[frosti2311]

Ich verfolg das "Drachengame" ja auch schon einige Jahre eher ungewollt, in Zeiten des Internets kommt man an an manchen Dingen eben kaum vorbei. :/

Für die Hater selbst hab ich genau null Verständnis. Für mich zeigen solche Menschen, die sich organisiert zusammen tun, um einen offensichtlich geistig und sozial beeinträchtigten jungen Menschen so sehr zu schaden und zu provozieren, dass er jetzt deswegen ins Gefängnis muss (was Paradox ist), die Abgründe der menschlichen Rasse mal wieder glasklar auf. Wenn man sich mal länger mit dem Menschen Reiner Winkler beschäftigt merkt man schnell, dass der arme Kerl einfach schon von seiner Familie im Stich gelassen worden ist. Vater gestorben, von der Mutter allein gelassen für einen neuen Stecher, etc. Sogar die Pferde hatte sie da gelassen, um die er sich dann selbst kümmern musste, das große Grundstück was mehr als eine Kernsanierung bedurfte hatte der Überforderung die Krone aufgesetzt.

Menschen, die das "Drachengame" spielen, sind für mich nichts anderes als miese Arschlöscher, die sich am Leid anderer ergötzen, mehr nicht. Und ja, Reiner Winkler hat nicht aufgehört seine Videos zu machen, weil er eben damit auch sein Geld verdient hat. Seine Streams und Videos polarisieren so sehr, dass er davon "leben" kann. Auch wenn es für seine Schulden nicht gereicht hat. Ein trauriger Kreislauf, eine noch traurige Geschichte. Ich kann nur hoffen, dass jetzt, wo er sein Haus verkauft hat und die Schulden abbezahlt werden können, er nach seiner Haft ein neues Leben beginnen kann. Ich befürchte aber es ist nur eine frage der Zeit, bis die Hater auch seinen neuen Wohnsitz herausfinden um weiter das Drachengame zu spielen, selbst wenn Reiner keine Videos mehr veröffentlicht. Ich weiß nicht wie weit die Hater gehen würden. Vielleicht bis jemand komplett durchdreht und mehr als eine Beule abbekommt? Oder Reiner sich umbringt? Das geht ja über Cybermobbing hinaus. Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, ich hab einen gewissen Respekt an Reiner, dass er da nicht schon eher jemanden nieder geknüppelt hat. Die Richterin sagt ihm er habe eine zu kurze Zündschnur, weil er seine Bewährungsauflagen nicht eingehalten hat. Ich sehe das anders, der Reiner hat ein ziemlich dickes Fell. Er hat immer gesagt, er lässt den Hate nicht an sich heran, aber du kannst noch so ein dickes Fell haben als eine Art Schutzschild... Mobbing macht etwas mit uns, Mobbing richtet immer schaden an, vor allem wenn es nicht aufhört. Schon damals die Story um Erdberchen und dem Heiratsantrag ging so dermaßen zu weit. Mal ganz unabhängig von dem, was Reiner gesagt und getan hat... Stellt euch vor über Jahre hinweg werdet ihr von Hatern belagert und zwar auf allen ebenen. Ihr habt im Netz keine Ruhe, ihr habt keine Ruhe wenn ihr nach draußen geht und auch in den eigenen vier Wänden nicht mehr. Ihr werdet von den Hatern sogar aus dem Schlaf gerissen. Selbst eure Nachbarn verwünschen euch, weil der Ort in dem sie Leben zu einer Pilgerstätte des Hasses geworden ist. Und der letzte Rest der Familie hat sich von dir weg gedreht und euch zurückgelassen. Eine Aussicht auf einen Ausbildung oder einen Job habt ihr nicht. Was würdet ihr tun? Die frage kann ja jeder mal versuchen für sich selbst zu beantworten.

Zu glauben, das er dem "Drachengame" Einhalt gebieten hätte können, indem er keine Videos mehr macht ist Naiv. Als ob das Internet vergisst, lol. Einige fragen sich auch, warum Reiner Winkler sich nicht hat helfen lassen (wo nicht mal die Polizei richtig hat helfen können). Naja, wenn die, die Hater (die teils Organisiert vorgegangen sind und vorgehen) selbst unter dem Deckmantel der Freundschaft und sogar der Liebe zu ihm kommen, sich sein vertrauen erkämpfen, nur um ihn am ende zu verarschen und dann die Maske fallen zu lassen und das immer und immer wieder, dann verliert jeder irgendwann das vertrauen in die Menschheit.

Ich kann nur hoffen, dass er irgendwann mal Hilfe bekommt, und zwar Hilfe die es auch wirklich gut mit ihm meint und er das dann auch merkt. Aber nein, stattdessen wird er jetzt in den Bau geschickt. Absolut lächerlich das ganze. Ein toller Rechtsstaat ist das. -.-

[Avantasia]

Keine Ahnung, warum man wegen so einem armen Menschen tagelang rumdiskutieren muss. Euch scheint es echt langweilig zu sein.

[SubFooWer]

Zitat von Avantasia

Keine Ahnung, warum man wegen so einem armen Menschen tagelang rumdiskutieren muss. Euch scheint es echt langweilig zu sein.

Ich hab nochmal mit etwas Abstand nachgedacht.

Vielleicht fühlen sich hier der eine oder andere persönlich bedroht, weil sie (zu recht?) ein ähnliches Schicksal wie der Drachenlord befürchten, falls ihr Name oder ihre Adresse bekannt würde?

Aus Langeweile redet keiner so lange über so einen. Geb ich Dir absolut recht.

[frosti2311]

Zitat von SubFooWer

Aus Langeweile redet keiner so lange über so einen. Geb ich Dir absolut recht.

Naja es geht vielleicht nicht mal um Reiner Winkler selbst, so sehr er auch polarisiert. Es geht eher um den Hass der solch unfassbare Ausmaße annimmt. Ich vergleiche das jetzt mal mit Menschen die auf Snuff-Movies abfahren. Dafür gibt es im Darknet sicher seine Community - und auch die, die diese Snuff-Filme drehen. Wo Menschen gefoltert, vergewaltigt und auch getötet werden, damit sich andere daran ergötzen können. Krasser vergleich, klar... aber doch nicht so weit hergeholt.
Es gab Zeiten da sind die Menschen mit Mistgabeln ausgezogen und haben Frauen nur wegen der Farbe ihrer Haare aus ihren Häusern gezerrt und unter Jubel auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Hass ist weltweit überall zu beobachten und bei Reiner Winkler sieht man wieder sehr gut, dass auch dein Nächster jemand sein könnte, der insgeheim Spaß am "Drachengame" hat. Ich finde das ist ein Thema über das man durchaus reden kann und sollte.

PS: vielleicht hätte man mal Casten Stahl zum Drachenlord schicken müssen als es noch nicht zu spät war, der hätte bei den Hatern mal aufgeräumt und dem Reiner mal den Kopf gewaschen.

[Avantasia]

Der Fall »Drachenlord« Ein jahrelanges Martyrium in Deutschland – und niemand hält es auf

Der YouTuber »Drachenlord« wird seit Jahren von einem Mob gequält, bedroht und belästigt. Nun hat er sich gewehrt und wurde zu einer Haftstrafe verurteilt. Ein katastrophales Versagen von Justiz, Medien und Gesellschaft.

Jeden Tag hetzen Internetmobs in Deutschland unschuldige Menschen in die Verzweiflung und noch weiter. Aber noch nie haben sich eine deutsche Staatsanwältin und eine deutsche Richterin faktisch an die Spitze eines hochorganisierten Internetmobs gesetzt. Und anschließend das Opfer gedemütigt, eingesperrt und gebrandmarkt. Genau das aber ist am 21. Oktober 2021 mitten in Deutschland passiert, und damit ist großes Unrecht geschehen. Es gab ein kurzes Palaver in der Öffentlichkeit, dann passierte irgendetwas anderes, das Wochenende brachte die Bundesliga und praktisch niemand interessierte sich mehr für den »Drachenlord«.

Rainer Winkler, so der bürgerliche Name hinter dem Pseudonym »Drachenlord« wurde an diesem Tag vom Amtsgericht von Neustadt an der Aisch wegen gefährlicher Körperverletzung und anderer Straftaten zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Ein empörendes Urteil, das von Unwissen, Unwillen und Unverständnis des Amtsgerichts und der Staatsanwältin zeugt.

Rainer Winkler alias »Drachenlord« ist YouTuber, er verdient sein Geld damit, einige Facetten seines Lebens ins Netz zu stellen. Das ist nicht unbedingt besonders. Aber Winkler selbst ist besonders. Er hat einen breiten, fränkischen Akzent. Er ist dick. Er hat manchmal Hautprobleme. Ein Gutachten, vor Gericht verlesen, hat ihm »verminderte Intelligenz« bescheinigt. Weil er ist, wie er ist, und wagt, sich in der Netzöffentlichkeit zu zeigen, wird er seit 2013 ausnahmslos jeden Tag von einem Zehntausende Menschen starken Hassmob gequält. Wirklich jeden einzelnen Tag.

Die Geschichte des »Drachenlords« ist eine Geschichte der Hassfolklore einer ganzen Generation, eine Art kollektives Squid Game mit einem einzigen Opfer, vielen Tausend Tätern und Millionenpublikum. Es ist auch eine Geschichte der Verachtung von Außenseitern, des Hasses auf dicke und auf nicht besonders smart auftretende Menschen. Die Geschichte des »Drachenlords« zeigt, dass die extremste Form des Cybermobbing in Deutschland dazu führen kann, dass der Staat nicht etwa das Opfer schützt – sondern dazu gebracht werden kann, mitzumobben. Die Geschichte des »Drachenlords« ist damit eine katastrophale Versagensgeschichte der digitalen Gesellschaft, verantwortet von Medien, Politik, Exekutive, Jurisdiktion und dem Publikum.

Die Beleidigungen, Bedrohungen, Herabwürdigungen, die Rainer Winkler im Netz erdulden muss, sind nicht mehr zählbar, sie gehen buchstäblich in die Hunderttausende. Aber der Hassmob aus dem Internet ragt bis in das private Leben des Mannes. Und wie. Sein Haus in einem kleinen, fränkischen Dorf wird immer wieder mit Steinen, Unrat und Farbe beworfen. Hunderte, wenn nicht Tausende Male werden Dinge in seinem Namen bestellt. Er wird tätlich angegriffen. Seine völlig unbeteiligte Schwester wird bedroht. Das Grab seines Vaters wird geschändet, Aufnahmen davon ins Netz gestellt. Die übelsten Beschimpfungen prasseln bis heute jeden Tag auf ihn ein. Phasenweise stehen fast täglich aggressive Gruppen von Schaulustigen vor seinem Haus, oft versuchen sie ihn zu provozieren, um Aufnahmen davon wie Trophäen ins Netz zu stellen.

Nach Auskunft der Polizei finden um Winklers Haus herum zeitweise mehr als zwei Dutzend Polizeieinsätze statt – pro Tag. Winkler wird mehrfach auf menschenverachtende Weise vorgeführt, zum Beispiel als eine junge Frau vorgibt, ihn zu lieben, eine Beziehung mit ihm vorgaukelt und ihn dazu bringt, ihr live gestreamt im Netz einen Heiratsantrag zu machen – worauf sie ihn vor versammeltem Publikum demütigt: »Du bist der fetteste, dümmste Idiot, den ich in meinem ganzen Leben gesehen habe.« Winkler weint, der Mob jubelt und verbreitet das Video des weinenden Winkler.

Die »Hater« lügen. Es handelt sich nicht um ein Spiel

Der Hassmob hat einen Namen, diese Leute nennen sich »Haider«, ausgesprochen halb fränkisch, halb pseudoenglisch, denn Winkler nennt diese Leute in seiner Mundart »Hater«. Die Haider behaupten, Rainer Winkler zu quälen sei ein Spiel, das Drachengame. Das ist eine Lüge, mit der vor allem die Mitläufer im Hassmob, die Medien und damit das unbedarfte Publikum beruhigt werden sollen.

Das Gerücht wird immer wieder gestreut und auch von großen Medien wird verbreitet, Winkler wolle es selbst so. In Wahrheit hatte er nie eine Wahl, versuchte jahrelang, sich zu wehren, und irgendwann damit irgendwie zurechtzukommen. Es handelt sich nicht um ein Spiel, hier wird ein Mensch ohne jeden Ausweg gequält, mit dem vielfach im Netz erklärten Ziel, Rainer Winkler in den Selbstmord zu treiben. Mit der Gefängnisstrafe für Winkler hat der Hassmob nämlich nur ein Zwischenziel erreicht.

Die Haider, auch diejenigen, die nur mal schauen wollen oder so ein bisschen mitschwimmen, sind faschistoide Menschenfeinde. Sie verdienen Verachtung und harte Bestrafung, aber – Laien können das oft nicht recht glauben – Cybermobbing ist in Deutschland bisher kein Straftatbestand. Eine tiefere Analyse der wichtigsten Motivation der Haider ergibt Monströses, das sich in einem Zitat in einem der vielen Chat-Kanäle spiegelt: »Der Drachenlord verdient das alles, weil er dumm ist.« Das »Drachenlord«-Martyrium ist deshalb auch die Kehrseite des ohnehin schwierigen gesellschaftlichen Fetischs Intelligenz.

Die Liste der Qualen geht weiter und weiter, es ist, wenn man halbwegs bei Verstand und Empathie ist, schon beim Lesen kaum aushaltbar. Winkler wird zum ersten deutschen Opfer des sogenannten Swattings. Dabei wird unter Vorspiegelung falscher Tatsachen ein Swat-Team der Polizei zum Sturm auf eine Wohnung angestiftet. Das ist kein Streich, in den USA hat das Swatting bereits mehrere Todesopfer gefordert. Bei jedem Amoklauf, bei jedem Attentat bringen die Haider Falschgerüchte in Umlauf, dass eigentlich Rainer Winkler der Täter sei. Nicht selten fallen sogar Newsseiten darauf herein, zuletzt als Haider behaupten, die Morde mit Pfeil und Bogen in Norwegen Mitte Oktober seien von einem Rainar Winklarson verübt worden und dazu ein Foto von Winkler beim Bogenschießen verbreiten.

Die Bundesrepublik hat dem Hassmob nichts entgegenzusetzen

Im heißen Spätsommer 2018 verabreden sich mehrere Tausend Menschen vor Winklers Haus, ein paar YouTuber haben dazu aufgerufen. Am Ende stehen rund 800 Menschen in der Nähe des Hauses des »Drachenlords«, aus ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz. Das Dorf hat 41 Einwohner. Steine, Eier, Böller werden aus dem Hassmob vor Ort geworfen, schon einige Zeit vorher war mutmaßlich durch einen Steinwurf die Terrassentür seines Hauses zersplittert. Irgendwann wird eine trockene Wiese in Brand gesetzt. Im Haus sitzt Rainer Winkler und hat Todesangst vor einem echten, offensichtlich gewaltbereiten, internetbasierten Mob. Denn obwohl die Polizei bei diesem Hassevent mit einem Großaufgebot vor Ort ist und vermutlich das Schlimmste verhindert, kann sie Winkler letztlich nicht schützen. Sonst würde er nicht fast jeden Tag seit spätestens 2017 in seinem Haus belästigt oder gar belagert.

Die bittere Erkenntnis des Falles »Drachenlord« ist: Wenn ein Tausende Köpfe starker Hassmob im Netz beschließt, eine Person fertig zu machen – kann die Bundesrepublik dem nichts entgegensetzen. Schlimmer noch – der Hassmob ist durch die Unwissenheit und den Zynismus von Staatsorganen und der medialen wie sozialmedialen Öffentlichkeit in der Lage, den Staat zum Komplizen zu machen.

»Wir bringen Winkler in den Knast« juchzen die Haider in dem Film, den sie von den Angriffen auf ihn gemacht haben, der auch vor Gericht abgespielt wird. Wo sie ihn aufs Blut reizen, ihn mit vorher erprobten und im Netz verbreiteten Strategien dazu bringen wollen, sich zu wehren. Welche Sätze verletzen ihn besonders? Wo kann er kaum anders, als zu reagieren? Die Haider sind schwache, bösartige Menschen. Die von ihnen gefilmte Selbstverteidigung des Rainer Winkler in höchster, jahrelang angestauter Verzweiflung soll als gefährliche Körperverletzung ausgelegt werden. Die Richterin fällt spektakulär naiv darauf herein und sagt dann einen Satz, der zu den schlimmsten Opferverhöhnungen der deutschen Nachkriegsgeschichte gehört: »Dieses Verfahren ist ein trauriges Beispiel dafür, welche Folgen Hass und Mobbing im Internet haben.« Ja, nämlich dass der Staat in Form einer Freiheitsstrafe für das Opfer mitmobbt.

Der Deal des Gerichts hätte ihn ins Nichts gestürzt

Zu Prozessbeginn hatte das Gericht Winkler einen Deal angeboten, der nichts war als eine Farce. Er hätte eine Bewährungsstrafe bekommen, wenn er »seine Arbeit als Internet-Reizfigur ganz aufgibt.« Eine Täter-Opfer-Umkehr und eine groteske Verzerrung der Realität, denn die Arbeit von Winkler ist es, YouTube-Filme zu machen. Eine Internet-Reizfigur ist er, weil er gegen seinen oft flehend vorgetragenen Willen von Tausenden Menschenfeinden dazu gezwungen wurde. Winkler verdient sein Geld mit seinen Netzauftritten, er kann nichts anderes. Das aufzugeben, würde ihn ins Nichts stürzen, genau dorthin, wo die Haider ihn in ihrem Vernichtungswahn haben wollen. Aufhören würden die Qualen damit aber ohnehin nicht, mehrfach hatte Winkler über Monate auf einzelnen Plattformen pausiert, der Hassmob attackierte ihn beinahe unvermindert bitter weiter – um das Ende seiner Pausen zu provozieren.

Der vorgeschlagene Deal des Gerichts war ungefähr, als würde man einem Opfer häufiger Raubüberfälle vorschlagen, einfach nicht mehr zur Arbeit zu gehen, damit die Raubüberfälle aufhören. Winkler musste ablehnen, die Richterin verhöhnte ihn auch dafür (»Mir bleibt die Spucke weg«). Winkler lässt durchblicken, dass ihn seine Arbeit am Leben hält, und wer wollte das bezweifeln?

Der Journalist Lars Wienand hat den Prozess intensiv vor Ort verfolgt und einen der nicht besonders vielen klugen Artikel zum »Drachenlord« geschrieben. Er verfügt auch über ein fast wörtliches Protokoll des Gerichtstermins. Es ist ein erschütterndes Dokument, weil es das erbärmliche Versagen von Staatsanwältin und Richterin so greifbar macht. Wienand schreibt: »Die Staatsanwältin hält Winkler vor, Schuld immer nur bei anderen zu suchen, obwohl er auch beteiligt sei. Winkler ist Opfer und Täter, das ist oft zu hören im Prozess« (unter anderem auch von der Richterin).

Der Hassmob arbeitet an einer Täter-Opfer-Umkehr

Winkler ist nicht Opfer und Täter. Winkler ist ein Opfer, das unsagbar gequält wurde und dem nichts blieb, als sich zu wehren. Staatsanwältin und Richterin haben damit genau die Täter-Opfer-Umkehr staatlich festgezurrt, an der der Hassmob seit vielen Jahren absichtsvoll arbeitet. Mit aufwendigsten Mitteln. Es kursieren viele Fälschungen von Videos, wo Winkler Worte in den Mund gelegt werden, die er so nie gesagt hat. Ebenso haben sich die Haider zur Aufgabe gemacht, ihn immer wieder zu reizen, um ihm bestimmte Sätze zu entlocken, die aus dem Kontext gerissen teilweise monströs wirken. Auf dieser Basis behaupten sie, Winkler sei Holocaust-Leugner, Rassist, Frauenfeind und so weiter und so fort.

Über Jahre haben die Haider so dafür gesorgt, dass die Ergebnisse einer oberflächlichen Recherche Winkler als schlimme Person erscheinen lassen. Eine Person, bei der man eben zögert, zu helfen, und genau das ist das Ziel. Zur Hassstrategie des Mobs gehört die Vereinzelung Winklers, der soziale Preis, ihn zu unterstützen, wird hochgetrieben, man wird dann leicht selbst zum Ziel der Haider.

Wenn man dem »Drachenlord« öffentlich zur Seite springt, tauchen verlässlich Leute auf, die vermeintlich freundlich fragen, ob man tatsächlich einen »verurteilten Gewalttäter, Rassisten und Holocaust-Leugner« verteidigen möchte. Inklusive vorgeblicher Beweise, oft kommen dort die manipulierten und aus dem Zusammenhang gerissenen Clips zum Einsatz. Die Haider nutzen aus, dass es in vielen Teilen der Gesellschaft eine höhere Sensibilität für diskriminierende Aussagen gibt – und dass sich Winkler aufgrund seiner Verfasstheit leichter provozieren und zu Unüberlegtheiten hinreißen lässt. Für Außenstehende mögen seine Reaktionen auf das organisierte Mobbing höchst ungeschickt wirken, aber das spielt weder für die Bewertung der Lage eine Rolle, noch rechtfertigt es in irgendeiner Weise das Tun der Täter.

Natürlich hat sich Winkler in den Jahren der Online-Offline-Belagerung durch den Hassmob verändert, oberflächlich betrachtet nicht nur zum Positiven, wer hätte das nicht? Er ist reizbarer geworden, ist desillusioniert, was den staatlichen Schutz für Psyche, Leib und Leben angeht. Er hat für sich Schutzmechanismen gefunden, um das aufgezwungene Martyrium überhaupt aushalten zu können. Und natürlich hat sich Winkler streng genommen falsch verhalten – aber aus einer tiefen, unentrinnbaren Verzweiflung und erzwungenen Alternativlosigkeit heraus.

Rainer Winkler, der »Drachenlord«, kann nichts dafür, dass Tausende ihn mit größter Freude seit Jahren quälen, rund um die Uhr. Die schlichte Wahrheit ist, dass Winkler einfach nicht immer in der Lage ist, die ihm gestellten Fallen zu erkennen. Auf diese Weise sollen Öffentlichkeit und auch die Mitläufer-Haider getäuscht werden: Es ginge ja nur gegen jemanden, der selbst bösartig sei. Psychologisch handelt es sich um die gleiche Selbstentlastung, mit der sich Henker in Diktaturen einreden, es treffe ja nicht die Falschen.

Die Täter müssen massenhaft zur Rechenschaft gezogen werden

Und leider finden sich in den Medienbeiträgen über Winkler fast immer Echos dieser Strategie der Haider: Dass Winkler ja auch irgendwie Täter sei. Dass irgendwie beide Seiten eine Verantwortung trügen. Wer so etwas schreibt, fällt auf eine ausgefeilte Mobbing-Strategie herein. Im SPIEGEL hat eine Cyberpsychologin fabuliert, es handele sich um einen komplexen Konflikt. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Es handelt sich um einen sehr simplen, aber eben gruselig bösen Konflikt: Viele Tausend Menschen quälen einen erkennbar einfachen, dicken Mann.

Es ist die bitterste Schulhofisierung der deutschen Öffentlichkeit, »Herr der Fliegen« meets Social Media. Es ist, als würde der kleine Willi von den Klassenbullys in den Mülleimer gesteckt und der Schulleiter bestraft Willi für seinen Missbrauch des Mülleimers. Und, weil er sich gewehrt hat. Das und nichts anderes ist der Kern, alles andere ist absurde Fehlinterpretation, von den Haidern provoziert.

Dass Winkler selbst nachweislich zurückschlug, muss als Notwehr eines Mannes betrachtet werden, dessen Martyrium über inzwischen fast zehn Jahre von nichts und niemandem aufgehalten werden konnte. Der selbst von großen Medien verspottet wird. Der das Opfer einer kollektiven Hassfolklore ist und das Spottopfer einer ganzen Generation.

Rainer Winkler ist die erste Person in Deutschland, die auf diese Weise mithilfe des Netzes gezielt vernichtet werden soll. Er wird nicht die letzte sein, wenn die Gesellschaft nicht herausfindet, wie Cybermobbing wirkungsvoll eingedämmt werden kann und wenn die Protagonisten nicht massenhaft zur Rechenschaft gezogen werden. Zum Beispiel für die Bildung eines organisierten Online-Hassmobs. Wenn Winkler tatsächlich jahrelang ins Gefängnis gehen wird oder wenn er sich irgendwann das Leben nehmen sollte – dann gibt es konkrete Schuldige.

Nicht nur den Hassmob samt seinen Zuschauern und Schaulustigen, sondern eben auch diejenigen, die sich auf verschiedene Arten an seinem Martyrium beteiligt haben. Oder es zuließen. Oder es für nicht so schlimm hielten. Oder irgendwie unterhaltsam fanden.

Inzwischen ist die Staatsanwältin in Berufung gegangen – ihr ist die Strafe für Rainer Winkler nicht hart genug. Was ist sie nur für ein Mensch, muss man sich zwangsläufig fragen. Meine Antwort wäre: Die Staatsanwältin und die Richterin sind Menschen, die ihre Menschlichkeit hinter einer toxischen Mischung aus Unwissen, Unwillen und Prinzipienreiterei versteckt haben. Sie sind Teil des Problems.

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[elise]

ich habe die geschichte immer mal wieder verfolgt, aber nicht wirklich dauerhaft.
seit ich davon gehört/gelesen habe frage ich mich aber immer, was menschen dazu bewegt, jemanden dermaßen "anzugehen". noch dazu jemanden, der offensichtlich intelligenzmäßig nicht in der lage ist, diese situationen immer richtig einzuschätzen und entsprechend zu agieren.
fühlt man sich wirklich wohl, wenn man so jemandem eins reingewürgt hat?
arme welt!

[MunichEast]

Bei aller Anteilnahme für Rainer und die Lebenssituation oder das jahrelange Mobbing, er ist nicht nur Opfer sondern auch Täter. Nicht ohne Grund wurde er bereits mehrfach verurteilt und muß nun in Haft. Es wäre zu einfach zu sagen seine Hater sind an allem schuld und ihn aus der Eigenverantwortung für sein Leben und Taten, schlußendlich schwere Körperverletzung, zu nehmen.

[Silent Rob]

Bin da ganz bei "München"!
Muss aber zugeben, dass ich mich kaum mit "Drachenlord" beschäftigt habe, da ich mir meine verbleibende Lebenszeit zu kostbar ist.

[frosti2311]

Richtig schöner und gleichzeitig wichtiger Artikel ist das, den Avantasia da reingestellt hat und der trifft es ziemlich genau. Vor allem die letzten Sätze sind klasse!

Zitat von elise

seit ich davon gehört/gelesen habe frage ich mich aber immer, was menschen dazu bewegt, jemanden dermaßen "anzugehen".

Es geht um gut und böse. Einfach nach vorne heraus Böse und ein verdammtes Arschloch zu sein ist in unserer Genormten und von Gesetzen- und Richtlinien bestimmten Gesellschaft nicht so einfach möglich. Aber wenn dich hinter der Anonymität deines Nicknames verstecken kannst schon. Und wenn sich solche Menschen zusammen tun und Organisieren und sich irgendwo versammeln, dann ist es ja nicht mehr so schlimm. Neulich bin ich durch ein 20 Personendorf gefahren, und 10 davon standen mit NPD und Deutschlandflaggen an der Straße und haben den Autofahrern zu "gewunken". Wenn es nur einen Nazi im Dorf geben würde, würde der sich das nicht trauen. Du würdest nie Nackt durch Penny laufen, aber in der Sauna ists Okay. Oder aufm FKK Strand. Und wenn alle einen runzeligen, kleinen Penis haben, dann muss dir dein eigener auch nicht mehr peinlich sein.

Jeder trägt hass in sich. Die einen weniger, die anderen mehr und dann gibt es nocht die, die bis zum erbrechen damit voll sind. ^^

@ MunichEast und Silent Rob
Ich, als Mensch der selbst Jahrelang gemobbt und seelisch und körperlich Misshandelt worden, kann diese Aussage nicht ganz unterstreichen. Ich weiß was es mit einem machen kann und wie der Hass der anderen dich von innen Zerfrisst, ich weiß wie es ist sich zu wehren und dafür dann beim Schuleiter zu stehen der mit verwais droht, weil es auf seiner Schule kein Mobbing gibt und ein paar Sticheleien ja ganz normal seien. Muss man dann drüber stehen, wa? Ja ne is klar. Ich glaube beim Reiner muss man einiges ziemlich stark differenzieren. Und ja, auch die Justiz muss das tun. Ja, er hat dem Medizinstudenten (lol) mit der Taschenlampe einen auf den Deckel gegeben. Wenn man es Differenziert betrachtet, hat er aber in Wirklichkeit selbst seinen Kopf genommen und ihn gegen die Taschenlampe gehauen. Was ich sagen will, er hat es so provoziert. Seit Jahren fahren die Hater da hin und Provozieren Reiner dahingehend dass er Ausrastet.

[Kneter33]

Werde mich wohl jetzt ins Aus ballern aber wer hat mit dem ganzen Mist angefangen?
Das war ein Herr Rainer Winkler.
Es ist ja nicht so gewesen das es "Plopp" gemacht hat und alle hassten Rainer Winkler.
Er hat diesen Hass aufgebaut durch all sein tun.
Ganz ehrlich diese Trottel die da aufmarschiert sind sollte man zur Kasse bitten aber dafür gibt es keine Rechtsgrundlage.
Der Herr Rainer Winkler hat nun mal gegen alle Auflagen seiner Bewährung verstoßen und wurde deswegen verurteilt.
Und nein Er ist kein Opfer weil Er vorrangig in der Sache immer Täter war.

[MunichEast]

@frosti2311

Rainer hat seine Wohnanschrift im Internet sinngemäß veröffentlich mit den Worten, kommt doch her wenn ihr was wollt, ich haue euch ein paar auf´s Maul. Damit ging der Trubel vor seinem Haus los. Irgendwann wurde er tatsächlich handgreiflich und die schwere Körperverletzung ist keine Notwehr gewesen. Der Medizinstudent hatte unerlaubt sein Grundstück betreten ohne Frage, dshalb muß ich ihm nicht mit einer Mag Lite eine verpassen.

Das Gericht hat übrigens einige der Hater auch verurteilt und versucht Rainer zu helfen, es gab den Bewährungshelfer, dessen Hilfsangebote er ignorierte. Das Streaming Verbot ignorierte er auch und die sozialen Arbeitsstunden leistete er keine einzige Minute ab. Enen Umzug lehnte er lange Zeit ab.

Das er nun final auf Bewährung eine schwere Körperverletzung verübte, da bleibt nicht mehr viel Spielraum. Wieder soziale Arbeitsstunden ? Wieder ein Streaming Verbot verhängen ?

Er ist ohne Frage Opfer und Held seiner eigenen Tragik, aber auch Täter. Eine Mitschuld an der Eskalation ist nicht zu leugnen.

Das Haus ist nun, meines Wissens, von der Gemeinde gekauft und durch die Haft kann er zwei Jahre nicht streamen. Vermutlich seine erste reale Chance neu anzufangen. Ich hoffe er versteht das und nutzt das. Mein Bauch vermutet aber er wird wieder das Drachenlord Spiel erneut starten. Ich hoffe nicht ...

[elise]

er mag eine mitschuld haben - aber vielleicht kommt da mein job voll durch - aber durch jahrelanges affentheater vor dem haus, durch wirklich heftige sprüche, die er lesen und hören musste... das lässt einen nicht unberührt und hat folgen. ich bezweifle sehr, dass der mann eine gesunde psyche hat.
und ja - er hat die leute aufgefordert, zu ihm zu kommen (und hat seine adresse veröffentlicht - daran merkt man ja schon die etwas zurückgebliebene cleverness) ... vielleicht muss man bei solchen handlungen doch sehen, dass er nicht ganz so zurechnungsfähig ist? vielleicht hätte man früher jemanden hinschicken müssen, der sich seiner ein wenig annimmt - und ihn verpflichten müssen, das auch anzunehmen...

vielleicht wäre eine unterbringung in einer betreuten wohngruppe / WG whatever etwas, was ihm auf dauer helfen könnte... solche geschichten gibt es ja auch mit minimaler betreuung...

wir sind hier ein seltsames volk - wir lassen jeden vor sich hinwurschteln, wie er möchte (menschenrecht) und übersehen dabei, dass manche menschen an ihrem hinwurschteln zugrunde gehen...
vor allem bei psychischen erkrankungen wird sehr lange zugeschaut und derjenige welche kann sich selbst keine hilfe holen, weil er die krankheit und seine hilfsbedürftigkeit oft nicht selbst erkennen kann (das ist teil der krankheit) - und andere können / dürfen nicht eingreifen.

auf der anderen seite gibt es vorschriften, vorschriften, vorschriften für jeden, egal wie klar derjenige denken und wie gut er entscheiden kann.

[frosti2311]

Zitat von Kneter33

Werde mich wohl jetzt ins Aus ballern aber wer hat mit dem ganzen Mist angefangen?
Das war ein Herr Rainer Winkler.
Es ist ja nicht so gewesen das es "Plopp" gemacht hat und alle hassten Rainer Winkler.
Er hat diesen Hass aufgebaut durch all sein tun.
Ganz ehrlich diese Trottel die da aufmarschiert sind sollte man zur Kasse bitten aber dafür gibt es keine Rechtsgrundlage.
Der Herr Rainer Winkler hat nun mal gegen alle Auflagen seiner Bewährung verstoßen und wurde deswegen verurteilt.
Und nein Er ist kein Opfer weil Er vorrangig in der Sache immer Täter war.

Reiner hat recht peinliche Tanzvideos etc gemacht (das Netz ist übrigens voll damit) und auf YouTube hochgeladen und direkt Spott dafür kassiert. Soweit, so normal. Die Videos gingen regelrecht Viral und da ging es bereits los mit dem hate. Das Reiner seine Adresse genannt hat war natürlich Naiv, unüberlegt und kindlich, keine Frage. Aber naja ... Weil Reiner eben auch genau das ist. Aber es spielt doch keine Rolle. Ich verstehe nicht, dass das immer noch als Argument gegen ihn genutzt wird, dass ja alles seine schuld ist. Denn wenn du eine Person fertig machen willst muss er dir nicht seine Adresse sagen, es gibt andere Mittel und Wege herauszufinden wo die Person wohnt. Man kann übrigens im darknet auch Mobbing kaufen wie Likes auf Instagram. Da gibt's auf YouTube ne interessante Doku zu, muss mal schauen ob ich die finde. Naja, jedenfalls... nichts was Reiner getan und gesagt hat rechtfertigt auch nur im Ansatz diese Auswucherung von Hass auf seine Person. Und wieso verdient er überhaupt gehasst zu werden? Dass man gewisse Menschen nicht mag ist ja normal, ich kann auch viele nicht Leiden aus Gründen. Desswegen rauf ich mich aber nicht als Mob mit anderen Arschlöchern zusammen und Kacke jemanden vor die Haustüre oder so. Oder schmeiß dem die Fenster mit Feuerwerk ein. Oder bedrohen Verwandte von der Person, nur weil sie mit der Person verwandt sind. Oder schänden das Grab eines toten Elternteils der Person. Ich könnte jetzt noch weitere Dinge in den Raum werfen die Reiner widerfahren sind Tag aus Tag ein. Und dann wundert es noch Leute, dass er aus Verzweiflung und Hilflosigkeit sich versucht zu wehren mit seinen beschränkten Mitteln weil der Staat ihm ja offensichtlich nicht helfen kann oder will und er dann jemanden verletzt und dann verurteilt eben dieser Staat ihn jetzt dafür mit aller Härte. Das ist genau das was die hater damit bezwecken wollten. Ich wollte Grad schreiben wie lächerlich das ist aber leider ist da gar nix zu lachen dran.

[Kneter33]

Die ganze Sache ist vollkommen eskaliert und da gebe ich allen recht frosti.
Aber hört auf den Rainer als nur Opfer darzustellen.
Die Eskalation hat Er mit zu verantworten.
Und es gab zig Bemühungen Amtlicher Seite dem entgegen zu wirken aber wenn jemand es nicht annimmt was soll man dann tun?

[werki]

Zitat von MunichEast

@frosti2311

Rainer hat seine Wohnanschrift im Internet sinngemäß veröffentlich mit den Worten, kommt doch her wenn ihr was wollt, ich haue euch ein paar auf´s Maul. Damit ging der Trubel vor seinem Haus los.

das video dazu
https://www.youtube.com/watch?v=fZPE4IY7u-c

ein video über cybermobbing
https://www.dailymotion.com/video/x6l0ss5

[frosti2311]

Natürlich ist er das Opfer. Keinen der hater könnte man als Opfer darstellen, sie nutzen Reiners schwächen einfach aus und benutzen sie gegen ihn, ohne Diskussion. Und nichts was er gesagt und getan hat rechtfertigt diese "Eskalation". Und es ist eine Schande dass man in Anbetracht der Tatsache nichts wirklich unternommen hat, dass er so von seinen hatern über all die Jahre belagelagert und sein Heimatdorf regelrecht besetzt war von hatern, sodass es sogar die Hölle für alle Bewohner dort war. Aber wehe jemand besetzt irgendwo einen Forst als Protest gegen RWE. Da wird dann sogar das Gesetz verbogen. Aber bei einem über all die Jahre von einer organisierten Mobberseke gefolterten jungen Mann der in seiner Persönlichkeit offensichtlich gestört ist aus Gründen mit denen sich höchstens eine Therapeutin beschäftigen sollte, ist da natürlich nicht möglich. Eigentlich wollte man ihm nicht wirklich helfen, dass ist doch offensichtlich. Ich selbst mag Reiner als Person auch nicht unbedingt und trotzdem tut er mir total Leid. Er ist ein wie in die Ecke getiebenes und angeschlossenes Tier... Hier hat die Justizapparat versagt. Und zwar schon bevor Reiner überhaupt für irgendetwas angeklagt worden ist.

[Kneter33]

Man hat nix dagegen getan?
Du kennst nicht alles von der Story frosti.
Hätte dieser arme Reiner jemand getötet würden alle auf Ihn einprügeln.
Und ganz ehrlich die 2 Jahre Haft sind das beste was dem passieren konnte.
Weit ab vom Inet,Teamspeak und Schmuddelseiten wo Er seinen Penis zeigen kann.

[frosti2311]

Kannst mich ja aufklären. Ist aber auch egal. Hätte reiner jemanden getötet würden alle auf ihn einprügeln, lol. ALS OB DAS NICHT BEREITS DER FALL WÄRE SEIT JAHREN! Jo, ein in die ecke getriebenes Wildschwein ist durchaus in der Lage jemanden umzubringen. Aber wenn er es ist, der sich irgendwann das leben nimmt? Man hätte ihn einfach in ruhe lassen müssen. Das er keine Hilfe annehmen will ist ja klar, bei all den Arschlöchern die ihn bereits verascht haben würde ich wohl auch niemanden trauen. Diese Diskussion ist aber jetzt für mich beendet, die Hater haben jedenfalls gute Arbeit geleistet alle gegen Reiner aufzubringen. Und wer jetzt noch mal damit kommt mit "Hat er selbst so gewollt" dem ist auch nicht mehr zu helfen, weil... was ist mit euch, dass ihr euch so sehr triggern lasst?