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myGully |
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28.10.23, 15:57
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#981
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Anfänger
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 12
Bedankt: 4
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Zitat:
Zitat von martinuss
worum gehts denn im Film?
Morning Glory ... darunter könnte manfrau einiges verstehen 
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Ist ein überwiegend fröhlicher Film über die Beziehung von zwei recht unterschiedliche Oberschülerinnen. Das ganze ist sehr geschmackvoll ohne wirklich anzügliche Szenen oder so.
Der Film geht nur 60min und beginnt am Ende von Band 1 des Manags und lässt auch die Handlung des letzten Bandes aus. Es gibt auch schon seit längerem einen Nachfolge Manga mit inzwischen etwa 3 Bänden der das ganze noch weiter erzählt. Hoffe immer noch das es da nochmal ne neue Anime Umsetzung gibt.
Ich schaue Animes üblicherweise in japanischem Original Ton aber bei dem kann ich wirklich die deutsche Syncro empfehlen, ist wie ich finde sogar besser.
EDIT: mit "Morning Glory" ist hier nichts anzügliches oder sonst wie zweideutiges gemeint. Das ist einfach der englische Begriff für hellblaue Prunkwinden. Yui (das blonde Mädchen auf dem Cover) kümmert sich um die Gartenpflege der Schule und hat unteranderem auch diese Prunkwinden angepflanzt, darüber lernen sich die beiden kennen... darauf wird im Film auch nicht wirklich eingegangen.
Geändert von Lutz4 (28.10.23 um 16:02 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Lutz4 bedankt:
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01.11.23, 16:11
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#982
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 609
Bedankt: 452
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Master Gardener 2022
Zitat:
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Narvel Roth kümmert sich gemeinsam mit einem kleinen, engagierten Team als Gärtner der Gracewood Gardens mit viel Liebe um die Pflege des Anwesens, das der wohlhabenden Witwe Mrs. Norma Haverhill gehört. Er lebt auf dem Gelände in einem kleinen Häuschen. Narvel versucht, sein altes Leben hinter sich zu lassen und hat sein Leben dem Studium von Samen und Pflanzen und deren Pflege gewidmet. Er war in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen worden, nachdem er genügend belastende Informationen geliefert hatte, um einige seiner weißen Rassistenfreunde hinter Gitter zu bringen. An seine eigene, gewalttätige Vergangenheit erinnern lediglich noch seine Tattoos, darunter Totenköpfe, Hakenkreuze und ähnliche Symbole.
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Der Film beginnt vielversprechend. Gute Schauspieler, gute Kamera, Licht passt bestens zur Story. Im letzten Drittel verflacht die erzählte Geschichte dann doch. Das Ende ist leider recht amerikanisch.
6,5 von 10
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei martinuss bedankt:
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02.11.23, 11:06
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#983
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2021
Beiträge: 512
Bedankt: 1.309
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Lehrer Raimond Gregorius bewahrt eine junge Frau vor dem Sprung von der Brücke und nimmt sie mit in seine Klasse. Von dort verschwindet sie bei Hinterlassung ihres Mantels in dem Gregorius ein Buch findet. Sehr angetan von den Zeilen steigt er, mit dem ebenfalls im Mantel befindlichen Ticket, in den Nachtzug nach Lissabon um dem Autor und seiner Geschichte nachzuspüren.
Der Film und das Staraufgebot stehen in sehr gutem Zusammenhang, die Filmgeschichte ist schlüssig und gut erzählt, auch wenn einige Zeitsprünge sich erst später so richtig auflösen.
7/10 Kippenpackungen
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei G. Guillaume bedankt:
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03.11.23, 18:50
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#984
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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Babylon - Im Rausch Der Ekstase
Zitat:
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Babylon spielt in den 20er-Jahren, der goldenen Ära Hollywoods, in der die ersten Tonfilme den Stummfilm ablösen und eine neue Branche entstehen lassen.
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Ich kann zu diesem Film nicht viel schreiben. Offenbar hat ein Grossteil der Bewertenden auf IMDB noch nie einen erotischen Film gesehen.
Der Film ist in vielen Szenen übertrieben, ohne dabei so etwas wie Groteske zu vermitteln. Das Tempo empfinde ich als nicht gelungen.
Einzig Margot Robby hat ein wenig brilliert. Das Ende des Films hinterlässt kein gutes Gefühl.
Was soll ich sagen, der Film ist zu unglaubwürdig um ernst zu erscheinen und er ist zu ernst um unterhaltsam zu sein.
1/5
Go Is A Bullet
Zitat:
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Detective Bob Hightower versucht, eine böse Sekte zu infiltrieren, um seine entführte Tochter zu retten und den Mord an seiner Frau zu rächen.
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Bob Hightower ist eigentlich Sheriff. Geschieden, liebt seine Tochter und glaubt an das Gute im Menschen. Als seine Tochter entführt wird verlaufen die Ermittlungen Monate lang ins Leere.
Eines Tages meldet sich jedoch Case bei ihm und verkündet, dass sie ihm vielleicht helfen könne.
Langsam läßt Bob immer mehr von Case zu, die einst einer beinahe dystopisch eingestellten Sekte von Teufelsanbetern entkommen war.
Die Entwicklung der Handlung ist, der Stilart des Regisseurs folgend, mitunter schockierend.
Leider sind die ruhigen Passagen des Films etwas hängend, während die actionseitigen Szenen recht packend sind.
Viele Szenen sind ausgesprochen blutig und brutal.
- Maika Monroe als Case Hardin ist sehr überzeugend
- Nikolaj Coster-Waldau als Bob Hightower ist eben Jamie Lannister, obwohl er am Ende glaubwürdiger wird.
- Karl Glusman als Cyrus ist sehr glaubwürdig und diabolisch
Obwohl mir der Film in den Ruhigen Szenen von der Dramaturgie zumeist etwas hing, ist er insgesamt nicht so schlecht gelungen.
2,5/5
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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11.11.23, 13:20
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#985
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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Der Killer
Zitat:
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Nach einem verhängnisvollen Beinahe-Zusammenstoß kämpft ein Attentäter gegen seine Auftraggeber und gegen sich selbst bei einer internationalen Fahndung, von der er behauptet, sie sei nicht persönlich.
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Diese Beschreibung ist Bullshit.
Nun reiht er sich ein in die endlos lange Riege der Alleingänger. Tom Cruise, Tom Hardy, Nicolas Cage und wie sie alle heißen mögen.
Michael Fassbender wird in diesem Film sehr gut inszeniert. Irgendwie hält der Film die Spannung und möglicherweise mögen es die Augen von Fassbender sein, in deren Blick sich so viel hineininterpretieren läßt, verzieht er doch in diesem Film kaum eine Mine.
Die Motivation dieses Attentäters lässt sich in diesem Film nicht wirklich nachvollziehen. Es gibt nur eine Prügelei, die Intensität wird von Fassbender gehalten und zu einem Teil auch von Tilda Swinton.
Hat irgendwie Spass gemacht.
3/5
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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13.11.23, 14:33
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#986
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2015
Beiträge: 523
Bedankt: 336
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THE MARVELS
Immer wenn eine Superheldin seine Kraft anwendet, springt sie räumlich an die
Stelle einer anderen. Irgendwann verliert man da den Durchblick und man ist froh, wenn
man mal auf die Toilette muss.
2/5
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Jutta777 bedankt:
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13.11.23, 18:56
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#987
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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The Equalizer 3 - The Final Chapter
Zitat:
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Robert McCall ist in Süditalien zu Hause, muss aber feststellen, dass seine Freunde in der Gewalt der örtlichen Verbrecherbosse sind. Als sich die Ereignisse tödlich überschlagen, weiß McCall, was er zu tun hat.
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Dumpf, vor 10 Jahren etwa, sah ich den ersten Equalizer. Den 2. hab ich mir nicht angesehen.
Nun ist es auch so, dass Filme von Antoine Fuqua oft Emotionen zum Ausdruck bringen, geschriener Schmerz über Verluste, z.B King Arthur, oder Tränen der Sonne.
Dieser Film wird eher in der Kategorie Action eingeordnet, aber für mein Empfinden transportiert er viel mehr.
Anfänglich in den Ergebnissen eines Blutbades, wird der Protagonist, durch den Schuss eines Halbwüchsigen verletzt und letztendlich von einem hiesigen Arzt aufgenommen und behandelt.
Dabei wird er von einer sizilianischen, lebensfrohen Gesellschaft aufgenommen und findet Gefallen daran.
Der Arzt (Remo Girone, auch bekannt als Enzo Ferrari aus Le Mans 66) stellt ihm nur eine einzige Frage:"Bist Du ein guter Mensch?"
Und er zeigt sich als solcher, zerlegt er doch die Camorra auf eine sehr diabolische und hintergründige Art.
Was haben wir hier: Spannende Inszenierungen bis in die Zehenspitzen, interessante Kamerafahrten, durchaus emotional nachvollziehbare Verhältnisse.
Mir hat dieser Film sehr viel Spaß gemacht, schon allein wegen der Kreativität, die er mit sich bringt.
3,5/5
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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13.11.23, 18:59
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#988
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Moin
Registriert seit: Oct 2023
Beiträge: 24
Bedankt: 24
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The Voice in the Hollow
Liebevoll gemachter Kurzfilm. Packend seit Sekunde 1 und sehr unterhaltsam!
4/5
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei nachrichtanjonas bedankt:
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14.11.23, 19:38
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#989
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.286
Bedankt: 14.169
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The Creator
Ich habe mal die UHD Version abgewartet.
Ein faszinierender Film zeitgemäß umgesetzt.
Die Handlung erinnert in vielen Szenen an den Vietnamkrieg, etwa die (explizite) Befragung von Dorfbewohnern nach einem geheimen Tunneleingang.
Grandiose Landschaftsaufnahmen machen diesen Film zu einem Highlight.
Zeitweise fühlte man sich auch an die Filme von Neill Blomkamp erinnert.
Für Science Fiction Fans eine klare Empfehlung.
Rezensionen wie beispielsweise in der "Zeit" kann man sich sparen.
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Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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18.11.23, 16:19
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#990
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 609
Bedankt: 452
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Zitat:
Zitat von Draalz
Der Killer
Michael Fassbender wird in diesem Film sehr gut inszeniert. Irgendwie hält der Film die Spannung und möglicherweise mögen es die Augen von Fassbender sein, in deren Blick sich so viel hineininterpretieren läßt, verzieht er doch in diesem Film kaum eine Mine.
Die Motivation dieses Attentäters lässt sich in diesem Film nicht wirklich nachvollziehen. Es gibt nur eine Prügelei, die Intensität wird von Fassbender gehalten und zu einem Teil auch von Tilda Swinton.
Hat irgendwie Spass gemacht.
3/5
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Mir hat er auch Spaß gemacht und ich schließe mich Deiner positiven Kritik an. Leider ist Tildas Zeit vor der Kamera zu knapp bemessen. Aber das ist eine rein persönliche Sichtweise
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei martinuss bedankt:
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26.11.23, 14:44
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#991
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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Muzzle K-9 Nacotics Unit
Eigentlich hatte ich einen Film erwartet, der wirklich harte Kerle zeigt (Aaron Eckart, Stephen Lang). 
Was sich mir jedoch offerierte, war sehr schlecht recherchiert, zumindest in einigen Details.
Ein ausgebildeter Diensthund würde, zumindest nach dem Hörzeichen 'Fass', niemals jammernd auf einem Boden voller Glasscherben stehen bleiben. Ein Grund dafür ist, dass dieses Hörzeichen ein antrainierter Auslöser für das Hochfahren von Beuteaggression ist, also einem Zustand, der in jedem Beutegreifer einen hohen Grad an Schmerzunempfindlichkeit auslöst.
Weiterhin halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass ein dermassen ausgebildeter Hund auf die Fremdeinwirkungen 'Platz' einer aussenstehenden Person reagiert.
Ich will jetzt nicht weiter auf diese Details eingehen, die am Ende des Films ausgesprochen unwahrscheinlich und vollkommen unlogisch sind.
Dieser Film besticht jedoch durch eine ausgesprochen unkonventionelle Kameraführung und das Tempo ist gut gelungen. Gezeigt wird eigentlich, wie kaputt diese Gesellschaft eigentlich ist, sowohl bei den Hauptdarstellern, als auch deren Umfeld.
Naja, und das eine Tervuere Einlass in die heiligen Hallen der K-9 findet ist dann auch eher unwahrscheinlich.
Und weil dieser Film schön fotografiert ist, und vielleicht weniger bewanderte mitreißen mag, will ich ihn nicht verreißen.
2/5
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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30.11.23, 08:22
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#992
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.984
Bedankt: 3.465
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Zitat:
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Der Teenager Marty McFly wird mit der Zeitmaschine seines Freundes, dem skurrilen Wissenschaftler Dr. Emmett Brown versehentlich ins Jahr 1955 geschleudert. Dort verhindert er zunächst unabsichtlich, dass sich seine zukünftigen Eltern kennen lernen und in einander verlieben, womit er seine eigene Zeugung gefährdet. Zu allem Überfluss verguckt sich seine Mutter auch noch in ihn. Ihm bleibt nun eine Woche Zeit, seinen tollpatschigen Vater mit seiner Mutter zu verkuppeln und gemeinsam mit Docs dreißig Jahre jüngerem alter Ego einen Plan zu entwickeln, wie sie das bevorstehende große Gewitter nutzen können, um ihn in die Gegenwart zurück zu schicken.
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ich hab den Film nun das erste mal in meinem Leben bewusst geschaut und fand ihn recht Lustig, obwohl die Story mittlerweile schon ausgelutscht ist/war.
5/5
großes Lob an Draals, du schaust dir seit geraumer Zeit immer wieder die schwachsinnigen B-Movies an und lässt uns an deinen Bewertungen teilhaben, so müssen wir anderen den Bullshit schon nicht schauen, DANKE!
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei ziesell bedankt:
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01.12.23, 19:15
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#993
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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Last Contact
Zitat:
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Ein Trupp Soldaten ist auf einer verlassenen Militärbasis auf einer nahen zukünftigen Erde gestrandet und wartet auf die Befreiung oder den Feind, je nachdem, was zuerst eintritt.
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Man muss schon über die 'naturwissenschaftlichen' Behauptungen dieses Films hinwegsehen. Die Menschheit mach zwar eben viel kaputt, aber dass der Meeresspiegel so weit ansteigt, um nur noch 2 Inseln übrig zu lassen, naja, es geht wohl eher um das Szenario.
Zwischen den beiden verbleibenden Inseln steht eine Plattform auf dem Meer, mit 4 Soldaten und einer Atombombe. Die nach zwei Jahren versprochene Ablösung ist 3 Monate überfällig.
Die Zwischenmenschlichkeit, die in diesem Film dargestellt wird, erscheint mir an den Haaren herbeigezogen zu sein, genauso wie die Geschehnisse. Aus diesem Szenario hätte man mehr machen können, oder auch nicht.
Seinerzeit ist das in Silent Running von 1972 erheblich besser gelungen.
1/5
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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03.12.23, 16:59
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#994
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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Jeanne du Barry
Zitat:
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Das Leben von Jeanne Bécu, die 1743 als uneheliche Tochter einer verarmten Näherin geboren wurde und am Hof ??Ludwigs XV. Zu seiner letzten offiziellen Mätresse aufstieg.
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Ich meine in dem Film wird die Mutter von Jeanne als Köchin und Haushälterin offeriert.
Naja, Maïwenn, eine französische Autorin, Schauspielerin und Regisseurin scheint sich hier selbst darstellen zu wollen.
Aber scheinbar ist das weit gefehlt. Die Recherche zu diesem Film scheint mir sehr fundiert, allerdings kenne ich mich auch nicht mit den Gepflogenheiten am Hofe eines französischen Monarchen aus.
Das ist ein farbenfroher und gewaltiger Kostümfilm, dem man so manche Groteske nicht entsagen kann.
Und es wird Schloss Versailles gezeigt, in seiner ganzen Pracht, Dekadenz und Ignoranz.
Ich kenne die ägyptischen Pyramiden und architektonische römische Ausartungen. Dass in einem halbwegs zivilisierten Europa solche Monumente erstellt wurden, hat mich dann doch überrascht.
Nun, beschrieben wird das Leben einer Frau, die sozial unterbemittelt die Möglichkeit hat in einem Kloster erwachsen zu werden. Dadurch erhält sie Zugriff auf ein gewaltiges Arsenal an Literatur, die sie verschlingt.
Und nach einiger Zeit wird sie dem Monarchen von Frankreich (Johnny Depp, als Ludwig der 15.) vorgestellt.
Dieser in Ritualen und Protokollen gefangene Mensch findet Gefallen an Jeanne und nach einiger Zeit, ob ihrer gebildeten und unkonventionellen Art, wird sie seine Konkubine (Mätresse erscheint mir hier etwas unpassend, weil Jeanne auch Einfluss hatte).
Johnny Depp brilliert in diesem Film, aber auch Benjamin Lavernhe, als engster Freund des Königs und Fürsprecher für Jeanne.
Der gesamte Cast ist sehr glaubwürdig.
Das Tempo dieses Films passt schon, auch seine Nachhaltigkeit, allerdings ist so ein Streifen nicht unbedingt meins. Schwer zu beurteilen.....
Ach
2,5/5
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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10.12.23, 13:29
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#995
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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A Haunting in Venice
Zitat:
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Im Venedig der Nachkriegszeit nimmt Poirot, der inzwischen im Ruhestand und in seinem eigenen Exil lebt, widerwillig an einer Séance teil. Doch als einer der Gäste ermordet wird, ist es an dem ehemaligen Detektiv, noch einmal zu ermitteln.
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Dies ist die 3. Verfilmung eines Agatha Christie Romans von Kenneth Branagh, mit der er wiederholt in die Rolle des Hercule Poirot schlüpft und damit die Nachfolge von grossen Schauspielern wie Peter Ustinov antritt.
Ich will nicht weiter auf die Handlung eingehen, denn die wird seit Jahrzehnten durchgekaut und ist somit sehr vorhersehbar. Die Intention für so ein Machwerk mag daher akademisch sein. Vor diesem Hintergrund habe ich mir diesen Film recht erwartungsfrei angesehen.
Ich wurde jedoch angenehm überrascht, weniger durch die Handlung, eher durch die Art, wie dieser Film gemacht wurde.
Die Beleuchtung ist eher dunkel mit einigen spitzfindigen Details. Die Kamera ist fast durchgehend europäisch.
Für die, die es interessiert: Europäische Kameraführung konzentriert sich auf das Gesicht der Dartsteller, während bei der amerikanischen der Oberkörper der selben abgelichtet wird.
In meinen Augen liegt es auf der Hand, dass europäisch geführte Kameraarbeit den Darstellern mehr abverlangt, müssen sie doch auf unterstützende Gesten verzichten.
Bis auf Michelle Yeoh und natürlich Sir Kenneth Branagh ist mir der Cast eher unbekannt, aber er hat auf beeindruckende Weise und durch die Bank weg überzeugt.
Und auch wenn wir hier keinen Gassenhauer haben, so ist dieser Film für jene, die gern so etwas sehen, zu empfehlen.
3,5/5
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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17.12.23, 19:04
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#996
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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Napoleon
Zitat:
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Ein persönlicher Blick auf Napoleon Bonapartes Ursprünge und seinen raschen, rücksichtslosen Aufstieg zum Kaiser, betrachtet durch das Prisma seiner süchtig machenden und oft sprunghaften Beziehung zu seiner Frau.
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Und was für eine Frau!
Wenn man in die Vergangenheit schaut, findet man Ridley Scott und Joaquin Phoenix vor etwa 20 Jahren in dem Meisterwerk Gladiator.
Hier gibt es ein Relaunch und es ist in meinen Augen gewaltig.
Gezeigt wird das Leben des letzten französichen Kaisers Napoleon Bonaparte. In einigen Details kann ich den Film nicht wirklich nachvollziehen, z.B. scheint es mir aussichtslos eine mit Kanonen bestückte Schanze während der Nacht mit Schützen einzunehmen. (Schon mal in der Dunkelheit geschossen?  ).
Vanessa Kirby fungiert in diesem Film als die Gemahlin von Napolean, Josephine Bonaparte. Sie ist komplett anders als Connie Nielsen in Gladiator. Während letztere ich schauspielerisches Handwerk beinahe bodenständig darbot, agiert Vanessa Kirby fast ungehemmt und drückt ihrer Rolle einen Stempel auf, so wie einst Eva Green in Königreich der Himmel.
Joaquin Phoenix und Vanessa Kirby stellen eine derart sprunghafte und leidenschaftliche Beziehung dar, die, denke ich mal, kaum zuvor dargeboten wurde. Ein irrsinniger Wechsel zischen Dominanz und Devotation. Einzigartig und dabei spielt Vanessa Kirby Joaquin Phoenix, in meinen Augen, fast an die Wand.
Die nachfolgenden Schlachten Napoleons sind dann weniger spannend.
Ich hab, ob meiner Neugierde, diesen Film nur abgefilmt gesehen und bin erwartungsvoll auf ein sehbares Release.
Eine weitere Bewertung mag dann folgen, in diesem Post.
Ridley Scott hat auf jeden Fall ein weiteres Meisterwerk kreiert.
/*
* Angekündigter Nachtrag:
* Jetzt vielleicht etwas überspitzt, vielleicht sogar spitzfindig. 
* Vanessa Kirby wurde am 18.4. geboren. Sie ist also ein hoher Widder.
* In meinem Leben habe ich schon einige dieser Menschen getroffen..
* Sie sind sehr reaktionsschnell, reden schneller als sie denken können
* und wenn man genau hinschaut, dann sieht man ihre Gefühle
* ungefiltert in ihren Augen.
* Ich kannte eine solche Frau über 20 Jahre lang und hab das selbst
* erlebt.
* Vanessa Kirby spielt in diesem Film sich selbst und wie das bei diesem
* Sternzeichen verbreitet ist, absolut nachhaltig.
* Ich entferne meine Bewertung, weil diese keinesfalls mehr sachlich
* sein kann, oder wie würdest Du reagieren, wenn Du Deine einstige
* Frau in einem Kinofilm entdeckst. 
* Das Meisterwerk lasse ich indes stehen.
*/
Geändert von Draalz (06.01.24 um 21:58 Uhr)
Grund: Nachtrag
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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20.12.23, 14:07
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#997
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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Finestkind
Zitat:
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Eine Gruppe von Fischern gerät in gefährliche Gewässer, als sich ihre Schulden häufen.
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[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Dieser Film ist von Brian Helgeland, unter dessen Regie auch Legend mit Tom Hardy entstand.
Und was Tempo, Groteske und Komik angeht, schließt Finestkind da an.
Es geht um die Besatzung eines Fischtrawlers, deren Boot gesunken ist und die dann die Chance bekommt mit einem anderen Boot auf See zu gehen. Sie überschreiten dabei Grenzen, die sie nicht hätten überschreiten sollen.
Wunderbar beleuchtet wird auch das proletarische Umfeld hart arbeitender Seeleute. Ein richtiger Lichtblick ist auch Jenna Ortega, die wie die Inkarnation aus Michelle Rodriguez und Penélope Cruz erscheint. Voller Tatendrang und doch voller Liebreiz.
Auch der Handlungsfaden hängt nicht und ist am Ende doch etwas überraschend.
Ich hätte nicht erwartet, dass Fischerei so unterhaltsam sein kann.
4/5
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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06.01.24, 21:40
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#998
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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Killers of the Flower Moon
Zitat:
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Mitglieder des Osage-Stammes in den Vereinigten Staaten werden unter mysteriösen Umständen in den 1920er Jahren ermordet, was zu einer großen F.B.I. Untersuchung unter Beteiligung von J. Edgar Hoover führte.
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[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Im Spiegel wird dieser Film als ein diesjähriges Meisterwerk offeriert. Das imdb Ranking liegt bei 7.9/10.
Der letzte Film, vor diesem, den ich von Martin Scorsese sah, war 'The Irishman' und den fand ich so schlecht, dass ich erst mal von Scorsese Filmen Abstand nahm.
Die letzten Streifen, die mich ansprachen, waren 'Wulf of Wallstreet', 'Departed' und 'Aviator'.
Das Tempo des Films ist eine Katastrophe. Ich hab ihn sogar mittendrinn angehalten, weil ich Hunger hatte und mir ein paar Bratwürstchen machte. 
Zur 2. Hälfte des Films wird das Tempo besser. Sehr prägnant sind die Dialoge zwischen Leonardo DiCaprio und Lily Gladstone, von Anfang an. Teilweise sehr grotesk und dann wieder emphatisch.
DiCaprio bringt in diesem Film seine ganze Bandbreite ins Spiel und Lily Gladstone ist auch sehr überzeugend.
Robert De Niro bringt hier aber lediglich seine Erfahrung und seine 'Schubladen' ins Spiel und wirkt dadurch beinahe langweilig.
Dass man diese, zweifellos komplexe, Thematik besser umsetzen kann, zeigt z.B. 'Mississippi Burning'.
2/5
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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13.01.24, 15:39
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#999
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Mitglied
Registriert seit: Jul 2012
Beiträge: 328
Bedankt: 2.355
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Über die weihnachtsfeiertage hatte ich jetzt mal zeit mir einige überlange klassiker anzuschauen:
Dr. Schiwago
Hat einen starken anfang, fängt sich aber irgendwann an zu ziehen.
6/10
Die Brücke vom Kwai
7/10
Lawrence von Arabien
8/10
Shining - Die Langfassung
Keine frage, der film verdient seine 9/10 punkten. Aber die zusätzlichen 23 minuten machen den film nicht besser oder interessanter.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei le___chuck bedankt:
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13.01.24, 17:09
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#1000
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Anfänger
Registriert seit: Dec 2012
Beiträge: 1
Bedankt: 1
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Ich habe neulich der Junge und der Reiher gesehen (OmU) und muss sagen, dass ich etwas unbeeindruckt war. Nachdem der ziemlich gehypt wurde bin ich wohl mit zu großen Erwartungen reingegangen. IMHO kommt er lange nicht an die Klassiker wie Howl's Moving Castle, Spirited Away oder Princess Mononoke heran.
Optisch ist er sehr gelungen, aber die Erzählung war wirr und ohne roten Faden. Nichts desto trotz sind viele tolle Ideen und wirklich fantasievolle Dinge zu entdecken. Für mich eine 3/5.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei ogameollum:
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14.01.24, 20:17
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#1001
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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One More Shot
Zitat:
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Nach dem Anschlag auf die Black Site in Polen wird Navy SEAL Jake Harris beauftragt, den Terrorverdächtigen Amin Mansur zum Verhör nach Washington D.C. zu begleiten.
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[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Ich hatte keine großen Erwartungen an diesen Film, der eindeutig in die Kategorie B einzuordnen ist. Technisch gibt es an dem Film nichts auszusetzen, aber die Handlung ist hanebüchen, steckt voller Logiklöcher und ist vorhersehbar.
Scott Adkins zeigt nicht mal, was er eigentlich kann und hat seinen typisch starren, willensstarken Blick, mehr nicht.
Interessant fand ich, dass Tom Berenger (Platoon) mit von der Partie war.  Der letzte Film, den ich mit ihm sah, war Inception.  Aber in diesen fast 15 Jahren hat er viel gedreht, von mir ungesehen, weil sich alle diese Filme im B Bereich bewegen.
Naja, zu dem Film gibts nicht mehr zu sagen
0,5/5
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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28.01.24, 12:45
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#1002
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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Aquaman - Lost Kingdom
Zitat:
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Mit dem Schwarzen Dreizack scheint Black Manta nun mächtig genug zu sein, um Aquaman zu besiegen. Der frisch gebackene Vater wiederum sucht sich Unterstützung bei seinem Bruder Orm. Doch erstmal müssen sie ihre Differenzen beilegen.
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[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zugegebenerweise bin ich überrascht. Wieder so ein Film, der noch mehr, noch größer etc. ist. Aber nur fast. Das Tempo empfinde ich als brilliant und den Film als besser gelungen, als den ersten Teil.
Ich fand Star Wars und Herr der Ringe, nur eben unter Wasser.  Fantasy-Action würde ich sagen, gewürzt mit einer mächtigen Prise Groteske (bis zum Ende ausgereizt) und Humor, dabei jedoch auch voller Emotionalität und Empathie.
Der Film hat keine Hänger. Leider sind die dummen Sprüche in den Dialogen etwas übertrieben.
Hervorstechen insbesondere Nicole Kidman, die ungewöhnlich lebendig und emotional darstellte und Temuera Morrison, bei dem ich lange überlegte, woher ich ihn kannte.  Nun der Großvater war einst Boba Fett.
Insgesamt merkt man dem Cast an, dass er sich kennt.
Und obgleich es sich eigentlich um eine leichtverdauliche Comic Verfilmung handelt, ist sie doch mitunter mitreissend, bis zum Ende.
3,75/5
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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03.02.24, 11:43
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#1003
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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Das Erwachen der Jägerin
Zitat:
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Als Helena erfährt, dass der Entführer Jacob H. Geflohen ist, gerät sie in Panik. Er ist ihr Vater. Aufgewachsen in einem Sumpf, wusste sie bis zu ihrer Rettung nicht, dass sie und ihre Mutter Gefangene waren. Jetzt muss sie ihn fangen.
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Ich sag mal nichts zu dieser Kurzfassung. Nun, als Rey begann das Star Wars Universum aufzumischen, war Orson Krennic schon tot.
Für einen Schauspieler mag es schwer sein, wenn er seine Popularität im Star Wars Universum erlangte, sein Image von diesen Rollen zu lösen. Mark Hamill, Carrie Fisher, Hayden Christensen und, für mich zum Teil, Oscar Isaac gelang das nicht wirklich, obgleich letzterer auch durch andere Rollen auffiel. Bei Daisy Ridley dachte ich zunächst, dass es in die gleiche Richtung geht, aber scheinbar habe ich mich geirrt.
Der Film beginnt, offen gestanden, grottenlangweilig. Gezeigt wird, wie ein Vater seiner Tochter die Kunstfertigkeiten für einen erfolgreichen Jäger beibringt. Eine Mutter, die recht konsequen und streng mit ihrer Tochter umgeht.
Irgendwann kommt ein Quadfahrer daher, der sich in den Sümpfen verirrt hatte. Die Mutter klaut das Fahrzeug, schnappt sich ihre Tochter und flieht zurück in die Zivilisation. Es stellt sich heraus, dass die Mutter einst von dem Jäger entführt worden war.
Ab diesem Moment wird der Film interessant. Die Tochter, nun selbst Mutter, muss ihr Kind vor den Begehrlichkeiten ihres Vaters schützen und sie setzt dazu die von ihm gelernten Kunstfertigkeiten ein. Hier wird die anfängliche Langweiligkeit rund.
Daisy Ridley hat mich überrascht. Die Britin spielt sehr überzeugend und mitreißend. Auch Ben Mendelsohn ist authentisch.
Hat dann am Ende doch Spaß gemacht.
3/5
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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03.02.24, 13:55
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#1004
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 609
Bedankt: 452
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Zitat:
Zitat von Draalz
Das Erwachen der Jägerin
Der Film beginnt, offen gestanden, grottenlangweilig. Gezeigt wird, wie ein Vater seiner Tochter die Kunstfertigkeiten für einen erfolgreichen Jäger beibringt. Eine Mutter, die recht konsequen und streng mit ihrer Tochter umgeht.
Irgendwann kommt ein Quadfahrer daher, der sich in den Sümpfen verirrt hatte. Die Mutter klaut das Fahrzeug, schnappt sich ihre Tochter und flieht zurück in die Zivilisation. Es stellt sich heraus, dass die Mutter einst von dem Jäger entführt worden war.
Ab diesem Moment wird der Film interessant. Die Tochter, nun selbst Mutter, muss ihr Kind vor den Begehrlichkeiten ihres Vaters schützen und sie setzt dazu die von ihm gelernten Kunstfertigkeiten ein. Hier wird die anfängliche Langweiligkeit rund.
3/5
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OMG .... die Story liest sich sowas von trivial und banal konstuiert
Trotzdem 3 von 5?!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei martinuss:
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03.02.24, 14:06
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#1005
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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Zitat:
Zitat von martinuss
OMG .... die Story liest sich sowas von trivial und banal konstuiert 
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Sie ist trivial und banal. Dennoch ist sie in ihrer Intensität zum ShowDown hin irgendwie recht ergreifend, alla Mutter sorgt sich um ihr Kind, Mutter offeriert sich ihrem Ehemann, der nicht einmal ansatzweise wusste, was sich hinter seiner Frau verbirgt, etc.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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09.02.24, 12:58
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#1006
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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DogMan
Zitat:
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Ein vom Leben gezeichneter Junge findet seine Rettung in der Liebe zu seinen Hunden.
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Ich startete diesen Film ohne große Erwartung. Im Vorspann erschien der Name Luc Besson und ich wurde neugieriger. Den ersten Film von Besson, den ich sah, war Subway mit der hinreißenden Isabelle Adjani.
Schon damals wurde klar, dass sich Besson nicht nach dem Mainstream Hollywoods richtet.
In Filmen wie Léon: Der Profi, oder Lucy wird das, meiner Meinung nach, bestätigt.
Kaum ein Regisseur beherrscht die Kunst Action, Schauspiel, Groteske und Humor in einem packendes Tempo zu vereinen, wie Besson. Dabei scheut er sich nicht ungewöhnliche Themen aufzugreifen.
Caleb Landry Jones spielt Douglas Munrow, der als Junge von seinem zornigen Vater in einen Zwinger voller hungriger Hunde geworfen wurde. Jones vereint Groteske mit Traurigkeit, ohne dabei auf die Tränendrüse zu drücken. Er läuft manchmal als Transvestit herum und hat sich mit ihnen arrangiert. Die Rolle ist sehr intensiv.
Vor seinem Domizil wacht immer ein kupierter Dobermann und selbst der ist spannendinszeniert.
Ich bin, offen gestanden, begeistert.
4,75/5
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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09.02.24, 21:38
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#1007
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.568
Bedankt: 23.295
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Alle Jahre wieder...
kommt mal wieder das Fliegende Klassenzimmer von Erich Kästner in die Aufbereitung.
Die erste Verfilmung von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] war etwas bieder und halt schon etwas angestaubt ^^
Der zweite Versuch von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ist mir persönlich am liebsten, denn genau so bin ich auch aufgewachsen und habe es erlebt  Bei dem Film stimmt einfach alles. Die Schülerdarsteller machen ihre Sache gut, aber Heinz Reincke und Blacky Fuchsberger sind halt Legenden
Dann war da irgend wie [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] noch was... keine Ahnung.
Diesmal war ich gespannt, ob man den (ähnlich wie es bei Sherlock umgesetzt wurde) Sprung ins digitale Zeitalter schafft, ohne dabei die Schelme und Lausbuben nicht aus den Augen zu verlieren. -> uummmmm -> Nöööö
Liegt natürlich auch daran, dass ich altersbedingt da keinen Bezug mehr dazu habe, aber diese unnötige Neuverfilmung hätte es nicht gebraucht.
1 von 5
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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11.02.24, 18:51
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#1008
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Anfänger
Registriert seit: Jun 2012
Beiträge: 1
Bedankt: 3
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Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds & Snakes
6/10
komisches Ende
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei sydney20 bedankt:
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23.02.24, 16:02
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#1009
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 609
Bedankt: 452
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Who Killed Marilyn?
Zitat:
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David Rousseau, ein bekannter Kriminalautor, landet wegen des Todes seiner Tante in Mouthe, dem kältesten Ort Frankreichs, und das ausgerechnet im Winter. Hier erfährt er, dass er die lange Reise angetreten hat, nur um sich einen ausgestopften Hund seines Onkels als Erbteil abzuholen. Frustriert bezieht er ein Zimmer im Hotel, in dem nicht mal die Heizung funktioniert. Auf dem Weg dorthin hat er vom Auto aus gesehen, wie eine Leiche abtransportiert wurde. Am nächsten Morgen erfährt er aus den Nachrichten, dass es sich bei der Toten um die örtliche Bekanntheit Candice Lecoeur handelte, die durch Werbespots für Käse bekannt wurde und später die örtlichen Wettervorhersagen im Fernsehen präsentiert hat.
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Quelle:Wikipedia
Wunderbare Krimikomödie: 7,5 von 10
Aktuell in der arte-Mediathek zu sehen/saugen:
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei martinuss bedankt:
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24.02.24, 11:39
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#1010
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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Nikita
Zitat:
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Der verurteilte Verbrecher Nikita erhält, anstatt ins Gefängnis zu gehen, eine neue Identität und wird stilvoll zum streng geheimen Spion/Attentäter ausgebildet.
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Nach der Sichtung von DogMan und dem derzeit ausgedünnten Angebot an hochwertigen Filmen, bin ich mal etwas in die Vergangenheit geschweift.
Nikita hab ich vor über 30 Jahren im Kino gesehen. (Damals ging ich 3 mal die Woche ins Kino.  )
Was haben wir hier? - einen Film von Luc Besson
- französische Schauspiel Avantgarde
- neben der teilweise grotesken Action auch sehr viel Empathie
- ein gelungenes Tempo, das einen fesselt
Anne Parillaud ist sehr beeindruckend, wie sie aus einem verwahrlosten Junkie zu einer Top Killerin wird.
Tchéky Karyo, ein sehr empathischer Ausbilder, der Potentiale erkennt, die andere nicht sehen.
Jeanne Moreau, sehr beeindruckend, wie sie Weiblichkeit vermittelt und umsetzt.
Jean Reno, Groteske pur, eine 'Aufräummaschine' bis zum letzten Atemzug.
Die Handlung dieses Films ist überhaupt nicht vorhersehbar und überrascht von Szene zu Szene.
4,75/5
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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24.02.24, 17:34
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#1011
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 609
Bedankt: 452
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Zitat:
Zitat von Draalz
Nikita
(Damals ging ich 3 mal die Woche ins Kino.  )
Was haben wir hier? - einen Film von Luc Besson
- französische Schauspiel Avantgarde
- neben der teilweise grotesken Action auch sehr viel Empathie
- ein gelungenes Tempo, das einen fesselt
Anne Parillaud ist sehr beeindruckend, wie sie aus einem verwahrlosten Junkie zu einer Top Killerin wird.
Tchéky Karyo, ein sehr empathischer Ausbilder, der Potentiale erkennt, die andere nicht sehen.
Jeanne Moreau, sehr beeindruckend, wie sie Weiblichkeit vermittelt und umsetzt.
Jean Reno, Groteske pur, eine 'Aufräummaschine' bis zum letzten Atemzug.
Die Handlung dieses Films ist überhaupt nicht vorhersehbar und überrascht von Szene zu Szene.
4,75/5
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Jo, ich auch, bzw. bis ins Jahr `92, 2-3mal ins (Programm)Kino. Schön war das
Film ist herausragend - wurde von den Amis kopiert und zu Codename: Nina (Point of No Return). Hier spielt Bridget Fonda die weibliche Hauptrolle, und gar nicht schlecht.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei martinuss bedankt:
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24.02.24, 22:40
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#1012
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Mitglied
Registriert seit: Jul 2012
Beiträge: 328
Bedankt: 2.355
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The Beekeeper
... hätte ich mir fast im kino angeschaut. Dank der "warnung" von Robert Hofmann, hab ich auf die heimkino version gewartet. Das war auch gut so.
Die geschichte bewegt sich einfach von a nach b. Ein paar aktion szenen und viele platte sprüche, meist rund um bienen, machen keinen guten film.
4/10
Statham macht im grunde das gleiche wie sonst auch immer. Er sollte sich seine rollen mal etwas genauer anschauen. Sonst endet er wie Nicolas Cage.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei le___chuck bedankt:
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28.02.24, 22:13
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#1013
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
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Bedankt: 10.146
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Poor Things
Zitat:
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Die unglaubliche Geschichte über die fantastische Entwicklung von Bella Baxter, einer jungen Frau, die von dem brillanten und unorthodoxen Wissenschaftler Dr. Godwin Baxter ins Leben zurückgeholt wurde.
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Die Story ist im wahrsten Sinne des Wortes fantastisch. Die Frau eines Generals stürzt sich schwanger von einer Brücke Londons, wird aber rechtzeitig zu einem überaus genialen Chirurgen gebracht.
Der entfernt den Embryo und entfernt sein Gehirn um es der toten Frau einzusetzen.
Anfänglich versteht man die teilweise ungeschickten Bewegung von Bella noch nicht, aber es wird logisch, wenn man ein so junges Gehirn in den Körper einer Erwachsenen pflanzt. Dann werden auch die Wutausbrüche und die Destruktivität verständlich.
Der Chirurg ist sehr rational, geprägt durch seinen Vater. Auch Bella, die junge Frau, übernimmt das. Sie wird von einem Schlawiner zu einer Europareise überredet, bei der sie sich entwickelt, und wie!
Der Chirurg experimentierte auch mit Tieren und so läuft einem schon mal ein Hund mit einem Schwanenhals entgegen.
Anfänglich empfand ich das Tempo des Films etwas angestaubt, aber dann fing er an mit mit seinen überaus phantasievollen Bildern und Geschehnissen zu begeistern. Groteske ist eigentlich allgegenwärtig in dem Film zu finden.
Der Film ist anfänglich in schwarzweiß gehalten, geht dann aber in Farbe über.
Hut ab vor Emma Stone, denn was die da hingelegt hat, finde ich beachtlich. Gegen Ende hatte sie mitunter die Ausstrahlung von Eva Green.
Auch Willem Dafoe hat mir sehr gut gefallen.
Ich habe nie zuvor so etwas groteskes, empathisches und fantasievolles gesehen.
5/5
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Die folgenden 10 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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07.03.24, 14:02
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#1014
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 9.083
Bedankt: 10.146
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Argylle
Zitat:
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Eine Autorin von Spionageromanen muss feststellen, dass die Handlung ihres neuen Buches, an dem sie gerade schreibt, reale Ereignisse widerspiegelt und nicht nur die reale Existenz ihrer Hauptfigur in Frage stellt.
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Ein Film von Matthew Vaughn in der typischen Machart letzteren, in vielen Szenen, wie auch im Plott unvorhersehbar mit einem flotten Tempo, teilweise grotesk und durchaus humorvoll, wenn auch sehr britisch.
Henry Cavill agiert in diesem Film eher als Nebenfigur. Getragen wird die Handlung vor allem von Bryce Dallas Howard und auch von Sam Rockwell, die beide ein gutes Tempo hinlegen und überzeugen.
Ich geh hier jetzt nicht weiter auf die Handlung ein (zu komplex) aber hier wurde ein schwer zu verstehendes Szenario sehr gut verdaulich umgesetzt, dass es beinahe in Richtung Komödie geht.
Hat Spaß gemacht
3,75/5
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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10.03.24, 23:36
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#1015
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
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Bedankt: 14.169
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DAMSEL
Durchschnittliches Fantasy Abenteuer aus dem Hause Netflix.
Nichts weltbewegendes, aber als Füller für die Wartezeit einer brauchbaren UHD Version von Dune 2 taugt es allemal.
Was mich etwas gestört hat, war die banale Darstellung der Stiefmutter, gespielt von Angela Bassett. Die kann es eigentlich viel besser.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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