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20.10.20, 15:50
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Aktuelle Forsa-Umfrage: Corona-Krise treibt Konsum von Rauschmitteln in die Höhe
Zitat:
Aktuelle Forsa-Umfrage Corona-Krise treibt Konsum von Rauschmitteln in die Höhe
In der Corona-Pandemie steigen nicht nur die Fallzahlen wieder an. Auch der Konsum von Alkohol und Tabak nimmt zu – das zeigen aktuelle Daten. Welche Gründe stecken hinter dem deutlichen Anstieg?
Der Konsum von Alkohol und Tabak ist in der Corona-Krise einer Umfrage zufolge deutlich gestiegen. Von denjenigen, die bereits mehrmals in der Woche Alkohol zu sich nehmen, trinkt rund ein Viertel seit Beginn der Pandemie mehr, wie eine veröffentlichte Forsa-Umfrage im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) ergab.
Bei den Rauchern zeigt sich demnach ein ähnliches Bild: Jeder neunte regelmäßige Raucher greift seit der Corona-Pandemie häufiger zur Zigarette. Betroffen sind vor allem Jüngere zwischen 16 und 29 Jahren – hier gab jeder Dritte an, seit der Krise mehr zu rauchen. Zigaretten sind mit 71 Prozent dabei am beliebtesten. Jeder Sechste in der Altersgruppe raucht Shisha, jeder Zwölfte konsumiert illegale Drogen wie Cannabis
Langeweile im Lockdown begünstigt den Konsum
"Ein gesteigerter Coolness-Faktor sowie Stress und Langeweile zählen zu den häufigsten Gründen, warum gerade junge Menschen trinken und rauchen", erklärte Michael Falkenstein von der KKH. Durch den Lockdown im März habe die Langeweile und damit auch der Konsum von Zigaretten, Alkohol und anderen Drogen zugenommen.
Gleichzeitig seien die Rauschmittel für viele eine Art Bewältigungsmechanismus. "Die große Gefahr dabei ist, dass aus dem vermehrten Konsum während einer schweren Phase eine Gewohnheit wird und dadurch ein noch höheres Risiko für eine Abhängigkeit entsteht", warnt Falkenstein.
Generell nimmt der missbräuchliche Konsum von Alkohol und Tabak unter den Versicherten laut KKH seit Jahren zu. Zwischen 2009 und 2019 sei die Zahl der Menschen, die beispielsweise wegen einer Abhängigkeit oder Entzugserscheinungen ärztlich behandelt wurden, bei exzessivem Rauschtrinken um knapp 37 Prozent gestiegen.
Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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