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26.01.25, 00:53
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#1191
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
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Zitat:
Zitat von Draalz
Vielleicht bin ich ja zu blöd, aber der Handlungsstrang war sowas von daneben und ohne viel Hintergrund.
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Nö, biste nicht. Den Film kann man sich sparen. Ich hab ihn ganz angeschaut und es wurde nicht besser.
Was für ein bescheuertes Drehbuch. Ein Vulkanier Androide, der lacht wie seinerzeit Tom Hulce in "Amadeus".
Da nützt auch das kleine Überraschungsgimmick mit dem Hologramm zum Schluss nix mehr.
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03.02.25, 21:51
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#1192
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Super Moderator
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Wind River
Zitat:
Eine FBI-Agentin tut sich mit einem Wildtierjäger zusammen, um einen Mord in einem Indianerreservat aufzuklären.
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Tja, mal wieder sehr salopp ausgedrücht, denn zunächst ging es um eine Frau, die Barfuß bei 30° minus im Schnee auf der Flucht war und dann mitten in der Wildnis an kollabierenden Lungen zusammenbrechen und zu sterben. Natalie wurde von Kelsey Asbille dargestellt, auch bekannt als Monica Dutton.
Ein staatlich beauftragter Jäger (Jeremy Renner) fand sie auf der Jagd nach einer Pumafamilie, die einen Büffel gerissen hatten.
Das FBI wurde hinzugezogen in Form von Agent Jane Banner (Elizabeth Olsen).
Schön beleuchtet werden die Vorgehensweisen dieser beiden Menschen. Der Jäger sucht Spuren, die Agentin Beweise. Der Unterschied zwischen Können und nicht verstehen.
Wie mir scheint, legt Regisseur Taylor Sheridan in seinen Filmen Wert darauf, dies zu verdeutlichen.
Insgesamt imposantes Regiedebüt. Das Tempo ist federleicht und gelungen, ohne zu drücken, einfach erzählend. Die Photographie ist wie gewohnt wunderschön und schon damals (2017) von Drohnenflügen unterstützt. Emotionalität ist glaubhaft und die Mussik absolut passend (Nick Cave).
Jeremy Renner, als ein vom Landleben geprägter Mensch ist recht präsent und glaubwürdig.
Elizabeth Olsen ist sehr intensiv.
Den Rest des Cast findet man in vielen Sheridan Produktionen wieder (Yellowstone, 1883).I
Ich finde diesen Film einer Empfehlung würdig:
7/10
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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21.02.25, 05:09
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#1193
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AZOR AHAI
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Es ist schon wieder so weit:
Man muss sich vorherige Marvelproduktionen ansehen, um den Plot zu verstehen.
Mag ich nicht.
Z.B. Eternals, um zu wissen, dass dort das Celestialdings ne Rolle spielt.
Der ehemalige Falcon ist nun der neue Captain und mit allerlei Tony-Stark-Spielereien ausgestattet. Ich vermisse den ersten Avengerfilm!
Opa Ford als Red Hulk.... ok, ist was für pure Marvelianer.
Reine Zeitverschwendung und eine künftige Blurayversion wird es nicht besser machen.
1/10
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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21.02.25, 12:18
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#1194
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Super Moderator
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The Gorge
Zitat:
Zwei sehr gefährliche junge Menschen, die trotz der korrupten und tödlichen Welt, in der sie sich bewegen, ineinander einen Seelenverwandten finden.
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Im Grunde wollte ich nur sehen was Scott Derrickson, der ja durchaus für ungewöhnliche Filme (Dr. Strange, Der Tag an dem die Erde still stand) zeichnete, wieder verzapft hat.
Hier geht es um 2 Scharfschützen, die eine Schlucht bewachen müssen. Jeweils von einem Wachturm auf der gegenüberliegenden Seite. Er ist Ex Marine, sie arbeitete einst für den KGB.
Sie beginnen miteinander zu kommunizieren, anfangs nur mit Tafeln oder großen beschriebenen Blättern. Eines Tages schießt er eine Leine auf die andere Seite und es kommt zu einem Rendezvous bei dem sich die Protagonisten ineinander verlieben.
Bist dahin ist das Szenario die Darstellung einer interessanten psychologischen Situation. Als der Ex Marine auf dem Rückweg, etwa bei Minute 65, abstürzte und in die Schlucht fiel, wollte ich schon abschalten, denn nun zeigte sich beinahe eine Art Zombie Apokalypse.
Der Hintergrund ist jedoch ernsthafterer Art und stellte, überrschenderweise, eine wesentlich ernsthaftere Problematik dar.
Der Cast ist gut präsentiert und aufgestellt. Sigourney Weaver spielt allerdings nur eine Nebenrolle.
Miles Teller als Ex Marine und Anya Taylor-Joy als Litauerin sind prägnant.
Das Tempo des Films ist leichtfüssig und überraschend, wie erwartet.
Er ist allerdings nur für Liebhaber des phantastischen Films empfohlen.
6/10
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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21.02.25, 12:36
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#1195
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working behind bars
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Zitat:
Zitat von Draalz
The Gorge
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Sie beginnen miteinander zu kommunizieren, anfangs nur mit Tafeln oder großen beschriebenen Blättern. Eines Tages schießt er eine Leine auf die andere Seite und es kommt zu einem Rendezvous bei dem sich die Protagonisten ineinander verlieben.
Bist dahin ist das Szenario die Darstellung einer interessanten psychologischen Situation.
6/10
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Das war für mich der beste Teil des Films. Sehr gut gemacht und wenn dann plötzlich die Ramones reinknallen, steigt der Adrenalin Pegel.
Insgesamt wirds dann eher ein konventioneller Horror/SciFi Streifen samt Logiklöchern, der aber gut anzuschauen ist.
Jedenfalls hebt sich der Film durch die guten Hauptdarsteller etwas aus dem aktuell Angebotenen heraus.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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21.02.25, 14:37
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#1196
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working behind bars
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Zitat:
Zitat von MotherFocker
Opa Ford als Red Hulk.... ok, ist was für pure Marvelianer.
1/10
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WTF?
Haben sie ihn mit Bargeld gezwungen?
Der macht sich noch sein gutes Renommee kaputt.
War schon beim letzten Indiana Jones suboptimal.
Insgesamt hängt mir das ganze Marvel Superhelden Gedöns sowieso zum Hals raus,
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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21.02.25, 16:36
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#1197
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
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Zitat:
Zitat von Uwe Farz
Insgesamt hängt mir das ganze Marvel Superhelden Gedöns sowieso zum Hals raus,
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Ich habe mir kürzlich diesen Streifen zur Sichtung der Qualität heruntergeladen.
Als ich drauf schaute, war das eine Szene mit Flügeln am Rücken des Captains.
Meine Gedanken: Danke, reicht schon.
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Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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22.02.25, 05:11
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#1198
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
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Zitat:
Zitat von Uwe Farz
WTF?
Haben sie ihn mit Bargeld gezwungen?
[...]
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vermutlich ^^
Oder er war die einzige Option mit zugkräftigem Namen. "Thaddeus Ross" alias Sam Elliott (aus dem ersten Hulk 2003) ist ja auch noch am Leben und sogar noch jünger als Harrison Ford. Der konnte mit dem Quatsch sicherlich nichts anfangen 
William Hurt (Hulk 2008.) ist ja leider schon verstorben.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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06.03.25, 18:06
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#1199
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Erfahrenes Mitglied
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Anora
Zitat:
Anora „Ani“ Mikheeva ist eine junge Stripperin, die in Brighton Beach lebt, einem russischsprachigen Viertel in Brooklyn. Da Ani die einzige Stripperin in ihrem noblen Stripclub in Manhattan ist, die Russisch spricht, stellt ihr Chef sie Ivan „Wanja“ Zakharov vor, dem verantwortungslosen und unreifen Sohn des reichen russischen Oligarchen Nikolai Zakharov. Wanja ist angeblich in den USA, um zu studieren, doch stattdessen feiert er lieber Partys und spielt Videospiele in der Villa seiner Eltern in Brooklyn. Seine Eltern bezahlen seinen Paten Toros sowie die Handlanger Garnick und Igor, um ein Auge auf ihn zu haben und seine Probleme zu beseitigen.
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Ist ganz unterhaltsam, auch gut besetzt, aber der Oscar f. d. besten Film empfinde ich als übertrieben. Hätte auch ein englisches Söhnchen sein können anstatt eines Russen.
6,5 von 10 Sternchen
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei martinuss bedankt:
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06.03.25, 19:17
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#1200
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
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Anora
Zitat:
Eine erotische Tänzerin erhält die Chance auf einen Ausstieg, als sie einen jungen Oligarchensohn kennenlernt und ihn kurze Zeit später in Las Vegas heiratet. Als seine Eltern davon Wind bekommen, versinkt alles in einem wilden Chaos.
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Zitat:
Zitat von martinuss
Ist ganz unterhaltsam, auch gut besetzt, aber der Oscar f. d. besten Film empfinde ich als übertrieben.
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Seh ich auch so. Am Anfang ist das Tempo etwas langweilend, wer will schon minutenlang Gogo Girls bei der Arbeit sehen.
Ansonsten trieft dieser Film vor Groteske und amysanten Situationen.
Mikey Madison bringt unglaublich gute Laune, gleichzeitig eine Wildkatze und hat in meinen Augen diesen Oskar verdient.
Aleksey Serebryakov, als Oligarch hat mir auch gefallen. Als Ani seinen Sohn als Pussy beschimpfte, lachte er sich kaputt. Ein Umstand, den seine Frau gar nicht lustig fand.
7/10
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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07.03.25, 16:48
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#1201
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Newbie
Registriert seit: Oct 2019
Beiträge: 91
Bedankt: 30
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[Mickey 17 Wer hat sich diesen Bullshit Ausgedacht,Was für ein Dämlicher Film und dafür hab ich 21€ D-Box Sitzplatz Bezahlt.
Wertung 1/10
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08.03.25, 20:05
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#1202
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.337
Bedankt: 22.559
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Kurzbeschreibung:
Zitat:
Zwei Elite-Agenten (Miles Teller und Anya Taylor-Joy) positionieren sich an abgelegenen Wachtürmen auf gegenüberliegenden Seiten einer gewaltigen und streng geheimen Schlucht. Ihre Mission ist es, die Welt vor einem mysteriösen und unbekannten Übel zu bewahren, das tief im Inneren lauert. Während sie über den unendlichen Abgrund hinweg eine Verbindung zueinander aufbauen, sehen sie sich einer unsichtbaren Bedrohung aus der Tiefe gegenüber. Als eine katastrophale Gefahr naht, müssen sie ihre Kräfte vereinen und sowohl körperliche als auch geistige Stärke beweisen, um das dunkle Geheimnis in der Schlucht zu bewältigen, bevor es die Welt erreicht.
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Miles Teller und Schnucki Anya Taylor-Joy harmonieren und überzeugen als kampferprobte Scharfschützen, die in einer ziemlich coolen aber doch recht überdrehten Story, die Welt retten ^^
Lässt man die Logikfehler ausser Acht, unterhalten zwei Stunden voller Action, Mystery, Horror und Liebesgeschichte.
7/10
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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09.03.25, 23:38
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#1203
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
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Bedankt: 13.283
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THELMA & LOUISE
Heute mal wieder angeschaut. Der Film ist zeitlos und immer noch brandaktuell.
Ridley Scotts Meisterwerk von 1991 mit Susan Sarandon und Geena Davis läuft bis 07.04.2025 auf arte:
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Nach 34 Jahren gibts immer noch misogyne und erzkonservative Männer (und Frauen!), die dieser Film auf die Palme bringt.
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Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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10.03.25, 12:07
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#1204
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
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Bedankt: 9.010
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Putin
Zitat:
Mit Hilfe von CGI und KI zeigt das Porträt des russischen Präsidenten die gegensätzlichen Facetten eines Tyrannen mit eiserner Faust und eines von Angst geplagten Mannes auf.
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Eine Anmerkung dazu: Die Sichtung dieses Filmes bereitete mir in gewisser Form schon Unbehagen, denn die Erscheinung von Wladimir Putin in diesem Film ist Deep Fake, sprich, dem Schauspieler wurde mittels einer KI das Gesicht von Putin aufgesetzt. Ich meine auch Diane Kruger gesehen zu haben (Sängerin in einem Cafe).
Dennoch ist dieser Film wunderbar geschnitten, mit Groteske, wie man sie vielleicht aus [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] kennt.
Schatten der Vergangenheit, die diesen Diktator durchaus beeinflussen und auch verängstigen.
Den einzigen Schauspieler, den ich erkannte war Thomas Kretschmann in einer Nebenrolle.
Das Tempo des Films ist sehr gut. Die sprunghaften Szenenwechsel lassen irgendwie nicht los. Die Atmosphäre ist eher dystopisch, genau wie die Musik.
Hat mir irgendwie schon Spass gemacht, aber der Film erfordert eine große Toleranz zu Groteske.
5,5/10
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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10.03.25, 22:57
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#1205
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
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Zitat:
Zitat von Draalz
Eine Anmerkung dazu: Die Sichtung dieses Filmes bereitete mir in gewisser Form schon Unbehagen, denn die Erscheinung von Wladimir Putin in diesem Film ist Deep Fake, sprich, dem Schauspieler wurde mittels einer KI das Gesicht von Putin aufgesetzt.
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So ging es mir mit Alien - Romulus und der CGI "Wiederbelebung" von Ian Holm aka Ash aka Rook.
Wenn das Schule macht, gibts bald Filme ohne Menschen als Schauspieler.
Das wäre keine gute Entwicklung.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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11.03.25, 19:28
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#1206
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
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Bedankt: 9.010
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The Beekeeper
Zitat:
Ein Bienenzüchter begibt sich zwangsläufig auf einen Feldzug gegen ein groß angelegtes Betrugssystem und wird dabei zur nationalen Angelegenheit. Doch niemand weiß, dass dieser selbst ein Soldat einer mächtigen geheimen Organisation war.
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Ich meine, dieser Film wurde hier noch nicht rezensiert.
Nun, ich will nicht allzuviel über diesen Film erzählen, den der Macher von 'Suicide Squad' hier hinterlegte.
Es ist ein Streifen voller Rache, vor allem nachfühlbar, für Menschen, die im Internet betrogen wurden. Dabei geht Statham absolut gnadenlos und extrem brutal vor, diente er doch einst einer geheimen Organisation, die 'Tötungsmaschinen' entwickelte.
Am Ende rettet er die Präsidentin.
Ein bekanntes Gesicht ist vielleicht noch Jeremy Irons, der den Vater des Internetbetrügers darstellt.
Das Tempo des Films ist gelungen und hält einen fest.
Dennoch haben wir hier keinen Tiefenschürfer und man sieht nicht wirklich etwas neues.
5/10
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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12.03.25, 22:52
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#1207
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.449
Bedankt: 9.010
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A Complete Unknown
Zitat:
Der junge Bob Dylan mischt die Folk-Szene auf, als er 1965 auf dem Newport Folk Festival seine E-Gitarre einsteckt.
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Das war, für mich eine Reise in die Vergangenheit. Damals, als ich begann Gitarre zu lernen, befasste ich mich recht intensiv mit den Liedern, die Bob Dylan schrieb und vortrug.
Einer der Gründe war das sogenannte 'Figerpicking' (eine Zupftechnik), der andere war, dass Dylans Technik auf der Gitarre nicht besonders anspruchsvoll war.
Ich befasste mich auch mit Pete Seeger, Arlo und Woody Guthrie. Joan Baez probierte ich nur gitarrentechnisch, denn wer kann schon so singen. 
Ende der 70'er gab es ausnahmsweise 4 Konzerte in Deutschland von Robert Zimmmermann aka Bob Dylan in Deutschland, von denen ich eins besuchen konnte.
Dylan hatte sich zuvor immer, ob seiner jüdischen Herkunft, geweigert hierzulande aufzutreten.
Also zum Film: erz#hlt wird der Aufstieg von Bob Dylan in den frühen 60'er Jahren. Ein unkonventioneller Singer Songwriter, der sich im Laufe seiner Karriere immer mehr in Besitz genommen fühlt und irgendwann ausbricht.
Beschrieben wird, unter Anderem, seine komplizierte Beziehung zu Joan Baez.
Ihr kennt vielleicht die Szene, in denen die Blues Brothers in einem Country Club auftraten.
So ähnlich geht es zu, als Dylan dem reaktionären Publikum, mit seiner Band Folk Rock vorstellt und es am Ende mit 'Like A Rolling Stone' beschwichtigte.
James Mangold schlägt hier ein, von ihm zu erwrtendes, ungewöhliches Tempo ein, das aber fesselt. Der Film hangelt sich von Song zu Song und man muss Folk schon mögen um das durchzustehen.
Beeindruckt hat mich in jedem Fall Timothée Chalamet, nicht nur wegen seines Schauspiels, das er ja ohnehin kann, sondern er hat die Songs wohl auch selbst vorgetragen. Das muss man erst mal hinbekommen, diesen nuscheligen Gesang Dylans. 
Auch Monica Barbaro hat das sehr gut hinbekommen, allerdings nicht ganz mit der Intensität des Originals.
Für Freunde von Folk ist dieser Film sehr empfohlen, bewerten werde ich ihn nicht.
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Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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13.03.25, 16:10
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#1208
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
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Bedankt: 13.283
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Zitat:
Zitat von Draalz
Beeindruckt hat mich in jedem Fall Timothée Chalamet, nicht nur wegen seines Schauspiels, das er ja ohnehin kann, sondern er hat die Songs wohl auch selbst vorgetragen. Das muss man erst mal hinbekommen, diesen nuscheligen Gesang Dylans.
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Toller Film und eine erstklassige Vorstellung von Timothée Chalamet.
Meine Frau war völlig aus dem Häuschen.
Wäre es nach uns gegangen, hätte er den Oscar bekommen.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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15.03.25, 17:10
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#1209
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 561
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Zitat:
Zitat von Draalz
A Complete Unknown
Also zum Film: erz#hlt wird der Aufstieg von Bob Dylan in den frühen 60'er Jahren. Ein unkonventioneller Singer Songwriter, der sich im Laufe seiner Karriere immer mehr in Besitz genommen fühlt und irgendwann ausbricht.
Beschrieben wird, unter Anderem, seine komplizierte Beziehung zu Joan Baez.
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Mir war der Film zu glatt und ging mir teilweise auf die Nerven, da an Klischees nicht gespart wurde. Dass Herr Zimmermann keine einfach strukturierte Person ist, ist bekannt. Joan Baez Darstellung ist mir zu selbstbewusst. Bei einem Interview sagte sie selbst, sie wäre damals ein komplett verschüchtertes Mädchen gewesen. Außerdem war sie zu der Zeit viel attraktiver!
Folgende Kritik empfinde ich als stimmig, aber über Geschmack lässt sich bekannter Weise nicht streiten  :
.... urteilt Thomas Blum, dass Mythisierung hier die zentrale filmische Verfahrensweise sei. Außerdem seien die Liebesgeschichten „glatt, sauber, konventionell. Auch morgens, nach einer wilden Sexnacht erwachend, trägt der Film-Dylan erstaunlich saubere Unterhosen.“ Es werde „sehr genau aufgepasst, dass die Hochglanzfarbbilder und gut ausgeleuchteten Szenen nicht verunreinigt werden“. Aus der Anti-Helden-Geschichte sei in Hollywood eine sehr biedere Heldengeschichte geworden.
Die Musik ist natürlich hervorragend und versetzt, wie Draalz bemerkte, zurück in die "gute alte Zeit". Daher findet sie in meiner Bewertung keine Berücksichtigung
6,8 von 10
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei martinuss bedankt:
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15.03.25, 18:23
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#1210
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SoundmalSo
Registriert seit: Oct 2017
Beiträge: 608
Bedankt: 1.059
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A Complete Unknown
ein Film über Bob Dylan finde ich schwierig.
Ich hatte ein Onkel der Bob Dylan Fan war und bei der Beerdigung wurde die Gitarre ausgepackt und knocking on Heavens Door gespielt.
Ich weiß echt nicht ob ich den Anschau,neugierig bin ich aber...
__________________
der Kopf tut weh
die Füße Stinken
höchste Zeit ein Bier zu Trinken
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei uexe bedankt:
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16.03.25, 15:13
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#1211
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.116
Bedankt: 13.283
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Zitat:
Zitat von martinuss
Folgende Kritik empfinde ich als stimmig, aber über Geschmack lässt sich bekannter Weise nicht streiten
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Im allgemeinen lese ich so gut wie keine deutschen Filmkritiken mehr.
Im Falle des Herrn Blum hab ich mal eine Ausnahme gemacht und es hat sich einmal mehr bestätigt, dass Kritikaster wie Blum einem den ganzen Film versauen. So ein Ausmaß an Missgunst und Überheblichkeit bringt man wohl nur zustande, wenn man 33 (!) Semester studiert hat. Den Link poste ich hier wohlweislich nicht.
Ohne Worte.
Geändert von Uwe Farz (16.03.25 um 15:42 Uhr)
Grund: c
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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19.03.25, 22:49
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#1212
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 561
Bedankt: 362
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Zitat:
Zitat von Uwe Farz
Im Falle des Herrn Blum hab ich mal eine Ausnahme gemacht und es hat sich einmal mehr bestätigt, dass Kritikaster wie Blum einem den ganzen Film versauen. So ein Ausmaß an Missgunst und Überheblichkeit bringt man wohl nur zustande, wenn man 33 (!) Semester studiert hat. Den Link poste ich hier wohlweislich nicht.
Ohne Worte.
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Naja, zumindest hat er einen Abschluss, wie so viele aus seiner Generation nicht. Nachdem ich den Film gesehen hatte, passte für mich seine Kritik (Wikipedia). Er hat eben nicht in den Tenor Hervorragender Film mit eingestimmt. Weil ich den Film ebenfalls nicht so empfinde.
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20.03.25, 07:33
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#1213
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.769
Bedankt: 3.023
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Zitat:
Zitat von Uwe Farz
So ein Ausmaß an Missgunst und Überheblichkeit bringt man wohl nur zustande, wenn man 33 (!) Semester studiert hat.
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ich verstehe nicht wieso du ihn Persönlich angreifst und nicht seine Argumente?
denn was hat das eine mit dem anderen zu tun?
und sorry für off topic @ mods aber das würde mich brennend interessieren
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20.03.25, 08:57
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#1214
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.449
Bedankt: 9.010
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Ich lese grundsätzlich keine Filmkritiken mehr, weil darin zumeist akademisch über eine imaginäre Betrachtung geschrieben wird, die oftmals am Empfinden eines Zuschauers vorbei geht und niemals 'das Zünden', sei es durch Handlung, Schauspiel, oder Musik beschreibt.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Draalz:
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22.03.25, 15:14
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#1215
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 561
Bedankt: 362
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Out of Rosenheim 1987
Zitat:
Nach einem handfesten Streit trennt sich Jasmin Münchgstettner aus Rosenheim während einer gemeinsamen Reise von ihrem Ehemann. Nun steht sie allein in einer Wüste, irgendwo im Südwesten der Vereinigten Staaten. Zu Fuß in ihrem Lodenkostüm, mit Handtasche und Koffer, gelangt sie schließlich an eine kleine Ansiedlung namens Bagdad, die nur aus dem heruntergekommenen Bagdad Cafe mit angeschlossenem Motel und Tankstelle besteht. Das Haus wird von der resoluten, übellaunigen Brenda geleitet, die kurz zuvor ihren nichtsnutzigen Mann nach einem Streit hinausgeworfen hat. Brenda lebt im Café mit ihrer halbwüchsigen Tochter Phyllis, ihrem erwachsenen Sohn Salomo (der zu Brendas Leidwesen unentwegt Präludien des Wohltemperierten Klaviers übt) und dessen kleinem Sohn. Als Dauergäste leben dort außerdem die Tätowiererin Debby und der ehemalige Hollywood-Bühnenmaler Rudy Cox.
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Immer wieder mal schön anzuschauen!
Das Finale ist mir ein bisschen zu kitschig, aber egal.
Habe den Film in original angeschaut, um den heftigen deutschen Akzent zu genießen. Erinnert mich sehr an meine Tante Gertrut
7,5 von 10
Ist leider nur noch heute bei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] zu saugen.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei martinuss bedankt:
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25.03.25, 08:40
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#1216
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.449
Bedankt: 9.010
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Flight Risk
Zitat:
Luft-Marschallin Madolyn soll Buchhalter Winston von Alaska mit einer Cessna zum Gerichtstermin zurück nach New York transportieren, doch schon bald vermutet sie, dass der Pilot nicht der ist, für den er sich ausgibt.
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Wenn ich in die Vergangenheit blicke, so sichtete ich einige sehr mutige und aussergewöhliche Filme von Mel Gibson, teilweise faszinierend, teilweise schockierend.
Diesen Film habe ich jedoch nach ca. 30 Minuten abgeschaltet. Er bedient althergebrachte Klischees dermassen, dass er absolut vorhersehbar und damit langweilig wird.
Keine Bewertung
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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27.03.25, 11:30
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#1217
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
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Zitat:
Pappa ante Portas
Einkaufsdirektor Heinrich Lohse wird im Alter von 59 nach einem absurden Vorratskauf fristlos in Rente geschickt. Nun engagiert er sich zu Hause und bringt seine Frau zur Verzweiflung.

Heinrich Lohse ist Einkaufsdirektor bei der Deutschen Röhren AG. Um einen maximalen Rabatt zu erhalten, kauft er so viel Schreibmaschinenpapier ein, dass es für die nächsten 40 Jahre reichen würde. Der Generaldirektor schickt ihn daraufhin in den Vorruhestand.
Zu Hause will Heinrich nun seiner Frau Renate im Haushalt zur Hand gehen und besteht darauf, sich nützlich zu machen. Dabei geht er aber so vor, wie er es in der Firma auch immer getan hat - was seine Frau fast in den Wahnsinn treibt. Dass Renate sich jetzt überraschend auch tagsüber mit ihrem Mann befassen muss, stellt ihr Leben vollkommen auf den Kopf.
In der hinreißenden Komödie spielen Vicco von Bülow alias Loriot und Evelyn Hamann die Hauptrollen.
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vor paar Tagen in der ZDF Mediathek geschaut, eigentlich mag ich so alte Schinken nicht, aber das war echt eine super Lustige Komödie.
Wertung
8/10
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Die folgenden 9 Mitglieder haben sich bei ziesell bedankt:
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27.03.25, 15:09
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#1218
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.337
Bedankt: 22.559
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Loriot war und ist Gott in der amüsanten Unterhaltung.
Sieh dir mal die alten Sketche an, da lachst du Tränen
topic:
Leider nichts ...
Bin zu sehr mit "The Boys" und Arbeiten beschäftigt ^^
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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28.03.25, 07:30
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#1219
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.769
Bedankt: 3.023
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Zitat:
Zitat von MotherFocker
Loriot war und ist Gott in der amüsanten Unterhaltung.
Sieh dir mal die alten Sketche an, da lachst du Tränen 
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Hab mir gestern Abend in der Mediathek den Ödipussi angeschaut, und die Sketche sind für die damalige Zeit echt super, da hast du Recht.
allerdings fand ich den Pappa ante Portas einen ticken besser als den Ödipussi
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei ziesell bedankt:
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31.03.25, 18:27
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#1220
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Erfahrenes Mitglied
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Der Brutalist
Zitat:
Der in Ungarn geborene, jüdische Architekt László Tóth, der im Dessauer Bauhaus ausgebildet wurde, hat den Holocaust überlebt und wandert nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in die USA aus, um den „amerikanischen Traum“ zu verwirklichen. Es ist das Jahr 1947, als er am Hafen von Ellis Island das Schiff verlässt. Seine Ehefrau Erzsébet und seine Nichte Zsófia musste er in Europa zurücklassen.
Anfänglich ist es in dem fremden Land nicht leicht für László. Er muss zunächst Armut und Erniedrigungen erdulden. Als Harry Lee, der Sohn des örtlichen Tycoons Harrison Lee Van Buren, den schäbigen alten Lesesaal seines Vaters in eine hochmoderne Bibliothek umbauen lassen will und hierfür László beauftragt, und dieser eine mit Regalen entwirft, die von ausklappbaren Lamellen verdeckt werden, verkennt der Industrielle dessen Genie als Architekt. Er wirft László und Attila aus seinem Haus, der Sohn verweigert in der Folge die Bezahlung.
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Ein Drama, fast 3 1/2 Stunden lang, das mir an die Nieren ging. Für mich zu intensiv, da die Ereignisse ohne Pause sehr dramatisch sind. Kritiken sind insgesamt sehr gut, aber ich habe nach 90 Minuten immer wieder vorspulen müssen. Sehr anstrengend das Ganze, nichts für einen netten Filmabend.
Keine Wertung von mir.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei martinuss bedankt:
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03.04.25, 22:34
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#1221
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Mitglied
Registriert seit: Jul 2012
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Weil mein letzter kinobesuch schon eine ganze weile her ist, und ich gerade in der großen stadt war, habe ich diese woche etwas verrücktes gemacht und mir
angeschaut. Auf chinesisch mit englischen untertiteln.
Was die geschichte betrifft, habe ich einiges nicht ganz verstanden. Lag vielleicht an den schnellen untertiteln und gleichzeitig den film schauen (wollen), an den kulturellen unterschieden, oder einfach daran das ich teil 1 nicht gesehen habe.
Optisch ist der film auf jeden fall für die große leinwand gemacht.
8/10
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei le___chuck bedankt:
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12.04.25, 18:23
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#1222
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2010
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Adiós Buenos Aires
Zitat:
Buenos Aires, 2001: Argentinien steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise, und Julio, ein mittelloser Musiker und Schuhladenbesitzer, plant die Auswanderung nach Deutschland. Doch ein zufälliger Zusammenstoß mit der temperamentvollen Taxifahrerin Mariela stellt sein Leben auf den Kopf. - Bittersüße Geschichte (2020) über die Suche nach Glück und Zusammenhalt in Krisenzeiten.
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Ganz nette Geschichte. Leider ist der Verlauf der Story komplett vorhersehbar, dass hat es für mich ein wenig langweilig gemacht. Wer Tango gern mag ....
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6 von 10 von mir
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei martinuss bedankt:
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13.04.25, 07:51
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#1223
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
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Beiträge: 2.769
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Zitat:
Der unscheinbare Nate Caine (Jack Quaid) arbeitet als stellvertretender Filialleiter in einer Bank in San Diego. Doch gerade als durch eine frische Beziehung zu seiner Kollegin Sherry (Amber Midthunder) etwas Aufregung in sein langweiliges Leben kommt, wird die Bank von drei Weihnachtmänner überfallen und Sherry entführt. Da sieht Nate keine andere Wahl, als sich auf eine gefährliche Rettungsmission zu begeben. Was zunächst nach einer hoffnungslosen Aufgabe aussieht, wird zu seinem Vorteil, als er eine ungewöhnliche Fähigkeit entdeckt: Er kann auf Grund einer seltenen Erbkrankheit keinen Schmerz empfinden. Diese besondere Stärke gibt Nate den Mut, sich über alle Hindernisse hinwegzusetzen, um das Leben der Frau, die ihm alles bedeutet, zu retten. Unterstützung erhält er dabei nicht nur von den Polizist*innen Coltraine (Matt Walsh) und Mincy (Betty Gabriel), sondern auch von seinem einzigen Freund Roscoe (Jacob Batalon).
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tja was soll ich sagen, von der Story her eigentlich nichts neues, was aber neu ist, ist die seltene Genkrankheit weswegen er keinen Schmerz spürt.
Die Geschichte wird gut erzählt, man kann sich zwar vieles denken aber mir hat es spaß gemacht den Film zu schauen.
7/10
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei ziesell bedankt:
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14.04.25, 14:33
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#1224
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 561
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Mickey 17
Zitat:
Im Jahr 2054: Nach einer gescheiterten Geschäftsidee können Mickey Barnes und sein Freund Timo ihre Schulden bei Gangstern nicht mehr zurückzahlen, so dass ihr Leben bedroht ist. Sie entschließen sich zur Flucht und heuern als Besatzung eines Raumschiffs an, das die Erde verlässt, um den Planeten Niflheim zu kolonisieren. Angeführt und finanziert wird die Mission vom egomanischen, christlich-fundamentalistischen Milliardär und US-Senator Kenneth Marshall. Auf der Erde politisch gescheitert träumen er und seine Frau Ylfa insgeheim davon, auf Niflheim eine „reine“ Gesellschaft zu errichten. Ohne den Vertrag gelesen zu haben, bewirbt sich Mickey als sogenannter „Expendable“ (deutsch „Entbehrlicher“): Falls er stirbt, wird mithilfe eines Bioprinters ein Klon von ihm ausgedruckt und sein zuvor per Backup abgespeichertes Gedächtnis neu implementiert. Das Verfahren ist so einfach, dass nicht einmal die geringsten Mühen unternommen werden, um Mickeys Leben bei den zahlreichen gefährlichen Aufgaben zu schützen, und so stirbt er an kosmischer Strahlung, tödlichen Viren, experimentellen Medikamenten und verschiedensten Unfällen. Obwohl er wie ein „Wegwerfartikel“ behandelt wird, entwickelt sich während der Reise zwischen ihm und der Soldatin Nasha eine intensive Liebesbeziehung.
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Satirisch, humorvoll, unterhaltend. Mit einer großen Portion Gesellschaftskritik Richtung USA. Mit 137 Minuten vielleicht ein bisschen zu lang, aber egal.
Mark Ruffalo als selbstverliebter und unfähiger "Sektenführer" ist spitze!
7 von 10 von mir
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei martinuss bedankt:
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14.04.25, 22:24
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#1225
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working behind bars
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Bedankt: 13.283
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In The Lost Lands
Das Ehepaar Jovovich/Anderson hat mal wieder einen Film verbrochen.
Das Drehbuch basierte auf Geschichten von George R. R. Martin.
Wen dem so war, drängt sich der Eindruck auf, dass auch Mr. Martin gerne Ideen klaut.
Jedenfalls ist mir einiges in diesem Film so vorgekommen.
Eigentlich nur für Fans der schönen Milla.
Ansonsten nicht weiter erwähnenswert.
Fürs Nachtprogramm von Tele 5 wirds wohl reichen.
Es gibt zuviele Wrestler im Filmgeschäft.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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