Nach einer missglückten Mission finden sich Ethan Hunt und sein IMF-Team - zusammen mit einigen bekannten Verbündeten - wieder in einem Rennen gegen die Zeit.
Es war eigentlich Zufall, dass ich auf diesen Film stiess. Eigentlich hatte ich die Selbstdarstellung von Tom Cruise schon nach dem 2. Teil dieser Serie satt, die eigentlich immer einen ähnlichen Handlungsablauf haben.
Im Cast las ich jedoch den Namen einer Schwedin, der mich neugierig machte. Naja, neben den üblichen Aktionen eines Agentenfilms, gabs auch einige Covers, z.B. die Prügelei in einer öffentlichen Herrentoilette. Da wollte ich eigentlich schon abschalten, zumal das Original in Casino Royal von mir als überraschender und drastischer empfunden wurde.
Aber genau dort tauchte dann Rebecca Ferguson auf, die den Film für mich rettete. Ihre Intensiität ist beeindruckend.
Tja und dann tauchte die weisse Witwe auf und überblendete einfach alles. So schön inszeniert und intensiv, dass man sich in ihren makellosen, strahlenden Augen verlieren kann. Ein Lächeln fährt sie ganz langsam und fein hoch. Sie wird von Vanessa Kirby dargestellt.
Wie schon erwähnt gibt es zur Handlung nichts neues, abgesehen vom Showdown, der Verfolgungsjagd zweier Helikopter mit einer bewusst herbeigeführten Kollision.
Der Film ist schön fotografiert aber leider sehr vorhersehbar. Zum Cast gibts nix zu meckern.
Donnie Yen spielt die Hauptrolle, produziert und führt Regie bei "Sakra", einem Big-Budget-Wuxia-Actioner, der auf dem 1963 erschienenen Roman "Demi-Gods and Semi-Devils" von Jin Yong basiert.
Ich mag Donnie Yen. Er hat oft eine sehr zurückhaltende und bescheidene Ausstrahlung. In diesem Film polarisiert er, nach dem Motto, alle sind korrupt und nur ich folge meinem Herzen, meinem Gewissen.
Das ist ein reinrassiger Eastern, bei dem ein Kung Fu Meister problemlos in den ersten Stock springen kann und sich dermassen schnell über Dächer bewegt, dass man sich fragt, weshalb er überhaupt ein Pferd braucht.
Nun denn, als Regisseur mag Donnie Yen als durchaus überfordert sein. Der Film zeigt in emotionalen Szenen viel Nähe, aber das Tempo ist eine Katastrophe. Der Handlungsablauf ist kaum nachvollziehbar und sehr sprunghaft.
Wenn man mal Leerlauf hat kann man, muss ihn aber nicht ansehen.
Paul Carpenter ist Praktikant in einer geheimnisvollen Londoner Firma mit unkonventionellen Arbeitgebern, darunter ein CEO, der die alte magische Welt mit modernen Unternehmenspraktiken aufmischen will.
Naja, obgleich es die Produktion eines Fernsehsenders ist, reicht der Cast bis in den High End Bereich. Und dieser lässt es krachen, z.B. Christoph Waltz, Sam Neill, oder Miranda Otto. Groteske von Anfang bis Ende, kein Tiefgang, keine schwerlichen Gedanken.
Hervorragendes Tempo, teilweise gut fotografiert. Hat Spass gemacht.
Im DLF hatte ich eine positive Kritik zu dieser Miniserie gehört und kann bestätigen, ist sehr lustig und unterhaltsam.
Auf Serien stehe ich ja nicht so sehr, weil meist für ein sehr breites Publikum produziert. Aber manche (Better Call Saul, Breaking Bad) sind dann doch sehenswert. Woody ist auch dabei
Ich sach ma 7,5 von 10 Punkten.
L'Allemagne zéro point
P.S.: Weiß gar nicht, ob hier auch Serien bewertet werden können/dürfen
Wem diese Serie zu Comedy(lastig) ist der könnte mal einen Blick auf Gaslit werfen.
Drama Serie, toll Be- und Umgesetzt.
Die Serie Gaslit beleuchtet die Geschehnisse rund um die Watergate-Affäre aus der Sicht vergessener Figuren und legt den Fokus auf die meist unbeachteten Geschichte aus dem Umfeld dieses Skandals. Hier steht vor allem selbstbewusste und aus Arkansas stammende Martha Mitchell (Julia Roberts), die Ehefrau des Justizministers John N. Mitchell (Sean Penn), im Mittelpunkt.
Martha macht sich als Klatschmaul in Washington D.C. einen Namen und gibt der Presse regelmäßig pikante Geheimnisse aus ihrem Umfeld preis. Als es jedoch der Watergate-Skandal an die Öffentlichkeit gelangt und Martha als eine der ersten Personen U.S.-Präsident Richard Nixon beschuldigt, darin direkt involviert gewesen zu sein, will ihr keiner glauben. Fortan gerät ihr gesamtes Leben aus den Fugen und ihr hingebungsvoller aber auch skrupelloser Ehemann John muss sich bald zwischen ihr und dem Präsidenten entscheiden.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Back to topic...
They Cloned Tyrone
Inhalt:
Irgendetwas stimmt nicht in ihrem Viertel! Das wird dem Dealer Fontaine (John Boyega), dem Zuhälter Slick Charles (Jamie Foxx) und der Prostituierten Yo-Yo (Teyonah Parris) zunehmend klarer, als sich jeden Tag seltsamere Dinge um sie herum ereignen. Als sie der Sache gemeinsam auf den Grund gehen wollen, landen sie in einem geheimen Labor, in dem sie nicht nur allerlei seltsamen Apparaturen entdecken, sondern auch Klone ihrer selbst! Und alles deutet darauf hin, dass die US-Regierung ihre Finger im Spiel hat und mit Hilfe von präparierten Lebensmitteln Experimente mit den Bewohnern durchführt. Doch was genau ist der Plan und vor allem: Kann es dem Trio gelingen, die unglaubliche Verschwörung zu stoppen?
Habe nicht erwartet den bis zum Ende zu schauen. Null Erwartungen und wurde überrascht. Eine nette Komödie mit einem Jamie Foxx wie ich ihn am liebsten sehe, skurril und überzeichnet.
Da hat Netflix mal das richtige Drehbuch verfilmt, sehr Unterhaltsam!
7,5/10
Geändert von Freddy24 (25.07.23 um 15:07 Uhr)
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Freddy24 bedankt:
Zugegebenerweise handelt es sich bei der Sichtung dieses Films um einen Fauxpas meinerseits.
In meinem Wunschdenken las ich den Namen Halle Berry, obwohl da eindeutig Halle Bailey steht. Erstere steht für mich für das Attribut Qualität.
Nundenn, auch Rob Marshall fiel mir in vergangenen Filmen als recht fantasievoll auf.
Wie dem auch sei, ich hab den Film nicht 'durchgesehen', ihn eher überflogen. Er hat mich nicht gepackt und in meinen Augen handelt es sich nicht mehr, oder weniger um ein aufgedonnertes Remake.
Rockets turbulente Vergangenheit bringt die bunte Truppe erneut zusammen, um mit vereinten Kräften die Galaxie und Rockets Leben zu verteidigen, auch wenn diese Mission das Ende der Wächter bedeuten könnte.
Die Erwartungen an diesen Film waren niedrig. Die ersten Minuten bestätigten das. Irgendwie schien alles aus den Fugen geraten zu sein. Ein sternhagel voller Peter Quill? Ein Halbwüchsiger (Adam Warlock) mit riesigen Mächten ausgestattet, der die Guardians mehr oder minder zerlegt?
Rocket wird durch Angriffe Warlocks so stark verwundet, dass er wohl nur noch einige Tage zu leben hat.
In der Recherche der Guardians stellt sich heraus, dass Rocket das Produkt eines Unternehmens ist, dass sich mit Genforschung befasst.
Ich habe es selten gesehen, dass mich ein Film im Laufe der Handlung aufmerksamer werden liess, mich anzog. Aber bei diesem war es so. Komik ging dezent in den Hintergrund und der Handlungsfaden wurde anspruchsvoller.
Nebenbei wurde auch die Sünde von Tierversuchen näher gebracht und durchaus intensiv beleuchtet.
Und die Tugend Loyalität wird sehr hervorgehoben. Mir gefiel der Spruch:"Das ist keine Falle, sondern eine besondere Form der Auseinandersetzung."
Meiner Meinung nach ist das ein HighLight aus dem Hause MCU, hervorragendes Tempo und brillianter Cast.
Meiner Meinung nach ist das ein HighLight aus dem Hause MCU, hervorragendes Tempo und brillianter Cast.3,5/5
Der erste Film war der Beste, vom Zweiten habe ich die Handlung schon vergessen und der Dritte war besser wie der Zweite.
Vom Cast bleibt mir eigentlich nur der hier nachhaltig in Erinnerung:
Dann noch der B Movie Haudegen Michael Rooker und der Baum.
Chris Pratt ist eine Katastrophe.
__________________
Geändert von Uwe Farz (15.03.24 um 02:44 Uhr)
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
Ben Carson (Kiefer Sutherland) muss den Polizeidienst quittieren und in dem verfallenen New Yorker Kaufhaus 'Mayflower' als Nachtwächter arbeiten. Auf seinen Rundgängen durch die finsteren Hallen und Gänge reflektieren gewaltige Zierspiegel düstere Bilder der Vergangenheit. Sind die geisterhaften Erscheinungen nur Hirngespinste? Schon bald sieht sich Carson einer teuflischen Macht gegenüber, die über Spiegel in unsere Welt tritt und das Leben seiner Frau Angela (Amy Smart) und Kinder bedroht. Carson muss sich dem schaurigen Geheimnis hinter den Spiegeln stellen, aber die Wahrheit wird ihn bis ins Mark erschüttern...
Ich empfand den Film eher weniger als Horror sondern guten Mystery !
Ich hab von Kiefer Sutherland nach 24 eigentlich nicht mehr viel gesehen, aber der Film hat mir sehr gut gefallen.
Der Film packt ein weil man immer mehr Wissen will, was da vor sich geht, und wieso was passiert.
Die Schreckhaften Leute sollten den Film vielleicht meiden, es sind echt paar nette Schocker dabei wenn man 5.1 laufen hat
7,5/10
//Edit:
ich weiß dass ist jetzt etwas off topic, aber die letzten "BlockBuster" waren letztlich Müll, wie man den Feedbacks von @Draalz entnehmen kann.
Gibt es irgendwelche empfehlungen, wo keine Logiklöcher sind, kein Drama, und nichts mit Superhelden?
Geändert von ziesell (29.07.23 um 16:18 Uhr)
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei ziesell bedankt:
In Barbieland ist alles an seinem Platz. Die Frisur sitzt, die Kleidung und jedes Accessoire passen zueinander. Kurz: Es ist eine perfekte Welt, zumindest ?u?erlich. Wer hier leben will, muss sich n?mlich ausnahmslos an die aufgestellten Normen halten. So auch die stereotypische Barbie (Margot Robbie), eine der einflussreichsten Barbies im Land, die vom platinblonden Sch?nling Ken (Ryan Gosling) angehimmelt wird. Doch irgendetwas stimmt in letzter Zeit nicht, denn Barbie beschleichen immer wieder Gedanken an den Tod. Ein absolutes No-Go im Barbieland, wo jeder Tag doch einfach nur perfekt sein sollte. Ihre einzige Hoffnung ist die seltsame Barbie (Kate McKinnon), die au?erhalb des Barbielands ein Einsiedler-Dasein f?hrt. Diese offenbart ihr, dass der Ursprung ihres merkw?rdigen Verhaltens in der richtigen Welt zu finden ist und sie die Person aufsp?ren muss, die mit ihr spielt. Also brechen Barbie und Ken gemeinsam in die reale Welt auf. Doch kaum angekommen, m?ssen sie feststellen, dass dort andere Regeln als im Barbieland gelten. W?hrend Barbie sich den neuen Herausforderungen stellt und dabei mehr als einmal mit dem Gesetz in Konflikt kommt, entdeckt Ken das Patriarchat f?r sich...
Ich wurde von meiner Dame förmlich gezwungen in den Film zu gehen, tja was soll ich sagen?
als Cannabis Patient natürlich erstmal Fett einen gevaped vor dem rein gehen um es erträglicher zu machen, aber es wurde zu einem Bad Trip...
Die ganze Trashige Story, wenn man die Beschreibung liest könnte man das Wort "Barbie" durch "Schlümpfe", "Transformers", "Toy Story" ersetzen und die Story ergäbe immer noch Sinn?
Von A bis Z einfach nur Trashig Kitchiger Bullshit, den ich nach 15 minuten verlassen habe...
BRAINFUCKED
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei ziesell bedankt:
Ich wurde von meiner Dame förmlich gezwungen in den Film zu gehen, tja was soll ich sagen?
als Cannabis Patient natürlich erstmal Fett einen gevaped vor dem rein gehen um es erträglicher zu machen, aber es wurde zu einem Bad Trip...
Die ganze Trashige Story, wenn man die Beschreibung liest könnte man das Wort "Barbie" durch "Schlümpfe", "Transformers", "Toy Story" ersetzen und die Story ergäbe immer noch Sinn?
Von A bis Z einfach nur Trashig Kitchiger Bullshit, den ich nach 15 minuten verlassen habe...
BRAINFUCKED
ging mir fast (habe 18 Minuten durchgehalten) genauso. :-(((( Selbst meine Freundin hat mit mir das Kino verlassen. Was für ein grausiger Müll!!!
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei talkie57 bedankt:
Bin durch Zufall auf diese Empfehlung gestossen und liess mich darauf ein.
Danke liebes Internet, es war es mehr als wert
Ein Horrorfilm, der abseits der sonst üblichen Blut- und Schockorgien, der einen erschauern lässt. Nach einem ziemlich beklemmenden Anfang, geht es sehr gemächlich zur Sache: Figurenzeichnung und ein Blick in menschliche Abgründe, aber mit leisen Tönen und schönen Bildern.
Beim ersten "Abendmahl" sitzt man vorm Bildschirm und wünscht sich, dass Schweden komplett eingezäunt werden muss. Hoffentlich geht es Königin Silvia gut... ^^
Ein paar Blut- und Schockelemente fehlen natürlich nicht, aber alles nicht wirklich splatterhaft. Der eigentliche Horrer geschicht hinter den Hirnwindungen.
Grossartig, irgendwie schräg und doch sehr eindringlich.
9/10
__________________
Die folgenden 8 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
Eine alternde chinesische Einwanderin wird in ein verrücktes Abenteuer hineingezogen, in dem sie allein die Welt retten kann, indem sie andere Universen erkundet, die mit den Leben verbunden sind, die sie hätte führen können.
Dieser Film erhielt 4 Oscars und zeigt mir, dass ich mich immer weiter von Oscar Gewinnern entferne. 3 erhielt das Duo der Regie, einen erhielt Michelle Yeoh, wegen der ich mir den Film ansah.
Den Anfang des Films ist langweilig, mit gekünstelter Komik, untermalt von diesen gezupften Geigen, die man häufig in Komödien hört und die komische Situationen untermalen sollen.
Dann wird ganz langsam Groteske hochgefahren und es wird ein wenig interessanter. Den Gipfel stellt Jamie Lee Curtis, als fette Steuereintreiberin, die nebenbei auch noch in gleicher Person eine Wrestlerin darstellt.
Gegen Ende wird der Film schmalzig, getragen in einfacher Pseudophilosophie und einem Showdown, das nicht wirklich packt.
Schauspielerisch wird dieser Film erstklassig vorgetragen. Das Tempo ist jedoch eine Katastrophe, die Handlung, zumindest für mich, ist teilweise zu hektisch vorgetragen, dass man ihr manchmal nicht wirklich folgen kann.
Viele Szenen sind jedoch sehr fantasievoll gehalten.
Ich bin vielleicht zu blöd für diesen Film, aber ein Multiversum wurde schon besser vermittelt, z.B. in Dr. Strange I. Naja, hier geht es eher um Paralleluniversen.
Nun hat er es geschafft. Cillian Murphy in der tragenden Rolle eines Christoper Nolan Films. Und letzterer presst jedes Quäntchen Schauspielkunst aus ihm heraus.
Ein wenig könnte man den Film mit "A Beautifull Mind", oder "Aviator" vergleichen, aber auch nur ein wenig. Dieser erscheint dokumentarischer. Getragen von einem beeindruckenden Cast, der sich, zum Teil, ausserhalb des gewohnten Umfeldes bewegt, wie auch der Regisseur selbst.
Das Ganze ist in hervorragendes Tempo gefasst, ein Tempo, eine Dramaturgie, die einen nicht loslässt und das über 3 Stunden.
Spoilern will ich nicht, dennoch komme ich nicht umhin hier eine
Inhalt:
Carl Nargle (Owen Wilson) ist Vermont's beliebtester TV-Maler. Er ist davon überzeugt, dass er alles hat: eine Dauerwelle, einen Van und Fans, die an jedem seiner Striche hängen... bis eine jüngere und besserere Künstlerin alles und jeden stiehlt, den Carl liebt.
Das man hier Bob Ross porträtiert ist wohl unübersehbar aber das Aussehen ist auch das einzige was Owen Wilson's Charakter "Carl Nargle" mit dem bekannten Fernseh-Landschafts-Maler gemeinsam hat.
Das ursprüngliche Drehbuch stammt übrigens aus dem Jahr 2010. Es hat also ein Weilchen gedauert bis "Paint" auf die Leinwand kam. Sry für das Wortspiel...
Alles in allem eine nette Komödie mit gut platzierten, teils sehr subtilen Pointen.
Kein Klamauk oder Witze mit dem Vorschlaghammer. Eine Dramadey wie sie sein sollte, wohl vorallem durch einen großartigen Owen Wilson der es schafft Mitgefühl wie Schadenfreude gleichermaßen zu bedienen.
Wer mal sehenswerte Schauspieler abseits von "greenscreen" Tricks und Superhelden Action in einem vergleichsweise ruhigen Film sehen möchte, sollte sich diesen Film anschauen.
Eine großartige Leistung von Lesley Manville (Prinzessin Margaret in "The Crown") in der Titelrolle und eine Isabelle Huppert als "Hausdrachen" des Modeschöpers Dior plus ein liebevoll ausgearbeitetes Filmset garantieren zwei Stunden beste Unterhaltung.
Ich vergebe keine Noten, aber wer auf Schauspielkunst Wert legt, sollte sich das anschauen.
__________________
Geändert von Uwe Farz (15.03.24 um 02:51 Uhr)
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
Im Mittelpunkt des Films steht Lydia Tár, die weithin als eine der größten lebenden Komponisten und Dirigenten gilt und die erste weibliche Chefdirigentin eines großen deutschen Orchesters war.
Progressive = fortschrittlich. Im vergangenen Jahrhundert haben es viele erlebt. Aus Rythm and Blues wurde Rock 'n Roll. Viele Bands Ende der 60'er, Anfang der 70'er probierten neue Wege aus mit erstaunlichen Ergebnissen. Ich spreche hier von Bands wie Led Zeppelin, Deep Purple, oder auch Yes. Progressive Rock. Auch heute noch gibt es Bestrebungen in diese Richtung, die Klassik und Jazz versucht zu assimilieren. Mitglieder der Band Deep Purple versuchen sich noch heute daran. In einem der ersten Alben der progressive Metall Band Dream Theater wirkte der Fusion Saxophonist Jay Beckenstein mit.
Aber auch von der anderen Seite wurde versucht die Potentiale scheinbar anderer Musikrichtungen zu integrieren. Das Album Bitches Brew von Miles Davis wirkte in die gleiche 'umgekehrte' Richtung.
Gustav Mahler hatte zweifelsfrei nicht die Möglichkeit Elemente des Jazz, oder des Rock in seine Musik einfließen zu lassen. Dennoch geht es in dem rezitierten Film nicht nur geringfügig um ihn.
Cate Blanchett legt in diesem Film mehr oder minder einen Soloauftritt hin. Und wie sie das macht, muss man erst mal suchen. Sie hat mich gefangen, von der ersten, bis zur letzten Minute. Unter anderen wird sie von der, für mich hochgeschätzen, Nina Hoss begleitet.
Wenn ich das richtig erkannt habe, werden die Szenen mit Orchester in der Elbphilharmonie gedreht.
Eine junge Frau, die alleine in den Sümpfen des tiefen Südens aufgewachsen ist, wird des Mordes an einem Mann verdächtigt, mit dem sie einst liiert war.
Wundeschröne Aufnahmen einer Marschlandschaft, teilweise mit Makro fotografiert und mir in gewisser Form zeigend, dass dies vielleicht nicht das richtige Biom für mich wäre.
Dieser Film umschließt in großer Bandbreite Zwischenmenschlichkeit. Von zärtlicher Zuwendung bis in zu übelster häuslicher Gewalt.
Freundschaft, die in Zuneigung übergeht und Liebe, die in Brutalität endet.
Der Film erzählt sehr zurückhaltend und beinahe schlicht. Das Tempo ist gut gelungen und das Ende 'nicht wirklich' makaber.
Das Team, das diesen Film kreierte ist nicht wirklich bekannt, aber es tut dem keinen Abzug.
Als seine Frau wegen hoher Schulden 40 Jahre ihres Lebens an ein Zeitspendenprogramm abtreten muss, lernt ein Mitarbeiter die dunkle Seite der Biotech-Firma kennen.
Vor ca. 45 Jahren sah ich Iris Berben erstmals als oben ohne 'Darstellerin' an der Seite von Ingrid Steeger in 'zwei himmlische Töchter'.
Niemals hätte ich erwartet dass aus Chantal eine dermaßen ergreifende Präsenz wird.
Ich weis jetzt nicht, ob der Film aus einer Romanvorlage hervorgegangen ist. Dennoch ist er dystopisch. Seine Lebensjahre für Geld zu verkaufen, oder im Handlungsstrang verbleibend, zu verpfänden wäre ein furchtbare Entwicklung.
Als ihre Reinigungsfirma, die ausschließlich von Männern geführt wird, außer Kontrolle gerät, muss eine reife Frau ihre eigene Sexualität akzeptieren, wenn sie sich ein neues Leben aufbauen will.
Diese Beschreibung ist schlicht und ergreifend Bullshit.
Hier geht es um eine etwas gereifte Frau, die einfach sympathisch ist. Sie hat sehr viel Gerechtigkeitssinn und hilft anderen Menschen.
Das ist eine Komödie und damit eigentlich nicht wirklich meins. Dennoch hat der Film ein unglaublich leichtfüßiges Tempo unter dem etwas derberen Humors von Down Under. Hat mich echt überrascht und hat viel Spaß gemacht.
Naja, mal wieder ein Film, der sich mit einem Thema befasst, das nicht wirklich verstanden wird.
Ein Film, wie er vermutlich nur von Franzosen geschaffen werden kann. Ana Girardot schiebt fast alles zur Seite mit ihrer Präsenz und dies auf eine sehr liebenswürdig zurückhaltende Art.
Die Grausamkeiten, mit denen dieses Milieu aufwarten kann, werden nur oberflächlich berührt.
Trotzdem werden die Begegnungen, die dieser Job mit sich bringt, sehr einvernehmend dargestellt.
Ein ehemaliger Special-Forces-Agent führt einen Ein-Mann-Krieg durch die Straßen von Amsterdam, um die Tochter seines Freundes vor dem örtlichen Verbrechersyndikat zu retten.
Charade (1963)
Audrey Hepburn, Cary Grant, James Coburn
gestern Abend CHARADE gesehen, von 1963 !!!
letztes Mal vor über 30 Jahren gesehen. Alles vergessen.
Mann war das gut!
Kamera genial
Setup genial
Schauspieler genial
Story genial
Musik genial
Regie genial
da wird mir bewusst was für einen Dreck wir heute anschauen sollen/können/dürfen
Filme mit Logiklöchern ohne Ende,
furchtbar schlechte Schauspieler
vollkommen falsche dramatische Musik
und noch schlimmer die grausam hochkomprimierte Musik, die die Sprache übertönt. Das können nur die primitivsten Tontechniker vermasseln. Die früheren Tonmeister waren fantastisch.
zurück zum Film
härrlich, härrlich, härrlich
10/10
Geändert von talkie57 (16.09.23 um 12:56 Uhr)
Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei talkie57 bedankt:
So ähnlich gings mir auch vor ein paar Wochen, als ich diesen Klassiker rauskramte
Mit Rehauge Audrey Hepburn eine der schönsten und anmutigsten Damen der Filmwelt.
Und halt der ewige Charmeur, dem geborenen Briten, Archibald Alec Leach ^^
__________________
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
Die Musik ist streckenweise recht ansprechend. Wer jedoch einen Film ala Rocky erwartet, dürfte enttäuscht sein.
Seinerzeit sah ich den Kampf in Zaire live, mitten in der Nacht. Möglicherweise hab ich das damals anders empfunden. Was hier jedoch gezeigt wird ist über weite Strecken langweilig, selbst die Kämpfe.
Ich habe vor kurzem "Oppenheimer" gesehen und kann den wirklich empfehlen.
Viele empfinden ihn zu lang. So erging es mir gar nicht. Von der ersten Minute spannend.
Die schauspielerische Leistung aller Schauspieler großartig.
Unbedingt anschauen!
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Tanken1000 bedankt:
Indiana Jones und das Rad des Schicksals
Der Einstieg ist, wie gewohnt rasant. Ansonsten haben wir hier ein noch schneller, noch phantastischer, halt immer noch eins drauf.
Ich habe drei Anläufe gebraucht, um diesen Ausbund an grotesken Situationen bis zum Ende anzuschauen.
Zu viel, zu schnell - Action ohne Ende auf Kosten der Glaubwürdigkeit.
Das war hoffentlich der letzte Teil mit Harrison Ford. Er hätte sich das nicht antun müssen.
__________________
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
Allesfilmer Cage, der wohl nun endlich schuldenfrei ist ^^, hier mal wieder in einem seiner vermeintlichen Direct-to-DVD-Produktion. Aber weit gefehlt
GANZ GROSSES KINO!
Was anfänglich nach einem Racheschinken a la John Wick (man tausche den Hund gegen ein Schwein) aussieht, entpuppt sich bald in ein tiegründiges Studie über Sehnsüchte, Abgründe und vor allem die Suche nach dem Sinn des eigenen Handelns.
Nic war nie besser!
9 von 10
__________________
Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
Vor dem Hintergrund, dass ich selbst mal ein Tier ausgebildet habe, über viele Jahre bis beinahe hin zu Perfektion und ich so erfahren habe, wie intensiv dadurch die Bindung zu diesem wird, kann ich die Intention in diesem Film nachvollziehen.
Hier haben wir, mehr oder minder, einen Alleingang von Nicolas Cage und hier wird auch deutlich, was für ein gewaltiges schauspielerisches Potential in ihm steckt. Ein Potential, das in vielen seiner Rollen nicht zum Vorschein kam.
Er redet in diesem Film nicht so viel, eher spricht er mit Blicken und Gesten. Die Handlung scheint beinahe belanglos, aber in einzelnen Szenen ist dieser Film doch ergreifend.
4,5/5
Master Gardener
Zitat:
Ein akribischer Gärtner, der sich der Pflege eines schönen Anwesens widmet und seinem Arbeitgeber, der reichen Witwe, zu Diensten ist.
Narvel Roth, der Gärtner, steht unter der Obhut eines Zeugenschutzprogramms. Einst war er Neonazi und Killer.
Er umsorgt akribisch den Garten einer reichen Witwe, der er mitunter auch als Liebhaber zu Diensten ist.
Die bittet ihn dann, ihre Großnichte unter seine Fittiche zu nehmen. Die daraus entstehenden Konflikte sind kaum überschaubar.
Der Film wird in einem beschaulichen Tempo erzählt, ohne große Hänger.
Joel Edgerton kannte ich als Gawain aus King Arthur und einigen anderen Rollen. Sein Schauspiel ist schlicht und passt in diesen Film
Ripley kennt wohl jeder ^^. Hier zeigt Sigourney Weaver jedoch ein Potential, dass beinahe beängstigend ist. Eifersucht, Zorn, Wut und Empörung, so ergreifend dargestellt, dass ich beinahe Atemnot bekam.
Emotionen, das Aufeinandertreffen unterschiedlicher gesellschaftlicher Kulturen, sehr feinsinnig erzählt und durchaus überzeugend.
Während des Zweiten Weltkriegs erarbeitet sich der finnische Soldat Aatami Korpi durch seine ungehorsame Einzelkämpfermentalität und die Tötung von über 300 Russen einen Legendenstatus. Kriegsmüde zieht er sich im Jahr 1944 mit Hund und Pferd in die Einöde Lapplands zurück, wo er nach Gold schürft. Unterwegs trifft er auf eine Einheit der deutschen Wehrmacht unter Führung von SS-Obersturmführer Bruno Helldorf, dem im Zuge des Lapplandkrieges der Rückzug nach Norwegen befohlen wurde.
Blankes Gemetzel!
Wer es mag, wie der Opa oder Uropa als kompletter Nazidödel dargestellt und massakriert wird, der ist vielleicht begeistert.
Ich war es nicht
2/5
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei martinuss bedankt:
Sie ist jung, schön, und absolut pleite: Maddie kommt grade so über die Runden und steht kurz davor, aus ihrem Haus geschmissen zu werden. Ein Job könnte ihre Rettung sein: zwei reiche Eltern suchen für ihren introvertierten Sohn ein Date, damit er nicht als Jungfrau aufs College geht. Maddie nimmt an, doch gegen diesen Nerd kommen auch alle Waffen einer Frau nicht an…
Nette Komödie nach bewährtem Muster. Hat wirklich Spaß gemacht aber nichts mit Tiefgang ....
__________________
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
Er war weniger dunkel, als die drei davor … und alzu häufig von Reklame auf SAT 1 durchsetzt.
TV hat sich in den Ü30 Jahren wegschauens kaum geändert. Ein paar alte (sagte eine Schwester) Bayernserien waren noch drauf und natürlich Schmonzetten.