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In Kirgistan haben ausländische Touristen im Hochgebirge Terskej-Alatau den Bruch eines Gletschers gefilmt und sind dabei selbst von den Eis- und Schneemassen erfasst worden.

Auf dem in sozialen Netzwerken kursierenden Video ist zu sehen, wie das Eis am Juuku-Pass einen Hang herunterstürzt und schließlich auch die Filmenden mitreißt. Laut lokalen Medien wurden aus der Gruppe der zehn Touristen zwei leicht verletzt. Der Vorfall ereignete sich demnach am Freitag.

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Kairat Moldoschew, Professor für Ökologie und Tourismus an der Kirgisischen Staatsuniversität, glaubt laut der kirgisischen Nachrichtenwebsite AKIpress, dass der Gletscherabbruch die Folge des globalen Klimawandels ist. Der Gletscher sei aufgrund der hohen Temperaturen geschmolzen und ein Teil davon sei abgebrochen. Das Gebiet sollte nun überwacht werden, da die geschmolzene Gletschermasse Schlammlawinen verursachen könnte, sagte er.

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