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[Brisant] Fünf Tote bei Angriffen mit Pfeil und Bogen in Norwegen

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Ungelesen 14.10.21, 10:40   #1
Sonicsnail
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Standard Fünf Tote bei Angriffen mit Pfeil und Bogen in Norwegen

Zitat:
Fünf Tote bei Angriffen mit Pfeil und Bogen in Norwegen:
Täter laut Angaben der Polizei zum Islam konvertiert – Motiv unklar



Ein langer Pfeil steckt nach dem Anschlag in der Wand eines Gebäudes in Kongsberg.

Was ist geschehen?

Wie die Polizei am frühen Donnerstagmorgen mitteilte, hat ein mit Pfeil und Bogen bewaffneter Mann in der südnorwegischen Kleinstadt Kongsberg am Mittwochabend mehrere Personen angegriffen. Dabei tötete er fünf Personen und verletzte zwei weitere. Die Attacken ereigneten sich nach Angaben der Polizei an mehreren Orten in der Kleinstadt Kongsberg südwestlich von Oslo. Der Polizei sei um 18 Uhr 13 von mehreren Personen gemeldet worden, dass sich ein Bewaffneter durch die Stadt bewege und mit Pfeil und Bogen auf Menschen schiesse, sagte der zuständige Polizeichef. Mehrere Medien berichteten von einem Supermarkt als einem Ort des Geschehens. Der Täter habe sich über ein grösseres Gebiet hinweg bewegt, teilten die Ermittler mit. Das Zentrum der Stadt wurde weiträumig abgeriegelt.

Am Donnerstagmorgen meldete die norwegische Polizei, dass es aus der Gegend von Huseby bei Oslo Berichte über einen Mann gebe, der Pfeil und Bogen trage. Kurz danach wurde informiert, dass das Verhalten des Mannes harmlos gewesen sei und er sich dafür entschuldigt habe.

Was weiss man über die Anschlagsopfer?

Die beiden bei den Anschlägen Verletzten befinden sich im Spital in der Intensivstation. Laut Polizei sollen ihre Verletzungen aber nicht lebensgefährlich sein. Einer der beiden Verletzten ist ein Polizist, der aber zum Tatzeitpunkt nicht im Dienst war. Bei den Toten handelt es sich um vier Frauen und einen Mann im Alter zwischen 50 und 70 Jahren. Sie seien noch nicht offiziell identifiziert, hiess es seitens der Polizei, die aus diesem Grund auch keine weiteren Angaben machte.


Polizeibeamter bei den Ermittlungen nach den Anschlägen in der Stadt Kongsberg.

Was weiss man über den Täter?

Der Angreifer konnte nach Polizeiangaben rund eine halbe Stunde nach dem ersten Notruf festgenommen werden. Bei ihm handele es sich um einen 37-jährigen Dänen, der in Kongsberg lebe, teilte die Polizei am frühen Donnerstagmorgen mit. Er sei in Norwegen aufgewachsen und habe eine dänische Mutter und einen norwegischen Vater, sagte der Verteidiger des Mannes. Die Ermittler gehen davon aus, dass er allein gehandelt habe. Der Täter war bereits zuvor im Fokus der Polizei, wie diese weiter erklärte.

Was weiss man über das Motiv?

An einer Medienkonferenz am Donnerstagvormittag gab die norwegische Polizei bekannt, dass der 37-jährige Täter zum Islam konvertiert sei. Es habe Hinweise auf eine Radikalisierung des Mannes gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Es könne aber beim gegenwärtigen Stand der Ermittlungen nicht bestätigt werden, dass es sich bei seiner Tat um einen Terrorakt gehandelt habe, erklärte der Chef der Polizei. Die Untersuchung des Falles habe gerade erst begonnen. Es habe im laufenden Jahr keine Warnungen über eine Gefährdung gegeben. Das Motiv sei deshalb weiterhin unklar. Weil ein terroristischer Akt nicht ausgeschlossen werden kann, ist vorläufig auch der Nachrichtendienst der Polizei (PST) an den Ermittlungen beteiligt.

In der Nacht zuvor war der Täter ein erstes Mal verhört worden. Danach erklärte sein Verteidiger vor den Medien, sein Mandant habe «Angaben zur Tat gemacht» und sei von der Situation «gekennzeichnet». Er kooperiere aber mit den Ermittlern. Die zuständige Staatsanwältin sagte dem norwegischen Sender TV2, der Mann habe die Taten zugegeben.

Die Tat weckt in Norwegen schlimme Erinnerungen: Vor gut zehn Jahren erlebte das Land den schwersten Terroranschlag seiner Geschichte. Am 22. Juli 2011 zündete der Rechtsterrorist Anders Behring Breivik zunächst im Osloer Regierungsviertel eine Bombe und tötete dabei acht Personen. Danach fuhr er zur etwa 30 Kilometer entfernten Insel Utöya, wo er sich als Polizist ausgab und das Feuer auf die Teilnehmer des jährlichen Sommerlagers der Jugendorganisation der Sozialdemokraten eröffnete. 69 Personen, vor allem Jugendliche und junge Erwachsene, wurden dabei getötet.


Polizeichef Oeying Aas gibt in Kongsberg gegenüber den Medien Auskunft über den Stand der Ermittlungen.

Wie reagiert die Polizei?

Als unmittelbare Reaktion auf die Anschläge erhielt die norwegische Polizei die Anweisung, im Einsatz Schusswaffen zu tragen. Dabei handle es sich um eine Notfallmassnahme, wie das norwegische Polizeidirektorat mitteilte. Es gebe aber gegenwärtig keinen Hinweis, dass sich die allgemeine Bedrohungslage im Land verändert habe, hiess es weiter. Die Polizei bittet die Nutzer auf Social Media um Zurückhaltung und insbesondere darum, keine Bilder und Videos mehr zu verbreiten.

Mit Schusswaffen verübte Verbrechen sind in Norwegen sehr selten. Norwegische Polizisten sind seit 2016 nur bei speziellen Einsätzen bewaffnet, die jeweils bewilligt werden müssen. Diese Regelung wurde eingeführt, weil die Behörden die Terrorgefahr fünf Jahre nach den Anschlägen von Oslo und Utöya als sehr gering einschätzten. Widerstand gegen diese Massnahme kam aber von der Polizeigewerkschaft.

Wie reagierte die Politik?

Der Vorfall ereignete sich am Vorabend des Regierungsantritts des neuen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Störe. Der Sozialdemokrat zeigte sich schockiert. Auch die scheidende Regierungschefin Erna Solberg brachte ihre Anteilnahme zum Ausdruck. «Unsere Gedanken sind zuallererst bei den Betroffenen und ihren Angehörigen», sagte sie am späten Mittwochabend auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz in Oslo. Sie wird am Donnerstag nach ihrer Wahlniederlage vor einem Monat von Störe an der Regierungsspitze abgelöst. Auswirkungen auf den Regierungswechsel habe die Tat nicht, sagte Solberg.
Quelle:
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Ungelesen 14.10.21, 11:25   #2
SubFooWer
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Alle Pfeile und alle Bögen verbieten! Ohne Pfeile und ohne Bögen wäre das nie passiert!
SubFooWer ist offline  
Ungelesen 14.10.21, 13:03   #3
sauger2008
sauger
 
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Klar verbieten. Man könnte auch Autos verbieten, damit kann man auch genug Leute um fahren.
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