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18.05.21, 00:12
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Beiträge: 15.633
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China will in Regenwaldgebiet Industriefischerei betreiben
Zitat:
In Sierra Leone bringt ein großer Liegenschaftsdeal Umweltschutzorganisationen auf die Barrikaden. Für 55 Millionen US-Dollar (45 Mio. Euro) verkaufte das westafrikanische Land rund 100 Hektar Strand- und Regenwaldgebiet an China. Die Volksrepublik wolle dort einen industriellen Fischereihafen aufbauen, wie der britische „Guardian“ heute berichtete.
Im Nationalpark Western Area Peninsula sind gefährdete Arten wie Ducker-Antilopen und Schuppentiere beheimatet. Das Wasser ist reich an Sardinen, Barrakudas und Zackenbarschen, die von einheimischen Fischern gefangen werden, die 70 Prozent des Fisches für den heimischen Markt produzieren. Kritiker bezeichnen den Landverkauf am Black Johnson Beach als „Katastrophe“ und ökologisches und menschliches Desaster.
Entschädigung für Eigentümer
Laut Stellungnahme des Fischereiministeriums von Sierra Leone sollen dort künftig große Schiffe für den internationalen Markt fischen. Es werde „Abfallbewirtschaftungskomponenten“ enthalten, um „Meeresschutt und andere Abfälle zu nützlichen Produkten zu recyceln“. Die betroffenen Landeigentümer und -eigentümerinnen sollen entschädigt werden.
Zwei NGOs beantragten bei der Regierung Einsicht in die Evaluierungsstudien zu dem Projekt. Man wolle die Folgen für Umwelt und Gesellschaft erfahren, hieß es in einem Brief des Institute for Legal Research and Defense of Justice (ILRAJ) und von Namati Sierra Leone.
Gang vor Gericht
Der „Guardian“ zitierte Landbesitzer James Tonner, der an Staatspräsident Julius Maada Bio schrieb, er möge eingreifen und den Bau verhindern. Das Projekt sei „katastrophal für das Land und den Planeten“. Es würde unberührten Regenwald zerstören, Fischpopulationen plündern und Fischfarmen und verschiedene Ökosysteme kontaminieren, sagte Tonner.
Er erstellte eine Crowdfunding-Seite, um eine gerichtliche Überprüfung der Vereinbarung zu finanzieren. Die Regierung könnte verfassungswidrig handeln, wenn sie das Land erwerben wolle, sagte er. Die Verfassung verlange, dass eine solche Maßnahme im öffentlichen Interesse liegt. Die von der Regierung erklärte Entschädigung sei ebenfalls unfair, argumentierte er und behauptete, die Rate sei etwa 30-mal niedriger als der Marktwert des Landes.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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18.05.21, 00:19
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#2
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Mitglied
Registriert seit: Sep 2009
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Beiträge: 437
Bedankt: 683
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China will in Regenwaldgebiet Industriefischerei betreiben
Vielleicht sollten sich Al-Qaida und der IS einbischen in China austoben.
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18.05.21, 09:27
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#3
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2018
Beiträge: 1
Bedankt: 0
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die sind alle in straf lager in der umerzung nach medien berichten @bosai
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19.05.21, 09:20
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#4
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Aug 2014
Beiträge: 183
Bedankt: 283
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Die wichtigsten menschlichen Eigenschaften: Naturzerstörung, Leid, Vermüllung, hohe Reproduktionsrate, Gier, Macht. Ist ziemlich egal ob es Chinesen oder andere sind.
Nun ja, wir sind die Krone der Schöpfung oder genauer, die Hämorrhoiden des Planeten.
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Alles ist gut oder auch nicht. Seid freundlich.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Rudlana69 bedankt:
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19.05.21, 15:16
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#5
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 5.324
Bedankt: 6.778
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Vor über 40 Jahren bin ich auf unserem Segelboot (Ein Kumpel und ich) durch den Ärmelkanal gefahren.
Wir hatten immer Schleppangeln draussen und nie was gefangen, ausser einer Möwe, die die Blinker der Haken wohl appetitlich fand.
Und dann sind wir durch die Freshwater Bay gefahren, ein U Boot Übungsgebiet an der Südküste Englands, in dem Fischen verboten war. Wir hatten trotzdem die Schleppangeln draussen und Anbisse ohne Ende, vorzugsweise Makrelen. Die grössten und die kleinsten schmissen wir wieder ins Meer und hatten trotzdem eine vortreffliche Mahlzeit in Dartmouth.
Die Nordsee ist überfischt. Das was die Chinesen da vorhaben ist wirklich katastrophal.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Draalz:
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