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Sammelthread rassistischer Übergriffe in Deutschland

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Ungelesen 05.10.22, 04:21   #36
MunichEast
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Zitat:
Zitat von JohnDose Beitrag anzeigen
Stören...nicht wirklich, aber der Sinn dahinter, nein der erschließt sich mir nicht wirklich.
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Ungelesen 07.10.22, 16:39   #37
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Standard Rassismus-Vorwurf: Mann stirbt nach Polizeieinsatz in Berlin

Zitat:
Aktualisiert am 07.10.2022, 16:59 Uhr

Ein Mann ist bei einem Polizeieinsatz zusammengebrochen.
Rund drei Wochen später ist der psychisch kranke Schwarze nun gestorben.
Die Berliner Beamten sehen sich mit Rassismus-Vorwürfen konfrontiert.

Nach dem Tod eines schwarzen Obdachlosen sieht sich die Berliner Polizei Rassismusvorwürfen ausgesetzt. Der 64 Jahre alte Mann war vor drei Wochen bei einem Polizeieinsatz zusammengebrochen und ins Krankenhaus gebracht worden. Am Donnerstagmorgen starb er. Eine Polizeisprecherin bestätigte den Tod des psychisch kranken Mannes in der Universitätsklinik Charité.

Reachout spricht von massiver brutaler Gewalt - Polizei äußert sich nicht

Die Berliner Opferberatungsstelle Reachout wirft der Polizei massive brutale Gewalt bei dem Einsatz und die Verantwortung für den Tod vor; zudem spricht sie von Rassismus. Die Polizei ermittelt gegen die beteiligten Beamten. Die Leiche des Mannes sollte am Freitag obduziert werden. Ein Ergebnis lag zunächst noch nicht vor.

Die Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Beamtendelikte im Berliner Landeskriminalamt. Mit Verweis darauf wollte sich die Polizei am Freitag nicht ausführlicher äußern. Geklärt werden müsse der Ablauf des Einsatzes am 14. September und die Frage, ob die Polizisten richtig und verhältnismäßig gehandelt hätten, sagte die Sprecherin. „Es geht um die Frage: Ist er an den Folgen des Polizeieinsatzes gestorben oder nicht?“

Am Freitag veröffentlichte zudem der Senat eine Studie, in der von der Berliner Polizei mehr Offenheit und Sensibilität für das Thema Rassismus gefordert wird. Studienleiterin Christiane Howe von der Technischen Universität (TU) sagte, die Frage, ob die Polizei rassistisch sei oder nicht, könne nicht einfach beantwortet werden. Letztlich müsse man sagen: Ja und Nein, so wie es die Gesellschaft insgesamt auch sei.

Mann habe sich bei Polizeieinsatz nicht gewehrt

Über den Einsatz am 14. September schrieb Reachout mit Verweis auf Zeugen, Polizisten hätten den 64-jährigen Mann am Boden fixiert, ein Polizist habe ihm ein Knie in den Nacken gedrückt. Er habe geblutet. Schließlich habe er aufgehört zu atmen. Eine Wiederbelebung habe mehr als 20 Minuten gedauert. Er sei in ein Krankenhaus gebracht worden und später ins Koma gefallen. Nach Angaben von Reachout wurde der Bruder des im Koma liegenden Mannes erst sieben Tage nach dem Vorfall vom Krankenhaus benachrichtigt.

Warum Reachout das Vorgehen der Polizei als rassistisch bezeichnet, begründete Sprecher Biplab Basu so: „Wenn die Polizei auf diese Art mit schwarzen Menschen umgeht, bewerten wir das als rassistisch.“ Das sei eine Einordnung und Interpretation, die auf Erfahrungen beruhe. „Die Polizei agiert gegen schwarze Menschen auf eine bestimmte Art und Weise, die wir als rassistisch bezeichnen.“ Zudem habe Reachout von Zeugen gehört, dass der Mann sich nicht gewehrt habe. „Er hat nur die Zimmertür geschlossen, weil er in Panik geriet, als er die Polizeiuniformen sah.“

Die Polizei hatte eine Woche nach dem Vorfall mitgeteilt, dass der Mann aus einem Heim in Berlin-Spandau in ein psychiatrisches Krankenhaus verlegt werden sollte. Demnach hatte ein Gericht die Verlegung angeordnet, weil der Mann ein psychiatrisches Krankheitsbild gehabt habe.

„Da der Mann zunehmend aufgebrachter wurde, wurden die im Vorfeld informierten Polizeikräfte um Unterstützung gebeten“, hieß es. Gegen die Mitnahme habe er sich mit Tritten, Schlägen und Bissversuchen gewehrt. Auch nachdem ihm Handschellen angelegt worden seien, habe er massiv Widerstand geleistet, hieß es weiter. Schließlich sei er im Beisein eines Rettungsdienstes und seines Betreuers kollabiert. Ein Notarzt habe den Mann wiederbeleben müssen. Er kam laut Polizei auf eine Intensivstation eines Krankenhauses in Spandau, von wo er später in die Charité verlegt wurde.

Die Polizei hatte damals erst eine Woche später über den Einsatz berichtet. Grund sei ein Bürofehler, hieß es zur Begründung. Intern sei bei der Übermittlung etwas schief gegangen.

Wissenschaftler fordern mehr Fortbildungen zu Rassismus und Diskriminierung

In der diskriminierungskritischen Studie der TU schreiben die Autoren, für eine demokratische und rassismuskritische Polizei brauche es fortlaufend die Bereitschaft, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Studienleiterin Howe sagte, das vieldiskutierte Racial Profiling, also Kontrollen nach der Herkunft oder dem Äußeren von Menschen, sei ihnen bei den monatelangen Begleitungen der Polizisten nicht aufgefallen. „Das haben wir nicht wirklich beobachtet.“ Kontrollen hätten immer einen Anlass oder Grund gehabt.

Die Wissenschaftler sprachen mit 17 Initiativen, die sich mit Rassismus befassen und begleiteten die Alltagsarbeit der Polizisten. Sie stellten fest, Menschen mit ausländischen Wurzeln erlebten nach eigenen Schilderungen Diskriminierungen durch Polizisten: bei Verkehrs- und Ausweiskontrollen, Demonstrationen und Razzien.

Die Polizei wird in der Studie differenziert beschrieben. Auch die Verbände gäben zu, „dass man nicht von DER Polizei oder DEN Polizisten“ sprechen könne, hieß es. Bei Einsätzen seien die Beamten nicht selten Gewalt und Aggression ausgesetzt. Als Fazit forderten die Autoren mehr Fortbildungen zu Rassismus und Diskriminierung, mehr Vermittlung von sozialen und kommunikativen Kompetenzen sowie eine professionelle Reflexion zu Einsätzen und Erfahrungen. (sbi/dpa)
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Zitat:
Nach Einsatz zur Vollstreckung eines Beschlusses – Mann im Krankenhaus verstorben

Polizeimeldung vom 07.10.2022

bezirksübergreifend

Spandau/Mitte

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin

Nr. 1939
Nachdem der 64 Jahre alt gewordene Mann am gestrigen Tage in einem Berliner Krankenhaus verstorben ist, wurde bei der Polizei Berlin ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet und werden von der Staatsanwaltschaft unverzüglich eine Obduktion sowie gegebenenfalls weitere rechtsmedizinische Untersuchungen beantragt, um die Ursache des Todes und die damit im Zusammenhang stehenden Umstände durch gegebenenfalls weitere Ermittlungen klären zu können. Weitere Auskünfte können mit Blick auf die andauernden Ermittlungen derzeit nicht erteilt werden.

Erstmeldung Nr. 1870 vom 22. September 2022: Bei Vollstreckung eines Beschlusses kollabiert
Bereits am 14. September 2022 gegen 11 Uhr unterstützten Einsatzkräfte bei der Vollstreckung eines richterlich erlassenen Unterbringungsbeschlusses im Ortsteil Falkenhagener Feld. Zunächst suchten der Betreuer und das Pflegepersonal des Obdachlosenheimes in der Falkenseer Chaussee Kontakt zu dem 64-Jährigen und wollten ihn überzeugen, mitzugehen. Da der Mann zunehmend aufgebrachter wurde, wurden die im Vorfeld informierten Polizeikräfte um Unterstützung gebeten. Auch deren Bitten, mitzukommen, folgte er nicht. Gegen die Mitnahme wehrte sich der 64-Jährige nun mit Tritten, Schlägen und Bissversuchen. Ihm mussten Handfesseln angelegt werden. Anschließend wurde er nach draußen geführt. Hier leistete er weiter massiv Widerstand in dessen Folge er im Beisein seines Betreuers und des ebenfalls anwesenden Rettungsdienstes kollabierte. Die Handfessel wurde daraufhin umgehend gelöst und eine Reanimation bis zum Eintreffen des nachalarmierten Notarztes durchgeführt. Anschließend wurde der Mann in eine Klinik transportiert. Der 64-Jährige wird intensivmedizinisch betreut.
Zu den Ursachen seines körperlichen Zusammenbruchs ermittelt ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes.

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Geändert von karfingo (07.10.22 um 19:05 Uhr) Grund: Textergänzung
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Standard ZDF schneidet Kritik an AfD-Sympathisanten aus Laudatio

Zitat:
Als Igor Levit am Sonntag mit dem Opus Klassik ausgezeichnet wurde, kritisierte sein Laudator AfD-Sympathisanten als »Vollidioten«. In der Aufzeichnung fehlen die Worte. Die Begründung des ZDF dafür klingt dürftig.

Das ZDF hat Kritik an Unterstützern der AfD aus einer Laudatio für Igor Levit geschnitten und damit für Irritationen gesorgt. Am Sonntagabend wurde in Berlin der Musikpreis Opus Klassik verliehen. Zu den Gewinnern gehörte der Pianist Igor Levit, auf den der Musiker Danger Dan die Laudatio hielt. Danger Dan, bürgerlich Daniel Pongratz, schloss seine Rede mit den Sätzen: »Abschließen möchte ich diese Laudatio – einfach, um Igor eine Freude zu machen – mit einer Nachricht an alle Antisemiten, Rassisten, Antifeministen und AfD-Sympathisanten vor den Fernsehgeräten: Ihr seid Vollidioten.«

Vollständig waren diese Sätze aber nur am Abend im Konzerthaus am Gendarmenmarkt sowie in der Liveübertragung zu hören. In der zeitversetzt ausgestrahlten Aufzeichnung der Gala, die in der ZDF-Mediathek verfügbar ist, sind die Worte »und AfD-Sympathisanten« herausgeschnitten worden – ab 1:00:55 ist die gekürzte Laudatio zu hören. Levit hatte auf Twitter selbst auf den Eingriff aufmerksam gemacht.

Auf Medienanfragen gab das ZDF an, bei der Kürzung sei »ein Fehler aus Zeitdruck« entstanden. Wie ein so präziser Eingriff und Zeitdruck zusammengehen, ließ der Sender offen.

Levit ist für sein politisches Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Zudem hat er sich deutlich gegen die AfD positioniert und sie als »Faschistenpartei« bezeichnet. Zusammen mit Danger Dan trat er 2021 im »ZDF Magazin Royale« auf, um dessen Single »Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt« zu präsentieren. In dem Song wird unter anderem auch die AfD satirisch angegriffen.
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Zitat:
[...] kritisierte sein Laudator AfD-Sympathisanten als »Vollidioten«.
Allgemeinwissen.
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Zitat:


Bremer Tagesmutter rassistisch beleidigt – Staatsschutz ermittelt

Tagesmutter rassistisch beleidigt und bedroht.
Zettel mit Beleidigungen und Drohungen lagen vor ihrem Haus.
Polizei sucht Zeugen




In Bremen-Findorff ist eine Tagesmutter rassistisch beleidigt und bedroht worden. Laut Polizei betreut sie täglich bis zu fünf Kleinkinder mit schwarzer Hautfarbe.

Die Frau hatte heute morgen sechs Papierzettel in Postkartengröße auf dem Weg zu ihrer Haustür und in Gebüschen vor ihrem Haus in der Hemmstraße gefunden. Auf den Zetteln standen rassistische Beleidigungen und Drohungen.

Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Ermittelt wird wegen Volksverhetzung. Mögliche Zeugen, die in den letzten Tagen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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Eine Frage was später aus Kindern wird die mit solchem Hass gegen sie aufwachsen ?
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Ungelesen 13.10.22, 22:20   #41
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auffindig
Wieso mit der Mutter? Führe dein Gespräch bitte mit dem Zettelverteiler, nachdem du ihn ausfindig machtest. Scheinst, hast du den Post misverstanden.
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Ungelesen 16.10.22, 20:17   #42
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Zitat:
Kenianischer Behördenleiter beschuldigt Bundespolizei des Rassismus

Bei seiner Einreise am Frankfurter Flughafen will Ahmed Ogwell schlecht behandelt worden sein. Der kenianische Gesundheitsdirektor wirft der Bundespolizei Rassismus vor.




Der Direktor der afrikanischen Gesundheitsbehörde CDC wirft der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen Rassismus vor. Er sei bei der Einreise am Samstag schlecht behandelt worden, schrieb der aus Kenia stammende Ahmed Ogwell auf Twitter. Das Einwanderungspersonal habe ihm bei der Befragung vorgeworfen, illegal im Land bleiben zu wollen.

Die Bundespolizei stritt die Vorwürfe ab. Die Einreisebefragung und die Fahndungsabfragen hätten insgesamt vier Minuten gedauert und seien in jeder Hinsicht rechtmäßig durchgeführt worden, sagte ein Sprecher. Es habe sich um eine standardisierte Einreiseüberprüfung eines visapflichtigen Drittstaatenangehörigen gehandelt. Dieser habe sich unkooperativ verhalten.

Ogwell soll an World Health Summit in Berlin teilnehmen

Ogwell befand sich auf dem Weg zur Internationalen Gesundheitskonferenz World Health Summit in Berlin, die an diesem Sonntag beginnen soll und zu der auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als Redner eingeladen ist. Man werde eingeladen und dann schlecht behandelt, kritisierte Ogwell. Zwischenzeitlich schrieb der Behördenleiter auf Twitter, er erwäge wieder abzureisen – sah dann aber davon ab.

Tedros Adhanom Ghebreyesus, der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), äußerte sich auf Twitter besorgt über den Vorfall und schrieb, er hoffe, die Situation kläre sich rasch. Ogwell und die afrikanische CDC seien sehr wichtige Stimmen auf der Konferenz. Es sei von entscheidender Bedeutung, dass alle Teilnehmer aus Afrika und anderen Ländern respektvoll behandelt würden.

Die Flughafen-Betreiberfirma Fraport teilte mit, sie bedauere den Vorfall. Als internationaler Flughafen heiße man alle Passagiere willkommen und toleriere keine Form von Diskriminierung oder Rassismus. Fraport legte Ogwell nahe, schriftlich weitere Informationen über den Vorfall einzureichen. Er solle zudem der Bundespolizei Rückmeldung geben.
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Dr. Ahmed Ogwell wäre bei der Einreise unkooperativ gewesen. Ich neige anzunehmen das ein [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] nicht leichtfertig mit dem Vorwurf Rassismus umgeht.
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Der erste Absatz ist verlängert worden.


Zitat:
Der Direktor der afrikanischen Gesundheitsbehörde CDC wirft der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen Rassismus vor. Er sei bei der Einreise am Samstag schlecht behandelt worden, schrieb der aus Kenia stammende Ahmed Ogwell auf Twitter. Das Einwanderungspersonal habe ihm bei der Befragung vorgeworfen, illegal im Land bleiben zu wollen.
Quelle wie oben
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Zitat:
Am Esperantoplatz
Retter der Berliner Feuerwehr in Neukölln rassistisch beleidigt




Laut Polizei setzte sich der Mann anschließend etwas weiter auf eine Parkbank, wo Polizisten ihn antrafen. Den Beamten gegenüber habe er angegeben, zwar seine Überzeugung laut geäußert zu haben, jedoch niemanden damit beleidigt haben zu wollen.

Immer wieder Angriffe auf Retter

Gerade in Neukölln kam es in letzter Zeit immer wieder zu Attacken gegen Retter. Von Würfen mit Eiern und Tetrapacks auf fahrende Rettungswagen bis hin zu Körperverletzungen. Immer häufiger werden die Retter, die eigentlich kommen, um Mensch in Not zu helfen, bei ihrer Arbeit bedroht, beleidigt oder angegriffen.

Die Gründe hierfür sind verschieden. Bei einer Auswertung unter fast 3.000 Feuerwehrleuten in Niedersachsen kamen erschreckende Erkenntnisse zu Tage. Mehr als ein Drittel der Befragten hat bereits Erfahrungen mit Gewalt im täglichen Dienst machen müssen. Hierbei stehen Beschimpfungen und Beleidigungen mit Gesten und/oder Worten im Vordergrund.

Die Dunkelziffer ist vermutlich wesentlich höher, denn viele Übergriffe werden gar nicht gemeldet. Anzeigen werden meist eingestellt.

GDP-Berlin Sprecher Benjamin Jendro erklärte gegenüber B.Z.: „Wir weisen seit Längerem auf die Problematik hin. Es ist immer leicht, unsachlich mit dem Finger auf unsere Kollegen zu zeigen und ganze Institutionen in eine Schublade zu stecken, wenn irgendwo Videomitschnitte eines Einsatzes veröffentlicht werden. Über das, was sich Polizisten und Feuerwehrleute in dieser Stadt tagtäglich anhören müssen, redet niemand. Auch deshalb wollen wir die flächendeckende Ausstattung mit der Bodycam, um mehr Transparenz herzustellen. Rassismus und Diskriminierung sind menschenverachtend, egal gegen wen es sich richtet.“

Jeder kann auf die Hilfe von Einsatz- und Rettungskräften angewiesen sein. Die Einsatz- und Rettungskräfte übernehmen Tag und Nacht den Dienst für unser aller Sicherheit. Dafür darf und sollte niemand beleidigt, bedroht oder sogar angegriffen werden!
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Horizontalebegriffsstutzigkeit!
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Ungelesen 27.10.22, 19:58   #46
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Zitat:
Rassistisch motivierte Beleidigungen in Hamburger S-Bahn schockieren die Stadt

Hamburger Polizei ermittelt


Die Hamburger Polizei ermittelt nun auch gegen den Fahrgast der S-Bahn wegen der rassistische Beleidigungen. Er wurde dabei gefilmt - das Video ist bei Instagram hochgeladen worden und schlug bis eben noch hohe Wellen. 40.000 Reaktionen gab es auf das Video. Mittlerweile ist es von der Seite entfernt worden. In dem Video war zu sehen, wie der junge Mann während seiner Hasstirade gegen schwarze Menschen augenscheinlich auch ein Pfefferspray in der Hand hielt. Laut Polizeisprecherin Sandra Levgrün habe schon kurz nach der Tat eine Privatperson Anzeige erstattet.

Auch S-Bahn reagiert

Inzwischen gibt es auch eine Reaktion der Deutschen Bahn hier in Hamburg. Eine Pressesprecherin erklärte, dass man den Vorfall und den genaueren Ablauf derzeit untersucht. in dem Instagram-Post hieß es nämlich, dass Fahrkartenkontrolleure zufällig vor Ort waren und sich um den Mann kümmern wollten. In dem Post wurde aber infrage gestellt, ob tatsächlich durch sie Anzeige erstellt wurde. Generell stellt die Bahnsprecherin klar, dass sie die rassistischen Äußerungen erschüttern und betroffen machen würden. Jede Form von Rassismus, Diskriminierung, Mobbing oder sexuelle Belästigung hätten bei ihnen keinen Platz. Kulturelle Vielfalt, Offenheit, Toleranz und Respekt sind demnach Grundwerte der S-Bahn Hamburg.
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Das [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] aus der SBahn Hamburg.

Zitat:
Tunesierin in Dresden offenbar rassistisch beschimpft und getreten

Auf einem Spielplatz in Dresden ist gestern eine Frau offenbar Opfer eines rassistischen Angriffs geworden. Ein 37-jähriger Deutscher soll die 39-jährige Tunesierin rassistisch beschimpft und getreten haben. Der Mann soll außerdem den Hitlergruß gerufen haben. Die Polizei hat den Tatverdächtigen gestellt und Anzeigen erstellt. Der Staatsschutz ermittelt gegen ihn wegen Körperverletzung, Beleidigung sowie des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
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Zitat:
Nacch Öffentlichkeitsfahndung :
Update: U-Bahn-Passagierin rassistisch beleidigt, dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen: Täter stellt sich der Polizei




Der von der Polizei Berlin im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung mit Bildern aus einer Videoüberwachung gesuchte Mann konnte identifiziert werden. Am Freitagnachmittag erkannte sich der 31-jährige Tatverdächtige auf den veröffentlichten Bildern wieder und stellte sich über seinen Rechtsbeistand der Polizei. Er muss sich nun wegen des Verdachts der rassistischen Beleidigung und Körperverletzung verantworten.

Gesuchter soll Frau zwei Mal mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben

Der Polizeiliche Staatsschutz hatte nach einem mutmaßlichen Schläger gefahndet. Er soll am 23. März 2021 in einem Zug der U-Bahn-Linie 6 in Richtung Alt-Tegel zwischen den Bahnhöfen Leopoldplatz und Kurt-Schumacher-Platz eine Frau zunächst rassistisch beleidigt und ihr dann zwei Mal mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Nach der Tat sei er geflüchtet.
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Standard Rassistische Beleidigung und Körperverletzung

Zitat:
Polizeimeldung vom 02.11.2022

Steglitz-Zehlendorf

Nr. 2111
In einem Bus der Linie M85 kam es gestern Abend in Lichterfelde zu rassistischen Äußerungen und Körperverletzungen zum Nachteil dreier Frauen. Gegen 18.20 Uhr stiegen eine 17-Jährige und ihre 56 Jahre alte Mutter am Rathaus Steglitz in den Linienbus, der zu diesem Zeitpunkt gut gefüllt war. Als sich die Tochter auf einen der noch freien Plätze setzen wollte und dafür die daneben sitzende Frau bat, ihre Tasche vom Platz zu entfernen, soll diese ausfallend geworden sein, indem sie die Jugendliche rassistisch beleidigte. Während die junge Frau auf Abstand gegangen sein soll, setzte sich statt ihrer die Mutter auf den freien Platz und soll daraufhin von der ihr Unbekannten in den Bauch geschlagen worden sein. Unmittelbar danach soll die Tatverdächtige aufgestanden sein und sich in Richtung der vorderen Tür begeben haben. Dabei soll sie einer weiteren Frau, einer 72-Jährigen, an deren Haaren gezogen und ihr zweimal mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben. Währenddessen alarmierte der Busfahrer die Polizei. Mit Eintreffen der Einsatzkräfte wurden alle Beteiligten sowie Zeuginnen und Zeugen der Taten zum Sachverhalt befragt und deren Personalien aufgenommen. Die Tatverdächtige, eine 57-Jährige, wurde rechtlich belehrt und wird sich künftig wegen Beleidigung und Körperverletzung verantworten müssen. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts.
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Ungelesen 05.11.22, 05:20   #49
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stand erst in der zeitung - ist aber schon paar tage her

Zitat:
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Zeugen eines Streits gesucht
Hauptbahnhof Nürnberg: 17-Jährige im Aufzug geschlagen und rassistisch beleidigt
Vonisa 2.11.2022, 16:31 Uhr


NÜRNBERG - In einem Aufzug im Nürnberger Hauptbahnhof ist eine Schülerin in Streit mit anderen Fahrgästen geraten und rassistisch beleidigt worden. Der Vorfall ereignete sich schon Anfang Oktober, die Polizei sucht jetzt noch nach möglichen Zeugen.

Eine 17-jährige Schülerin ist im Aufzug am Nürnberger Hauptbahnhof in einen heftigen Streit mit Fahrgästen geraten. Dabei wurde sie rassistisch beleidigt und geschlagen.

Der Vorfall ereignete sich schon Anfang Oktober, die Polizei sucht jetzt noch nach möglichen Zeugen. Die Jugendliche betrat laut Polizeibericht am 6. Oktober kurz nach 19 Uhr den Aufzug, der von der Straßenbahninsel zum U-Bahn-Geschoss führt. Im Aufzug traf sie auf einen Mann und zwei Frauen mit Kind und Kinderwagen.

Aus noch nicht geklärter Ursache kam es zum Disput, wobei das Mädchen von einer der Frauen beleidigt und mit Fäusten traktiert wurde. Am Bahnsteig angelangt, verfolgte das Opfer die Angreiferin und kündigte an, die Polizei zu verständigen, worauf es erneut geschlagen und gekratzt wurde. Als die Polizei eintraf, waren die Streithähne nicht mehr greifbar.

Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben, können sich unter Telefon (0911) 2112–6115 melden.
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Zitat:
Garbsen: Schwules Paar nach Kuss geschlagen

Als sich am Montagnachmittag zwei Männer an einer Bushaltestelle einen Kuss gaben, stürmte plötzlich ein unbekannter Mann auf sie zu, pöbelte sie lautstark an und schlug ihnen ins Gesicht.




Ein Unbekannter hat in der Region Hannover ein schwules Paar wegen eines Kusses geschlagen. Der Staatsschutz des Zentralen Kriminaldienstes Hannover geht von Hasskriminalität aufgrund homophober Hintergründe aus und ermittelt wegen vorsätzlicher Körperverletzung.

Der unbekannte Mann hatte zunächst einen 22-Jährigen ins Gesicht geschlagen, weil dieser seinem 26 Jahre alten Partner einen Kuss gegeben hatte, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Gleich darauf schlug der Täter dem 26-Jährigen ebenfalls ins Gesicht. Der Übergriff ereignete sich bereits am Montag in Garbsen.

Das Paar und eine Bekannte hatten an einer Bushaltestelle gestanden. Durch die Wucht des Schlages stieß der Kopf des 26-Jährigen gegen das Kinn der 32 Jahre alten Frau. Alle drei wurden durch die Schläge leicht verletzt. Der Täter flüchtete zu Fuß in unbekannte Richtung.

Zeug*innen gesucht


Zur Aufklärung der Tat und Identifizierung des Täters ist die Polizei auf der Suche nach Zeug*innen. Der Täter wurde als circa 1,80 Meter groß, kräftig mit dunklen Haaren und dunklem Bart beschrieben. Während der Tat trug er ein Basecap, eine dunkelblaue Daunenjacke, eine blaue Hose und schwarze Schuhe. Zeug*innenen, die die Tat beobachtet haben oder eine wie oben beschriebene Person am 31. Oktober 2022 im Bereich der Roten Reihe in Garbsen-Berenbostel gesehen haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer (0511) 109-5555 zu melden.

Darüber hinaus wies die Polizeidirektion Hannover darauf hin, dass es mit Leon Dietrich eine eigene Ansprechperson für LGBTI gibt, die bei Bedarf beratend und begleitend unter der Telefonnummer (0511) 109-1076 zur Verfügung steht. (cw/dpa)

Die Zahl der Übergriffe ist steigend und die Ausbreitung von Rassismus und Intoleranz die auch in Gewalt ausartet besorgniserregend.
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Ungelesen 07.11.22, 19:40   #51
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Zitat:
"Wo bleibt der gesellschaftliche Aufschrei?"
Entsetzen in Kiel nach queerfeindlicher Attacke

Vor dem Lokal "Mum & Dad" wurden am Samstag mehrere Gäste mit Messern angegriffen, ein Opfer erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Die Täter hatten zuvor einen Mann mit lackierten Fingernägeln bedroht.



Die queerfeindliche Tat ereignete sich in der Nacht zum Samstag vor dem Lokal "Mum & Dad" (Bild: mumdadkiel / instagram)

Man prüfe auch Homophobie als ein mögliches Tatmotiv, hieß es am Samstag noch vage in der ersten Pressemitteilung der Polizei über die Gewalttat in Kiel (queer.de berichtete). Nun wurden mehr Details über die Messerattacke bekannt, die sich am frühen Samstagmorgen gegen 1.30 Uhr vor dem Lokal "Mum & Dad" am Ziegelteich ereignete. Alles deutet auf ein queerfeindliches Motiv der unbekannten Täter.

Wie Zeug*innen des Vorfalls berichteten, wurde zunächst ein männlicher Gast vor der Bar wegen seiner lackierten Fingernägel aus einem Auto heraus mit homophoben Sprüchen angepöbelt und bedroht. Als weitere Gäste dem Bedrängten zur Hilfe eilten, stiegen die Täter aus dem Auto aus, und es kam zu einem Handgemenge. Mindestens einer der Angreifer setzte dabei ein Messer als Waffe ein. Ein Gast des "Mum & Dad" musste mit offenbar lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Zum Zustand des Mannes ist bislang nichts bekannt. Zwei weitere Opfer erlitten leichte Schnittverletzungen, ein vierter Gast wurde durch einen Faustschlag verletzt.

Die Angreifer rasten mit dem Auto davon

Es sei alles rasend schnell gegangen, berichteten die Zeug*innen. Die Angreifer sprangen wieder ins Auto und flüchteten mit hoher Geschwindigkeit. Obwohl Teile des Kennzeichens und der Autotyp bekannt sind, blieb eine Fahndung nach dem Wagen und den Tätern bisher erfolglos. Die Polizei will sich am Montag zum Stand der Ermittlungen äußern.

Das "Mum & Dad" zeigte sich in einem Instagram-Post "tief bestürzt" über die queerfeindliche Attacke. "Wir wissen überhaupt nicht, was wir sagen sollen. Das ist einfach so krass", schrieb das Kneipenteam. "Es ist real. Es passiert täglich. Es passiert vor unserer Haustür. Es ist abstoßend. Jegliche Anfeindungen gegenüber LGBTQIA*, sei es psychisch als auch physisch, verurteilen wir zutiefst."

Erste Reaktionen aus der Politik

Die Tat sei "abscheulich", schrieb der aus Schleswig-Holstein stammende grüne Europaparlamentarier Rasmus Andresen auf Twitter. "Meine Gedanken sind bei den Opfern. In diesem Jahr finden immer mehr homo- oder transphobe Übergriffe statt. Menschen werden aufgrund ihres Aussehens oder ihrer Identität verletzt oder ermordet. Wo bleibt der gesellschaftliche Aufschrei?"
Twitter / RasmusAndresen

Auch der FDP-Kreisvorsitzende Dennys Bornhöft nannte den Angriff "abscheulich". Menschenhass treffe die Begrifflichkeit wohl besser als Homophobie, schrieb der Lokalpolitiker auf Twitter. "Wovor sollte jemand derart 'Angst' haben, dass bunte Fingernägel jemanden dazu nötigen, einen Menschen abstechen zu wollen? Widerliche Typen, die Widerliches getan haben. Alles Gute den Opfern."
Twitter / DABornhoeft
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"Ich hoffe sehr, dass dies ein schrecklicher Einzelfall bleibt", sagte der neue Landesvorsitzende der Grünen, Gazi Freitag, gegenüber den "Kieler Nachrichten" (Bezahlartikel). Allerdings habe er das Gefühl, dass Homofeindlichkeit in Deutschland zunehme. "Ich trage selbst lackierte Fingernägel und fühle mich bislang sicher", so Freitag, der mit seiner Familie nicht weit vom Tatort entfernt wohnt. "Die Menschen in Kiel sollen auch in Zukunft so leben können, wie sie es möchten." (cw)

Die Staatsanwaltschaft Kiel hat am Montag für Hinweise, die zur Ermittlung und Ergreifung der Täter führen, eine Belohnung von 2.000 Euro ausgelobt. Die Ermittlungen werden wegen "versuchten Tötungsdelikts" geführt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Presseerklärung mit.

Der Zustand des jungen Mannes, der eine lebensbedrohliche Stichverletzung am Oberkörper erlitt, sei "mittlerweile aufgrund notärztlicher Behandlung stabil". Der 23-Jährige sei zuletzt hinzugekommen und habe noch versucht, zwischen den Gruppen zu schlichten. Auch der Mann mit den lackierten Fingernägeln wurde bei der Auseinandersetzung verletzt.

Die Tatverdächtigen werden als Mitte 20 Jahre alt und "vermutlich südeuropäischer Herkunft" beschrieben. Konkretere Angaben konnten bislang nicht gemacht werden. Zeug*innen, die noch nicht von der Polizei befragt wurden und die Angaben zum Hergang oder den Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0431) 160 3333 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

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Das ein intoleranter Mensch wegen lackierten Fingernägeln andere verletzt und fast einen anderen Menschen umgebracht hat ... Wahnsinn !
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Wieder Hakenkreuz-Sprayer in Freigericht unterwegs



FREIGERICHT. Unbekannte haben in der letzten Woche in Neuses an einer Turnhalle in der Schulstraße zwei Hakenkreuze und Schriftzüge aufgesprüht; die Polizei bittet um Hinweise. Der oder die Täter hinterließen die Graffitis zwischen Donnerstag, 14 Uhr und Freitag, 11 Uhr, an drei Seiten der Schulturnhalle. Die Hakenkreuze und die Schriftzüge wurden in weißer und schwarzer Farbe aufgesprüht. Die Kriminalpolizei ist für Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123 zu erreichen.

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NS-Parolen auf Flüchtlingscontainern - Empörung in Freigericht


Bild: Main-Kinzig-Kreis Pressestelle

FREIGERICHT. Im Main-Kinzig-Kreis ist die Empörung groß, nachdem Unbekannte auf die neuen Flüchtlingscontainer in Freigericht-Altenmittlau die Worte „Ausländer raus“ gesprüht haben. Inzwischen ist der Staatsschutz eingeschaltet worden. Main-Kinzig-Landrat Stolz verurteilte die Parolen als menschenfeindlich und die unbekannten Sprüher als "Menschenfeinde".

In Altenmittlau zieht der Kreis gerade eine Anlage aus Wohncontainern hoch, in dem Flüchtlinge einziehen sollen. Ein ähnliches Container-Arsenal entsteht in Gelnhausen. Der Main-Kinzig-Kreis schätzt, dass bis Jahresende weitere 1.500 Asylsuchende kommen. Bislang hat der Kreis in diesem Jahr 6.500 Flüchtlinge zugewiesen bekommen.

Das Frustpotential ist groß im Kinzigtal, weil der Kreis mehrere Großsporthallen als Erstaufnahme-Stellen nutzt, und sich in den betroffenen Kommunen der Vereinssport Ersatz für den Winter besorgen muss.

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Haus in Nidderau mit Hakenkreuz und rechten Parolen beschmiert – Eigentümerin will Leute wachrütteln

Unbekannte haben in der Nacht zum Montag im Nidderwiesenweg in Nidderau eine Garage und einen Zaun mit Farbe besprüht; darunter waren unter anderem Hakenkreuze und ‘SS’-Zeichen“, heißt es in einer Mitteilung des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Montag.


Nidderau: In der Nacht zum Montag wurde eine Garage in Windecken mit einem Hakenkreuz beschmiert. © Privat


In der Nacht auf Montag wurde neben der Garage in Nidderau auch das Hoftor mit Hakenkreuzen und einer Parole beschmiert. © Privat

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Die Probleme dort gibt es nicht erst seit dem Ukraine Konflikt und der humanitären Unterstützung Deutschlands mit der Aufnahme von Familien. Diese braune Saat des Unheils wächst vielerorts ...
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Schüler in Gießen rassistisch beleidigt

Ein Mann hat einen 15-Jährigen vor der Ricarda-Huch-Schule mehrfach mit dem N-Wort beleidigt. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.


Gießen - Am Dienstagnachmittag wurde ein 13-jähriger Schüler Opfer einer rassistischen Beleidigung. Das teilt das Polizeipräsidium Mittelhessen mit.

Freunde des Opfers mischen sich ein
Gemeinsam mit zwei Mitschülern habe der 13-Jährige nach Unterrichtsschluss gegen 15.10 Uhr den Schulhof der Ricarda-Huch-Schule in Gießen verlassen. Zeitgleich sei ein Mann mit einem schwarzen Hund auf dem Gehweg gelaufen. Als er sich den drei Schülern näherte, habe er zu dem 13-Jährigen gesagt: „Was guckst du so, Nigger?”. Die Freunde des Opfers hätten sich eingemischt und den Täter aufgefordert, die Beleidigung zu unterlassen.
Der Unbekannte sei weiter auf die Schüler zugekommen, habe mehrfach seine rassistische Beleidigung wiederholt und habe unter anderem erklärt, dass er nur darauf warte, dass Hitler wiederkomme. Letztlich sei er mit seinem Hund in Richtung Dammstraße davongegangen.

Der Täter sei etwa 1,80 Meter groß, habe eine sportliche Figur und stammt nach Einschätzung der drei Jungen aus Deutschland. Zur Tatzeit habe er eine schwarze Hose und einen blauen Pullover getragen.

Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer hat den Vorfall am Dienstagnachmittag, 15. November, gegen 15.10 Uhr vor der Ricarda-Huch-Schule beobachtet? Wer kann Angaben zur Identität des Täters machen? Hinweise nehmen die Ermittler der Gießener Polizei unter Telefon 0641-70 06 35 55 entgegen.

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Er warte nur darauf das Hitler wiederkomme ...
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Draalz (18.11.22)
Ungelesen 18.11.22, 16:31   #54
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Sonst wird immer alles mit Fotos oder Videos des Hendies belegt. Hier nicht? Seltsam.
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Uwe Furz_2 (18.11.22)
Ungelesen 08.02.23, 19:27   #55
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Zitat:
"Kakerlaken": Rentnerin beleidigt Familie rassistisch und erstattet Anzeige

In Neuhausen soll eine 67-jährige Frau drei Menschen rassistisch beleidigt haben und dabei sogar handgreiflich geworden sein.

08. Februar 2023 - 16:26 Uhr | AZ



Die offenbar angetrunkene Frau erschien dann noch auf der Wache, um Gegenanzeige zu stellen. (Symbolbild) © Stefan Sauer/dpa

Neuhausen - Weil sie drei Menschen fremdenfeindlich beleidigt hat, ist eine Rentnerin wegen Volksverhetzung angezeigt worden.

Durch Klingelstreich provoziert? 67-Jährige beleidigt Trio rassistisch

Auf dem Gehweg der Klarastraße hatten sich am Samstag gegen 19.45 Uhrmehrere Personen "aus bislang unbekannter Ursache" miteinander gestritten, berichtet die Polizei.

Offensichtlich fühlte sich eine in der Nähe wohnende Frau durch einen Klingelstreich provoziert und vermutete in den im Innenhof stehenden Menschen die Übeltäter. So gerieten ein 22-jähriger Mann sowie dessen Schwester (22) und Mutter (44) ins Visier der Frau.

Streit in Neuhausen eskaliert: Rentnerin reißt Mann die Jackentasche ab

Die bisher unbescholtene Rentnerin bedachte die Gruppe mit Beleidigungen, beschimpfte sie unter anderem als "Scheiß-Araber" und "Kakerlaken". Während des Streits wurde die 67-Jährige handgreiflich und riss dem 22-jährigen eine Jackentasche ab.

Auch als die alarmierten Polizeibeamten eingetroffen waren, setzte die Frau ihre Schimpftiraden fort. Später ging die offenbar angetrunkene Frau dann noch auf die Wache und wollte Gegenanzeige stellen – sie wusste aber wohl nicht so recht aus welchen Gründen. Neben einer Anzeige wegen Volksverhetzung bekam die Frau auch einen Platzverweis.
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Einer von vielen täglichen Fällen bundesweit ...
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Ungelesen 29.03.23, 10:28   #56
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Zitat:
Rassismus-Vorwürfe
Hausverbot, Strafanzeige! Ermittlungen gegen Feuerwehrmann



Karsten Homrighausen, Landesbranddirektor, informierte über den Rassismus-Vorfall Foto: Annette Riedl/dpa



Von Axel Lier

Anfang des Jahres meldeten mehrere Feuerwehrleute aus der Wache in Friedrichshain, dass sie von einem Kameraden immer wieder rassistisch beleidigt werden. Jetzt ermittelt die Polizei.

Nach mehreren Rassismus-Skandalen bei der Berliner Polizei nun also auch Vorwürfe gegen einen Feuerwehr-Angehörigen: „Am 16. Februar wurde dem Beschuldigten gegenüber das einstweilige Ruhen seiner Rechte und Pflichten als Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr angeordnet“, heißt es in einer internen Mitteilung von Feuerwehr-Chef Karsten Homrighausen (54). Die Mail wurde am Mittwochmorgen an alle Mitarbeiter verschickt.

Die Behörde sprach dem tatverdächtigen Feuerwehrmann ein Zutrittsverbot für alle Gebäude aus. Zudem erstattete sie Strafanzeige und stellte Strafantrag. Die Polizei ermittelt. „Der Beschuldigte hat inzwischen seine Ämter und Funktionen aus eigenen Antrieb niedergelegt“, heißt es in der internen Meldung weiter.

Der Mann soll bereits in der Vergangenheit durch diskriminierende Äußerungen – vor allem in den sozialen Medien – aufgefallen sein. Der Extremismus-Beauftragte der Behörde nahm das bereits im September 2021 zum Anlass, um mit ihm über sein Verhalten zu sprechen – offenbar ohne nachhaltige Wirkung.

Feuerwehr-Chef Homrighausen: „Der Umgang mit dem Fall durch die Zeugen und die dann weiteren Beteiligten zeigt jedoch deutlich, wo wir als Berliner Feuerwehr stehen – geschlossen, Schulter an Schulter gegen Diskriminierung.“

Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP, vertritt auch Feuerwehrleute): „Wir brauchen uns keiner Illusion hingeben, natürlich wird es auch bei der Feuerwehr Menschen geben, die rechtsextremistisches Gedankengut entwickeln.“ Entscheidend sei, wie die Verantwortlichen darauf reagieren. Man habe sofort Maßnahmen ergriffen, informiere transparent und habe klargemacht, für welche Werte man stehe.

Jendro: „Klar ist, dass in unserer Feuerwehr nicht ein Millimeter Platz für extremistische und andere menschenverachtende Ideologie ist.“

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Rassismus ist schlimm, rassistische Helfer noch schlimmer !
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Ungelesen 29.03.23, 10:45   #57
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BZ ist keine seriöse Quelle, mein lieber ME; ist Springerpresse.
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AlittleR2D2 (29.03.23)
Ungelesen 29.03.23, 11:01   #58
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Zitat:
Zitat von karfingo Beitrag anzeigen
BZ ist keine seriöse Quelle, mein lieber ME; ist Springerpresse.
Hier bitte :

Zitat:


D: Verdacht auf rassistische Beleidigungen bei der Feuerwehr Berlin

BERLIN (DEUTSCHLAND): Innerhalb der Berliner Feuerwehr kam es entsprechend einer Aussendung der Feuerwehr vom 29. März 2023 mutmaßlich zu einem rassistischen Vorfall. Einem Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr wird vorgeworfen, andere Feuerwehrangehörige rassistisch beleidigt zu haben. Der Beschuldigte ist nach ersten behördeninternen Konsequenzen aus der Berliner Feuerwehr ausgetreten.

Dem Extremismusbeauftragten der Berliner Feuerwehr wurden Anfang des Jahres mehrere Vorfälle diskriminierenden Verhaltens des vormaligen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr gemeldet. Dieser ist schon in der in Vergangenheit durch herabsetzende Aussagen in den sozialen Medien aufgefallen. Der Extremismusbeauftragte nahm dies damals zum Anlass, ein Gespräch über die Werte und die Haltung der Berliner Feuerwehr sowie ihr Ansehen in und ihre Pflichten gegenüber der Öffentlichkeit zu führen. Das Gespräch erfolgte im September 2021. Im aktuellen Fall wird dem Beschuldigten vorgeworfen, andere Feuerwehrangehörige rassistisch beleidigt zu haben. Die Vorwürfe wurden zunächst durch den Extremismusbeauftragten umfassend geprüft.

Am 16. Februar 2023 wurde dem Beschuldigten gegenüber das einstweilige Ruhen seiner Rechte und Pflichten als Angehörigem der Freiwilligen Feuerwehr angeordnet. Ihm wurde ein Zutrittsverbot für die Gebäude der Berliner Feuerwehr ausgesprochen. Darüber hinaus wurde durch die Berliner Feuerwehr Strafanzeige erstattet und Strafantrag gestellt. In der Konsequenz erfolgen polizeiliche Ermittlungen. Der Beschuldigte hat inzwischen seine Ämter und Funktionen aus eigenem Antrieb niedergelegt. Er ist somit kein Angehöriger der Berliner Feuerwehr mehr. Der Extremismusbeauftragte verfolgt den weiteren Verfahrensgang und steht sämtlichen Beteiligten jederzeit als Ansprechperson zur Verfügung.

Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen:

„Zusammenhalt über alle Unterschiede hinweg ist unsere Stärke in der Berliner Feuerwehr und in unserer Gesellschaft. Dass so etwas dennoch in unserer Feuerwehrgemeinschaft passieren kann, ist unsäglich und beschämend. Es ist gut, dass die Mechanismen unserer Begegnungsansätze schnell gegriffen haben. Dieser Fall ist auch eine Bewährungsprobe für unsere bisher getroffenen Maßnahmen. Den behördlichen Sanktionen ist der Beschuldigte aufgrund seines Austritts jedoch zuvorgekommen”. Der Landesbranddirektor führt weiter aus: „Der Umgang mit dem Fall durch die Zeuginnen und Zeugen und die dann weiteren Beteiligten zeigt deutlich, wo wir als Berliner Feuerwehr stehen – geschlossen, Schulter an Schulter gegen Diskriminierung. Das ist Bestandteil unseres unumstößlichen Selbstverständnisses: Wir retten jeden Menschen. Wir machen keine Unterschiede. Wir retten jedes Leben. Und dieses Selbstverständnis soll sich sowohl in unserer Kommunikation als auch in unserem Handeln widerspiegeln.”

Durch Aus- und Fortbildung sensibilisiert die Berliner Feuerwehr fortwährend unter anderem für das Thema Diskriminierung. Von Prävention über Früherkennung bis hin zu unmittelbarem, rechtssicherem Einschreiten in Verdachtsfällen, all das ist Bestandteil der Lehrinhalte. Seit Frühjahr 2022 finden regelmäßige Fortbildungen zum Themenkomplex „Extremismusprävention” innerhalb der Berliner Feuerwehr statt. Sie sind für Führungskräfte der Feuerwachen verpflichtend.

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Ungelesen 29.03.23, 18:10   #59
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Mit den keywords "Berliner Feuerwehr rassistisch" in DuckDuckGo fand ich nur, das ein Retter beleidigt wurde (Twittermeldung vom Oktober '22)

Geändert von karfingo (29.03.23 um 18:19 Uhr) Grund: Frage an DuckDuckGo
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Ungelesen 29.03.23, 18:37   #60
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Was soll das ? Du fandest die BZ nicht seriös genug und nun der Artikel zum Sachverhalt von der Fireworld.at, eine Website mit Nachrichten zu Feuerwehrthemen , monierst Du das es Österreicher sind ? Sind Österreicher per se nun unseriös ?

Zu Deiner Recherche mit DuckDuckGo ohne Ergebnis ..

Hier weitere Quellen zum Sachverhalt nachdem Dir eine Fachseite aus Österreich suspekt war :

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Ungelesen 29.03.23, 18:42   #61
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Danke dir, endlich anerkannte Quellen.
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Ungelesen 29.03.23, 18:45   #62
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Standard AfD-Abgeordneter wirft Schwarzen aus dem Zug

Zitat:
AfD-Abgeordneter wirft Schwarzen aus dem Zug und beschimpft ihn und Begleiterin als „Pack“


Am Bahnhof Moosburg attackierte AfD-Mann Stadler einen Schwarzen und warf ihn aus einem Zug. © Screenshot TikTok Stadler/Roland

Ein AfD-Landtagsabgeordneter beleidigt einen Schwarzen rassistisch und wirft ihn aus einem Zug. Das ganze filmt er und stellt es auf TikTok, Facebook und Instagram.

Moosburg – Der Passauer AfD-Landtagsabgeordnete Ralf Stadler hat im Bahnhof von Moosburg bei Freising einen dunkelhäutigen Mann gegen seinen Willen gefilmt und aus dem Zug geschubst. Das Video stellte er mit hetzenden Kommentaren ins Internet. Die Kripo Erding ermittelt.

In dem knapp eine bzw. gut zwei Minuten langen Filmchen, das Stadler gestern bei Facebook, TikTok und Telegram online gestellt hat, sieht man den dunkelhäutigen Mann in der Zugtür stehen, neben ihm eine dunkelhäutige Frau. Auf dem Bahnsteig steht außerhalb des Zuges Gepäck, die Frau sieht sich immer am Bahnsteig um, als würde sie auf jemanden warten oder auf Hilfe warten. Was sich hier genau abspielt, ist unklar.



Politiker bezeichnet Migranten als „Pack“

Stadler filmte den Mann, offenbar mit seinem Handy, obwohl der Schwarze mit Handbewegungen deutlich machte, dass er nicht gefilmt werden will. „Mehrere Minuten lang blockieren hier zwei Neubürger die Zugtür und hindern uns so am Weiterfahren“, kommentiert Stadler das Video. Das Video überschreibt er dann in dicken roten Lettern mit: „Die Mitarbeiter der Bahn sind diesem Pack völlig hilflos ausgeliefert.“ Schließlich sieht man, wie der Politiker den Mann aus dem Zug schubst und die Frau ihn auch verlässt.


AfD-Abgeordneter Ralf Stadler wirft Farbigen aus Zug © tiktok

Unserer Redaktion erklärt Stadler, der Schaffner habe versucht, die Tür freizubekommen, er habe dann eingegriffen und den Mann aus der Zugtür auf den Bahnsteig geschubst. Der Zug sei am Dienstagnachmittag wegen des Paares acht Minuten stehen geblieben. Auch die Frau sei dann ausgestiegen.

Kripo ermittelt, Bahn kann nichts sagen zu Vorfall

Was ist wirklich passiert? Die Kripo Erding hat in dieser Sache Ermittlungen aufgenommen. Allerdings könne man nichts zu dem genauen Geschehen sagen. „Das Video wurde unserem Social-Media-Team gemeldet“, berichtet Andreas Aichele, Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Die Bahn erklärte: „Wir nehmen das Video sehr ernst, bitten aber um Verständnis, dass wir zunächst den Sachverhalt prüfen müssen, ehe wir den Vorfall kommentieren können. Weiter: „Klar ist: Kulturelle Vielfalt, Offenheit, Toleranz und Respekt sind Grundwerte der Deutschen Bahn. Rassismus und Diskriminierung haben bei uns keinen Platz.“

Landtagspräsidentin entsetzt

Die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner, zeigt sich gegenüber der Mediengruppe Bayern entsetzt: „Niemand darf einen Zug anhalten – das geht gar nicht! Aber ein Abgeordneter sollte Vorbild sein, darf keine Leute als ,Pack‘ beschimpfen, pauschal gegen alle Migranten hetzen, handgreiflich werden und Gewalt ausüben. Herr Stadler hätte Ruhe bewahren und die Polizei rufen müssen, anstatt sich selbst zu inszenieren.“
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Immer wenn ich denke noch tiefer kann die AfD nicht sinken, kommt ein neuer Vorfall....
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Ungelesen 30.03.23, 03:36   #64
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Standard Auseinandersetzung in Supermarkt eskaliert

Zitat:
Polizeimeldung vom 28.03.2023

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 0450
In Kreuzberg eskalierte gestern Nachmittag eine Auseinandersetzung unter Kundinnen in einem Discounter. Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll gegen 13.45 Uhr in der Filiale in der Gitschiner Straße ein fünfjähriges Mädchen versehentlich gegen die 45-jährige Kundin gelaufen sein. Diese soll daraufhin das Kind rassistisch beleidigt haben. Als die 37-jährige Mutter des Mädchens intervenierte, soll die Ältere auch die Mutter beleidigt haben. Daraufhin habe die 37-Jährige eine Haarspraydose aus der Auslage genommen, die Kontrahentin damit beworfen und damit am Rücken getroffen. Als diese sich erneut Mutter und Tochter zuwandte, soll die Mutter das Haarspray aufgehoben und damit in das Gesicht der 45-Jährigen geschlagen haben. Diese erlitt eine Platzwunde und wurde ambulant am Ort durch alarmierte Rettungskräfte behandelt. Die weiteren Ermittlungen zu den wechselseitig erstatteten Anzeigen wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes beim Landeskriminalamt übernommen.
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MunichEast (30.03.23)
Ungelesen 30.03.23, 09:07   #65
ziesell
das Muster ist das Muster
 
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Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Was soll das ? Du fandest die BZ nicht seriös genug und nun der Artikel zum Sachverhalt von der Fireworld.at, eine Website mit Nachrichten zu Feuerwehrthemen , monierst Du das es Österreicher sind ? Sind Österreicher per se nun unseriös ?
Seitdem Karfingo weiß was ein Impressum ist, kommt er laufend mit der Tour...

Zitat:
Zitat von karfingo Beitrag anzeigen
Danke dir, endlich anerkannte Quellen.
Sind Quellen nur anerkannt die dir passen?
oder wer bestimmt was anerkannte Quellen sind?
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karfingo (30.03.23)
Ungelesen 30.03.23, 13:09   #66
karfingo
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… kommt er laufend mit der Tour...
Yepp, das trifft den Hammer auf den Daumen!^^
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ShiiRLoXX (30.03.23)
Ungelesen 30.03.23, 15:10   #67
MotherFocker
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Zitat:
AfD-Abgeordneter wirft Schwarzen aus dem Zug und beschimpft ihn und Begleiterin als „Pack“
Jetzt soll noch mal der Troll aus dem anderen Thread (Das Thema mit der Demo und den Beschimpfungen) kommen und behaupten, dass "Pack" nicht negativ behaftet sei....

Auch, wie der Bursche im Artikel, ein dämlicher AfD-Troll!

Bitte wählt beim nächsten [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] dieses braune Pack! -> das war absichtlich so geschrieben. Ansonsten dürft ihr gerne wieder zum Takt des Stechschrittes laufen...

was anderes....:
Die Wahl der Quelle wurde schon oft diskutiert und es gibt auch einen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ( was gleichgeltend für den hiesigen Gesellschaftsberich ist) dazu.

Ansonsten:
Zitat:
Zitat von ziesell Beitrag anzeigen
[...]oder wer bestimmt was anerkannte Quellen sind?
ICH ! Und nur ICH !
Kraft eigener Willkür !

Ihr erkennt dabei hoffentlich die Ironie... Eine Quelle, all die Boulevardblätter & co, versagt als Verlässlich dann, wenn mehr Fragezeichen in der Überschrift stehen, als Fragen offen sind.
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Ungelesen 23.04.23, 19:39   #68
MunichEast
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Zitat:

Rassismus: Mann schlägt Eritreer und beleidigt ihn rassistisch


Ein Mann hat am Samstag einem Eritreer in Rostock ins Gesicht geschlagen, ihn bedroht und rassistische Parolen gerufen. Der 34-Jährige soll mittags zunächst versucht haben, den anderen Mann anzugreifen und beleidigte ihn laut Polizei «ausländerfeindlich». Er erhielt demnach einen Platzverweis und Anzeigen wegen Bedrohung, Beleidigung, versuchter Körperverletzung und wegen des Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole.

Wenig später kam der Mann nach Polizeiangaben erneut auf den Universitätsplatz, zog sein Oberteil aus und schlug dem 44-Jährigen zweimal mit der flachen Hand ins Gesicht. Außerdem wiederholte er seine Beleidigungen und nahm dem Mann seine Bierflasche weg. Die Polizei nahm den betrunkenen Mann in Gewahrsam. Sein Atemalkoholwert lag den Angaben nach über drei Promille. Er wehrte sich demnach gegen die Beamten und muss sich nun auch wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

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Ich denke nicht das er durch den Alkohol zum Rassisten wurde ...
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karfingo (28.04.23)
Ungelesen 27.04.23, 22:14   #69
karfingo
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Standard Attacke auf Dilan Sözeri

Zitat:
Rassistischer Angriff an Tramhaltestelle – Gericht spricht vier Angeklagte schuldig
Der Fall hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt: Die Jugendliche Dilan Sözeri war an einer Berliner Haltestelle angegriffen worden – verbal und körperlich. Jetzt hat ein Gericht sein Urteil gefällt.
27.04.2023, 14.26 Uhr

Im Fall von Dilan Sözeri, die im Februar vergangenen Jahres an einer Berliner Tramhaltestelle rassistisch beleidigt und angegriffen wurde, sind gegen drei der Angeklagten mehrmonatige Haftstrafen auf Bewährung verhängt worden. Einer der Angeklagten wurde wegen Beleidigung und Bedrohung zu einer Geldstrafe verurteilt, zwei weitere sprach das Gericht frei. Zur Urteilsverkündung war nur einer der Angeklagten erschienen.

Nicht allen Angeklagten konnte das Gericht eine rassistische Motivation nachweisen. Die Richterin ordnete nur der Angeklagten Jennifer G. eine rassistische Beleidigung zu: Sie soll Sözeri unter anderem »Kanakenvieh« oder »Ausländerfotze« genannt haben, bis zuletzt war unklar, welches Wort genau fiel.

Schuldsprüche wegen gefährlicher Körperverletzung
G. hatte Sözeri außerdem »Sharmuta« genannt, arabisch für »Schlampe« und ihr den Mittelfinger gezeigt. Sie hatte Sözeri nach Überzeugung des Gerichts außerdem an der Haltestelle getreten und geschlagen, sie wurde daher wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung in zwei Fällen zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

Die Mitangeklagte Corinna R. hatte Sözeri an den Haaren gezogen und wurde daher ebenfalls wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt – zu sechs Monaten Haft auf Bewährung. Heiko S., wegen Zeigen des Hitlergrußes einschlägig vorbestraft, wurde wegen Beihilfe zu der Tat zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Weder Corinna R. noch Heiko S. waren bei der Urteilsverkündung anwesend, R. wurde von ihrem Anwalt vertreten.

Matthias S., der Sözeri noch in der Tram bedroht und beleidigt hatte, erhielt eine Geldstrafe in Höhe von 40 Tagessätzen a 55 Euro. Sözeri hatte ihn in der Bahn von sich weggeschoben, worauf dieser zu ihr gesagt hatte: »Mäuschen, mach das noch mal und du fängst dir eine.« S. war der einzige der Angeklagten, der zur Verkündung erschienen war.

Die Mitangeklagten Jennifer M. und René H. wurden freigesprochen, da ihnen keine Beteiligung an der Tat und auch keine Beleidigungen nachgewiesen wurden. H. hatte außerdem wohl Jennifer G. und Corinna R. letztlich von Sözeri weggezogen.

Wahrheitsfindung behindert
Die Richterin stellte ihrer Urteilsbegründung die Anmerkung voran, dass die enorme mediale Aufmerksamkeit, die der Fall kurz nach der Tat erhalten habe, die Wahrheitsfindung behindert habe. Eine Zeugin hatte ausgesagt, sie sei sich nicht mehr sicher, ob sie eine der rassistischen Aussagen selbst gehört oder sie in den Medien gelesen hatte. Mehrere Zeuginnen und Zeugen hatten außerdem ausgesagt, sie hätten den Satz gehört: »Nur weil du einen deutschen Pass hast, macht dich das noch nicht zur Deutschen«, dabei hatten einige von ihnen in der Tram gesessen, in der der Streit begann, andere hatten den Angriff auf dem Bahnsteig verfolgt. Bis zuletzt konnte nicht sicher festgestellt werden, ob der Satz gefallen war, und wer ihn gesagt haben soll.

»Es gibt keine Sippenhaft«, sagte die Richterin, daher könne man die Angeklagten nur für solche Äußerungen und Taten verurteilen, die man ihnen sicher nachweisen könne. Die Aussagen der insgesamt acht Zeuginnen und Zeugen – darunter Sözeri selbst – bezeichnete sie als »kunterbuntes Durcheinander«, aus dem man den Sachverhalt habe herausfiltern müssen.

Dilan Sözeri selbst zeigte sich nach dem Prozess in Teilen unzufrieden mit dem Urteil. »Es sind gute Urteile dabei«, sagte sie, aber zeigte sich unzufrieden über die beiden Freisprüche: »Im Grunde war es für jeden klar: Es war ein rassistischer Angriff.« Es werde nie »eine richtige Strafe geben, weil sie so sind und weil sie das gemacht haben«.

Sözeri hatte im Januar in einem Interview mit dem SPIEGEL beschrieben, wie die Tat sie verändert habe: »Ich habe immer Angst«, sagte sie. Wenn sie nun in der Öffentlichkeit unterwegs sei, halte sie sich zurück, wenn sie angegangen werde. Sie habe unter Panikattacken gelitten und träume immer wieder von der Tat.

Der Fall hatte kurz nach der Tat am 5. Februar bundesweit Schlagzeilen gemacht, weil es in einer Pressemeldung der Polizei zunächst geheißen hatte, Sözeri sei angegriffen worden, weil sie keine Maske getragen habe. Die rassistischen Beleidigungen kamen nur in einem Nebensatz vor, in einer Meldung einer Nachrichtenagentur, die mehrere Medien aufgriffen, fehlte er ganz. Sözeri meldete sich daraufhin noch aus dem Krankenhaus in einem Instagram-Video zu Wort, und beschrieb, wie die Tat aus ihrer Perspektive geschehen war: Sie habe eine Maske getragen, die Angreiferinnen und Angreifer größtenteils nicht. Außerdem sei sie angegriffen worden, weil sie einen Migrationshintergrund hat. Sözeris Vater ist Kurde, ihre Mutter ist Deutsche. Sözeris Video ging viral, Polizei und Medien korrigierten sich.
has
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Draalz (28.04.23), MunichEast (28.04.23)
Ungelesen 07.05.23, 19:38   #70
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Zitat:
An Brandenburger Frauensee
Schüler rassistisch bedroht – Ausflug abgebrochen



Das Gelände des Kinder- und Jugenderholungszentrum Frauensee – hier war die Berliner Schulklasse ebenso untergebracht wie eine Gruppe Jugendlicher, die einen Geburtstag feierten Foto: Kiez Frauensee

Von Til Biermann und Ole Kröning

Eigentlich wollten sich die Schüler der Lina-Morgenstern-Schule (Berlin-Kreuzberg) in einer Herberge am brandenburgischen Frauensee (Landkreis Dahme-Spreewald) ein Wochenende lang auf die MSA-Matheprüfung vorbereiten. Doch daraus wurde nichts …

Zwei Streifenwagen mussten die Gruppe aus etwa 20 Schülern (80 Prozent Migrationshintergrund) schützen. Die Berliner Schüler sollen massiv von rechtsradikalen Jugendlichen bedroht worden sein. In der Nacht zu Sonntag entschied ihr Lehrer, den Ausflug aus Sicherheitsgründen abzubrechen.

Ein Vater, dessen Kind zu der Schülergruppe gehört, schildert gegenüber B.Z.: „Die rechtsradikalen Jugendlichen hatten am Tag am See gefeiert und die Berliner Jugendlichen fremdenfeindlich bepöbelt“.

Sätze wie „Wir klatschen euch weg, ihr Kanaken“, sollen dabei gefallen sein. Nachts sollen die Jugendlichen dann versucht haben, in die Herberge einzudringen.

? Abbruch! Die für Montag geplante Abreise musste spontan in der Nacht zu Sonntag erfolgen. Gegen 3 Uhr mussten die Eltern ihre Kinder im Alter von 15 und 16 Jahren vorzeitig aus der Unterkunft abholen, berichtet der Vater weiter. Die Gefahr wurde zu groß.


n dieser idyllischen Umgebung wollten sich die Kinder in Ruhe auf ihre Matheprüfung vorbereiten Foto: Kiez Frauensee

Mike Kettlitz, Sprecher der Polizeidirektion Süd bestätigt die Vorfälle. Demnach sei gegen 0.30 Uhr die Polizei zum Jugenderholungszentrum „KiEZ Frauensee“ alarmiert worden: „Schüler einer Klasse aus Berlin gaben an, im Zuge einer verbalen Auseinandersetzung von Gästen einer Geburtstagsfeier fremdenfeindlich beleidigt und bedroht worden zu sein.“ Dem Sprecher zufolge waren die Gäste der Feier ebenfalls in dem Objekt untergebracht.

Unter dem Schutz der Polizei verließen Kinder und Betreuer die Herberge „KiEZ Frauensee“ am See. Der Klassenlehrer der betroffenen Schüler hatte entschieden, abzureisen. Am Montag gegen 15.45 Uhr ist eine Informationsveranstaltung an der Schule geplant.

Der Vater: „Viele Kinder stehen unter Schock. Sie kannten diese Ausländerfeindlichkeit aus Berlin nicht. Es wird jetzt überlegt, die Matheprüfung am Mittwoch zu verschieben.“

? Der Staatsschutz ermittelt jetzt wegen fremdenfeindlicher Beleidigung und Bedrohung. Die Tatverdächtigen seien allerdings noch nicht identifiziert, da die Ermittlungen noch liefen. Für die Aufklärung werden betroffene Schüler um weitere Hinweise bei der Polizei in Königs Wusterhausen gebeten.
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Zitat:
Vorfall in Sachsen-Anhalt
Kopftücher vom Kopf gerissen: zwei Mädchen angegriffen und verletzt




In Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt haben Unbekannte zwei Mädchen syrischer Herkunft angegriffen, ihnen die Kopftücher vom Kopf gerissen und sie getreten. Die Staatsanwaltschaft geht von einer rassistisch motivierten Tat aus.

Dessau-Roßlau. Unbekannte Angreifer sollen in Dessau-Roßlau zwei Mädchen die Kopftücher vom Kopf gerissen und sie dann mehrfach getreten haben. Die jungen Syrierinnen wurden bei der Attacke, die sich ihren Angaben zufolge am frühen Samstagnachmittag ereignete, leicht verletzt, wie die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau am Donnerstag mitteilte.

Durch das Wegreißen der Tücher stürzten die 14 und 15 Jahre alten Mädchen zu Boden, wie diese den Ermittlern schilderten. Die Täter hätten sich von hinten genähert und seien nach der Attacke geflüchtet.

Polizei geht von Rassismus aus

Die Staatsanwaltschaft geht von einer rassistischen Motivation aus, der für politische Straftaten zuständige Staatsschutz ermittelt. Es werden Zeugen gesucht. Die Täter sollen schwarze Kapuzenpullover mit weißer Schrift auf dem Rücken, dunkle Jogginghosen, dunkle Turnschuhe und ein Basecap getragen haben.

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Dieser Hass wird wieder Menschenleben kosten .... nur eine Frage der Zeit.
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