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myGully |
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30.07.21, 11:04
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#1
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Profi
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Plagiatsvorwürfe Armin Laschet räumt in eigenem Buch "offenkundige Fehler" ein
Zitat:
Plagiatsvorwürfe
Armin Laschet räumt in eigenem Buch "offenkundige Fehler" ein
30.07.2021, 11:26 Uhr | t-online, das, law
Nach Annalena Baerbock werden auch Armin Laschet Plagiate in einem Buch vorgeworfen. Der Kanzlerkandidat der Union räumt den Fehler ein und kündigt weitere Überprüfungen an.
Auch Armin Laschet hat für ein Buch abgeschrieben, ohne entsprechende Passagen kenntlich zu machen. Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder ist im 2009 veröffentlichten Werk "Die Aufsteigerrepublik – Zuwanderung als Chance" auf etliche Abschnitte gestoßen. Das Buch hat Laschet schon damals viel Ärger eingebracht: Er hatte als Integrationsminister weite Teile von Mitarbeitern seines Hauses erstellen lassen – und trotzdem von den Einnahmen profitiert.
Öffentlich wurde der Vorgang am Donnerstag durch einen Tweet des Politologen und Entwicklungspolitikexperten Karsten Weitzenegger, der den ursprünglichen Text, von dem Laschet kopiert hat, verfasst hatte. Weitzenegger war von Plagiatsjäger Heidingsfelder informiert worden. Der Autor nahm die erhobenen Vorwürfe eher amüsiert auf: Er habe sich nicht vorstellen können, dass Laschet bei seiner heutigen Einstellung bei ihm kopiert habe.
Betroffener reagiert gelassen
"Aber es ist begrüßenswert, wenn die Politik auf die Wissenschaft schaut, das ist ja auch bei Herrn Laschet nicht unbedingt immer der Fall", sagte er t-online. Ihm sei die Aufregung um kopierte Passagen in den Sachbüchern von Politikern zu groß – bei Laschet wie auch bei Baerbock.
Weitzenegger zufolge ist er nicht der einzige Autor und Wissenschaftler, den Martin Heidingsfelder, Gründer des Blogs "VroniPlag", wegen Übernahmen in dem Laschet-Buch angesprochen hat.
Laschet: "Offenkundig Fehler"
Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen entschuldigte sich inzwischen in einer schriftlichen Erklärung. Es gab bei seinem Buch "offenkundig Fehler", die er selbst verantworte: "Mindestens ein Urheber des im Buch verwendeten Materials wird weder im Fließtext noch im Quellenverzeichnis genannt. Dafür möchte ich ausdrücklich um Entschuldigung bitten." Laschet teilte mit, er habe veranlasst, das Buch auf weitere mögliche Fehler zu überprüfen.
Heidingsfelder sagte t-online, er habe zuvor selbst um Stellungnahme Laschets gebeten. Er habe ebenfalls angeboten, das Buch weitergehend zu überprüfen. "Das hat sich erledigt durch die Erklärung von Herrn Laschet", sagte der Plagiatsjäger. Ob Heidingsfelder einen Auftrag hatte, das Buch auf Ungereimtheiten zu untersuchen, wollte er nicht sagen.
Bereits zuvor Ärger mit dem Buch
Das Buch von Armin Laschet war 2009 erschienen. Aus den Dankesworten ging hervor, dass viele Mitarbeiter seines Ministeriums an dem Buch mitgewirkt haben. Laschet hatte daraufhin erklärt, er habe keinen persönlichen Vorteil vom Buch und der Mitarbeit seiner Bediensteten gehabt, weil er das Honorar von 4.000 Euro gespendet habe. Dann kam allerdings heraus, dass er die Spende steuerlich geltend gemacht hatte, ohne den Erlös je als Einkommen angegeben zu haben. 2015 zahlte Laschet die Steuern nach.
Zuvor wurden Plagiatsvorwürfe gegen die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock erhoben. In ihrem kürzlich veröffentlichten Buch "Jetzt: Wie wir unser Land erneuern" wies der Medienwissenschaftler Stefan Weber auf etliche Stellen hin, die aus anderen Werken ohne Nennung der Quelle übernommen wurden.
Auch Heidingsfelder war gegenüber t-online der Ansicht, die Kanzlerkandidatin der Grünen habe abgeschrieben Als Konsequenz aus den Vorwürfen hatte Baerbock angekündigt, das Buch erscheine künftig mit Quellennachweisen.
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Finde ich amüsant. Mal sehen, ob um das Buch auch so ein Zirkus gemacht wird, wie bei Baerbock ...
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei gerhardal bedankt:
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30.07.21, 12:36
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#2
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
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Zitat:
Zitat von gerhardal
Mal sehen, ob um das Buch auch so ein Zirkus gemacht wird, wie bei Baerbock ...
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Bei dem neuen Kanzler? Bestimmt nicht!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
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30.07.21, 13:08
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#3
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
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Zitat:
Zitat von gerhardal
Finde ich amüsant. Mal sehen, ob um das Buch auch so ein Zirkus gemacht wird, wie bei Baerbock ...
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Das wird eine Randnotiz sein und bleiben.
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30.07.21, 13:22
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#4
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Gulligammler
Registriert seit: Oct 2008
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Beiträge: 969
Bedankt: 3.353
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Anstelle Bücher raus zu bringen,sollten die Affen..Hach was rege ich mich auf,das Land ist sowas von am Ars...ist daher alles egal.
Edit: fck,ich merke wie ich über die kack Corona Zeit immer pessimistischer wurde/werde :/
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"Gibst du einem Mann einen Fisch, so ernährst du ihn für einen Tag. Erschlägst du den Mann aber mit einem Stock, so bekommst du nicht nur den Fisch, sondern auch seine Frau!"
Link down? PM! Re-Up kommt!
Geändert von GrowJoe (30.07.21 um 13:29 Uhr)
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30.07.21, 13:33
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#5
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Banned
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Zitat:
Zitat von gerhardal
Finde ich amüsant. Mal sehen, ob um das Buch auch so ein Zirkus gemacht wird, wie bei Baerbock ...
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Wenn es wie bei Baerbock medial außeinadergerissen würde, wäre das nur fair
Geändert von Amiganer (30.07.21 um 13:33 Uhr)
Grund: quote Klammer geschlossen
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Amiganer bedankt:
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30.07.21, 14:40
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#6
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
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Genauso ungeeignet wie Annalena Baerbock. Der Laschet baut auch nur Mist, sei es das amüsante Gesicht bei dem Besuch im Flutgebiet (was auch immer der Auslöser war) oder wie jetzt die geklauten Buchzeilen.
Und so etwas soll uns regieren? Glaube kaum dass der Scholz besser ist. Aber Laschet und Baerbock gehen gar nicht.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Kirkwscks4eva bedankt:
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30.07.21, 16:13
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#7
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Banned
Registriert seit: Feb 2016
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Das wird eine Randnotiz sein und bleiben.
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Wahrscheinlich. Wenn Laschet lacht ist das ja auch komplett anders zu bewerten als wenn Steinmaier einen Lacher loslässt.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Klopperhorst:
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30.07.21, 16:15
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#8
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
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Wenn Söder lacht, fällt in China ein Sack Reis um.
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30.07.21, 19:45
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#9
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 4.894
Bedankt: 21.182
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Ich prophezei mal, dass Laschet nicht Kanzler wird oder werden darf.
Die kleinen hochstilisierten Skandälchen interessiert keine S..
Selbst die völlig dämliche neueste Meldung um das N-Wort bei Frau Baerbock wird schnell verfliegen.
Ich glaube, dass die SPD als lachende Gewinnerin am Ende dastehen wird.
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30.07.21, 20:01
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#10
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Allgäuer Latschenkiefer
Registriert seit: Sep 2009
Ort: ...fern bei dem Stern
Beiträge: 638
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Zitat:
Zitat von karfingo
Bei dem neuen Kanzler? Bestimmt nicht!
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...der wird nich kanzler ;-)!!
Lg
edit/
..eigtl. mag ich die cdu nich, eigtl. mochte ich kohl nich, eigtl. mochte ich merkel, gerade wg. ihrer flüchtlingspolitik nich....auch wenn ich glaube, das sie nich ehrlich ist und eine untertänige ddr bürgerin war, die sowohl in moskau und prag, gastsemster absolviert hat....ich bin trotzdem irgendwie unsicher, wenn sie uns als kanzlerin verlässt..weil ich die pfeifen sehe, die drauf warten in ihre fussstapfen zu treten....keiner da, dem ich vertraue...
Lg
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...und es wird Zeit, für eine neue und bessere Unendlichkeit!
Geändert von MadWarbeast (30.07.21 um 20:21 Uhr)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MadWarbeast:
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30.07.21, 20:26
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#11
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 2.809
Bedankt: 12.111
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Der Vollständigkeit halber noch der hier:
Zitat:
Nach Baerbock-Kontroverse
Schönte Armin Laschet seinen Lebenslauf?
Die grüne Kanzlerkandidatin Baerbock steht wegen Ungenauigkeiten im Lebenslauf in der Kritik. Nun ergibt sich bei CDU-Chef Laschet eine peinliche Lücke in der offiziellen Vita. Auch Falschangaben sind enthalten.
Der offizielle Lebenslauf des CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet weist eine für den NRW-Ministerpräsidenten peinliche Lücke auf. Nach der Kontroverse um ungenaue Angaben in der Vita der Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock gerät damit bereits der zweite Spitzenkandidat binnen weniger Tage aus ähnlichen Gründen in die Schlagzeilen. Bei Laschet allerdings spart der Lebenslauf laut Recherchen von t-online einen unrühmlichen Fauxpas aus.
Laschets Lücke im Lebenslauf
Der hatte nämlich, als 2015 bekannt wurde, dass er kurz zuvor als Lehrbeauftragter der RWTH Aachen die Noten verloren gegangener Klausuren lediglich aus Aufzeichnungen rekonstruiert hatte, seinen langjährigen Lehrauftrag dort niedergelegt. Seine gesamte unentgeltliche Tätigkeit an der RWTH Aachen von 1999 bis 2015 fehlt allerdings in seinem offiziellen Lebenslauf auf der Internetseite des Landes Nordrhein-Westfalen sowie auf jener der CDU.
Und eine weitere Ungenauigkeit wird offenbar: Sowohl der Lebenslauf auf der Seite des Landes NRW als auch der Lebenslauf zur Bewerbung um den CDU-Vorsitz enthalten die Angabe, Laschet sei Direktoriumsmitglied der "Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen". Das ist allerdings nicht korrekt. Auf Anfrage von t-online gab die Gesellschaft an, Laschet sei bereits am 31. Oktober 2020 aus dem Gremium ausgeschieden. Auch auf der Internetseite des Karlspreises ist er nicht mehr aufgeführt.
Die Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen gab auf Anfrage von t-online an, dass "Ministerpräsident Armin Laschet im Laufe seines Lebens eine Vielzahl an ehrenamtlichen Aufgaben übernommen" habe. "Eine Darstellung in einer kurzen Lebenslauf-Übersicht kann naturgemäß nur eine Auswahl darstellen", hieß es weiter.
Hinsichtlich des Karlspreises sei aufgrund der Corona-Pandemie vereinbart worden, dass "ausscheidende Mitglieder bis zum Zeitpunkt der nachgeholten Verleihung im Oktober 2021 an den Sitzungen und Beratungen des Direktoriums weiterhin teilnehmen". Sei Laschet nicht mehr Teil der Aktivitäten werde das "selbstverständlich auch öffentlich kenntlich gemacht".
Update, 7.6.2021, 16.37 Uhr: Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung lag t-online die Stellungnahme der Staatskanzlei NRW noch nicht vor. Sobald sie eintraf, wurde sie dem Artikel hinzugefügt.
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Quelle:
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Seine eigene "Maskenaffäre" hatte er auch schon.
Da wird leider mit zweierlei Maß gemessen. Liegt wohl daran, dass das Wahlvolk Affären und Skandale bei den schwarzen Brüdern irgendwie anders "bewertet".
Schliesslich treibt die CXU das seit ihrer Gründung so. Scheint eine Art "Gewöhnungseffekt" zu sein.
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Die folgenden 8 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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