Das Problem bei der Atomkraft sind die ungeheuren staatlichen Zuschüsse. Seit den siebzigern hat der Staat der Atomindustire 280 Mrd. Euro in den Arsch geblasen. Ohne dem hätte es nie Atomkraft gegeben
Das waren ganz andere Zeiten. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges war die Nuklearindustrie auch ein Zeichen von Stärke und Technologischer Überlegenheit. Somit kann man das sogar fast unter militärische investitionen einordnen.
Zitat:
Zitat von proz4c
Und jetzt kommt es: In regenarative Energie seit anfang der neunziger rund 15 Mrd. Euro.
!
Falsch. Die schon gezahlten und noch ausstehenden Subventionen aus der Solarförderung betragen allein schon ca. 100Mrd. dazu noch die anderen Energien (Wind, Wasser, Biogas) und natürlich neue Stromleitungen und Pumpspeicherkraftwerke.
Das Problem bei der Atomkraft sind die ungeheuren staatlichen Zuschüsse. Seit den siebzigern hat der Staat der Atomindustire 280 Mrd. Euro in den Arsch geblasen. Ohne dem hätte es nie Atomkraft gegeben.
Und jetzt kommt es: In regenarative Energie seit anfang der neunziger rund 15 Mrd. Euro.
Warum soll man daher für Atomkraft sein.
Mal davon abgesehen sind die Kosten für die Endlagerung nichtmal in den 280 Mrd. enthalten!
15 Mrd Euro? Glaub ich dir nicht. Hast du dafür eine Quelle?
Solange die Atomkraft eine Gefahr darstellt und es für die Endlagerung keine richtige Lösung gibt, sollte man auf Atomkraftwerke verzichten, wenn die Energie aus alternativen Energiequellen gewonnen werden kann. Energie aus fossilen Quellen ist auch nicht unbedingt hilfreich, wegen der Umwelt usw.
Atomkraft stellt die denkbar beste Energiequelle da.
Nur sind damit nicht die Kernspaltungskraftwerke der heutigen Zeit gemeint.
Die Nachteile liegen auf der Hand und sind gewaltig.
Vielleicht wird in absehbarer Zeit eine Entdeckung gemacht, die es ermöglicht die
Kernfusion (findet zB in der Sonne oder bei der Detonation einer Wasserstoffbombe statt) für Kraftwerke nutzbar zu machen. Dabei werden keine umweltschädigenden Stoffe produziert und die Energieausbeute ist auch wesentlich höher.
Falls das irgendwann einmal nutzbar sein wird, ist es mMn die beste Energiequelle.
Schade dass das alles noch Theorie ist.
Ich bin teilweise FÜR Atomkraft, aus dem ganz einfachen Grund, Atomkraft hat als ausscheidung nur Wasserdampf. Der Atommüll ist Problemmatisch ich weiß, aber man kanns doch auch einfach in der Wüste verbuddeln oder nicht? oder ins Weltall schießen, da ist sowieso genug Strahlung da kommts auf den bisschen kack da auch nichtmehr an.
Atomkraftwerke sollten demnach noch *******r Erdbeben & Katastrophensicherer gemacht werden.
Wenn sie erstmal Erdbeben der Stufe 10 oder sonst was aushalten, dann hat Atomkraft eine Zukunft, solange man noch Uran hat zum anreichern.
Atomkraft ist eine Saubere Energiequelle.
Bis auf die Abfälle aber dafür gibts sicherlich auch Lösungen.
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Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein.
Atomkraft ist eine Saubere Energiequelle.
Bis auf die Abfälle aber dafür gibts sicherlich auch Lösungen.
Atomkraft und Abfälle lassen sich nicht durch Rethorik voneinander trennen.
Genausogut könnte man behaupten: Autos sind eine saubere Sache - bis auf die Abgase die hinten rauskommen.
Und eine befriedigende Lösung für die Abfälle gibt es nun mal nicht.
gibt es keine Menschen mehr , die für Kernenergie sind ? ...
Natürlich gibt es noch genug dumme Menschen die dafür sind !
Man erkennt sie auch meist daran, das sie selbst nicht in der Nähe
von Atomkraftwerken und Endlager leben möchten.
Und es gibt die noch Dümmeren die dort leben möchten oder sogar dort
arbeiten wollen.
Ich bin teilweise FÜR Atomkraft, aus dem ganz einfachen Grund, Atomkraft hat als ausscheidung nur Wasserdampf. Der Atommüll ist Problemmatisch ich weiß, aber man kanns doch auch einfach in der Wüste verbuddeln oder nicht?
Hmm, naja das ist schon ein wenig blauäugig an die Thematik herangegangen.
Schau dir mal das hier an: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Und diese Situation besteht bei ALLEN AKW´s, auch wenns die Atomindustire und Lobby immer vertuschen und verneinen. Aber es ist halt fakt.
Von der unkontrollierbaren Situation im Falle eines Unfalls mal ganz abzusehen....
Achja und den Müll in der Wüste verbuddeln... löst das das Problem? Auch die Wüste ist Lebensraum und auf dieser Erde...
Und ins Weltall schießen? Schau mal an wie viele Raketen bisher beim oder kurz nach dem Start in die Luft fliegen...DAS wird ne Sauerei wenn sich der Atommüll über ein Riesiges Gebiet und die Atmosphäre verteilt. Ganz davon abgesehen, was so eine Rakete an Treibstoff braucht...
Atomkraft hin oder her, solange es nicht genügend Strom von alternativen Quellen gibt, werden wir wohl die AKWs noch brauchen.
Gute finde ich das zwar auch nicht, da schon zu viel schlimmes passiert ist und die Endlager auch nicht gute Lösungen sind...
Aber solange es nunmal ohne nicht geht, müssen wir noch mit den AKWs klarkommen, und hoffen/erwarten, dass nichts schief geht!
Atomkraft hin oder her, solange es nicht genügend Strom von alternativen Quellen gibt, werden wir wohl die AKWs noch brauchen.
Den "Strom" gibt es im Prinzip schon. Wir nutzen die Möglichkeiten halt nur noch nicht.
Und die meisten Geräte könnten auch genausogut mit wesendlich weniger Strom
betrieben werden.
Gibt es keine Menschen mehr , die für Atomkraft sind?
in der natur dreht sich eh so gut wie alles um zwang.
evtl könnte man auch sagen, jedes individuum welches die evolution hervor gebracht hat, unterliegt in dieser welt ihrem ganz charakteristischem zwang!!
in ähnlicher weise kann man sich bei diesem thema die frage stellen, ob es in sachen radioaktivität für die menschheit insgesamt überhaupt eine form der entscheidungsfreiheit gibt!!
inzwischen glaube ich, dass "super gau" zur evolution dazu gehört!!
egal wie sehr man sich bemühen würde, die natur hat es so eingerichtet, dass es radioaktive unfälle, aber auch angriffe oder verteidigung die form von radioaktiver verstrahlung annehmen kann, mit der folge drastischer veränderung und insbesondere leiden.
die wissenschaft der radioaktivität ist evolutionär eben so verankert wie die wissenschaft des erdöls!!
alleine das es zb radioaktivität gibt, macht es gleichzeitig zu einem element der evolution.
ich zb war u bin dafür möglichst auf kernkraft zu verzichten, jedoch heute muß ich eingestehen, dass ich überhaupt nicht wissen kann, was sich in der zukunft als "segen" heraus stellen wird!!!
selbst ein atomkrieg könnte ähnlich wie der "deep impact", welcher die dinosaurier aussterben ließ, für die evolution eine nahezu unverzichtbare rolle spielen!!
von daher sehe ich es als wichtig an sich klar zu machen, dass man selber einerseits völlig unwichtig ist, andererseits aber auch unverzichtbar ist!!
deep impact, und das jonglieren mit radioaktivität hat eins gemeinsam, es ist nur eine frage der zeit bis eine katastrophe eintritt!!
aber wie gesagt, in ein paar millionen jahren kann sich dies durchaus als segen heraus stellen.
Und die meisten Geräte könnten auch genausogut mit wesendlich weniger Strom
betrieben werden.
Ich arbeite in einem Betrieb der höchst komplizierte und effektive Platinen und elektronische Bauteile herstellt. Ich bin zwar nur die "EDV", kann aber deine Aussage zu 100% bestätigen. Es wäre ein leichtes die derzeit verwendeten elektronischen Geräte im Verbrauch auf bis zu 90% und darunter zu produzieren. Das würde die Geräte allerdings z.T. massiv verteuern. Trotzdem ist es machbar. Die Komponenten dazu gibt es schon seit Jahrzehnten.
Genau so bin ich überzeugt, dass die Auto-Industrie seit Jahren einen Motor im Schubladerl hat, der mit weniger als 20% des derzeitigen Verbrauchs auskommt, länger hält, aber genau so leistungsstark ist wie die jetzigen.
Aber eigentlich will das ja keiner, es schmälert nähmlich alles den Profit der Hersteller/Lobby/Staats. Also ist doch klar, dass es noch ein wenig dauern wird. Zu erst müssen "Freunde" und "Bekannte" noch ein wenig abgreifen. Siehe Erzeuger von Windräder, Biogasanlagen, Solarpannels, usw..., und natürlich deren Betreiber.
Jeder der sich ein wenig damit beschäftigt erkennt, dass keines der derzeitigen geförderten Projekte auf Dauer umweltschonend oder rentabel ist. Trotzdem wird kräftig subventioniert. Selbst die Lüge des Elektroautos wird hochgehalten. Ach was sind wir gut zur Umwelt, Ich fahre mit Strom! Koste es, was es wolle. Wo der Strom dafür wohl herkommt? Egal. Außerdem hat man's ja. Z.B. ab 2013 mal so eben 10 Milliarden für die ÖR's.
Würde man die Ressourcen und Gelder endlich in die Forschung (nicht in die private, in öffentliche und überwachte) stecken, so hätten wir schon lange den Fortschritt, der nötig wäre. Daher ist es müßig zu diskutieren ob Atomkraft oder nicht. Immerhin ist die Technik dazu schon seit über 30 Jahren nicht mehr so richtig weiter entwickelt worden. Denn wie uns die Politik ständig ins Hirn prügelt: Atom = pfui!
Ps. Es posten aber auch noch genug "Dumme", die weit weg von Atomkraftwerken leben.
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Die Zukunft war früher auch besser!
Karl Valentin {1882-1948}
1. weltweit kein einziges Endlager!
2. Ein einziger Gau und Tepco ist pleite! Japan hat ein Riesenproblem.
3. Es dauert mindestens 40 Jahre, die betroffenen Reaktoren zurückzubauen.
4. Der Atommüll strahlt noch Jahrtausende. Wer soll denn für die Sicherheit garantieren und wer soll dafür bezahlen?
5. Atomkraftwerke sind nicht ausreichend versichert. Wären sie es bzw. wären sie überhaupt versicherbar, würde der Preis der kw/h bei 2,50 € liegen.
Das Risiko trägt somit die Allgemeinheit.
In Japan sind über ein Jahr nach dem Unglück immer noch Zehntausende Menschen in Not- und Übergangsunterkünften.
Festzustellen ist, daß Atomkraft weder billig noch nachhaltig noch umweltfreundlich ist. Sie ist nicht nur angesichts der Gefahren die teuerste Energie überhaupt.
Ich hätte sicher noch ein Dutzend weitere Punkte. Aber das reicht sicher schon.
Ansonsten bitte ich darum, jeden einzelnen Punkt zu widerlegen.
Viel Erfolg.
Christian
Zitat:
Zitat von bsl
Hallo ,
gibt es keine Menschen mehr , die für Kernenergie sind ? Ich selber bin für Atomkraft und den Bau weiterer AKW`s . Natürlich sehe ich ein , dass es nicht geht , dass die alten Meiler unsicher sind . Natürlich müssen sie erneut überprüft und nachgerüstet werden . Aber das sie abgeschaltet werden finde ich nicht sehr gut . Und bei Greenpeace darüber diskutieren hilft auch nichts , da wurde ich schon mehrmals gebannt (ohne Grund , die Threads waren sachlich , sie waren nur für Atomkraft) .
Das ist in der tat ein problem, wenn nicht DAS problem der kernenergie. In Deutschland wurde da aber auch ziemlich blockiert, was die Endlagersuche angeht, sowohl direkt wie bei gorleben als auch indirekt, indem die ansprüche ins unermessliche gehen. 1 million jahre geforderte stabilität ist physikalisch völliger schwachsinn und unhaltbar. leute, die keine ahnung haben, wollen "auf nummer sicher gehen"
dennoch, endlager müssen früher oder später eingerichtet werden. übriges auch unabhängig davon, ob man nun von der kernenergie aussteigt, oder nicht, schließlich haben wir den müll jetzt schon
Zitat:
Zitat von Christian.C.Eichel
2. Ein einziger Gau und Tepco ist pleite! Japan hat ein Riesenproblem.
japan hat ein riesenproblem, weil ein gigantischer tsunami die küste weggefegt hat. ja, dadurch kam es im kernkraftwerk zur katastrophe, aber die berichterstattung in D war wirklich unter aller sau. man hätte denken können der tsunami war nur ein nebenprodukt .. in wirklichkeit ist es andersrum
Zitat:
Zitat von Christian.C.Eichel
3. Es dauert mindestens 40 Jahre, die betroffenen Reaktoren zurückzubauen.
kann ich jetzt auf die schnelle nicht nachprüfen, hab wenig zeit
Zitat:
Zitat von Christian.C.Eichel
4. Der Atommüll strahlt noch Jahrtausende. Wer soll denn für die Sicherheit garantieren und wer soll dafür bezahlen?
welche sicherheit willst du? wenn du den kram verbuddelst, bekommst du von der strahlung nichts ab.
Zitat:
Zitat von Christian.C.Eichel
5. Atomkraftwerke sind nicht ausreichend versichert. Wären sie es bzw. wären sie überhaupt versicherbar, würde der Preis der kw/h bei 2,50 € liegen.
Das Risiko trägt somit die Allgemeinheit.
tolle aus der luft gegriffene zahl. versicherungssummen sind nunmal begrenzt, alles andere wäre schwachsinn.
Zitat:
Zitat von Christian.C.Eichel
In Japan sind über ein Jahr nach dem Unglück immer noch Zehntausende Menschen in Not- und Übergangsunterkünften.
Festzustellen ist, daß Atomkraft weder billig noch nachhaltig noch umweltfreundlich ist. Sie ist nicht nur angesichts der Gefahren die teuerste Energie überhaupt.
wie gesagt, das eigentliche unglück in japan ist der tsunami, der ganze landstriche verwüstet hat.
festzustellen ist auch, dass D mit seiner anti-atom politik weltweit ziemlich alleine dasteht. sollte man sich mal fragen, warum das so ist, wenn es doch so viel billigere energie gibt?
ich finde nicht, dass man es sich so einfach machen sollte und einfach mit dem finger zeigen "atomkraft ist böse!!!" .. das ist nicht sachlich. wichtig ist, dass man die problemfelder anspricht und versucht, LÖSUNGEN zu erarbeiten, nicht pseudopolitik zu betreiben und nur zu blockieren.
1. Endlagerproblematik: Eine Verseuchung des Grundwassers muss ausgeschlossen sein, Einflüsse von Materialen und Strahlung auf Geologie müssen hinreichend erforscht sein, eine Rückholbarkeit (falls die Rechnungen nicht stimmen muss gewährleiste werden)...der Planungszeitraum muss lang genug sein und die finanziellen Mittel müssen ausreichend sein um das ganze für den Fall, dass etwas schief läuft auch abzusichern zu können...politisch motivierte Standorte (an Grenze zu DDR gewünschtes Lager z.B., die geologisch von Anfang als instabil gebrandmarkt waren) sind nicht sinnvollen Konzepten vorzuziehen...je früher man zu 100% aussteigt, umso weniger Müll hat man am Ende!
2. Die Anlage ist schon durch das Erdbeben beschädigt worden, Krisenmanagement unter aller Sau, kein Plan, Lügen in der Öffentlichkeit...Erdbeben sind in Japan normal, Probleme und Sicherheitsmängel des Reaktortyps waren bekannt...ein natürlicher Schutz vor dem Tsunami wurde (obwohl die Möglichkeit eines solchen Zwischenfalls in Betracht gezogen wurde) aus Kostengründen entfernt...ließ sich so einfacher bauen...wer weiß ganz genau, welche Mängel an Deutschen Reaktoren bestehen...und Erdbeben gibt es in Deutschland auch...Kernenergie kann im Worst Case einfach so viel Schaden machen, dass das Risiko (egal wie gering es sein mag) nicht akzeptabel ist...
3. Wird so gehandhabt...ist billiger, sicherer und auf Grund fehlender Lagerkapazitäten für den strahlenden Schrott auch die einzige Möglichkeit (informier dich mal über den Rückbau von Greifswald), sandstrahlen, recyclen und co dauert halt...
4. aber das Wasser...und wer trinkt das? plus andere Gifte wie Plutonium in den MOX Stäben, das unglaublich (chemisch) giftig ist...der Staat bezahlt das dann, nicht die börsennotierten Konzerne, die sich mit der Kernenergie eine goldene Nase verdient haben...de Facto sind die Konzerne zwar zu Rücklagen für den Rückbau verpflichtet...die sind aber investiert und bei einer Finanzkrise kann es schon passieren, dass diese ihren Wert verlieren...
5. 2,50€ ist überschlagen...da man den Schaden und die benötigte Summe schlecht festsetzen kann...fest steht:
Die Rücklagen sind für den Schadensfall zu gering....wenn der Betreiber pleite ist, zahlt der Staat...
nur bei dem letzten Punkt kann ich dir zustimmen...Kernenergie hat wenig mit den desaströsen Zuständen im Land zu tun...nur mit dem Zustand der schlechten Stromversorgung...
Deutschland hat anscheinend mehr aus Tschernobyl gelernt als andere...
Atomkraft ist einfach außerhalb jeder Notwendigkeit und inakzeptabel...quasi blockierungswürdig...
5. Atomkraftwerke sind nicht ausreichend versichert. Wären sie es bzw. wären sie überhaupt versicherbar, würde der Preis der kw/h bei 2,50 € liegen.
Also dafür hab ich ne Lösung!
Wir schaffen Die Öffentlich-Rechtlichen ab, somit machen wir die GEZ überflüssig und schließen diese.
Dann haben wir immerhin schon fast 8 Mrd. € heuer, und ab nächsten Jahr 10 Mrd. € zum verjucken!
Damit lässt sich schon mal was anfangen.
Trotzdem hat Stalker32 schon recht, so einfach ist die Problematik nicht. Wiederum aber auch nicht so einfach wie von ihm beschrieben weg zu wischen. Dazu ist die Materie zu komplex. Aber kein Problem ist dauerhaft, es gäbe sicherlich Lösungen. Mann braucht "nur" genug Kohle um diese Problemlösung zu finanzieren. Aber genau das wird ja künstlich geblockt.
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Die Zukunft war früher auch besser!
Karl Valentin {1882-1948}
nur im mal mit einem riesen missverständnis aufzuklären ... dass man angst hat, dass der kram ins grundwasser gelangt, hat NICHTS, GARNICHTS mit der strahlung zu tun. die stoffe werden in so geringen dosen gelöst, das geht in der natürlichen radioaktivität einfach unter.
es geht darum, dass uran/plutonium usw schwermetalle sind, sehr schädlich für den körper.
macht es natürlich nicht besser, aber bevor wieder die ganzen leute kommen und angst vor "verstrahlung" haben.
ich kann mir am montag mal etwas mehr zeit nehmen und etwas ausführlicher hier antworten
doch ich bin noch für atomkraft und halte daran fest. lasse mir auch nahrung aus fukushima einfliegen. nur weil das ein bisschen grün schimmert, muss man doch nicht gleich die leute dort hängen lassen. ist doch asozial.
und ich meine wir können als nation auch stolz darauf sein das 2022 die verantwortung für die entsorgung des ganzen schrotts in die hände des steuerzahlers fällt. nicht immer meckern! die paar milliarden da.
auch wenns am steuerzahler vorbeigeht: wer will schon mehr staat?
die sogenannten volks ver treter? die haben das so vereinbart und die grünen waren mit dabei. ist doch alles wunderbar.
jetzt fragen sich vielleicht einige wo ist die logik in dem ganzen, aber ich versicher euch haltet den kurs und alles wird gut, in 10.000 oder auch 20.000 jahren.
/ironie
also wie man sieht ist es schon echt grenzwertig und wer glaubt man braucht die atomenergie, sollte sich fragen wie die in japan ohne auskommen...
bei uns machen die erneuerbaren energien mittlerweile ~50% aus.
das potential ist riesig, vergleichsweise kostengünstig, sowie im gegensatz zu atomkraft risikofrei.
Dass man mit erneuerbaren Energien genug Strom produzieren könnte, ist ja inzwischen auch bei der Atomlobby angekommen.
Dass man das Energie-auf-Abruf-Problem (Strom wird zu anderer Zeit verbraucht, als produziert bei erneuerbaren Energien) bisher nicht in den Griff bekommen hat, war ein Haupt-Argument der Pro-Atommeiler-Leute. Damit ist es jetzt dummerweise vorbei:
Während wir uns in D die Gehirne über Pumpspeicherkraftwerke zerbrechen, hat ein MIT-Professor tatsächlich eine funktionierende Mass-Storage-Batterie entwickelt, die im KWh-Bereich funktioniert, aktuell wird im Megawatt-Bereich geforscht.
Sie funktioniert, ist produzierbar, die Produktion ist skalierbar, die dafür notwendigen Rohstoffe kosten keine Unsummen, die Produktion ist nicht subventioniert:
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Also ich bin für die Atomkraft.
Natürlich muss mehr auf die Sicherheit geachtet werden und eine richtige Entsorgung des Atommülls muss auch noch gefunden werden. Aber ansonsten ist meiner Meinung nach Atomkraft eine gute Energiequelle, die billigen Strom produziert und nicht so wie Windräder die Umwelt so stark verunstalten. Die Gefahren darf man aber auch nicht vergessen.
Das Abfallproblem sollte aber schon jetzt gelöst sein und nicht irgendwann, vielleicht.
Man kann nicht jetzt Abfälle produzieren und irgendwann in Zukunft auf eine Lösung hoffen. (Okay, man kann das schon, wie man sieht, aber das entspricht einfach nicht dem gesunden Menschenverstand)
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Reale Wirkungsgrade von Leichtwasserreaktorkraftwerken liegen bei 33 %, die bisher höchsten realen Wirkungsgrade von Kernkraftwerken erreichten mit 42 % britische Advanced Gas-cooled Reactors.
Ungemein effizient nicht?
Zitat:
liefert mit wenig Aufwand relativ viel Energie
Bitte was?
Zitat:
Aber was spricht denn dagegen, weiter zu forschen, zB um die Spaltprodukte weiter zu nutzen?
Es wird ständig weitergeforscht wie du dir sicher denken kannst.
Zitat:
Wieso schaut man sich die Endlagerung nicht genauer an? Was kann dort optimiert werden? Wie soll es realisiert werden?
Seit wann haben wir denn ein Endlager?
Zitat:
Die Endlagersuche ist eine Farce
Ist nicht schwer auf sowas zu kommen, denn es gibt keinen Platz auf dieser Erde der für die erforderliche Zeit allen Anforderungen gerecht werden kann.
Zitat:
Man muss auch über Umweltfreundlichkeit sprechen. Da gibt es leider keine konkrete Zahlen, weil niemand dazu Stellung nehmen will. Wie hoch ist die Umweltbelastung durch Wind- und Sonnenenergie?
Ja es gibt keine genauen Zahlen, aber soviel ist sicher: Wind und Sonnenenergie ist wesentlich Umweltfreundlicher als die Kernspaltung.
Zitat:
Ein Restrisiko gibt es immer. Aber es ist übertrieben, bisherige Reaktorunfälle solchen Ausmaßes mit der Situation in Deutschland zu vergleichen.
Wenn du wüsstest.... Die Sicherheit mancher AKWs in Deutschland lassen sehr zu wünschen übrig. Wir haben nur den Vorteil weniger Umweltgefahren ausgesetzt zu sein.
Zitat:
Die Produktion der jeweiligen Bauelemente ist teilweise nicht wirklich umweltfreundlich. Zudem werden Teile im Ausland, zB Asien gebaut. Dort wird ebenfalls Kernenergie oder Kohle genutzt, um besagte Teile herzustellen. Machen also die anderen den Dreck für unsere "saubere" Energie
Es soll auch Wasserkraftwerke und alternativ erzeugte Energie geben... hab ich jedenfalls gehört. Aber du hast schon Recht zuerst muss Dreck erzeugt werden, um saubere Energie zu erzeugen. Nur mit dem Unterschied das die "saubere" Energie sich irgendwann selbst tragen kann.
Im Rest deines Beitrages gebe ich dir teilweise bzw. vollkommen Recht. Wobei ich das ganze um den Punkt erweitere, dass es eben in der Natur des Menschen liegt eigensinnig zu handeln.
//
Da ich durchaus ein paar Sätze aus dem Zusammenhang gebracht haben kann, bitte ich dich mir das per Pm mitzuteilen damit ich es nachträglich korrigieren kann.
back2topic: Atomkraft hat keine Zukunft, wenn die Abfallbeseitigung nicht sichergestellt werden kann. Deswegen kann ich es nachvollziehen wenn Leute gegen Atomkraft sind. Kernfusion ist meiner Meinung nach der erste Schritt in die richtige Richtung.
Bei dem Thema muss man schon sagen, dass grade die Deutschen das Panik-Volk Nummer 1 sind.
Liegt vielleicht daran, dass die Deutschen immer einen Schritt weiter denken als andere.
Deshalb sind wir ja auch führend in Industrie / Innovationen / Umweltschutz etc.
Zitat:
Zitat von Potnia Theron
Diese Art der Energiegewinnung ist schlicht genial.
Ein AKW ist nichts weiteres als Dampftechnik aus dem letzten Jahrhundert - plus den bislang ungelösten Problemen der Entsorgung.
Genial geht anders.
P.S. Den Rest habe ich mir nicht durchgelesen, weil mir der Beitrag zu lang war. Tut mir leid.
Im Vergleich zu was? Stört dich meine Formulierung? Dann sagen wir relativ effizient?
Ich habe bewusst keinen Vergleich mit eingebracht, da es vollkommen sinnfrei wäre z.B. ein Wasserkraftwerk mit einem Kernkraftwerk zu vergleichen, aufgrund der unterschiedlichen höhe der Energie die erzeugt wird. Ein Kernkraftwerk kann und darf man nicht effizient nennen, da extrem viel der eigentlich erzeugten Energie als Wärme in der Kühlung abfliest.
Zitat:
Wenn du was weißt, her mit den Quellen. Ich hab kaum was gefunden bzw mir sind derzeit keine Anwendungen bekannt, in denen Atommüll benutzt wird.
Seriöse Quellen kann ich dir nicht liefern, aber ich bin mir ziemlich sicher das unter ausschluss der Öffentlichkeit daran geforscht wird.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Ein seit den 1950er Jahren in Entwicklung befindliches Konzept zur energetischen Wiederverwertung von radioaktiven Abfällen ist der Laufwellen-Reaktor. Wie beim Brutreaktor erbrütet dieser seinen Brennstoff, kann aber unter anderem auch mit Rohuran oder bereits abgebranntem Kernbrennstoff betrieben werden und so die Rückstände seiner eigenen Produktion wiederverwerten. Theoretisch ist es so möglich, Material als Brennstoff zu verwenden, das im Moment als radioaktiver Abfall angesehen wird. Dies würde eine aufwändige Lagerung erübrigen und somit zur effizienteren Nutzung von Kernbrennstoff beitragen.
Zitat:
Wir haben keine. Gerade deswegen soll man sich das doch genauer anschauen und Konzepte entwickeln, wie man das realisieren kann. Der radioaktive Abfall wird ja nicht ungefährlicher, sobald wir nur noch Sonne, Wasser und Wind nutzen.
Endlagersuche = Farce
Ich weiß das die Suche eine Farce ist, denn in meinem Beitrag weiter unten hab ich dies ja selber geschrieben. Vielleicht habe ich dich missverstanden, aber du sprichst von Optimierung der Endlagerung, die es aber so nicht geben kann, da es ja kein Endlager gibt. Und da sie nicht realisiert werden kann, kann zum momentanen Zeitpunkt nicht von Endlagerung die Rede sein, dass widerspricht deiner eigenen Aussage.
Zitat:
Ich weiß jetzt nicht, wie du das meinst. Vllt solltest du es kurz erläutern.
Atomkraft und Alternative Energien verursachen bei der Produktion Schadstoffe, wobei schon hier klar wird das die Alternativen Energien Schadstoffärmer produziert werden. Alternative Energien erzeugen dannach relativ sauberen Strom ohne die Umwelt allzu stark zu belasten. Atomkraft hingegen erzeugt Müll der die Umwelt noch für Jahrtausende belastet.
Zitat:
Dann muss man sich Alternativen überlegen.
Diesbezüglich steht im Spoiler glaube ich schon genug.
Zitat:
Trotzdem erwarte ich (vllt ist es auch naiv), dass man die Umweltbelastung in Punkto Produktion offen diskutiert, anstatt sie unter den Tisch zu kehren. Schließlich sagt man ja auch nicht "Och, Atomkraft... was kann da schon passieren?".
Ich erwarte das ebenfalls, aber die Mehrheit interessiert sich eben nicht dafür und da wir ja in einer "Demokratie" leben wird im interesse der Mehrheit gehandelt.
Zitat:
Ich weiß es ja logischerweise nicht, sonst hätte ich nicht diese Meinung. Also: klär mich/uns auf.
Wenn du wüsstest ist eine Allerweltsklausel die von sich ja schon aussagt "Ich gehe davon aus du weißt es nicht" Nun stelle dir zu dieser [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ein Erdbeben der Stufe 6 auf der Richter Skala vor, dann weißt du auf was ich hinaus möchte.
Zitat:
Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt oder wurde falsch verstanden.
Du hast mich missverstanden. Ich habe am Ende nur etwas, was zu dem eigentlichen Thema gehört beigetragen um nicht alles auf Off-Topic Basis zu haben.
Zum Rest deines Beitrages gibt es von meiner Seite nichts zu sagen, da ich dem teilweise bzw. vollkommen Recht gebe.
Schön, dass du in jedem Deutschen einen umweltbewussten, innovativen Ingenieur siehst. Ich seh Leute die in Lederhosen Bier trinken, Sauerkraut essen und vor allem BILD lesen, sich Stammtischparolen zurufen in Form eines Wettstreits und merkwürdige politische Entscheidungen treffen.
Wenn die paar abgedroschenen Klischeess das Einzige sind, was dir einfällt, dann solltest du mal ins Ausland gehen und dort technische Einrichtungen / Fabriken begutachten. Ich empfehle Russland, China, Afrika etc. Dann weisst du, weshalb die Deutschen weltweit ihren Ruf weghaben.
In Sachen Umwelt verhält es sich übrigens ähnlich.
Waren nur Beispiele. Kannst auch nach Nord-/Südamerika gehen oder ins europäische Ausland.
Frag mal die Leute dort, was ihnen zu den Germans als erstes einfällt.
Wenn du in einem technischen Beruf arbeitest und mit offenen Augen ein wenig rumkommst, brauchst du nicht mal mehr fragen.
Gleiches gilt wie gesagt auch für die Umwelt. Ich rege mich ja auch öfter über deutsche Müllentsorgungsbürokratie auf, aber wenn ich dann wieder sehe, wie der Scheiss in anderen Ländern einfach vor die Tür / Wald / Meer gekippt wird, dann weiss ich gleich wieder, was ich an Deutschland so schätze.
Juchuh, jetzt schreib ich auch einfach mal was, ohne mit irgendwelche Posts von dem Thread durch zu lesen.
@TE
Weil die langfristigen Kosten (100% sichere Endlagerung auf vielfach länger, als unsere Zivilisation überhaupt besteht) so unendlich viel höher sind, wie unsere Ersparnisse von ein paar Cent pro kw/h momentan, dass man einfach niemanden Ernst nehmen kann, der für Atomkraft ist.
Leider werden die Ressourcen von Atomkraft wenn nicht von uns, dann von anderen Ländern zur Energieerzeugung genutzt.
Das ist aber kein Grund in Futterneid zu verfallen, sondern eher unsere einzigartige Situation zu Nutzen und ein Vorreiter in erneuerbaren Energien zu sein.
Denn in 50 Jahren sind wir entweder bedeutungslos, da wir keine Ressourcen haben oder wir sind immer noch oben dabei, da wir unsere kurzfristige technologische Überlegenheit genutzt haben, um in Wissen als Ressource zu investieren.
gibt es keine Menschen mehr , die für Kernenergie sind ? Ich selber bin für Atomkraft und den Bau weiterer AKW`s . Natürlich sehe ich ein , dass es nicht geht , dass die alten Meiler unsicher sind . Natürlich müssen sie erneut überprüft und nachgerüstet werden . Aber das sie abgeschaltet werden finde ich nicht sehr gut . Und bei Greenpeace darüber diskutieren hilft auch nichts , da wurde ich schon mehrmals gebannt (ohne Grund , die Threads waren sachlich , sie waren nur für Atomkraft) .
Mit freundlichen Grüßen ,
bsl
du hast dich im Greenpeace Forum für AKWs ausgesprochen? Oh Gott wie genial ist das den bitte Hätte die Reaktion der ganzen Frischluftfanatiker dort mal gesehen xD
Zur AKW-Debatte gehört numal mehr als nur Ahnung von der Technik. Das die Technik sicher sein könnte ist reine Theorie. Wie Menschen als Betreiber damit umgehen hat man oft genug in der Presse verfolgen können als zB Vattenfall-Analgen mangels Wartung schlicht anfingen auseinader zu fallen weil dieser Firma die Millarden die sie aus Steuersubvention abgreift immernoch nicht genug war.
Ich habe vor den Anlagen auf dem Papier auch keine Angst, man kann die ganz toll bauen, dass nichts passieren "dürfte".
Aber wer meint damit wäre alles gesagt mag sich mal mit dem ganzen Rest beschäftigen:
-Vollkostenrechnung
gibt es bisher nicht, Betreiber zahlen heute nur reinen Betrieb, keine Versicherung, keine Rücklagen für den Abbau der Anlage, keine ausreichende Finanzierung der Endlagerung usw - alles Kosten die nicht in den Strompreis eingerechnet werden und für nicht da sein wir wenn sie fällig werden, da aber irgendwer zahlen muss bleibt dann wer? Der Steuerzahler
-Sicherheit gegen absichtliche Einwirkung von außen
bestes Terrorziel ever
-Brennstoffenergiebilanz
Von der Verfügbarkeit des Rohstoffs über den Energieverbrauch der Produktion bis zur Endlagerung (kostet ja nicht nur Geld sondern auch wieder Energie umso mehr je öfter man es noch hin und her fährt)
Es gibt noch viel mehr, zB dass AKWs im Moment hauptsächlich den Exportanteil unseres Stromes produzieren. Es würden also nicht die Lichter ausgehen, nur die Betreiber würden heulen dass sie nicht mehr zusätzlich ans Ausland verkaufen können. Aber wie laut die unseren Politikern ins Ohr heulen können ist ja bekannt.
Fazit ist also:
1. AKWs sind nur auf dem Papier sicher, gierige Betreiber mit nachlässiger Wartung, menschliche Fehler bis hin zu möglichen Angriffen durch Menschen lassen die Realität aber anders aussehen. Dabei zeigt die Erfahrung sogar hier in Deutschland, dass die schlampigen Betreiber eine größere Gefahr für die Anlagen sind als jeder Terrorist.
2. Es lohnt sich auch wirtschaftlich überhaupt nicht wenn man die Vollkostenrechnung aufstellt. Die Energiebilanz ist schlecht, wenn man Produktion und Entsorgung einbezieht. Müssten die Betreiber für alle vorhersehbaren zukünftigen Kosten Rücklagen bilden und die Anlagen komplett versichern wären die Stromkosten exorbitant, im Breich von €s statt cent.
Oder kurz gesagt technisch machbar aber gesellschaftlich und wirtschaftlich real absolut unbrauchbar.
Alternativen wären zB Gaskraftwerke, es ist technisch möglich Gase herzustellen die absolut rückstandsfrei verbrennen und die Forschung zu regenerativen Quellen (zB Algen) zur Herstellung hat noch großes Potential.
Ebenso sind es wieder nur die Betreiber die überhaupt auf zentralistische Energieproduktion bestehen, weil sie damit eben ihr Geld verdienen, es wäre aber in unterschieldiche Stufen auch dezentral möglich Energie zB direkt in Privathaushalten zu produzieren und das Netz als Speicher zu nutzen oder auch als Kompromiss mit kleineren Anlagen auf Städteebene usw.
Es gibt so viel jenseits des Tellerrandes, AKWs braucht kein Mensch.
Zumindest in Deutschland hat man das Problem erkannt und die Betreiber dazu verpflichtet, Rücklagen zu bilden.
Problem: Wenn einer pleite geht, z.B. durch einen Ernstfall, ist auch die Kohle futsch: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Dann blecht wieder der Steuerzahler die xx Milliarden Euro pro Reaktor.
Dezentrale Kraftwerke in den Gemeinden wären wesentlich besser, nicht nur wegen den Leitungsverlusten. Aber das ist halt nicht das Interessensgebiet der EVUs.
P.S. Echt interessant sind die Mikro-Blockheizkraftwerke, die es seit ein paar Jahren gibt: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Meiner Meinung nach können die, die für AKWs sind diese gerne nutzen - auf einem weit entfernten Planeten wo sie den Rest der Bevölkerung nicht gefährden
Was ich so schlimm an dieser Diskussion finde.
Dass gerade die Deutschen, die eigendlich die sichersten Kernkraftwerke haben, diese nun abschalten und Stom aus veralteten Ostblockkraftwerken und aus Frankreich zukaufen muessen.
Alternative Energie hat ein Problem.
Dieses ist, dass man diese speichen muss um in den Abendstunden wenn der Verbrauch steigt, aber keine Sonne mehr scheint, auch nutzen kann. Wasserspeicher lassen sich nicht beliebig aus dem Boden stampfen. (Schwarzenbach Talsperre und Pumpstationen im Schwarzwald)
Windkraft ist sinnvoll und Gezeitenkraftwerke leider noch ein Zukunftstraum.
Kohlekraftwerke lassen sich nur begrenzt herunter fahren da Braunkohle bis zu 70% feuchtigkeit enthaelt.
Ein solches Kraftwerk laesst sich bestenfalls 50% herunter fahren- dann geht das Feuer in den Oefen aus, weil die Kohle zu nass ist.
Endlager fuer Brennstaebe hat man bisher unter falschen Gesichtspunkten gewaehlt.
Unterirdisch ist richtig, doch waehlte man immer Stollen und Berwerke die unter dem Grundwasserspiegel liegen. Auf die Idee, ehemalige Stollen auf Bergen zu nutzen, die sich mit recht geringen Moeglichkeiten trocken legen lassen kommt wohl keiner?
Auch stellt sich die Frage, warum man nicht in Gegenden in denen Uran gefoerdert wird, nicht auch den Abfall lagern sollte. Da der Bereich bereits natuerlich radioaktiv belastet ist.
Und jetzt mal etwas zu den Solarfraks mit Ihren voll bepackten Daechern.
Tags ausser Haus, die Sonne laesst den Zaehler rueckwaerts laufen.
Nur diesen Strom braucht keiner.
Abends aber nach Hause kommen, Strom aus Kernkraft- oder Kohlekraftwerken nutzen und die Zeche zahlt der Ohne Solarzellen ueber die Allgemeinkosten.
Was fuer ein gruenes Gewissen.