[mannix70]

Das Erste sammelte am Freitagabend (23. Juli) unter dem Motto "Wir halten zusammen" Geld für die Opfer der Flutkatastrophe in Westdeutschland. Während der Sendung sah sich der öffentlich-rechtliche Sender jedoch plötzlich auch Kritik entgegen. Der Grund: die gebührenpflichtige Spenden-Hotline.

"Muss es sein, dass man an einer Spendenhotline noch was verdient? Kann man solch eine Hotline nicht kostenlos schalten?", fragte ein Twitter-Nutzer in Richtung ARD und Telekom.

Die Erklärung des Senders folgte prompt: "Bei kostenfreien Nummern" bestehe demnach "das Risiko, dass sie missbräuchlich verwendet werden und diejenigen, die tatsächlich spenden möchten, nicht durchkommen".

ARD-Spendengala für Opfer der Flutkatastrophe: Dort gingen die Gebühren hin

Später meldete sich ein weiterer Social-Media-Nutzer bezüglich der Hotline zu Wort, die mit sechs Cent pro Anruf aus dem Festnetz und 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunk zu Buche schlug. Wohin das Geld der Gebühren denn gehe, fragte er. Die Antwort der ARD: "Die Verbindungsentgelte werden Seitens der jeweiligen Anbieter erhoben und abgerechnet, wobei es keinen Rückfluss in Richtung des Anbieters oder Ausrichters gibt. Die Summen decken lediglich die technischen Verbindungsaufwendungen zwischen den einzelnen Providern ab."

Herbert Grönemeyer und Yvonne Catterfeld an den Hörern

Während der Gala, die mit einem Aktionstag gekoppelt war, kamen insgesamt 16,5 Millionen Euro zusammen. Zu den Promis, die an den Telefonen Anrufe entgegennahmen, zählten unter anderem Herbert Grönemeyer, Rea Garvey, Die Prinzen, Roland Kaiser, Jeanette Biedermann, Max Mutzke und Yvonne Catterfeld. Als Moderatoren fungierten "Tagesthemen"-Sprecher Ingo Zamperoni und Radiomoderatorin Sarah von Neuburg.

Sarah Connor gab ihren neuen Song "Stark" zum Besten und widmete ihn den Betroffenen der Flutkatastrophe. Udo Lindenberg hingegen spendete ein eigens kreiertes Kunstwerk – noch bis Montag kann dies ersteigert werden. © 1&1 Mail & Media/spot on news

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[Caplan]

Die Antwort der ARD: "Die Verbindungsentgelte werden Seitens der jeweiligen Anbieter erhoben und abgerechnet, wobei es keinen Rückfluss in Richtung des Anbieters oder Ausrichters gibt. Die Summen decken lediglich die technischen Verbindungsaufwendungen zwischen den einzelnen Providern ab."

Verstehe ich ohne Nachhilfe nicht.
Das die Nummer zur Verfuegung gestellt wird, okay, kann eine Kostenpauschale bedeuten.
Von Festnetz aus anzurufen, kostet die zu meist vorhanden Flat des Anrufers.
Von Handyflat, wie zumeist vorhanden, waere das Prodzedere aeqivalent.
Nur wenn man den Handyflatnutzer anrufen wuerde, wuerde je nach Anbieter eine durchaus sichtbare Erhoehung des Rechnungsbeitrags messbar..

Ich weiss jetzt nicht wieviele Anrufer angerufen haben, waeren es aber z.B 500.000 sind es in 6 cent entsprechend € 30.000

Bei 500.000 Handyuser immerhin € 230.000
Wie man das nun sachgerecht teilen will, Festnetz zu Handyuser ist mir imo mal egal. jedenfalls scheint die Art zu rechnen die Anbieter ein CallNummer mehr als zufriedenzustellen.
So schnell moechte ich auch mein Geld verdienen. Und das sogar ohne groesseren Aufwand. Oder stoepselt da noch wer wie wild herum?