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[Recht & Politik] Merz relativiert Aussagen zu grüner Stahlproduktion
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16.01.25, 08:18
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#1
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Super Moderator
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Merz relativiert Aussagen zu grüner Stahlproduktion
Zitat:
Nach heftiger Kritik
Merz relativiert Aussagen zu grüner Stahlproduktion
Friedrich Merz stellte die Pläne zum Klimaschutz in der Stahlindustrie infrage und erntete dafür scharfe Kritik. Nun versucht der Unionskanzlerkandidat zu beschwichtigen.
16.01.2025, 07.12 Uhr

Unionskanzlerkandidat Merz Foto: Christopher Neundorf / EPA
Unionskanzlerkandidat [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] hat in dieser Woche mit Aussagen zu klimaneutralem Stahl Kritik auf sich gezogen. Nun rudert der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]-Chef zurück. In einem Gespräch mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe bekennt sich Merz zur nachhaltigen Stahlproduktion in Deutschland.
»Ich bin ein Befürworter der regenerativen Energie und der Nutzung von Wasserstoff – und somit auch einer grünen Stahlproduktion«, sagte der CDU-Politiker den Zeitungen. »Ich glaube an die Wasserstofftechnologie.«
Allerdings müsse man sich realistische Ziele setzen und realistische Zeitpläne im Blick behalten. »Wir haben leider noch nicht grünen Wasserstoff, den wir brauchen, zu wettbewerbsfähigen Preisen und nicht die Produktionsmöglichkeiten für Stahl, die mit Wasserstoff betrieben werden können.« Entsprechend müsse man den Weg hin zum grünen Stahl so gestalten, dass die Stahlproduktion darunter nicht leide. »Unser wichtigstes Ziel muss es sein, die Stahlproduktion in Deutschland zu erhalten«, betonte Merz.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] der deutschen Stahlindustrie am Montag Kritik auf sich gezogen. Bei einer Betriebsrätekonferenz des CDU-Arbeitnehmerflügels CDA in Bochum hatte er gesagt: »Ich glaube persönlich nicht daran, dass der schnelle Wechsel hin zum wasserstoffbetriebenen Stahlwerk erfolgreich sein wird. Wo soll der Wasserstoff denn herkommen? Den haben wir nicht. Und wenn wir das mit Wasserstoff machen, dann ist die Tonne Stahl immer noch mindestens 300 Euro teurer, als wenn sie bisher konventionell erzeugt wird.«
Kritik von Habeck und Scholz
Kanzler [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] erwiderte auf Merz’ Aussagen, die deutsche Stahlproduktion stehe vor einer düsteren Zukunft, wenn ihr Umbau zu »grünem Stahl« ohne staatliche Unterstützung bleibe. Bundeswirtschaftsminister [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (Grüne) und die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] hatten Merz vorgeworfen, dass seine Aussagen dahingehend zu verstehen seien, dass die deutsche Stahlproduktion zu Ende gehen und damit Zehntausende Arbeitsplätze wegfallen würden.
Merz wies dies nun zurück. Bei ihm seien die Interessen der Stahlarbeiter in Deutschland »so gut aufgehoben wie bei keinem anderen. Denn wir legen nichts still, bevor wir nicht etwas Besseres haben.« So würden Arbeitsplätze im Ruhrgebiet sowie in der gesamten Stahl- und Metallindustrie gesichert werden. »Damit meine ich auch die hiesige Rüstungsindustrie, die Stahl aus Deutschland dringend benötigt«, sagte Merz.
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Schlecht informiert und scheinbar impulsiv, na da steht uns ja was bevor. 
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] hat er warscheinlich auch noch nichts gehört.
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