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13.10.21, 10:53
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Silent Running
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„Asterix und der Greif“: Diese Abenteuer erleben die Gallier im neuen Comicband
Zitat:
Asterix
„Asterix und der Greif“: Diese Abenteuer erleben die Gallier im neuen Comicband
• Das nächste Abenteuer „Asterix und der Greif“ bringt die unerschrockenen Gallier Asterix und Obelix in eiskalte Gebiete im „wilden Osten“.
• Das 39. Album der Comicreihe erscheint am 21. Oktober.
• Nun wurden die ersten Details bekannt.
Birgit Holzer
11.10.2021, 17:03 Uhr
Paris. Eigentlich hätten Asterix, Obelix und ihre Gallier-Freunde in dieser Saison Daunen-jacken, Hand¬schuhe und Mützen gebraucht. Aber nein, auch bei Minusgraden und im Schnee sind sie in ihrer gewohnten Kluft mit freien Oberarmen unterwegs, ohne zu bibbern oder gar zu jammern – vielleicht eine positive Neben¬wirkung ihres Zauber¬tranks? Asterix und Obelix im Anorak, „irgendwie hätte das nicht ganz gepasst“, sagt Jean-Yves Ferri, der seit 2013 inzwischen fünfmal als Texter der jüngsten Asterix-Bände fungierte. Für die Illustration war wieder der Zeichner Didier Conrad zuständig.
Das nächste Album, das nunmehr 39., trägt den Titel „Asterix und der Greif“ und kommt am 21. Oktober mit einer Gesamt¬auflage von fünf Millionen und in 17 Sprachen heraus, darunter auch auf Deutsch. Es ist der erste Band, der seit dem Tod von Albert Uderzo im März 2020 erscheint. Gemeinsam mit dem bereits 1977 verstorbenen Texter René Goscinny hatte Uderzo die Comic¬ikonen im Jahr 1959 erfunden. Die Namen der beiden legendären „Väter“ von Asterix und Obelix prangen auch auf dem nächsten Titel, über denen von Didier Conrad und Jean-Yves Ferri.
Mit insgesamt 385 Millionen verkauften Exemplaren handelt es sich um die erfolgreichste Comicserie der Welt.
Cover des Comics „Asterix und der Greif“ Band Nr. 39. © Quelle: ---/Egmont Verlag/dpa
Alter Linie treu bleiben
Den neuen Schöpfern ist dabei anzumerken, wie sehr sie sich bemühen, frische Ideen anzubieten und zugleich der Linie ihrer Vorgänger treu zu bleiben. „Das Genie von René Goscinny bestand darin, ein Universum erfunden zu haben, das sich immer erweitern kann“, sagte Céleste Surugue, Generaldirektor des Verlags Éditions Albert René, am gestrigen Montag bei der Vorab¬vorstellung des nächsten Albums.
Allzu viele Details wollte man dabei noch nicht preisgeben. Bekannt ist zumindest, dass Ferri und Conrad die unerschrockenen Gallier dieses Mal ins tiefste „Barbaricum“, in ferne, eiskalte Gebiete gen Osten schicken. Nördlich des Schwarzen Meers befindet sich das Reich des reitenden Nomaden¬volks der Sarmaten, denen Asterix und sein Anhang zu Hilfe eilen. Denn die Römer haben es auf Anweisung von Cäsar hin auf deren Greif abgesehen, eine Art religiöses Symbol, ja ein Totem der Sarmaten. Er ist halb Adler und halb Löwe und hat die Ohren eines Pferdes – „eine durch und durch rätselhafte Kreatur“, wie es heißt.
„Der Greif deckt die Ignoranz der Römer und die fantastische Art auf, wie sie sich die Fauna in einer für sie noch unentdeckten Welt vorstellen“, so Jean-Yves Ferri.
Trotzdem Bruch mit der Tradition
Er habe sich für diesen Band eine Art „imaginäres sarmatisches Königreich“ ausgemalt, das sich in einem Gebiet zwischen dem heutigen Russland, der Mongolei und Kasachstan befinde. Das breche mit der Tradition von Asterix, echte Länder zu besuchen und solle auch den Lesern einen Umgebungs¬wechsel ermöglichen.
Zeichner Didier Conrad sprach von einem Western, der sich im Osten Europas abspiele – also einem „Eastern“. „Man findet alle klassischen Merkmale des Western: die räumliche Weite, von fern gekommene Helden, um Unschuldigen zu helfen, ein wildes Volk, das der Ankunft einer Eroberungsarmee gegenübersteht …“
Die Kälte zu zeichnen sei dabei eine echte Herausforderung gewesen: „Wie soll man nicht monoton sein, wenn man nur weiße Landschaften zeigt!“ Ihre Expedition bringt die Gallier durch einsame Steppen, vorbei an kleinen Eisbächen und schneebedeckten Landschaften. Mit dabei ist auch der Hund Idefix, der laut Jean-Yves Ferri dieses Mal eine „besondere Rolle“ innehat.
Welche genau, das wird nicht verraten. Das möchte man die Leser selbst entdecken lassen, um sicherzustellen, dass Asterix auch in der neuen Ära nach Uderzo so erfolgreich bleibt.
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Quelle:
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Auf den neuen Band freue ich mich schon.
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Die folgenden 8 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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13.10.21, 23:39
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#2
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.106
Bedankt: 13.095
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Der achte Band aus Karl Mays magischem Orient hat denselben Handlungsort.
Viele Bären und Wölfe hats dort!
„Das magische Tor im Kaukasus von Friedhelm Schneidewind“
Geändert von karfingo (13.10.21 um 23:50 Uhr)
Grund: Titel angefügt
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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14.10.21, 00:02
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#3
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 4.889
Bedankt: 21.173
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Passend dazu dann noch das kürzlich erschienene Kochbuch [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Fett Wildschwein mit Cervesa und das schwarze Schaf der Familie (als Ersatz für Troubadix) muss halt dann gefesselt am Baum ausharren
Hoffentlich gibts wieder ordentlich Kloppe für die Römer, Piraten und sonstige Halunken
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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14.10.21, 20:48
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#4
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.106
Bedankt: 13.095
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Der Autor zum Festbankett ist ein französischer Chefkoch:
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Das Buch ist schon 3 Jahre alt
Les banquets d'Asterix, de Thibaud Villanova et Nicolas Lobbestael, Paris, Hachette Heroes, 2018
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15.10.21, 12:49
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#5
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 117
Bedankt: 82
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Wikipedia: "Ende des 2. Jahrhunderts waren Reiter des sarmatischen Teilstamms der Alanen als römische Hilfstruppen in Gallien anwesend"
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15.10.21, 16:24
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#6
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.106
Bedankt: 13.095
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Die wollten Asterix' und Obelix' und Nachfahren besuchen.
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