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myGully |
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25.10.21, 07:21
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#36
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Survivor
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 8.930
Bedankt: 147.905
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Polizei veröffentlicht erste Details aus Untersuchung
Zitat:
Drei Tage nach dem Tod von Chef-Kamerafrau Halyna Hutchins durch eine versehentlich ausgelöste Requisitenwaffe an einem Western-Set in New Mexiko hat die Polizei Details aus zwei Untersuchungsberichten veröffentlicht. Demnach hatte ein Regieassistent Schauspieler Alec Baldwin bei der Übergabe der Pistole versichert, dass es sich um eine "kalte Waffe" ohne Munition handele. Der Assistent habe nicht gewusst, dass eine Patrone in der Waffe steckte, heißt es in dem Bericht weiter.
Der zweite Bericht zitiert Aussagen des bei dem Unfall ebenfalls verletzten Regisseurs Joel Souza. Dieser hatte bestätigt, dass am Donnerstagmorgen eine neue Kameracrew engagiert werden musste, weil ein davor eingesetztes Team die Produktion verlassen hatte. Die "Los Angeles Times" hatte am Freitag berichtet, dass sich Mitarbeiter am Set über mangelnde Sicherheitsvorkehrungen beschwert und aus Protest die Produktion verlassen haben sollen. Am Mittwoch will die Polizei bei einer Pressekonferenz über die Ermittlungen informieren, nannte aber noch keine Uhrzeit.
Wurden Sicherheitsstandards am Set verletzt?
Zahlreiche Stars äußern sich nach Tod von Kamerafrau Halyna Hutchins
Der Regieassistent, der Baldwin die Waffe gab, habe bereits bei einer früheren Produktion Sicherheitsstandards verletzt, hatte am Sonntag eine Technikerin für Spezialeffekte und Pyrotechnik dem Sender NBC gesagt. Sie hatte mit dem Assistenten demnach 2019 für die Reihe "Into the Dark" beim Streaminganbieter Hulu gearbeitet. Das Produktionsteam dort erklärte, dass keine Beschwerden damals vorgebracht worden seien.
US-Medien berichteten zudem über Kritik an der 24 Jahre alten Waffenmeisterin, die für die ordnungsgemäße Handhabung aller Waffen am Set zuständig war. "Rust" war erst der zweite Film, an dem sie in dieser Funktion beteiligt war.
Die Produktionsfirma Rust Movie Productions wies die Vorwürfe zurück. Es seien keine offiziellen Beschwerden über die Sicherheit von Waffen oder Requisiten am Set bekannt gewesen, zitierte die "New York Times" aus einer Mitteilung. Die Dreharbeiten zu dem Low-Budget-Western, bei dem Baldwin auch als Produzent mitwirkte, hatten Anfang Oktober auf der Bonanza Creek Ranch begonnen und sind nach dem Unfall unterbrochen worden.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei mannix70 bedankt:
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25.10.21, 12:24
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#37
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 118
Bedankt: 82
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Wenn Baldwin auch als Schauspieler keine oder nur geringe Schuld haben mag, so ist er ja auch Produzent des Films, und auch wenn die FUnktion nur auf dem Papier als Teil der Bezahlung stehen mag, moralisch halte ich ihn für mitverantwortlich an den Zuständen am Set.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei 0815pogo:
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26.10.21, 23:38
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#38
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.248
Bedankt: 22.245
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Zitat:
Nach dramatischem Unfall
Donald Trump Jr. verspottet Alec Baldwin
26.10.2021, 15:19 Uhr | JaH, t-online
Donald Trump Jr.: Er macht sich jetzt über Alec Baldwin lustig. (Quelle: IMAGO / ZUMA Wire)
Bei den Dreharbeiten zu einem Western feuerte Schauspieler Alec Baldwin einen tödlichen Schuss ab. Die 41-jährige Kamerafrau Halyna Hutchins starb, der Regisseur wurde verletzt.
Donald Trump Jr. macht sich über diesen Unfall nun öffentlich lustig.
Nach den Ereignissen rund um Hollywoodstar Alec Baldwin stehen viele Beteiligte und Angehörige noch unter Schock. Donald Trump Jr. nutzt diese Gelegenheit nun, um ausgerechnet seinem Onlineshop ein neues Produkt hinzuzufügen. Der Sohn des 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten verkauft dort ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Guns don't kill people. Alec Baldwin kills people". Auf Deutsch heißt das: "Waffen töten keine Menschen. Alec Baldwin tötet Menschen."
Trump Jr. verkauft T-Shirts, die Baldwin verspotten
Bei dem Spruch handelt es sich um eine Abwandlung von "Guns don't kill People. People kill People". Auf Deutsch: "Waffen töten keine Menschen. Menschen töten Menschen."
Er wurde geprägt durch die National Rifle Association (NRA), eine Organisation, die in den USA für das Sportschießen und das Training an Schusswaffen gegründet wurde. Mittlerweile entwickelte sich die Vereinigung zur Waffenlobby. Besonderes Interesse der Organisation ist die Verteidigung des Waffengesetzes in den USA.
Für rund 24 Euro kann das T-Shirt erworben werden. Auf seinem Instagram-Profil bewirbt Trump Jr. den Shop. Rund 5,2 Millionen Menschen folgen dem 43-Jährigen dort. In einer Story nimmt er noch einmal speziell Bezug auf Baldwin. Er vergleicht ihn darin mit einem durchschnittlichen Waffenbesitzer.
Baldwin, der der Ansicht sei, dass niemand eine Waffe besitzen sollte, habe einen Menschen getötet. Ein durchschnittlicher Waffenbesitzer besitze zwar mehrere Waffen, habe aber noch nie einen einzigen Menschen getötet.
Donald Trump Jr.: Auf seinem Instagram-Profil wettert er gegen Alec Baldwin. (Quelle: Instagram / Donald Trump Jr.)
Auf Twitter zeigen sich viele Menschen empört über Trump Jr., der nun einen schrecklichen Unfall nutzt, um seine Ansichten über Waffen zu verbreiten. "Trumps Sohn hat kein Problem, mit dem tragischen Tod der Kamerafrau Geld zu verdienen", schreibt zum Beispiel jemand.
Am Wochenende ereignete sich in Santa Fe in New Mexico am Filmset zum Western "Rust" eine schreckliche Tragödie. Hollywoodstar Alec Baldwin feuerte eine Requisitenwaffe ab, die versehentlich scharf geladen war. Er zielte mit der Waffe in Richtung Kamera. Die Kugel traf Kamerafrau Halyna Hutchins. Sie starb. Regisseur Joel Souza musste im Krankenhaus behandelt werden.
Verwendete Quellen:
• Instagram: Profil von Donald Trump Jr
.
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• Shop von Donald Trump Jr.
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Quelle:
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Ausgerechnet die Republikaner und Anhänger der Waffenlobby kommen jetzt damit,
Einfach widerlich !!!
Geändert von pauli8 (26.10.21 um 23:47 Uhr)
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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26.10.21, 23:49
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#39
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Mitglied
Registriert seit: Apr 2019
Beiträge: 471
Bedankt: 595
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Zitat:
Zitat von pauli8
Einfach widerlich !!!
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Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei provi1983 bedankt:
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27.10.21, 12:44
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#40
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.633
Bedankt: 34.760
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Das sich Trump diese Chance auf Rache an Baldwin nicht entgehen lassen konnte, auch wenn er dafür den Junior vorgeschickt hat versteht man, wenn man Baldwin als Trump sieht. Er hat ihn einfach zu gut imitiert, und die Rolle sehr lange gespielt:
41 Times Alec Baldwin Absolutely Nailed Trump
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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27.10.21, 15:36
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#41
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 4.894
Bedankt: 21.182
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Zitat:
Zitat von provi1983
Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Eigentlich nicht, aber mir ging gerade Folgendes durch den Kopf:
Diese Drecksau (Trump) ist sich für nichts zu schade...
Und die Rednecks werden es dankend annehmen ohne darüber nachzudenken (womit auch...) dass es ein tragisches Unglück war.
Und DT (Drecksau Trump, ich wähle bewusst diese Beschikmpfung) hat wohl vergessen, wieviel Tote durch Amokläufe von "Average Gun Owners" verursacht wurden. Ganz zu scheigen von den häuslichen Unfällen mit Todesfolge durch Schusswaffen (Kleinkinder!!!)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MotherFocker:
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28.10.21, 04:19
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#42
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
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Zitat:
Alec Baldwins Waffe enthielt scharfe Munition
Die Ermittler geben am Mittwoch in Santa Fe bekannt, dass das Projektil sichergestellt wurde. Ob es am Filmset zu Fahrlässigkeiten kam, ist weiterhin unklar. Indes wollen mehrere Filmschaffende künftig auf Waffen an Sets verzichten.
uch knapp eine Woche nach Alec Baldwins tödlichem Schuss auf die Kamerafrau Halyna Hutchins am Set des Westerns „Rust“ ist weiterhin offen, ob der Bundesstaat New Mexico Anklage erhebt. Wie die Staats*anwältin Mary Carmack-Altwies am Mittwochvormittag bei einer Pressekonferenz in Santa Fe sagte, hat das *Sheriffbüro die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Zudem stehe die Unter*suchung des Projektils durch das Labor der amerikanischen Bundespolizei (FBI) in Virginia weiterhin aus. „Ich bin nicht bekannt für voreilige Entscheidungen und auch nicht für voreilige Bewertungen“, wehrte sie die Fragen der Journalisten nach möglichen Schuldigen ab.
Während der Dreharbeiten zu dem Western „Rust“ hatte Baldwin am vergangenen Donnerstag bei einer Probenszene auf der Filmranch Bonanza Creek bei Santa Fe mit einem Revolver auf die Kamera gezielt. Als sich ein Schuss löste, sackte die 42 Jahre alte Cinematographin Hutchins neben der Kamera zusammen. Sie starb später im Krankenhaus. Auch der Regisseur Joel Souza wurde verletzt. Der Achtundvierzigjährige konnte das Krankenhaus aber nach wenigen Stunden wieder verlassen. Wie Sheriff Adan Mendoza am Mittwoch sagte, wurde die Kugel aus Souzas Schulter entfernt. Das Projektil sei dasselbe gewesen, das Hutchins’ Brust traf. Der Revolver, der Baldwin kurz zuvor durch den Regieassistenten Dave Halls mit dem Hinweis übergeben wurde, er sei nicht geladen, enthielt laut Mendoza weitere Geschosse.
Mehr als 500 Schuss Munition am Set
Der Frage nach Unregelmäßigkeiten durch Halls, die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez oder die Produktionsfirma Rust Movie Productions LLC, an der auch Baldwin beteiligt ist, wichen die Justiz*behörden aus. „Wir können noch nicht sagen, ob es zu Fahrlässigkeit kam und wenn ja, durch wen“, sagte Staatsanwältin Carmack-Altwies. Auch zu Fragen über ein angebliches Trinkgelage am Abend vor dem Unglück und Schießübungen in der Wüste machten die Juristin und Sheriff Mendoza keine Angaben. Insgesamt, sagte der Leiter des Sheriff*büros des Bezirks Santa Fe, wurden am Set mehr als 500 Schuss Munition gefunden, scharfe Patronen und Platzpatronen. Der tragische Tod der Kamerafrau Hutchins hat in Hollywood abermals die Debatte über Waffen bei Dreharbeiten angestoßen. Schon in der Vergangenheit verlangten viele Filmschaffende, Pistolen, Revolver sowie Gewehre aus Sicherheitsgründen von Sets zu verbannen und Mündungsfeuer während der Postproduktion am Computer zu ergänzen. Der Erfinder und Produzent der Polizeiserie „The Rookie“, Alexi Hawley, gab inzwischen bekannt, alle „live“ Waffen zu streichen. „Jeder Schusswechsel am Set wird künftig mit Airsoftwaffen gespielt, das Mündungsfeuer wird digital hineingeschnitten. Jedes Risiko ist zu viel Risiko“, sagte Hawley.
Auch Regisseur Craig Zobel, der mit Kate Winslet für den Sender HBO gerade die Miniserie „Mare of Easttown“ dreht, nahm den Unfall am Set von „Rust“ zum Anlass, auf Dreharbeiten ohne Waffen zu bestehen. „Es gibt keinen Grund mehr, Waffen mit Platzpatronen oder irgendwie geladen zu benutzen. Heute gibt es Computer“, twitterte der Filmemacher. Die meisten Studios, heißt es in Hollywood, wollen aber nicht auf Requisitenwaffen und Mündungsfeuer verzichten. Die vorgeschriebenen Sicherheitsvorkehrungen seien ausreichend – solange sie eingehalten würden.
Wie der Requisiteur Neal W. Zoromski der Los Angeles Times sagte, hat er das Angebot ausgeschlagen, am Set von Baldwins Western „Rust“ zu arbeiten. Statt mit den üblichen fünf Mitarbeitern, unter ihnen Waffenmeister und stellvertretender Requisiteur, sollte Zoromski aus Kostengründen allein arbeiten. Der Requisiteur, bekannt für Produktionen wie Roland Emmerichs Katastrophenfilm „The Day After Tomorrow“ und Amy Miller Gross’ Komödie „Die Hochzeit meines Bruders“, sagte ab. Rust Movie Productions LLH heuerte an Zoromskis Stelle schließlich die Waffenmeisterin Gutierrez an, die für den Revolver verantwortlich war, mit dem die Kamerafrau Hutchins tödlich verletzt wurde.
Schon vor der Pressekonferenz am Mittwoch war bemängelt worden, Gutierrez habe nicht genug Erfahrung gehabt. Die Vierundzwanzigjährige sei schon am Set von „The Old Way“ durch Verstöße gegen die Vorschriften auf*gefallen. Wie das Branchenportal The Wrap am Dienstag meldete, brach Oscar-Preisträger Nicolas Cage, der Hauptdarsteller des Westerns, die Dreharbeiten im Sommer wiederholt ab, da Gutierrez ihn mehrmals durch unangekündigte Schüsse erschreckte.
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Update
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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