gemotzt!!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Luke_Sky123:
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30.10.24, 00:40
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#34
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 2.944
Bedankt: 12.574
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Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
Sorry , ich Fall gleich in Ohnmacht ....die Grünen Zerstören durch Ihre Idiologie komplett alles was wir Produzieren und dann gibt es Leute die noch an Gott Glauben .
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Ja,ja - immer diese "Idologen".
Mit derlei Sätzen offenbarst du so ziemlich alles, was man zu deiner Person wissen muss und machst gleichzeitig deutlich, dass du für jegliche Art von halbwegs vernünftiger Diskussion völlig ungeeignet bist.
Aber hier gibts ja noch mehr Spezialisten, die sich freiwillig zum Brot machen.
Ahnungslosigkeit kompensiert man jedenfalls nicht mit substanzlosem Stammtischgelaber.
Es gibt etliche andere Länder in Europa, die wirtschaftlich noch schlechter dastehen und da regieren keine Grünen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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30.10.24, 01:12
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#35
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.492
Bedankt: 7.325
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Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
Ich sag das unsere Politiker unfähig sind ,da ich es am eigenen Leib spüre ,wenn du das anders siehst OK deine Meinung oder der anderen mit.....aber ist schön für euch ,muß ja auch noch leute geben die Grün wählen .
So jetzt geh ich ins Bett ,genug gemotzt!!
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Genau das, was ich dir eben vorgeworfen habe, bestätigt - Gratulation.
Wieder nur Ausflüchte und blabla, nichts geantwortet und trotzdem ein neuer Beitrag, in dem du dich beschwerst. Wieso du nun hier erneut auf die grün-Schiene springst, weiß auch niemand außer dir. Ebensowenig, wieso du denkst, ich würde keine Probleme sehen. Nur geht es halt nichtmal darum.
Es geht nicht um mich, auch wenn du das in deiner Heul-und-Motz-Spirale schon wieder so hindrehen möchtest. Ich habe ganz konkret nach deiner Idee, deiner Lösung gefragt. Nicht ich bin es, der hier dauerhaft am meckern ist. Du bist es. Also mach was neues für dich: Denk nach und beantworte meine Frage.
Es geht nicht um DIE Lösung - es geht um Ideen und Lösungsansätze, Veränderungen und Impulse, die etwas bewegen können. Danach fragte ich. Und wenn Du nicht bald beginnst, Fragen auch zu beantworten, kannst du dir dein Geheule auch sparen.
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Urlaubsmodus
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Thorasan bedankt:
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