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[Brisant] POL-PPTR: Idar-Oberstein. 49-Jähriger nach Tötungsdelikt in Untersuchungshaft

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Ungelesen 20.09.21, 17:21   #1
Avantasia
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Standard POL-PPTR: Idar-Oberstein. 49-Jähriger nach Tötungsdelikt in Untersuchungshaft

Zitat:
Ein 49-jähriger Mann aus Idar-Oberstein ist wegen des dringenden Mordverdachts in Untersuchungshaft genommen worden. Der Mann steht im Verdacht, am späten Samstagabend, 18. September, einen 20-jährigen Tankstellenmitarbeiter in einer Tankstelle in Idar-Oberstein erschossen zu haben.

Nach den bisherigen Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft soll der 49-Jährige zunächst gegen 19.45 Uhr die Tankstelle betreten haben, um dort einzukaufen. Weil er keine Mund-Nasen-Bedeckung trug habe es eine kurze Diskussion mit dem Kassierer gegeben, dem späteren Opfer der Tat. Daraufhin verließ der Tatverdächtige die Tankstelle. Gegen 21.25 betrat der Tatverdächtige erneut die Tankstelle, diesmal mit angelegter Mund-Nasen-Bedeckung. Als er an der Kasse war, zog er die Maske herunter und es kam erneut zu einem kurzen Wortwechsel. Schließlich zog er einen Revolver aus der Hosentasche und gab einen tödlichen Schuss auf den 20-jährigen Studenten aus Idar-Oberstein ab. Anschließend flüchtete er zu Fuß.

Aufgrund von Aufzeichnungen der Überwachungskameras konnten die Ermittler der Polizei schnell ein Foto des Tatverdächtigen veröffentlichen und eine Öffentlichkeitsfahndung initiieren. Aufgrund der anzunehmenden Gefahr, die von dem flüchtigen und mutmaßlich bewaffneten Tatverdächtigen ausging, warnte die Polizei darüber hinaus davor, im Raum Idar-Oberstein Anhalter mitzunehmen.

Die Polizei fahndete in der Nacht mit starken Kräften nach dem Flüchtigen. Dabei wurden die Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Trier von Spezialkräften und einem Polizeihubschrauber unterstützt.

Es gingen zahlreiche Hinweise bei der Polizei ein. Die Polizei ging allen Hinweisen nach. Darunter auch mehreren sehr konkreten Hinweisen auf einen 59-jährigen Mann aus Idar-Oberstein. Dieser Mann konnte in der Nacht in einer Gaststätte lokalisiert werden. Bei einer Überprüfung konnte der Tatverdacht jedoch nicht erhärtet und der Verdächtige als Täter ausgeschlossen werden.

Die weitere, intensive Ermittlungsarbeit und Fahndung führte zunächst nicht zur Identifizierung des Tatverdächtigen.

Gegen 8.40 Uhr erschien der Tatverdächtige schließlich in Begleitung einer Frau vor der Dienststelle der Polizeiinspektion Idar-Oberstein, wo er von Spezialkräften festgenommen wurde.

Es handelt sich um einen 49-jährigen Deutschen, der in Idar-Oberstein lebt. Der Mann ist bisher polizeilich nicht in Erscheinung getreten. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung in einem Stadtteil von Idar-Oberstein fanden die Ermittler die Tatwaffe sowie weitere Schusswaffen und Munition. Die Herkunft der Waffen muss noch geklärt werden.

Nach den bisherigen Ermittlungen und Vernehmungen handelte der Tatverdächtige aus Ärger über die Zurückweisung bei seinem ersten Besuch in der Tankstelle und die Aufforderung des Kassierers, eine Mund-Nasen-Bedeckung anzulegen. Weiterhin hat er in seiner Vernehmung angegeben, die Corona-Schutzmaßnahmen abzulehnen.

Weitere Auskünfte stehen unter dem Vorbehalt der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Trier
Pressestelle
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Ungelesen 21.09.21, 10:23   #2
TinyTimm
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Standard Streit um Maske: Tankstellen-Kassier erschossen

Zitat:
Es dürfte wohl der erste Mord sein, bei dem das Motiv tatsächlich die Verweigerung des Mund-Nasen-Schutzes ist: In Deutschland ist am Samstagabend ein 20-jähriger Student, der als Tankstellen-Kassier jobbte, erschossen worden. Der Bluttat vorangegangen war ein Streit um die Maskenpflicht. Der mutmaßliche Täter hatte nämlich das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verweigert.

Wie Polizei Trier und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten, soll der 49-Jährige zunächst gegen 19.45 Uhr am Samstagabend die Tankstelle in Idar-Oberstein betreten haben, um dort einzukaufen. Weil er keine Mund-Nasen-Bedeckung trug, habe es eine kurze Diskussion mit dem Kassierer gegeben, dem späteren Opfer der Tat. Daraufhin verließ der Maskenverweigerer die Tankstelle, um gegen 21.25 Uhr erneut die Tankstelle aufzusuchen, diesmal mit angelegter Mund-Nasen-Bedeckung.

Mit Revolver in Tankstelle zurückgekehrt

Als er an der Kassa war, zog er die Maske herunter und es kam erneut zu einem kurzen Wortwechsel mit dem Kassier, der ihn wieder auf die Maskenpflicht hinwies. Während dieses Wortgefechts zog der 49-Jährige plötzlich einen Revolver aus der Hosentasche und gab einen tödlichen Schuss auf den 20-Jährigen ab. Anschließend flüchtete er zu Fuß, das Video der Überwachungskamera brachte die Polizei allerdings auf die Spur des Schützen.

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Noch in der Nacht startete die Polizei Trier mit Unterstützung von Spezialkräften und einem Polizeihubschrauber eine Großfahndung nach dem Flüchtigen, zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung führten allerdings zu keinem Ergebnis. Am Sonntagmorgen stellte sich der 49-Jährige schließlich vor der Dienststelle der Polizeiinspektion Idar-Oberstein selbst, wo er von Spezialkräften festgenommen wurde.

Tatwaffe in der Wohnung sichergestellt

Bei dem Tatverdächtigen handelt sich um einen 49-jährigen Deutschen, der in Idar-Oberstein lebt. Er war bisher polizeilich nicht in Erscheinung getreten. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Ermittler die Tatwaffe sowie weitere Schusswaffen und Munition. Die Herkunft der Waffen müsse noch geklärt werden, so die Polizei.

Verdächtiger lehnt Corona-Maßnahmen ab

Nach den bisherigen Ermittlungen und Vernehmungen handelte der Tatverdächtige aus Ärger über die Zurückweisung bei seinem ersten Besuch in der Tankstelle und die Aufforderung des Kassierers, eine Mund-Nasen-Bedeckung anzulegen. Auch gab er in seiner Vernehmung an, die Corona-Schutzmaßnahmen abzulehnen.

Der Verdächtige sagte, er habe sich in die Ecke gedrängt gefühlt und „keinen anderen Ausweg gesehen“, als ein Zeichen zu setzen. Das Opfer schien ihm dabei „verantwortlich für die Gesamtsituation, da es die Regeln durchgesetzt habe“, sagte Oberstaatsanwalt Kai Fuhrmann am Montag. Der 49-Jährige wurde in Untersuchungshaft genommen.
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Standard

Mehr und mehr US-amerikanische Zustände, gepaart mit absoluter Dummheit und Skrupellosigkeit.
Und das nur wegen einer Maske. Nicht auszudenken was dieser Wahnsinnige gemacht hätte, wenn er andernorts nach dem Impfnachweis gefragt worden wäre.

"Ein Zeichen setzten" ... das riecht stark nach rechter Ideologie, oder Verblendung durch deren medialen Dünnpfiff.

Komm her neuer Account und rechtfertige diesen Irrsinn mal...
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Ungelesen 21.09.21, 10:45   #4
Avantasia
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Ich hatte das Thema nicht Umsonst gestern direkt geschlossen.

Das gegenseitige bashing muss jetzt auch nicht sein.
Das provoziert nur weiter Hass und hilft dem Jungen auch nicht mehr.

Ich hoffe diese Tat bringt einige der Maskenverweigerer dann doch mal zum Nachdenken,
aber die Verbreiten ja schon das das alles gelogen wäre und Ähnliches.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] wenn man dem zuhört wird einem schlecht.
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Avantasia
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Zitat:
AfD-Fan mit Kriegsfantasien: Was wir über den mutmaßlichen Mörder von Idar-Oberstein wissen
  • Mario N. soll einen 20-jährigen Tankstellenmitarbeiter erschossen haben, nachdem der ihn mehrfach auf die Maskenpflicht hingewiesen hatte.
  • Ein bis 2019 genutztes Twitter-Profil des 49-Jährigen gibt einen Einblick in dessen Weltbild.
  • Er zeigte sich dort als AfD-Fan und Klimawandelleugner und äußerte Gewaltfantasien.


Berlin. Bei dem mutmaßlichen Mörder von Idar-Oberstein handelt es sich nach Informationen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) um den 49-jährigen Mario N. Auf einem bis 2019 aktiv genutzten Twitter-Account gab der Mann sich als Fan der AfD und verschiedener rechter Onlinemedien und als Klimawandelleugner zu erkennen.

N. soll am vergangenen Samstag einen 20-jährigen Tankstellenmitarbeiter in Idar-Oberstein erschossen haben, nachdem der ihn mehrfach auf die Maskenpflicht hingewiesen hatte. Ein von dem mutmaßlichen Täter genutztes Twitter-Profil, das der Extremismusexperte Miro Dittrich vom Center für Monitoring, Analyse und Strategie am Dienstag identifiziert hat, gibt nun Einblicke in die Gedankenwelt des Mannes. Der „Spiegel“ hatte zuerst über das Twitter-Profil des Mannes berichtet.

Twitter


Unter den 26 Accounts denen Mario N. auf Twitter folgte, sind mehrere AfD-Politiker, aber auch der heutige CDU-Bundestagskandidat Hans-Georg Maaßen und die frühere CDU-Politikerin und heutige Vorsitzende der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach.

Klimawandelleugnung und Gewaltfantasien

Auch mehreren rechten, zumeist jedoch nicht rechts*******n Journalistinnen und Journalisten und Medienportalen folgte N. Darunter etwa der Journalist und Medienaktivist Boris Reitschuster, dem AfD-nahen Deutschlandkurier oder dem Portal Tichys Einblick. Regelmäßig kommentierte N. im Jahr 2019 auch Tweets verschiedener AfD-Politiker und Medien und verfasste auch eigene Tweets.

o schrieb er etwa: „Ich freue mich auf den nächsten Krieg. Ja, das mag sich jetzt destruktiv anhören, aber wir kommen aus dieser Spirale einfach nicht raus.“ In einer Diskussion mit einem anderen Twitter-Nutzer schrieb er im September 2019: „Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel.“

Aus Ermittlerkreisen hatte es am Dienstag geheißen, Mario N. sei in den Theorien der Corona-Leugner „bewandert“. Das Twitter-Profil des Mannes zeigt nun, dass er schon vor zwei Jahren – vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie – die Veröffentlichungen von Medien und Politikern verfolgt hat, die sich im vergangenen Jahr als erbitterte Gegner der staatlichen Corona-Maßnahmen und in einigen Fällen auch als eifrige Verbreiter von Corona-Verschwörungserzählungen hervorgetan haben.

Der früheste Tweet, in dem Mario N. die rechts******* Verschwörungserzählung einer angeblichen „Umvolkung“ verbreitet hat, stammt bereits aus dem Jahr 2016. Im Jahr 2017 antwortete er auf mehrere Tweets des damaligen US-Präsidenten Donald Trump und verbreitete auch einen Link zu einem Video der US-amerikanischen Rechtsaußen-Plattform „Project Veritas“.

Während N. sein Twitter-Profil seit 2019 nicht mehr aktiv genutzt zu haben scheint, legt ein Profil des selbstständigen Softwareentwicklers auf der beruflichen Social-Media-Plattform Linkedin nahe, dass er auch in den vergangenen Monaten rechte „Alternativmedien“ konsumiert hat – auch zu Corona-Themen. Erst vor vier Monaten markierte N. dort einen Beitrag der Seite „Epoch Times“ über die geringe Auslastung eines Corona-Notfallkrankenhauses mit „Gefällt mir“.

Polizei prüft Twitter-Profil des Verdächtigen


Die Polizei fand sowohl die mutmaßliche Tatwaffe als auch mehrere weitere Waffen in Mario N.s Wohnung. Laut Polizeiangaben besaß er keine dieser Waffen legal. Mittlerweile prüft die Polizei auch die Aktivität des Verdächtigen in den sozialen Medien. Es seien sehr viele Hinweise dazu eingegangen, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Trier am Mittwochmorgen.

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Am Dienstagabend twitterte die Polizei in Trier: „Es gibt Hinweise auf das Twitterprofil des Tatverdächtigen. Wir gehen diesen Hinweisen nach.“ Die Ermittler seien von sehr vielen Nutzern auf das Twitter-Profil des mutmaßlichen Täters hingewiesen worden, sagte der Sprecher. Mit dem Tweet habe man den Bürgern signalisieren wollen: „Wir sind da dran, wir haben das im Blick.“
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Standard

Zitat:
Polizeipräsidium Trier
POL-PPTR: Keine Toleranz bei Nachahmungstaten

23.09.2021 – 17:57

Schweich/Trier (ots)

Am gestrigen Mittwoch, dem 22. September, gegen 11 Uhr bedrohte ein Mann eine Angestellte eines Supermarktes in Schweich. Nachdem die Kassiererin den Mann auf das korrekte Tragen der Mund-Nasen-Maske hingewiesen und den Kassiervorgang abgeschlossen hatte, äußere dieser, er könne sie auch erschießen und verließ anschließend den Markt.

Die Polizei fahndete und ermittelte im Anschluss mit Hochdruck nach dem bis dato Unbekannten und konnte als Tatverdächtigen einen 56-Jährigen aus einem Trierer Stadtteil identifizieren. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier erließ das Amtsgericht Trier einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnräume des Beschuldigten. Diese wurden heute durchsucht. Die Ermittlungen dauern an.

"Wir gehen mit aller Entschiedenheit gegen solche Bedrohungen und Ankündigungen von Nachahmungstaten des schrecklichen Tötungsdeliktes in Idar-Oberstein vor. Solche Straftaten verunsichern die Bevölkerung und sind nicht zu tolerieren", so der Trierer Polizeipräsident Friedel Durben.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach und Kriminaldirektion Trier zum Tötungsdelikt in Idar-Oberstein dauern weiter an. Die Polizeipräsenz in Idar-Oberstein ist und bleibt derweil in den kommenden Tagen erhöht.
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