[MunichEast]

Gunnar Beck: AfD-Politiker wegen Angabe von Professorentitel verurteilt
Der Europaabgeordnete Gunnar Beck hatte sich bei einer Veranstaltung als Professor und Fachanwalt vorgestellt. Dies sei Titelmissbrauch, urteilte eine Neusser Richterin.

Der AfD-Europaabgeordnete Gunnar Beck ist wegen Angabe eines vermeintlichen Professorentitels zu einer Geldstrafe von 9.200 Euro verurteilt worden. Das Amtsgericht in Neuss sprach den 57-Jährigen schuldig. Es handele sich um "einen klassischen Fall des Titelmissbrauchs", sagte die Richterin. "Der akademische Titel ist geschützt."

Beck hatte zuvor eingeräumt, sich bei einem Auftritt in Magdeburg 2018 als Professor und Fachanwalt für EU-Recht in London vorgestellt zu haben. Er habe damit aber nicht behaupten wollen, dass er einen Professorentitel besitze, sagte Beck nun. Dozent zu sein macht einen nicht automatisch zum Professor.

Vielmehr habe er seine Tätigkeit als Hochschullehrer beschreiben wollen. Mit seinen englischen Titeln Reader und Barrister-at-Law habe die Öffentlichkeit in Deutschland nichts anfangen können. "Selbstverständlich bin ich nicht habilitiert", sagte Beck.

Seine Verteidiger hatten zuvor versucht, das Gericht in Neuss als unzuständig abzulehnen. Beck habe nie in Neuss gewohnt, er wohne in Brüssel und London, teilten sie mit. Die Oberstaatsanwältin gab wiederum bekannt, Beck habe Neuss selbst als Wohnsitz gegenüber dem Bundeswahlleiter angegeben.

Die Anwälte des Politikers hatten einen Freispruch beantragt. Allenfalls sei Beck einem entschuldbaren Verbotsirrtum erlegen. Ob er und seine Verteidiger in Berufung gehen, ist noch nicht bekannt.

Mit 9.200 Euro fiel die Strafe geringer aus als zunächst gefordert. Ursprünglich hatte Beck einen Strafbefehl über 15.000 Euro erhalten, gegen den er Widerspruch eingelegt hatte. Für den Missbrauch von Titeln sieht das Gesetz eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr vor.
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Im Grundsatz unterscheidet die AfD nichts von den verhassten "Altparteien". Obwohl es dort glaube ich nur erschwindelte Doktortitel gab, aber kein Professor. Dafür braucht man den Segen der Habilitationskommission und sie ist die höchste akademische Prüfung.

[beloborodov]

Im Grundsatz unterscheidet die AfD nichts von den verhassten "Altparteien". Obwohl es dort glaube ich nur erschwindelte Doktortitel gab, aber kein Professor. Dafür braucht man den Segen der Habilitationskommission und sie ist die höchste akademische Prüfung.

Hmmm.... Herr Lauterbach ist nicht habilitiert.

[MunichEast]

Zitat von beloborodov

Hmmm.... Herr Lauterbach ist nicht habilitiert.

Er ist offizieller "adjunct professor" an der Harvard School of Public Health, das ist der AfDler auch nicht.

Karl Lauterbach
Adjunct Professor of Health Policy and Management

Department of Health Policy and Management
677 Huntington Avenue
Kresge, 4th Floor
Boston, Massachusetts 02115

[parlheinz]

Karl Lauterbach hier zu thematisieren ist wohl OT, meines Erachtens gibt es keine Zweifel an seiner Kompetenz oder Titeln.

Einen Professorentitel vorzugeben, ist absolut nicht o.k., aber es macht meines Erachtens keinen großen Unterschied zu anderen Verhaltensweisen mit teilweise krasseren Zielsetzungen.

Es gibt Leute, die im bisherigen Leben nicht viel gebacken bekommen haben und sie täuschen ihre Mitmenschen über ihre bisherigen Leistungen und Verdienste. Fast immer erfolgt das mit dem Ziel, sich persönliche Vorteile zu verschaffen und besonders schlimm finde ich das, wenn man es damit sogar in politische Ämter schafft. Übrigens gibt es auch wesentlich "unscheinbarere" Schwindelleien, die unter dem Radar der Öffentlichkeit bleiben und trotzdem hochwirksam sind.

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[beloborodov]

Zitat von parlheinz

Karl Lauterbach hier zu thematisieren ist wohl OT, meines Erachtens gibt es keine Zweifel an seiner Kompetenz oder Titeln.
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Für dich vielleicht. In der Fachwelt gibt es diese Zweifel durchaus.


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sicher, man kennt diesen Spruch nur zu gut: „Hinterher ist man immer schlauer.“ Doch im Fall unseres aktuellen Bundesgesundheitsministers gilt dieser Satz nicht. Jede oder jeder, der sich ein bisschen mit der Materie auskennt, wusste, auf was es mit die ser Personalie hinauslaufen würde. Klar, Herr Prof. Lauterbach ist nicht so achfremd wie Herr Spahn und Herr Gröhe oder auch Frau Schmitt. Aber wer geglaubt hat, dass dieses Plus an Expertise die anderen absehbaren Probleme aufwiegen würde, sieht
sich nun getäuscht. Wir wollen hier nicht beckmesserisch auftreten, aber dieses Scheitern – und anders kann man das leider nicht mehr einordnen – ist ein Scheitern mit jahrelanger Ansage. Lauterbach, der als skurriler Wissenschaftler mit vermeintlicher epidemiologischer Expertise seine Nische dank Corona gefunden zu haben schien, wäre wohl besser in selbiger geblieben. Es hatte wohl valide Gründe, warum sich der damals noch Bundeskanzler in spe so zierte, Herrn Lauterbach, den Bundesgesundheitsminister vieler Herzen, in dieses Amt zu berufen. Was wir an InsiderInformationen aus dem BMG und seinem Umfeld hören, lässt schlimmste
Befürchtungen wahr werden beziehungsweise übertrifft sie sogar noch: Strategie, Organisation, Idee – alles Fehlanzeige. Und wir sprechen hier wohlgemerkt von der Pandemie, nicht von sonstigen gesundheitspolitischen Planungen. Mittler weile sitzt der Bund dem Vernehmen nach auf rund 70 Millionen Impfdosen, die auch noch bald ablaufen werden. Zeitgleich fantasiert der Minister nach dem grandiosen Scheitern der Impfpflicht davon, die Impfkampagne wiederbeleben zu wollen, und ignoriert damit erneut, dass das Potenzial an Impfungen in Deutschland wahrscheinlich ziemlich ausgeschöpft ist. Diejenigen, die vielleicht noch bereit zur Impfung gewesen wären, lassen sich vom konsequenten Zickzack des Abgeordneten aus dem Wahlkreis Leverkusen – Köln IV wohl nun endgültig abschrecken. Als letztes Argument muss
nun wieder die KillerMutante, die der Minister am CoronaHorizont entstehen sieht, herhalten. Nichts gelernt, nichts besser gemacht – leider sogar noch viel schlimmer. Und dieses Problem ist hausgemacht und völlig überflüssig. Da helfen auch keine Studien, die der Minister zur Entspannung liest, keine nächtlichen TwitterNachrichten oder die nach wie vor häufigen Teilnahmen an Talkshows, für die ja offensichtlich Zeit vorhanden ist. Die Debatte um die ExPostTriage zeigt, dass wir hier leider über ein
Fehlermuster sprechen müssen. Dass ein Minister Fehler eingesteht: Chapeau, sehr gut! Aber dass er eine so relevante Volte wie bei den Vorgaben zur Isolation bei Markus Lanz kassiert, spricht die besagten Bände. Politik nach Meinungsumfragen und vermeintlicher Popularität aus zurichten bleibt nämlich ein Irrweg. Das zeigt der
Fall Lauterbach nur allzu deutlich.

[MunichEast]

beloborodov
Copy & Paste von den Querdenker Doks und dann verpennen das Dein Alibi Quellen Link 404 ist.
Im übrigen off topic...

[beloborodov]

Sorry, ein Tippfehler ... korrigiert. Jetzt kannste klicken. Der Link führt zur Kassenärztlichen Vereinigung Hessen.

Angemaßte Titel und Ämter sind ein wichtiges Thema. Das Urteil gegen den AFD-Mann ist dafür ein Aufhänger, ein Anlass. Das Urteil ist gesprochen, damit ist dieser Fall klar.

Andere Fälle sind es nicht und jeder Fall muss diskutiert werden - und im weiteren muss dann auch geurteilt werden. Deshalb ON topic

Ohne Quellenangabe ist das nicht mehr als eine Postadresse, die darauf hindeutet, dass es einen Briefkasten gibt.

Für weiter Infos zur wissenschaftlichen Qualifikatiion des Herrn Lauterbach hier der Tagesspiegel:

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Hinter der Bezahlschranke gibt es u.a. zu lesen, dass es KEINE EINZIGE wissenschaftliche Publikation gibt, für die Hr. Lauterbach als Erstautor verantwortlich zeichnet. Das sagt eigentlich schon alles....

[MunichEast]

Zitat von beloborodov

Angemaßte Titel und Ämter sind ein wichtiges Thema. Das Urteil gegen den AFD-Mann ist dafür ein Aufhänger, ein Anlass. Das Urteil ist gesprochen, damit ist dieser Fall klar.

Andere Fälle sind es nicht und jeder Fall muss diskutiert werden - und im weiteren muss dann auch geurteilt werden. Deshalb ON topic
...

Ohne Quellenangabe ist das nicht mehr als eine Postadresse, die darauf hindeutet, dass es einen Briefkasten gibt.

.

Lieber beloborodov, das Thema ist der AfDler, richtig ? Lauterbach (nicht AfD) seine fachliche Kompetenz ist nicht das Thema ! Lauterbach seine Professur kannst Du googlen, denn die Universität existiert nicht nur auf dem Papier, sie weisen ihn tatsächlich fachlich öffentlich aus.

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Es ist nicht leicht die Universität Harvard Bei Google zu finden, da sie recht unbekannt und klein ist. Bestimmt hat er da auch nur einen Briefkasten.

[Shao-Kahn]

Zitat von beloborodov

[...]
Angemaßte Titel und Ämter sind ein wichtiges Thema. [...]

Hattest Du dich nicht mal als Medizinmann vorgestellt?

[beloborodov]

Meine Brötchen verdiene ich als Endoskopiker mit ca. 900 Coloskopien (4 - 6 am Tag, insgesamt Stand heute 12197 Untersuchungen) und 750 Gastroskopien pro Jahr und mit der Behandlung von CED-Patienten.


Und: ICH habe das vorgeschriebene Pflichtpraktikum (PJ) absolviert, das für fast alle Ärzte (mit einer Ausnahme!!) Voraussetzung für die Approbation ist.

[MunichEast]

Zitat von beloborodov

Ja

Meine Brötchen verdiene ich als Endoskopiker mit ca. 900 Coloskopien (4 - 6 am Tag, insgesamt Stand heute 12197 Untersuchungen) und 750 Gastroskopien pro Jahr und mit der Behandlung von CED-Patienten.

Ich komme selbst aus dem Klinikbereich und kenne keinen, wirklich keinen, der die Anzahl seiner Untersuchungen so auf die Zahl weiß. Manchmal sind zuviel Details unrealistisch.

So und nun, zurück zum Thema ... Das war der AfDler.

[beloborodov]

In einer durchstrukturierten Praxis sind statistische Angaben jederzeit abrufbar. Eine kontinuierlich fortgeführte Excel-Tabelle macht es möglich.... Ich könnte auch eine Suche in meinem PVS laufen lassen, aber die Excel-Tabelle ist schneller.

Das Thema AFD-ler mit falschem Professorentitel ist mit dem Gerichtsurteil abgeschlossen. Dazu kann man nicht mehr dazu sagen, als das Gericht gesprochen hat. Es bleibt nur, sich das Urteil zu merken, weil der Typ seine Glaubwürdigkeit verspielt hat.

[user4mygully]

Eigentlich [OFF TPIC] aber als zusätzliche Information:

Zitat von beloborodov

...
Und: ICH habe das vorgeschriebene Pflichtpraktikum (PJ) absolviert, das für fast alle Ärzte (mit einer Ausnahme!!) Voraussetzung für die Approbation ist.

Arzt im Praktikum (AiP) und Das Praktische Jahr (PJ) sind nicht das selbe.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Die Approbation als Arzt in Deutschland hatte Lauterbach nach dem Abschluss seines Medizinstudiums noch nicht beantragt; dafür hätte er damals eine 18-monatige Pflichtzeit als Arzt im Praktikum nachweisen müssen. Im Jahr 2004 entfiel diese Voraussetzung, auf Antrag erhielt er 2010 seine Approbation.

Arzt im Praktikum
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Wer in der Bundesrepublik Deutschland in der Zeit von 1. Juli 1988 bis zum 30. September 2004 als Arzt approbiert werden wollte, musste nach dem dritten Abschnitt des Staatsexamens eine Zeit als Arzt im Praktikum (AiP) ableisten. Sie dauerte in Vollzeit 18 Monate, in Teilzeit entsprechend länger. Diese Regelung fand sich in der deutschen Bundesärzteordnung.
Als Ziel der Einführung des Arztes im Praktikum wurde die Verbesserung der ärztlichen Ausbildung angegeben. Bestimmte Tätigkeiten durfte ein Arzt im Praktikum nur unter direkter oder mittelbarer Aufsicht durch einen vollapprobierten Arzt ausführen. Gleichzeitig wurde die Vergütung deutlich auf ca. 1600 bis 1900 DM im Monat abgesenkt. So wurden häufig in Krankenhäusern einzelne Stellen für Assistenzärzte in zwei oder drei AiP-Stellen umgewandelt. Von Betroffenen wurde damals kritisiert, dass der geringeren Vergütung häufig keine bessere Ausbildung gegenüberstand, dass Ärzte im Praktikum die gleiche Arbeit leisteten wie vorher die Assistenzärzte.

Praktisches Jahr
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Das Praktische Jahr (PJ) findet im letzten Jahr des Medizinstudiums statt. Es gliedert sich in drei Ausbildungsabschnitte (Tertiale) von je 16 Wochen:

in Innerer Medizin,
in Chirurgie und
in der Allgemeinmedizin (in einer akademischen Lehrpraxis) oder in einem der übrigen klinischpraktischen Fachgebiete.

Die Studenten sollen die während des vorhergehenden Studiums erworbenen ärztlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vertiefen und erweitern. Dazu führen sie entsprechend ihrem Ausbildungsstand unter Anleitung, Aufsicht und Verantwortung des ausbildenden Arztes ihnen zugewiesene ärztliche Verrichtungen durch. Zur Ausbildung gehört die Teilnahme an klinischen Konferenzen, einschließlich der pharmakotherapeutischen und klinischpathologischen Besprechungen....

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

1. Der erste Abschnitt der ärztlichen Prüfung nach einem Studium von zwei Jahren (früher: „ärztliche Vorprüfung“ oder „Physikum“) umfasst die Grundlagenfächer Physik und Physiologie, Chemie und Biochemie, Biologie und Anatomie, Medizinische Psychologie und Medizinsoziologie.
2. Dem zweiten Abschnitt nach einem Studium von weiteren drei Jahren folgte das Praktische Jahr (PJ), danach folgt der dritte Abschnitt der Ärztlichen Prüfung.
3. Nach Bestehen aller Abschnitte können die Absolventen ihre Approbation beantragen. Mit Wirkung vom 27. Juli 2004 ist die früher 18-monatige Pflichtzeit als Arzt im Praktikum (AiP) abgeschafft

[Shao-Kahn]

Ich kann auch aus dem Stegreif sagen, wie oft ich als ausgebildeter Astronaut und Konditor auf dem Mond gewesen bin. Aber meinen Lebenslauf teile ich hier nicht. Der ist ohne Beweise sehr unglaublich. Und die ̶k̶̶a̶̶n̶̶n̶ will ich hier nicht liefern.

[Rasiererkönig]

Zitat von Shao-Kahn

Ich kann auch aus dem Stehgreif.....

-> [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[beloborodov]

Zitat von user4mygully

Arzt im Praktikum (AiP) und Das Praktische Jahr (PJ) sind nicht das selbe.

Das ist richtig. Genau wie es richtig ist, dass es keinen Beleg dafür gibt, das KL ein PJ absolviert hat.

@Munich: Adjunct professor setzt voraus, dass man einen Bachelor-Abschluss hat und Lehrveranstaltungen anbietet. Das steht nicht in Zweifel, KL hat einen Master in Public Health und Vorträge halten kann er.

Adjunct professor ist aber in keinster Weise mit einem deutschen Professorentitel vergleichbar, eher mit einem PD (Privatdozent), wenngleich auch hierfür in Deutschland die Habilitation - die KL nicht hat - Voraussetzung ist.

[MunichEast]

beloborodov es ist off topic und im Unterschied zu dem AfD Mann schmückte sich Lauerbach nicht mit fremden Federn weil er Dinge nicht auseinander halten konnte.

Geh hin, zeige Lauterbach an ... Du wirst sicher einen Polizisten finden, der sich Deine Ausführungen geduldig anhört.

[beloborodov]

Ich mach jetzt Feierabend, ein schönes Wochenende allen Mitdiskutanten.

[Caplan]

Also unter dem Strich, wenn es auch nur in der ueblichen Nachlese ist, einer KV Hessen ( klingt wie Karnevalsverein), waere ein Jurist besser an dieser Stelle, als ein Mensch aus der Gesundheit, denn dieser weiss sich zu mind. juristisch gut zu positionieren oder fuer viel Geld zu beraten, bevor er ueberhaupt was wegweisendes von sich gibt.

Das macht sicher durchaus mehr Sinn und eine nie dagewesene Pandemie aus den letzten 50 Jahren in Europa leichter erklaerlich. Vor allem kann man als Jurist jedem nach dem Mund reden, das ist sehr wichtig.

Wenn wir dem Gestammel, dem Ringen, noch weiter folgen, gehen wir davon aus, das die 16 Landesfuersten im Gleichklang alles umgesetzt haben, war doch so, NEIN der Zickzack Kurs war allein Lauterbachs Vergehen.
Wissen wir doch alle, die wir schwachen Geistes sind. Und ja, es mussten Kurse korrigiert werden.
Da laeuft man schon mal den Dingen hinterher. Unglaublich.

Sicherlich macht er manchmal eine etwas unglueckliche Figur, das kann man sicher so attestieren.

Und was hat das alles mit dem Herren von der AFD und seinen Anmassungen, wie kaum anders zu Erwarten, im obigen Beitrag zu tun?

[user4mygully]

Zitat von beloborodov

Das ist richtig. Genau wie es richtig ist, dass es keinen Beleg dafür gibt, das KL ein PJ absolviert hat.
...

Wer zweifelt an, dass Lauterbach sein Praktisches Jahr nicht absolviert hat?
Mir ist schon klar, dass du das tust, aber gibt es sonst noch jemand der das macht?

[MunichEast]

... vor allem hätte er sonst kein Staatsexamen Humanmedizin der RWTH Aachen. Aber Querdenker sind halt kaum in der Lage klar zu denken. Besonders wenn diese Alternativen Wahrnehmungen nicht greifen wird frech behauptet es wurde gemauschelt, Deep State oder anderer Unsinn.

[Professor Dr. Zahnfee]

Zitat von MunichEast

Lieber beloborodov, das Thema ist der AfDler, richtig ? Lauterbach (nicht AfD) seine fachliche Kompetenz ist nicht das Thema ! Lauterbach seine Professur kannst Du googlen, denn die Universität existiert nicht nur auf dem Papier, sie weisen ihn tatsächlich fachlich öffentlich aus.

Richtig,
Topic ist hier gegen die AFD zu hetzen und nicht gegen Klabauterbach !!!
Seine nicht vorhandene Kompetenz ist hier N I C H T das Thema das ist OFF TOPIC (Lach)

[Caplan]

Was ist eigentlich mit deiner Professur? oder profession?
Kannst du uns diese bitte naeherbringen ?
Danke

[user4mygully]

Zitat von Professor Dr. Zahnfee

Richtig,
Topic ist hier gegen die AFD zu hetzen und nicht gegen Klabauterbach !!!
Seine nicht vorhandene Kompetenz ist hier N I C H T das Thema das ist OFF TOPIC (Lach)

Ich bin Professor und Fachanwalt für EU Recht in London.
So stellt sich Gunnar Beck [...] auf dem Parteitag der AfD in Magdeburg als Kandidat für die Europawahl vor.

Topic ist eigentlich ein Jurist, der sich unrechtmäßig selbst als Professor betitelt und damit begründet, er habe das, wohlgemerkt als Jurist, nicht gewusst bzw. sei einem Irrtum unterlegen. "Zusätzlich verweist die AfD auf die Universität Sussex, die eine Anstellung Becks als Professor in Aussicht gestellt habe. Die Universität jedoch erklärt, Gunnar Beck arbeite dort nicht und habe auch nie dort gearbeitet."
Zudem wollte Gunnar Beck mit Hilfe seiner Anwälte das Gericht in Neuss als unzuständig ablehnen, weil er nie in Neuss gewohnt habe. Blöd nur, dass Beck Neuss selbst als Wohnsitz angegeben hat. Wer sich beim Titel irrt, kann sich auch mal beim Wohnort irren, das ist nachvollziehbar und menschlich.

Das wäre für sich genommen schon peinlich genug, aber als gelernter AFD Politiker hat man da noch mehr in der Schublade und erfindet und schmückt sich zusätzlich mit einem Titel "Fachanwalt für EU Recht", den es gar nicht gibt.

Fachanwalt ist in Deutschland ein geschützter Titel, der nach der Fachanwaltsordnung erworben wird. Wer diese Voraussetzungen für den Fachanwalt nicht erfüllt, kann sich in Deutschland nicht Fachanwalt nennen“, erklärt der Leiter des Instituts für Anwaltsrecht an der Universität Hannover, Christian Wolf. Auch die Bundesrechtsanwaltskammer bestätigt: einen Fachanwalt für Europarecht gibt es nach deutschem Berufsrecht gar nicht.

Aber was will man von jemanden erwarten der:

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine forderte Beck auf Twitter Anfang März 2022 einen Nobelpreis für Putin.

Mein Vorschlag wäre den Nobelpreis für Medizin neben Putin auch Trump zu verleihen für seine geniale Corona Therapie (Desinfektionsmittel)

Zumindest steht Gunnar in seiner Partei mit seinen geistreichen Aussagen und Forderungen nicht alleine da:
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