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[Brisant] USA schießen mutmaßlichen Spionageballon aus China über dem Atlantik ab

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Ungelesen 05.02.23, 05:20   #1
MunichEast
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Standard USA schießen mutmaßlichen Spionageballon aus China über dem Atlantik ab

Zitat:
USA schießen mutmaßlichen Spionageballon aus China über dem Atlantik ab



Wegen des Flugobjekts hatte zuvor US-Außenminister Blinken seine Reise nach China verschoben. Peking sagt, der Ballon diene zivilen Zwecken.

Und dann fiel also der Schuss auf diesen mutmaßlichen Spionageballon aus China, der tagelang über den USA gesichtet wurde. Am Samstagnachmittag teilte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin mit, dass US-Kampfflugzeuge "auf Anweisung von Präsident Biden den von der Volksrepublik China gestarteten und ihr gehörenden Überwachungsballon in großer Höhe über den Gewässern vor der Küste von South Carolina im amerikanischen Luftraum erfolgreich zum Absturz gebracht" hätten. Um 14:39 Uhr US-Ostküstenzeit traf eine Rakete, abgefeuert von einem US-Kampfflugzeug F-22 Raptor, das unerwünschte Flugobjekt.

Bereits am Mittwoch war das mysteriöse Luftschiff zunächst über dem Bundesstaat Montana im amerikanischen Nordwesten entdeckt worden, in der dünn besiedelten Gegend ist eine Militärbasis mit Silos für US-Atomraketen untergebracht. Joe Biden hatte nach einem Krisentreffen schon dann angeordnet, den Eindringling "so bald wie möglich" abzuschießen, aber wegen der Gefahr herabstürzender Trümmer erst über einem unbewohnten Gebiet.

Das Pentagon habe am Boden niemanden verletzen wollen, so Biden, der das Wochenende in Camp David verbrachte. "Sie haben entschieden, dass der beste Zeitpunkt dafür war, als er innerhalb unserer Zwölf-Meilen-Grenze über Wasser war. Sie haben ihn erfolgreich abgeschossen, und ich möchte unseren Fliegern, die das getan haben, ein Kompliment machen." An dem Einsatz seien mehrere Militärflugzeuge beteiligt gewesen.

Austin beschuldigte China, es habe den Ballon zur versuchten Überwachung strategischer Einrichtungen auf dem US-Festland eingesetzt. Ein hochrangiger Vertreter des Verteidigungsministeriums erklärte, der Ballon sei Teil einer ganzen Flotte, die China über fünf Kontinenten zur Spionage einsetze, auch in Europa.

Am Donnerstagabend hatte das US-Verteidigungsministerium die Sichtung des Ballons publik gemacht, das Flugobjekt bewegte sich dann in Richtung Südwesten, in einer Höhe von mehr als 20 000 Metern. Deutlich über den Routen der zivilen Luftfahrt, die üblichen Überwachungssatelliten sind noch sehr viel höher unterwegs. Die New York Times zitiert einen pensionierten Rüstungsunternehmer, der auf Pawleys Island in South Carolina den Abschuss erlebte. "Es waren zwei Kampfjets, die mit diesem Ding tanzten und es immer wieder umkreisten." Ein dritter Jet sei in der Nähe des Ballons geflogen und habe eine Rakete abgefeuert, als er die Küstenlinie überquerte. "Der runde, große, weiße Ball, den wir sahen - plötzlich sah er aus wie ein verschrumpeltes Kleenex."

Anwohner nahmen mit ihren Smartphones auch Videos des Einsatzes auf, eines davon zeigte CNN. Die umliegenden Flughäfen in North Carolina und South Carolina sowie der Luftraum der Gegend wurden während des Manövers geschlossen. Die Aktion diene "der Unterstützung des Verteidigungsministeriums bei einer nationalen Sicherheitsmaßnahme", erklärten die Behörden den Reisenden.

Nun ist das US-Militär bemüht, Teile des vom Himmel geholten Ballons aus dem relativ flachen Wasser zu holen und zu begutachten, das Material interessiert die USA sehr. Das Luftschiff enthalte "einige hochentwickelte Kommunikationsgeräte", sagte ein Regierungsbeamter der Washington Post. "Aber was es tatsächlich tut, wissen wir nicht." Die Bergung der verstreuten Reste des Ballons und der Instrumente aus dem Meer könnte mehr Tage lang dauern.

Die USA werfen China Spionage vor, Außenminister Antony Blinken nannte den Ballon einen "Überwachungsballon" und das Eindringen in den US-Luftraum "inakzeptabel". Chinesische Spionage sei noch nie so sehr im Mittelpunkt des Bewusstseins der amerikanischen Öffentlichkeit gestanden, sagt Lyle Morris, ehemaliger Länderdirektor für China im US-Verteidigungsministerium.

Chinesische Außenpolitiker entschuldigten sich zwar am Donnerstag zunächst, behaupteten jedoch, es handle sich um einen Wetterballon, der wegen des Westwinds und begrenzter Steuerungsmöglichkeiten von der geplanten Route abgekommen sei. Einige Politiker und Medien in den USA hätten das ausgenutzt, um China in Verruf zu bringen. Das chinesische Außenministerium nannte den Abschuss am Samstag eine "offensichtliche Überreaktion". Man behalte sich das Recht vor, darauf zu reagieren.

Seinen für diesen Sonntag geplanten Besuch in Peking sagte Blinken am Freitag kurzfristig ab, offiziell wurde der Termin auf unbestimmte Zeit verschoben. Er wollte auch den chinesischen Staatschef Xi Jinping treffen. Das Verhältnis beider Länder ist wegen der Krise im Pazifik, dem Streit um Taiwan und auch dem Krieg in der Ukraine ohnehin sehr angespannt. Die diplomatischen Kanäle seien weiter offen, sagte Blinken. Chinas Handlungen hätten aber den Zweck der Reise unterminiert, die Beziehungen zu China auf ein solideres Fundament zu stellen. Zuletzt war ein US-Außenministers 2018 in China gewesen, die Präsidenten Biden und Xi trafen sich im November 2022 auf Bali.

Unterdessen machte auch die Nachricht die Runde, dass ein Ballon dieser Art außerdem über Lateinamerika geortet worden sei. "Wir gehen jetzt davon aus, dass es sich um einen weiteren chinesischen Überwachungsballon handelt", sagte der Pentagon-Sprecher und Brigade-General Pat Ryder. "Ich muss sagen, ich war ziemlich aufgeregt", berichtete ein Augenzeuge aus Costa Rica CNN. Er habe zuerst gedacht, "ich würde ein Ufo sehen, weil das Objekt groß, hell und absolut ruhig war."

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Das China einen Wetterballon als Spionagegerät einsetzt halte ich für unwahrscheinlich, schließlich verfügt China über sehr gute Spionagesatelliten. Dazu ist so ein Wetterballon ungelenkt und die Daten damit Glückssache. Diese Art der Spionage wurde vor 50 Jahren eingesetzt.
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Ungelesen 05.02.23, 08:11   #2
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Zitat:
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Das China einen Wetterballon als Spionagegerät einsetzt halte ich für unwahrscheinlich...

Dazu ist so ein Wetterballon ungelenkt und die Daten damit Glückssache. Diese Art der Spionage wurde vor 50 Jahren eingesetzt.
Sie bieten aber auch Vorteile:

Zitat:
Derartige Ballons gelten als wichtige Beobachtungsplattformen. Anders als Satelliten können sie an einer Stelle bleiben, müssen nicht eine neue Runde um die Erde drehen, um weitere Bilder zu machen, wie Experten schilderten. Sie könnten aus größerer Nähe beobachten, seien für Radar schwer zu entdecken. Auch könnten sie Kommunikation abfangen. Die Navigationsmöglichkeiten seien heute deutlich verbessert, sodass sie nicht mehr allein vom Wind abhingen.

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Ungelesen 05.02.23, 08:30   #3
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Zitat:
Derartige Ballons gelten als wichtige Beobachtungsplattformen. Anders als Satelliten können sie an einer Stelle bleiben, müssen nicht eine neue Runde um die Erde drehen, um weitere Bilder zu machen,
Ein ungesicherter Ballon kann nicht an einer Stelle bleiben.
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Ungelesen 05.02.23, 08:38   #4
ziesell
das Muster ist das Muster
 
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Genau das gleiche Ding wurde vor 2 Jahren über Japan und Taipei gesichtet, aktuell wohl auch in Süd und Lateinamerika

Taipei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Geändert von ziesell (05.02.23 um 08:47 Uhr)
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Ungelesen 05.02.23, 09:40   #5
TexRexMex
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Zitat:
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Ein ungesicherter Ballon kann nicht an einer Stelle bleiben.

Einen absoluten Stillstand kann natürlich weder ein Ballon, noch ein Satellit haben.

Für eine Kreisbahn in 300 km über der Erdoberfläche wird bei einem Satellit die Geschwindigkeit von 7,8 km/s (28.000 km/h) benötigt. Das ist ein enormer Speed. Bei diesem Tempo umrundet ein Satellit die Erde einmal in 90 Minuten. Satelliten müssen sich so schnell bewegen, um die Anziehungskraft der Erde auszugleichen.

Aufgrund heftiger Windgeschwindigkeiten sind Höchstgeschwindigkeiten von über 130 km/h bei einem Wetterballon möglich, normal sind sie bei 30 km/h unterwegs.

Ich kann jetzt solche Daten nicht garantieren, sowas ist Sache von Experten, aber der Unterschied ist dennoch offensichtlich.

Man kann es auch so ausdrücken: Es wäre ein Verhältnis wie ein Ferrari 599 GTO (Satellit) zu einem Fahrradfahrer (Wetterballon). So gesehen ist also, der Wetterballon der Ruhigere von beiden. Will man etwas ausspionieren, mus man mit dem Satellit ggfl. die eine oder andere Runde drehen, also immer vom exakten Punkt die Daten zu sammeln.

Was den Vorfall angeht, sollte sich China jetzt nicht so aufregen. Wenn man ohne Absprachen in einem fremden Luftraum eindringt, muss man einen Abschuss des eigenen Ballons einkalkulieren, besonders wenn die Flugroute sensible militärische Gebiete erreichen würde. Ich bin sicher, das hat China auch einkalkuliert. Die USA konnte hier nicht anders handeln und sie haben solange gewartet, bis keine Gefahr für Zivilisten besteht, daher ist an der Reaktion der Amerikaner wohl nichts zu beanstanden.
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Ungelesen 05.02.23, 09:50   #6
MunichEast
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Satelliten machen in Bruchteilen einer Sekunde hochauflösende Bilder, tasten den Boden mit Radar oder Laser ab.

Ich denke das wird gerade ziemlich hochgekocht für einen Wetterballon.
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Ungelesen 05.02.23, 10:07   #7
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Zitat:
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Ich denke das wird gerade ziemlich hochgekocht für einen Wetterballon.
Ja gut, für die Presse ist das natürlich ein Festmahl. Schon Shakespeare wusste, Dramen sicher die Existenz.

Man kann jedenfalls sicher sein, die Chinesen hätten einen Wetterballon aus den USA in vergleichbarer Lage auch abgeschossen.

Der Luftraum unterliegt nicht grundlos gewissen Regeln. China und die USA haben gerade ein paar Probleme miteinander, in genau solch einer Situation, darf man sich schon fragen, warum ohne Absprachen ein fremder Luftraum so betreten wird. Das hat schon etwas Geschmäckle.
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Ungelesen 05.02.23, 11:00   #8
gerhardal
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Ich denke das wird gerade ziemlich hochgekocht für einen Wetterballon.
ich denke nicht, dass das ein einfacher Wetterballon war. F?r das abh?ren von Funkfrequenzen sind umlaufende Satelliten ungeeignet. Nicht amsonst sind an den Grenzen der Nato dauern Awacs- Flugzeuge unterwegs. Wer regelm??ig die Autobahn M?nchen - N?rnberg f?hrt, hat sie sicher schon ?fter in Manching starte oder landen sehen.

Dass die Amerikaner selbst Ballons zur Aufkl?rung benutzen, ist auch kein Staatsgeheimnis

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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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Ungelesen 06.02.23, 04:13   #9
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Zitat:
US military searches territorial waters for Chinese spy balloon wreckage
Recovery of the wreckage could give the United States insight into China’s spying capabilities, officials say


The US military said it is searching for remnants of the suspected Chinese surveillance balloon it shot down, in a dramatic spy saga that has further strained American-Chinese relations.

The US navy is working to recover the balloon and its payload and the coast guard is providing security for the operation, general Glen VanHerck, commander of the North American aerospace defence command and US northern command said on Sunday.

A successful recovery could give the United States insight into China’s spying capabilities, though US officials have downplayed the balloon’s impact on national security.

A senior defence official told reporters that the nature of the debris was still being assessed but recovery options, including navy divers at the scene, would “seek to recover all debris and any material of intelligence value”, according to a trans***** published by the US department of defence.

“The debris is in 47 feet of water, primarily. The recovery that will make it fairly easy, actually. We planned for much deeper water,” the official said adding that the wreckage “would have fallen at least in a seven-mile radius”.

A US air force fighter jet on Saturday shot down the balloon off the coast of South Carolina, a week after it first entered US airspace near Alaska. VanHerck said the incident took place over US territorial waters.
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Auf das Ergebnis der Untersuchung bin ich mal gespannt.
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Ungelesen 06.02.23, 05:45   #10
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Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Dazu ist so ein Wetterballon ungelenkt und die Daten damit Glückssache.
Ballons lassen sich mit kleinen Steuermotoren ausrüsten und werden, wie schon im Faden erwähnt, hauptsächlich für kostensparende(re) Signalaufklärung eingesetzt; Satelliten haben atmosphärische Aufklärungsplattformen nicht überflüssig gemacht. Ist auch nicht der erste gemeldete Überflug über die Staaten.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei muavenet:
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Ungelesen 06.02.23, 15:00   #11
Steuerkartoffel
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99 Luftballons..
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Steuerkartoffel ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 06.02.23, 16:17   #12
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Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
„Die Trümmer befinden sich in erster Linie in 47 Fuß Wassertiefe. Das macht die Bergung eigentlich ziemlich einfach. Wir haben mit viel tieferem Wasser gerechnet“, sagte der Beamte und fügte hinzu, dass die Wrackteile „mindestens in einem Radius von sieben Meilen gefallen wären.“
Falls Strömungen nicht gerade wichtige Teile wegspülen.
Zitat:
Zitat von Steuerkartoffel Beitrag anzeigen
99 Luftballons
Ooch nö! War doch nur einer und keine Fliegerstaffel hinterher.
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Ungelesen 07.02.23, 10:01   #13
lilprof
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Zitat:
Auch Ballon über Kolumbien stammt aus China
Stand: 06.02.2023 11:50 Uhr

China hat bestätigt, dass ein weiterer Ballon, der über Kolumbien entdeckt wurde, aus der Volksrepublik stammt. Spionagevorwürfe wies Peking erneut von sich. Der Ballon sei versehentlich vom Kurs abgekommen.

Nach dem Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons über den USA wurde ein vergleichbarer Ballon über Kolumbien entdeckt. Die chinesische Außenamtssprecherin Mao Nin bestätigte seine chinesische Herkunft. Er habe einen "Flugversuch" unternommen, diene "zivilen Zwecken" und sei auf Abwegen.

Ähnlich wie im Falle des abgeschossenen mutmaßlichen Spionageballons über den USA sagte die Sprecherin, durch das Wetter und seine begrenzten Steuerungsmöglichkeiten sei er in den Luftraum lateinamerikanischer Staaten eingedrungen. Als verantwortliches Land habe China die betroffenen Länder informiert und sei angemessen mit dem Fall umgegangen.

"Wir werden keine Bedrohung für andere Länder darstellen, was von allen verstanden worden ist", sagte die Sprecherin. China stehe auch im Kontakt mit der US-Regierung. Es sei ein "isolierter, unerwarteter Zwischenfall" gewesen. Die kolumbianische Luftwaffe verfolgte den Ballon nach eigenen Angaben solange, bis er den Luftraum über dem Land verließ.
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Ok, einer kann sich vielleicht mal verirren - aber mehrere???
Ich denke, da schwirrt noch so einiges mehr in der Luft herum!
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Ungelesen 07.02.23, 10:38   #14
MunichEast
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Zitat:
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Ok, einer kann sich vielleicht mal verirren - aber mehrere???
Ich denke, da schwirrt noch so einiges mehr in der Luft herum!
Vielleicht ist es ja wirklich zu wissenschaftlichen Zwecken ...
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Ungelesen 08.02.23, 11:27   #15
TexRexMex
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Vielleicht ist es ja wirklich zu wissenschaftlichen Zwecken ...
Vielleicht, aber eher unwahrscheinlich. Noch einmal ein Erklärungsversuch, ich zitiere dazu einfach mal T-Online:

Zitat:
Warum nutzt China nicht Satelliten zur Spionage?

Als Beobachtungsplattform haben Ballons gegenüber Satelliten einige Vorteile. Experten schilderten, sie könnten aus größerer Nähe mehr Details und Bewegungen über längere Zeit beobachten.

Satelliten hingegen liefern nur Momentaufnahmen. Auch seien die Ballons auf dem Radar schwer zu entdecken – und in der Lage, Kommunikation abzufangen. Die Steuerung sei heute deutlich verbessert. Außerdem seien sie billiger als Satelliten.

Zudem wies das Nachrichtenmagazin "Spiegel" in einem Bericht darauf hin, dass die Bahnen von Satelliten berechenbar sind. Wenn sensible Manöver geplant werden würden, könnte also durch eine solche Berechnung verhindert werden, dass die Satelliten das Geschehen erfassen.

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China wird künftig keine Chance zu Spionage mehr mit ihren Ballons haben, dafür setzt man die legendäre U-2 wieder ein:

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Mitunter kann veraltete Technologie, wie hier die U-2 "Dragon Lady" aus den 50er Jahren, mal wieder von Nutzen sein. Wer hätte das gedacht?

Wetterballon und U-2, welcome back in den Fiftys.
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Ungelesen 08.02.23, 11:46   #16
MunichEast
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Meines Wissens ist das Ding noch nicht geborgen ...
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Ungelesen 08.02.23, 12:10   #17
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Zitat:
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Meines Wissens ist das Ding noch nicht geborgen ...
Also was ich weiss, wurden schon Trümmerteile geborgen, befinden sich längst in der Auswertung. Noch nicht alles, weitere Bergungen laufen derzeit noch.
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Ungelesen 10.02.23, 09:42   #18
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Zitat:
Spionage durch China?

Warum das Flugobjekt kein Wetterballon war

von Julia Klaus 07.02.202

China behauptet, die Ballons über Mittelamerika und den USA seien für wissenschaftliche Zwecke - vor allem Wetterstudien - eingesetzt worden. Warum das unwahrscheinlich ist.

In der Ballon-Affäre behauptet China, dass die beiden Ballons zu wissenschaftlichen Zwecken - vor allem für Wetterstudien - eingesetzt worden und versehentlich vom Kurs abgekommen seien. Der Meteorologe Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst widerspricht dieser Behauptung. Über das von den USA abgeschossene Objekt sagt er zu ZDFheute:

"Dieser Ballon ist sicher kein normaler Wetterballon aus China gewesen."
Andreas Friedrich, Meteorologe

Die Flugdauer und die zurückgelegte Strecke sprechen für den Experten klar dagegen: "Wetterballons und deren Sonden fliegen rund drei Stunden lang, legen dabei zwischen 100 und 200 Kilometer zurück - nach einem Aufstieg von circa 90 Minuten platzt der Ballon."

Die USA hatten am Sonntag einen mutmaßlichen Spionage-Ballon Chinas vor der Küste von South Carolina abgeschossen, der tagelang herumgeflogen war. Für einen zweiten Ballon, der über mehreren Ländern Mittelamerikas gesichtet worden war, hatte sich China bei der Regierung von Costa Rica entschuldigt. In Japan gab es 2020 einen ähnlichen Ballon, für den man damals keine Erklärung hatte.

Wie funktioniert ein Wetterballon?

Ein Wetterballon besteht aus einer Latexhülle, die mit Helium gefüllt wird, und einer kleinen Sonde, die an einem Seil unter der Ballonhülle hängt. Messfühler darin erfassen Daten wie die Temperatur, den Luftdruck und die Luftfeuchtigkeit und funken das an die Bodenstation. Die Sonde lässt sich verfolgen und orten - dafür gibt es auch eine Webseite.

Meteorologe Friedrich erklärt: "Ein Wetterballon steigt mit rund fünf Metern pro Sekunde auf. Es dauert meist eineinhalb Stunden, bis die Sonde ihre größte Höhe von rund 30 Kilometern erreicht. Die Latexhülle dehnt sich dabei aus - und reißt irgendwann." Dann öffnet sich ein Fallschirm, mit dem die Sonde zu Boden schwebt.

"Solche Wetterballons werden weltweit von Wetterdiensten eingesetzt - auch von China. Sie werden bei der Flugsicherung angemeldet."
Andreas Friedrich, DWD

Unter dem Dach der Weltorganisation für Meteorologie speist auch China seine Daten ein.

Könnte es ein größerer Forschungsballon gewesen sein?

Neben Wetterballons gibt es auch größere Forschungsballons, die weiter fliegen und mehr Nutzlast tragen können - etwa wissenschaftliche Instrumente, die mehrere Tonnen wiegen können. Von der europäischen Basis im schwedischen Kiruna aus fliegen solche Ballons auch über den Atlantik nach Kanada.

Felix Friedl-Vallon forscht am Karlsruher Institut für Technologie zur Stratosphäre und ist für seine Ballonstarts regelmäßig in Nordschweden. Zu ZDFheute sagt er: "Ein großer ziviler Forschungsballon wird bei der zuständigen Flugsicherung angemeldet und auch über Ländergrenzen hinweg verfolgt. Gerät der Flug außer Kontrolle, teilt man das allen Ländern, die überflogen werden könnten, mit. Dies ist hier offensichtlich nicht geschehen."

Wissenschaftliche Ballons bekämen auch eine Luftfahrzeugkennung, so der Forscher. Man kann die Ballons dann beispielsweise über die Webseite Flight Radar 24 nachverfolgen. Ein Pilot am Boden verfolge auch den Flug, so der Experte: "Um einen Ballonflug zu beenden, kann der Pilot die Hülle gezielt platzen lassen, die Instrumente kommen mit einem Fallschirm zu Boden und werden dort eingesammelt."

Der Ballon-Experte erinnert daran, dass die USA schon im Kalten Krieg Spionage-Ballons gegen die Sowjetunion eingesetzt haben. Gegenüber den modernen Satelliten hätten Ballons auch noch immer einen entscheidenden Vorteil, so Friedl-Vallon:

"Ein Ballon ist viel näher dran am Boden, mit gleichwertiger Optik wie auf einem Satellit kann ein Ballon-Instrument bessere Bilder liefern."
Felix Friedl-Vallon, Forscher am KIT

Fazit: Für einen Wetterballon ist das abgeschossene Objekt in den USA zu lange geflogen, zudem wäre ein solcher angemeldet gewesen. Ein ziviler Forschungsballon ist ebenfalls unwahrscheinlich, denn auch der wäre bei zuständigen Stellen angemeldet gewesen. Somit ist ein Spionage-Zweck wahrscheinlich. Die derzeit laufende Untersuchung der USA könnte Klarheit bringen.
Quelle:
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Geändert von TexRexMex (10.02.23 um 10:23 Uhr)
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Ungelesen 10.02.23, 14:13   #19
karfingo
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Standard Untersuchung des Objekts

Zitat:
Biden nennt Chinas Ballonspionage »Verletzung des Völkerrechts«
Nach dem Abschuss des mutmaßlichen Spionageballons wird die Rhetorik in Washington schärfer. Präsident Biden wie auch das US-Repräsentantenhaus sprechen von einer Verletzung der Souveränität der USA. China wiegelt ab.
10.02.2023, 09.14 Uhr

Die US-Navy bei der Bergung des abgeschossenen Ballons Foto: U.S. Navy / AP / dpa

Vor etwas mehr als einer Woche entdeckten US-Behörden einen Ballon in ihrem Luftraum – das Objekt entpuppte sich als Spionageballon aus China. Die USA schossen den Ballon ab. Nun wurde er untersucht – und US-Präsident Joe Biden zeigt sich erbost über die mutmaßlich Spionage Made in China. Der Vorfall stelle keine größere Sicherheitslücke dar, aber es sei »absolut eine Verletzung des Völkerrechts – es ist unser Luftraum«, sagte Biden in einem Interview des Fernsehsenders Telemundo.

Mit Blick auf den Abschuss des Ballons fügte er hinzu: »Und sobald er in unseren Luftraum gekommen war, konnten wir damit machen, was wir wollten.«

Auch das US-Repräsentantenhaus verurteilte Chinas Spionage mit einem Beobachtungsballon einstimmig und überparteilich. Es handle um eine »dreiste Verletzung« der Souveränität der USA, hieß es in einer am Donnerstag verabschiedeten Resolution. Die Kongresskammer prangerte auch an, dass China die internationale Gemeinschaft mit falschen Behauptungen habe täuschen wollen. Der Text sende eine klare, überparteiliche Botschaft an Peking und mache deutlich, dass diese Art von »Aggression« nicht toleriert werde, erklärte der Vorsitzende des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Michael McCaul.

»Aggression« vs. »Überreaktion«

Der Ballon hat die ohnehin angespannten Beziehungen beider Länder weiter belastet. Das US-Militär hatte den Ballon am Samstag vor der Küste des Bundesstaates South Carolina über dem Atlantik abgeschossen, nachdem dieser die USA vom Nordwesten kommend überquert hatte. Die US-Regierung wirft China vor, es habe damit Militäreinrichtungen ausspionieren wollen. Peking sprach dagegen von einem zivilen Forschungsballon vor allem für meteorologische Zwecke. Dieser sei vom Kurs abgekommen, der Abschuss eine »Überreaktion«.

Nach Auffassung der US-Regierung hat China mit einer Flotte von Spionageballons mehr als 40 Länder auf fünf Kontinenten ins Visier genommen. Die Ausrüstung in dem abgeschossenen Ballon habe »eindeutig der nachrichtendienstlichen Überwachung« gedient, hieß es später. Das US-Außenministerium teilte mit, der abgeschossene Ballon habe über »mehrere Antennen« verfügt und sei vermutlich in der Lage gewesen, »Kommunikation zu sammeln und zu lokalisieren«.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Zitat:
Streit über mutmaßlichen Spionageballon
China wirft den USA vor, einen Informationskrieg zu führen
Experten bezweifeln, dass der nach einem Überflug über die USA abgeschossene Ballon nur zu zivilen Zwecken unterwegs war. China erhebt nun Vorwürfe gegen die USA – und rechtfertigt die Ablehnung eines Gesprächsangebotes.
09.02.2023, 14.21 Uhr

Seit Tagen dauert schon der Schlagabtausch über einen von den USA in deren Hoheitsgebiet abgeschossenen Ballon an – mutmaßlich wollte China damit spionieren. Jetzt heißt es aus Peking, die anhaltenden Spionagevorwürfe aus Washington seien »Teil des Informationskrieges, den die USA gegen China führen« – so die Sprecherin des Pekinger Außenministeriums, Mao Ning.

Die internationale Gemeinschaft wisse genau, wer in Wirklichkeit »die Nummer eins unter den Spionage- und Überwachungsimperien« sei, so Mao weiter. Nach Darstellung Pekings handelte es sich bei dem Ballon um ein ziviles Luftschiff, das aufgrund höherer Gewalt versehentlich in den US-Raum eingedrungen sei. »Obwohl wir das wiederholt klargestellt haben, haben die USA Gewalt angewendet, um es abzuschießen, was unverantwortlich ist«, sagte Mao.

Daran, dass es sich tatsächlich nur um einen Ballon etwa für meteorologische Aufzeichnungen handelte, gibt es laut Experten erhebliche Zweifel. Weder Flugdauer und -länge passen demnach zu einem gewöhnlichen Wetterballon. Auch die USA, die derzeit weiter die Trümmerteile des abgeschossenen Geräts einsammeln, sind sich sicher, dass es sich nicht um einen zivilen Ballon handelte. »Ich kann Ihnen versichern, dass dies nicht für zivile Zwecke war... Wir sind uns da zu 100 Prozent sicher«, sagte etwa der Pressesprecher des Pentagons, Pat Ryder. Bei vorherigen Überflügen von Ballons seien diese nicht unmittelbar als chinesisch identifiziert worden.

Die scharfen Äußerungen aus China folgen, nachdem US-Außenminister Antony Blinken den Ballon am Mittwoch als Teil eines umfassenden Überwachungsprogramms Chinas bezeichnet hatte. »Die Vereinigten Staaten waren nicht das einzige Ziel dieses breit angelegten Programms, das die Souveränität von Ländern auf fünf Kontinenten verletzt hat«, sagte Blinken.

Demnach seien die USA mit Dutzenden Ländern im Informationsaustausch über den Vorfall. Konkretere Angaben machte Blinken nicht. Peking äußerte sich indes auch zu Angaben des US-Verteidigungsministeriums, wonach China ein Gesprächsangebot des amerikanischen Verteidigungsministers Lloyd Austin nach dem Abschuss abgelehnt habe.

Man habe das Gespräch abgelehnt, weil die US-Seite keine »angemessene Atmosphäre« dafür geschaffen habe, teilte das chinesische Verteidigungsministerium mit.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Zitat:
Mögliche Spionage aus China
»Die Flugdauer passt nicht zu einem Wetterballon«
Mehrere Tage lang ist ein chinesischer Ballon über die USA geflogen – zu zivilen Zwecken, heißt es aus Peking. Dass er meteorologische Daten sammeln sollte, hält ein Experte jedoch für kaum plausibel.
Ein Interview von Anika Freier
06.02.2023, 19.27 Uhr


Mutmaßlicher Spionageballon am 4. Februar: »Es spricht vieles dagegen, dass es sich um einen operationellen Wetterballon handelt« Foto: Joe Granita / ZUMA Wire / IMAGO

SPIEGEL: Die USA haben einen mutmaßlichen chinesischen Spionageballon abgeschossen. China dagegen behauptet, den Ballon für meteorologische Zwecke eingesetzt zu haben. Halten Sie das für möglich?
Friedrich: Wie ein Spionageballon aussieht, kann ich nicht beurteilen. Was ich aber sagen kann: Es spricht vieles dagegen, dass es sich um einen operationellen Wetterballon handelt.
SPIEGEL: Zum Beispiel?
Friedrich: Die Flugdauer passt nicht zu einem Wetterballon und auch, dass ein Wetterballon normalerweise nur maximal etwa 300 Kilometer weit fliegt, bevor der Ballon dann in großer Höhe platzt.
SPIEGEL: Wie sieht ein herkömmlicher Wetterballon aus?
Friedrich: Er besteht aus einer Latexhülle, einem flexiblen Material. Das ist wichtig, weil die Hülle sich ausdehnt, je höher der Ballon fliegt. Am Boden hat er noch einen Durchmesser von rund zwei Metern, in seiner Endposition sind es bis zu 40 Meter. Diese Hülle wird mit Helium gefüllt, wie man es von normalen Luftballons kennt. Pro Sekunde steigt der Ballon etwa fünf Meter auf.
SPIEGEL: Wann erreicht der Ballon seine endgültige Höhe?
Friedrich: Nach etwa eineinhalb Stunden, dann fliegt er auf rund 30 Kilometern. An der Stelle platzt er wie ein normaler Ballon, weil die Latexhülle dem Druck nicht mehr standhält. Die Einzelteile fallen dann zurück auf die Erde. Meist sind sie so klein, dass sie nicht gefunden werden. Unten an dem Ballon hängt in einer Box eine Sonde, die mit Styropor umhüllt ist. Wenn der Ballon platzt, öffnet sich ein Fallschirm, mit dem die Box wieder auf den Boden segelt.
SPIEGEL: Das heißt, ein Wetterballon könnte gar nicht mehrere Tage am Stück fliegen?
Friedrich: Zumindest nicht mit dieser Technik, die internationaler Standard ist. An Bord hat so ein Ballon zwei kleine Batterien, die die Stromversorgung gewährleisten – für drei, vielleicht vier Stunden. Eben so lange, wie die Sonde zum Auf- und Abstieg benötigt, unterwegs Daten zu sammeln und diese an Bodenstationen zu schicken. Das ist ein Vorgang, der nach wenigen Stunden vorbei ist. Die Standardmodelle solcher Sonden sind nicht darauf ausgelegt, Daten über mehrere Tausend Kilometer zu versenden.
SPIEGEL: Lassen sich diese Ballons steuern?
Friedrich: Nein, Wetterballons fliegen mit dem Wind. Normalerweise kommen sie rund hundert Kilometer weit von dem Ort wieder runter, an dem sie hoch gelassen wurden. Auch 300 Kilometer Flugdistanz sind mal möglich, wenn es sehr windig ist. Einer unserer Ballons wurde zum Beispiel mal in Polen gefunden, aber das war eine Ausnahme. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein normaler Wetterballon von China aus die USA oder Südamerika erreicht.
SPIEGEL: Welche Technik hat ein Wetterballon normalerweise an Bord?
Friedrich: Unterhalb der Latexhülle sind Sensoren angebracht, die etwa die Luftfeuchtigkeit, den Luftdruck und die Lufttemperatur erfassen. Die kleine Box an der Unterseite enthält auch einen Sender, der uns die Daten übermittelt. Das ganze Kästchen ist aber kaum so groß wie ein Schuhkarton. Mit der Technik, die man bei dem Ballon in den USA vermutet, hat das nichts zu tun.
SPIEGEL: Auf Fotos sieht es so aus, als würden an dem Ballon, der über die USA geflogen ist, große Solarmodule hängen, die Geräte an Bord mit Strom versorgen könnten. Ist so etwas üblich für Wetterballons?
Friedrich: Nein, in normalen Wettersonden sind, wie anfangs erwähnt, kleine Batterien verbaut, die das Gerät für einige Stunden mit Strom versorgen.
SPIEGEL: Könnte es sein, dass China eine neue Technik von Wetterballons verwendet hat?
Friedrich: Natürlich gibt es die Möglichkeit, dass China Forschungsballons mit neuen Techniken hat fliegen lassen, für die diese Entfernung kein Problem wäre.

Anmerkung der Redaktion: In einer Frage hieß es zunächst, der Ballon sei über China geflogen. Richtig ist, dass die Fotos des Ballons über den USA aufgenommen wurden. Wir haben die Stelle korrigiert.
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didi53 (10.02.23), Draalz (10.02.23), MunichEast (10.02.23)
Ungelesen 14.02.23, 09:33   #20
TinyTimm
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Während man über Ufos und Außerirdische spekuliert und das Volk damit ablenkt,
geschieht im Hintergrund eine heftige Umweltkatastrophe in Ohio. Darüber wird geschwiegen.
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TinyTimm ist offline   Mit Zitat antworten
Folgendes Mitglied bedankte sich bei TinyTimm:
Draalz (14.02.23)
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Während man über Ufos und Außerirdische spekuliert und das Volk damit ablenkt,
geschieht im Hintergrund eine heftige Umweltkatastrophe in Ohio. Darüber wird geschwiegen.
Generell stimme ich dir zwar zu, das etwas mit den Ufo-Storys bezweckt wird, was es auch sein mag. Aber das, was in Ohio gerade passiert ist, wird ja nicht verschwiegen:

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Eine schöne Umweltsauerei. Die armen Menschen, die in dieser Region leben.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei TexRexMex:
Draalz (14.02.23)
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