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14.05.23, 07:26
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#1
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viel-leserin
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Esc Eurovision Song Contest 2023
Zitat:
Zum zweiten Mal nach 2012 hat die Sängerin Loreen für Schweden den Eurovision Song Contest gewonnen. Ihr Lied Tattoo erhielt insgesamt 583 Punkte. Auf Platz zwei in der größten Musikshow der Welt kam in der Nacht zum Sonntag Finnland (526 Punkte) mit dem Sänger Käärijä und dem Metal-Pop-Elektro-Song Cha Cha Cha. Rang drei in Liverpool erreichte Israel, gefolgt von Italien und Norwegen. Deutschland erreichte mit der Rockband Lord Of The Lost (Blood & Glitter) nur den letzten Platz – wie schon vergangenes Jahr.
Die deutsche ESC-Pleiteserie seit 2015 mit nur vorletzten oder letzten Plätzen unterbrach in den vergangenen Jahren nur Michael Schulte, der 2018 auf dem vierten Platz gelandet war. Letztmals kommentierte in der ARD der 75 Jahre alte Peter Urban die Show.
Der nordische Showdown zwischen Schweden und Finnland hatte sich bereits vor dem Finale von Liverpool angedeutet: Schwedens Loreen und Finnlands Käärijä waren von Experten und Wettbüros vorab als die beiden größten Favoriten des diesjährigen ESC ausgemacht worden.
Loreen, die den Musikwettbewerb vor elf Jahren in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku mit dem Song Euphoria gewonnen hatte, war von den Buchmachern schon früh als Top-Favoritin gehandelt worden – und das noch bevor sie den schwedischen ESC-Vorentscheid im März überhaupt für sich entschieden hatte.
Loreen ist 39 Jahre alt und stammt aus Stockholm. Mit Euphoria hatte sie nicht nur den ESC-Titel 2012 eingeheimst, sondern war damals auch in Deutschland und weiteren Ländern an die Spitze der Charts gestürmt. Seitdem war es international wieder ruhiger um die Schwedin geworden – bis sie mit Tattoo einen ganz ähnlichen Sound traf wie mit ihrem Erfolgshit vor elf Jahren.
Schweden hält Rekord
Die Popnation Schweden hat den ESC nun auch sieben Mal für sich entschieden – und ist damit Rekordhalterin auf Augenhöhe mit Irland. Vorangegangener schwedischer Sieger war 2015 in Wien der Sänger Måns Zelmerlöw mit Heroes. Seinen wohl größten Augenblick bei dem Wettbewerb erlebte das skandinavische Land allerdings vor fast einem halben Jahrhundert: Im Jahr 1974 hatte die Popgruppe Abba den damaligen Grand Prix im englischen Brighton mit Waterloo gewonnen. Der Erfolg machte Abba schlagartig international bekannt – es folgte eine Weltkarriere.
Der ESC-Tradition zufolge hätte normalerweise die Ukraine als Vorjahressieger den 67. Eurovision Song Contest ausgetragen. Großbritannien nahm aber als zweitplatziertes Land des Vorjahres diese Aufgabe wahr, weil die Ukraine wegen des russischen Angriffskrieges kein sicherer Ort ist.
In einem BBC-Interview hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gesagt, er hätte es besser gefunden, wenn der Wettbewerb in ein ukrainisches Nachbarland wie Polen oder die Slowakei verlegt worden wäre. Dann wäre es für Ukrainer einfacher gewesen, hinzureisen oder sich nahe zu fühlen. Beim Moderationsquartett in Liverpool war die ukrainische Sängerin Julia Sanina dabei, die ausdrücklich in der Show den britischen Gastgebern dankte.
Neben ihr moderierten die Schauspielerin Hannah Waddingham (Game of Thrones), die Jurorin von Britain's Got Talent Alesha Dixon und der Talkmaster und Autor Graham Norton, der eine der bekanntesten Fernsehpersönlichkeiten der englischsprachigen Welt ist und seit Jahren für die BBC den ESC kommentiert. 26 Lieder konkurrierten im Finale. Insgesamt nahmen am ESC in diesem Jahr 37 Länder teil. 11 Beiträge wurden in den beiden Semifinals aussortiert, darunter die Beiträge aus den Niederlanden, Irland, Dänemark und Island.
Höchstpunktzahl der deutschen Jury ging an Schweden
Als große Geldgeber sind automatisch Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und auch Deutschland fürs Finale gesetzt, ebenso der Vorjahressieger, also diesmal die Ukraine. Die Zuschauer konnten wie immer über den Sieger mit abstimmen, jedoch nicht fürs eigene Land. Ihr Voting wurde ergänzt von Juroren.
2023 war die Punkteverkündung von Fachjurys und Publikum zum siebten Mal getrennt, zuerst wurde per Schalte in alle 37 Teilnehmerländer das Juryvoting abgefragt, das Schweden mit 340 Stimmen gewann – Deutschland kam mit nur drei Punkten auf den letzten Platz. Dann verlasen die Moderatoren das Televote, also die Zuschauerstimmen.
Die Jury-Punkte aus Deutschland – diesmal in der Jury unter anderem Katja Ebstein und die Frida-Gold-Frontfrau Alina Süggeler – gab zum ersten Mal der Moderator Elton bekannt, nachdem dies jahrelang Barbara Schöneberger gemacht hatte. Er wurde live aus Hamburg zugeschaltet. Die Höchstpunktzahl 12 ging dabei an Schweden. Die deutschen Zuschauer gaben dagegen Finnland die Höchstpunktzahl.
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Quelle: Zeit Online
Zugegeben, ich fand unser Lied zwar anders, aber nicht wirklich gut... Loreen konnte man sich gut anhören. Aber ganz persönlich muss ich sagen: es kommt selten vor, dass ich 26 Lieder anhöre und mir so gar keines wirklich gefällt. beim esc ist das mittlerweile fast immer so...
und wir? mal wieder letzter... naja.
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"Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen."
Astrid Lindgren
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei elise bedankt:
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14.05.23, 10:18
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#2
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Streuner
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Bedankt: 12.683
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DE ist keine Schlagergesellschaft, die nehmen das Leben und den ganzes Rest viel zu schwer.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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14.05.23, 10:31
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#3
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Mitglied
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Bin bei 11 eingestiegen und fand ALLE Scheiße, allerdings die jeweiligen Performances ziemlich gut
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei G. Guillaume bedankt:
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14.05.23, 12:46
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#4
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2010
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Ja, war auch enttäuscht von den Liedern.
Wirklich GAR KEIN Besonderes dabei.
In den letzten Jahren waren immer 1 oder 2 dabei, die mir gut gefallen haben. Nicht die Gewinner :-)
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15.05.23, 19:14
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#5
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
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Beiträge: 23.862
Bedankt: 60.233
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Ich fand die Australier Voyager richtig gut.
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Kannte sie aber auch schon.
Deren Sänger Daniel Estrin ist übrigens ein Deutscher.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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15.05.23, 19:28
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#6
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 4.745
Bedankt: 5.907
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ESC ist für mich ein schwieriges Gebiet. Zugegebenerweise verfolge ich ihn nur sehr sporadisch.
Ich fand seinerzeit schon Abba schlecht und die Darbietung von Lena Meyer-Landrut hat mich auch nicht so recht überzeugt.
Allerdings muss ich letzterer zugestehen, dass sie sich musikalisch faszinierend sehr weiter entwickelt hat. Da finde ich keinen Stillstand.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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17.05.23, 15:36
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#7
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Stammi
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.146
Bedankt: 565
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Zitat:
Zitat von Draalz
ESC ist für mich ein schwieriges Gebiet. Zugegebenerweise verfolge ich ihn nur sehr sporadisch.
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Ich glaube, den letzten ESC hab ich gesehen, als damals Nicole gewonnen hat,
freiwillig schaue ich mir das mit Sicherheit nicht mehr an.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Tuxtom007 bedankt:
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17.05.23, 18:14
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#8
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EX-Moderator
Registriert seit: Jul 2012
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Beiträge: 4.580
Bedankt: 51.827
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Also wenn das von Loreen reicht um den ESC zu Gewinnen dann würde ich die Veranstaltung tatsächlich abschreiben.
Auch wenn sie die Inszenierung gut hinbekommen hat. Abgeholt hat es mich dennoch nicht. (Ich weiß Geschmäcker sind verschieden)
Hab ich zum Glück eh noch nie geschaut wäre auch aus meiner Sicht eine totale Zeitverschwendung. Wie man anhand mehrere klein Clips wieder sehen durfte.
PS; Wir waren genau so miserabel. Alleine die Idee LotL dahinzuschicken  Hätte auch genau so gut Tim übernehmen können und wäre erfolgreicher gewesen.
Naja kann man beim nächsten ESC nur besser machen, oder nicht?
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17.05.23, 18:17
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#9
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2023
Beiträge: 31
Bedankt: 15
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Und wieder - mit Recht - verloren. Letztes Jahr, okay, da hätten wir locker die TOP 10 verdient, aber dieses Jahr (wie immer beim letzten Platz) haben wir zu Recht abgeloost.
Man sollte halt Leute hinschicken, die auch singen können. Aber andererseits: Lena die 100% talentfrei ist, hat auch gewonnen. Scheinbar ist Talent nicht alles.
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17.05.23, 22:31
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#10
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.044
Bedankt: 6.527
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Lena (die im übrigen eine ziemlich gute Sängerin und eine Mega heisse Frau ist) hat neben dem Lied noch etwas anderes hinbekommen.. Ihre anfänglich deutlich spürbare Nervosität loszuwerden und eine unfassbar gute, positive Energie zu vermitteln. Sie sprühte vor Glück, vor Freude, vor positiven Vibes. Etwas das es seitdem eben auch nicht mehr gab.
Der Unterschied zur Raab-Ära liegt darin, dass er es nicht unbedingt 222% professionell wollte - er wollte Spaß, Quastsch, Gute Laune und immer eine positive Ausstrahlung. Und damit hatte dann selbst das Land der Griesgräme Erfolg bei dem Wettbewerb.
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Urlaubsmodus
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Thorasan bedankt:
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