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[Brisant] Schock über "furchtbaren Angriff" in Konzerthalle in Moskau

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Ungelesen 23.03.24, 09:34   #1
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Standard Schock über "furchtbaren Angriff" in Konzerthalle in Moskau

Zitat:
Reaktionen auf Anschlag Entsetzen über "furchtbaren Angriff" in Moskau
Mit Schock und Trauer hat die internationale Politik auf den Angriff in einer Konzerthalle in Moskau reagiert.
Die USA gaben an, Russland vor einem drohenden Anschlag dieser Art gewarnt zu haben. Die Ukraine bestritt jegliche Verwicklung.
Der Angriff in einer Konzerthalle in Moskau hat international schockierte Reaktionen hervorgerufen.
Zu der Tat hat sich die Terrormiliz "Islamischer Staat" bekannt, die mutmaßlichen Attentäter sind flüchtig.
Das Auswärtige Amt verurteilte den "furchtbaren Angriff auf unschuldige Menschen" und kondolierte den Angehörigen der Opfer.
Die Hintergründe des Angriffs müssten rasch aufgeklärt werden, forderte die Behörde beim Kurznachrichtendienst X, ehemals Twitter.
Auch die stellvertretende Bundestagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt sprach bei X von einem "feigen Angriff auf Menschen, die einfach nur Musik hören wollten".

EU und UN verurteilen Angriff
Auch die Europäische Union reagierte bestürzt auf den Anschlag bei Moskau. Die EU sei angesichts der Berichte über einen Terroranschlag schockiert und entsetzt, teilte Peter Stano, Sprecher der EU-Kommission auf der Plattform X mit.
"Die EU verurteilt jegliche Angriffe gegen Zivilisten.
Unsere Gedanken sind bei allen betroffenen russischen Bürgern", schrieb er.
UN-Generalsekretär António Guterres sprach den betroffenen Familien und den Menschen in Russland sowie der Regierung sein "tiefes Beileid" aus, wie es in einer Mitteilung hieß.
Den Verletzten wünschte Guterres eine rasche Genesung.
Der UN-Sicherheitsrat forderte nach dem "feigen und abscheulichen Terroranschlag" Aufklärung.
Täter, Organisatoren, Finanziers und Sponsoren müssten zur Rechenschaft gezogen und vor Gericht gestellt werden.
Alle Staaten seien aufgefordert, nach dem Völkerrecht und den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates aktiv mit der Regierung Russlands und anderen zuständigen Behörden zusammenzuarbeiten.
China sichert Russland Unterstützung zu
Der chinesische Präsident Xi Jinping äußerte sich auf dem staatlichen Fernsehsender CCTV zu dem Angriff.
Er betonte, dass China sämtliche Formen des Terrorismus ablehne und Terrorangriffe scharf verurteile.
China unterstütze die Bemühungen der russischen Regierung unter Präsident Wladimir Putin, die nationale Sicherheit und Stabilität aufrecht zu halten.

Angriff in Konzerthalle "Islamischer Staat" bekennt sich zu Anschlag in Moskau
Bei dem Angriff starben laut russischen Ermittlern mehr als 60 Menschen. mehr
Ukraine bestreitet jegliche Verwicklung
Die Ukraine betonte, mit dem Attentat nicht in Verbindung zu stehen.
Der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Mychailo Podoljak, erklärte, sein Land habe nichts mit den Schüssen in Moskau zu tun. Der Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Andrii Jusow, sagte der Zeitung "Ukrainska Prawda", die Tat sei eine gezielte Provokation russischer Spezialkräfte.
Der russische Präsident Putin begehe Verbrechen gegen die eigene Bevölkerung.
Auch der Vertreter des nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, sagte, es gebe keine Hinweise darauf, dass die Ukraine in das Attentat verwickelt sei.
Kirby sprach von "furchtbaren Bildern" aus Moskau, die schwer zu ertragen seien.
Die USA seien mit ihren Gedanken bei den Opfern der furchtbaren bewaffneten Attacke.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, reagierte umgehend auf Kirbys Äußerungen.
Es sei vorschnell von den USA, die Ukraine zu entlasten, sagte sie im russischen Fernsehen.
"Wenn die USA oder ein anderes Land verlässliche Fakten hat, sollten sie diese der russischen Seite zukommen lassen", forderte Sacharowa.
Ohne solche Fakten hätten weder das Weiße Haus noch sonst jemand das Recht, vorab eine Absolution zu erteilen.

USA wollen Russland gewarnt haben
Das Weiße Haus teilte mit, die USA hätten die russischen Behörden vor Kurzem vor einem sich möglicherweise gegen "große Versammlungen" richtenden Anschlag gewarnt.
Im März habe die US-Regierung Informationen über einen "geplanten Terroranschlag in Moskau" erhalten, der sich möglicherweise gegen "große Versammlungen, einschließlich Konzerte", richten könnte, sagte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Adrienne Watson.
Washington habe die Informationen mit den russischen Behörden geteilt.
Auch andere westliche Botschaften hatten zuletzt vor Terroranschlägen in Moskau gewarnt. Der Kreml hatte dies als Provokation des Westens bezeichnet.
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sydneyfan (23.03.24)
Ungelesen 23.03.24, 13:21   #2
Avantasia
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Standard Faktenfinder

Zitat:
Falsche Bilder und vorschnelle Anschuldigungen


Nach dem Anschlag bei Moskau kursierten in den sozialen Netzwerken schnell Bilder von den vermeintlichen Tätern - und entpuppten sich als falsch. Auch für einige Schuldzuweisungen gibt es keine echten Belege.

"Neue Berichte über die Suche der russischen Sicherheitsbehörden nach einer Reihe von Männern aus Inguschetien, die des tödlichen Terroranschlags in Moskau verdächtigt werden", schrieb der auf der Kurzmitteilungsplattform X reichweitenstarke Account Visegrád 24 kurze Zeit nach dem Angriff auf eine Konzerthalle bei Moskau. Dazu postete der Account fünf Bilder von Männern, nach denen angeblich gefahndet werde. Doch das ist falsch.

Wie eine Bilderrückwärtssuche zeigt, kursieren die Bilder der Männer bereits deutlich länger im Netz. So wurde in einem Telegramkanal des russischen staatlichen Senders Dagestan bereits vier der Bilder samt Steckbriefen von zwei Männern gepostet. Dazu heißt es: "Gesucht wegen der Begehung mehrerer bewaffneter Angriffe auf Polizeibeamte der Republik Inguschetien zwischen dem 26. März und dem 5. April 2023." Zudem wird in dem Post nach Hinweisen gebeten.

Anfang März wiederum lassen sich mehrere russische Medienberichte finden, in denen ebenfalls Bilder der Männer zu finden sind. Dort steht, dass insgesamt sechs Militante in Inguschetien eliminiert worden seien. Dabei handelte es sich demnach um die auf den Bildern zu sehenden Männern. Laut den Berichten standen sie auf der Fahndungsliste wegen Mordes an drei Mitarbeitern des Innenministeriums. Die Männer, nach denen angeblich im Zusammenhang mit den Anschlägen in Moskau gesucht werden, sind demnach bereits Anfang März getötet worden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X angezeigt werden.

Manipulierter Personalausweis


Viele X-Accounts posteten unmittelbar nach dem Anschlag den Personalausweis eines Mannes, der angeblich vom russischen Geheimdienst FSB noch am Tatort identifiziert und festgenommen wurde. Der Mann hieße demnach Samuel Hydenko und sei ein mutmaßlicher Offizier des ukrainischen Geheimdienstes. Auf dem Ausweis ist unter anderem eine ukrainische Flagge zu sehen. Doch auch dabei handelte es sich um eine Falschmeldung.

Bei dem Mann auf dem Foto handelt es sich um den US-amerikanischen Comedian Samuel Whitcom Hyde. Dass manipulierte Bilder von ihm nach Anschlägen verbreitet werden, ist fast schon eine makabere Tradition. So wurden auch nach dem Amoklauf in München, dem Attentat in Manchester oder der Amokfahrt in Münster Bilder von Hyde verbreitet mit der Behauptung, dass es sich dabei um den mutmaßlichen Täter handele - oft in Form eines angeblichen Personalausweises, bei dem je nach Land des Anschlags seine Nationalität und der Name angepasst wurde, um es glaubwürdiger erscheinen zu lassen.

Falschmeldung über Nummernschild

Das Nummernschild eines weißen Vans wurde für einige pro-russische Kanäle zum falschen Beleg einer angeblichen ukrainischen Täterschaft. Denn dieser Van mit angeblich ukrainischem Nummernschild habe in der Nähe der Konzerthalle geparkt. Allerdings ist auf dem vermeintlichen Beweisvideo gar nicht das ganze Nummernschild des Minibusses zu sehen.

Bei genauem Hinsehen ist zu erkennen, dass die linke Hälfte des Nummernschildes unkenntlich gemacht wurde. Dadurch ist die Flagge und das Länderkürzel nicht zu sehen. Auf anderen Videos ist die linke Hälfte jedoch nicht geblurrt und gut zu erkennen. Darauf zu sehen ist die belarusische Flagge sowie das Länderkürzel BY, das Länderkennzeichen für Belarus.

Auch die Reihenfolge der Nummern und Zahlen auf dem Kennzeichen folgt dem belarusischen System aus vier Ziffern, gefolgt von zwei Buchstaben, einem Bindestrich und einer Ziffer. Aktuelle Nummernschilder aus der Ukraine bestehen hingegen aus zwei Buchstaben für den Zulassungsbezirk, gefolgt von vier Ziffern und zwei Buchstaben.

Sicherheitswarnung der US-Botschaft nicht aktuell


Auch den USA wird in einigen pro-russischen Kanälen eine Mittäterschaft angedichtet. Grund dafür ist eine Sicherheitswarnung der US-amerikanischen Botschaft in Moskau, die US-Bürger davor warnt, in den nächsten 48 Stunden große Menschenansammlungen zu besuchen. In der Meldung heißt es: "Die Botschaft verfolgt Berichte, wonach Extremisten unmittelbar bevorstehende Pläne haben, große Versammlungen in Moskau anzugreifen, darunter auch Konzerte, und US-Bürgern sollte geraten werden, große Versammlungen in den nächsten 48 Stunden zu vermeiden."

Allerdings stammt diese Meldung nicht aus dieser Woche. Wie auf der Seite der US-amerikanischen Botschaft zu sehen ist, wurde die Sicherheitswarnung bereits am 7. März veröffentlicht. Grund dafür war zudem eine Veröffentlichung des russischen Geheimdienstes FSB, der vor einem möglichen Terroranschlag auf eine Synagoge in Moskau gewarnt hatte. Daraufhin hatte unter anderem auch die britische Botschaft eine Sicherheitswarnung für ihre Bürger in Russland ausgesprochen.

Unbewiesene Vorwürfe gegen Russland


Doch auch Vorwürfe, die Russland eine Schuld an dem Anschlag zuschieben, wurden schnell ohne stichhaltige Belege verbreitet. Dabei wurden zum Teil falsche Parallelen zum Ausbruch des zweiten Tschetschenienkriegs gezogen. So behaupteten mehrere User unter anderem, dass ein terroristischer Anschlag in einem Theater in Moskau 2002 als Anlass von Wladimir Putin für den Krieg in Tschetschenien genommen wurde. Dazu wird die Frage gestellt, ob er dasselbe noch einmal macht.

Dabei begann der zweite Tschetschenienkrieg bereits drei Jahre eher, im Jahr 1999. Zudem war nicht der Anschlag auf ein Theater in Moskau der Auslöser des Krieges, sondern eine Serie von Bombenattentaten auf Wohnhäuser in Russland. Damals gab es Zweifel an der offiziellen Version der russischen Ermittlungsergebnisse, dass tschetschenische Separatisten hinter den Anschlägen steckten.

Allerdings gibt es keinerlei Hinweise, dass es sich bei dem jüngsten Anschlag in Moskau um eine sogenannte False Flag-Operation gehandelt haben könnte. Die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" reklamierte den Angriff für sich. Der Terrorexperte Peter Neumann vom King's College in London geht davon aus, dass dieses Bekennerschreiben echt ist.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
Draalz (23.03.24), Luke_Sky123 (23.03.24), zedgonnet (24.03.24), _Eule_ (23.03.24)
Ungelesen 23.03.24, 16:15   #3
uexe
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Russland bekommt das zurück was es gegeben hat.
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der Kopf tut weh
die Füße Stinken
höchste Zeit ein Bier zu Trinken
uexe ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 24.03.24, 00:41   #4
Holgi55
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Totaler Blödsinn uexe.
Der IS hat die Verantwortung übernommen und denen geht es nicht um Recht und Ordnung.
Das sind fakapte Fanatiker.
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