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[Technik] C-Band: Bahn beginnt Gigabit-WLAN im Zug zu messen

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Ungelesen 20.03.24, 09:58   #1
ziesell
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Standard C-Band: Bahn beginnt Gigabit-WLAN im Zug zu messen

Zitat:
C-Band: Bahn beginnt Gigabit-WLAN im Zug zu messen

Das Pilotprojekt Gigabit Innovation Track beginnt zu messen. Hätten wir auf jedem Kilometer eine C-Band-Antenne mit Glasfaser-Backhaul, wären die Probleme im Bahn-WLAN Vergangenheit.



Bei einem 5G-Bahnprojekt in Mecklenburg-Vorpommern haben am 19. März 2024 die Messfahrten begonnen. Das teilte die Deutsche Bahn der Nachrichtenagentur dpa mit.

Ein ausrangierter ICE, der zum Laborfahrzeug umgerüstet wurde, fährt nun auf einer 10 Kilometer langen Strecke, um Erkenntnisse über die 5G-Versorgung im Zuginneren zu testen. Angaben zu den erreichten Datenraten wurden nicht gemacht.

Bei dem Projekt Gigabit Innovation Track geht es um 1 bis 5 GBit/s, derzeit sind die Mobilfunkbetreiber an den wichtigen Bahnstrecken nur zu einer Datenrate von 100 MBit/s verpflichtet. Bahn-Vorständin Daniela Gerd tom Markotten zeigte sich zufrieden mit dem Bau der Teststrecke, die in acht Monaten fertiggestellt wurde.

Auf dem Abschnitt zwischen Karow und Malchow wurden 13 neue Mobilfunkmasten im schnellen C-Band bei 3,6 GHz installiert. Da an vielen Bahnstrecken Glasfaser liegt, wäre ein schneller Backhaul für die Antennen kein Problem.

Der damalige Technikchef der Telekom Deutschland, Walter Goldenits, erklärte im Februar 2022, dass die Repeater in den Zügen der Bahn nur LTE beherrschten, weshalb man kein schnelles 5G (N7 entlang der Strecken ausbaue. Doch moderne Repeater sind seit Jahren verfügbar.

Zum technischen Aspekt kommen aber im Wesentlichen Kostengründe, weil die Reichweite der C-Band-Antennen nur rund einen Kilometer beträgt. Das ist viel weniger als bei den Flächenfrequenzen, die aber den Fahrgästen schlechte Datenraten bieten. Dazu kommen Probleme, das Signal ins Zuginnere zu bekommen, weil die Fenster mit Metallfolien bedampft sind.

Laborzug fährt noch sehr langsam

Neben der Deutschen Bahn sind der Mobilfunkbetreiber O2 Telefónica, das Sendemastunternehmen Vantage Towers von Vodafone und der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson an dem 5G-Projekt beteiligt.

Derzeit ist der Laborzug mit 50 oder 80 Stundenkilometern unterwegs, später mit bis zu 140 Kilometer pro Stunde. Auf das ICE-Tempo 300 km/h kommt der Testzug zwar nicht, 140 km/h reiche aber nach Einschätzung der Fachleute aus, um daraus Schlussfolgerungen für Netzverbindungen bei noch höheren Geschwindigkeiten zu ziehen, berichtete die dpa.

"Mit dem Start der Messungen vor Ort geht das Projekt in eine entscheidende Phase", erklärte O2-Vorstandsmitglied Valentina Daiber. "Die Ergebnisse helfen Bahn, Politik und Telekommunikationsanbietern dabei, ein besseres Verständnis über den künftigen Mobilfunkausbau entlang der Schienen sowie dessen Kosten und Finanzierung zu erlangen."

China hat bereits seit Jahren Hochgeschwindigkeitszüge mit 5G-Versorgung, etwa die, die während der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking zum Einsatz kamen. Der Schnellzug verband die beiden Wettkampfzonen von Peking und Zhangjiakou, die knapp 200 Kilometer entfernt sind. Nach Angaben des staatlichen China Global Television Network fahren die Züge mit einer Geschwindigkeit von 350 Stundenkilometern.

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