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21.08.24, 08:25
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Super Moderator
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"Yes she can"
Zitat:
Parteitag der US-Demokraten
"Yes she can"
Michelle und Barack Obama begeistern die US-Demokraten beim Parteitag in Chicago. "Die Hoffnung erlebt ein Comeback", postuliert die ehemalige First Lady.
Aktualisiert am 21. August 2024, 5:55 Uhr

Barack und Michelle Obama beim Parteitag der US-Demokraten in Chicago © Haiyun Jiang/?The New York Times/?Redux/?laif
Der zweite Abend des Parteitags der US-Demokraten ist mit einem Höhepunkt zu Ende gegangen: Unter langem Applaus richteten sich der frühere Präsident [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und seine Frau Michelle an die Delegierten. Beide konzentrierten ihre Reden auf den Begriff Hoffnung: "Ich fühle mich hoffnungsvoll", sagte [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], nachdem die ehemalige First Lady zuvor unter Jubel von einem "Comeback der Hoffnung" gesprochen hatte. "Etwas Magisches liegt in der Luft: die ansteckende Kraft der Hoffnung", sagte Michelle Obama.
Das frühere Präsidentenpaar warnte eindringlich vor einer zweiten Amtszeit des Republikaners Donald Trump und mahnte die Demokratische Partei zur Geschlossenheit. Trotz der "unglaublichen Energie", die die Partei in den vergangenen Wochen aufgebaut habe, handele es sich um ein "enges Rennen", sagte Barack Obama. Die USA seien stark gespalten – und "ein Land, in dem immer noch zu viele Amerikaner sich schwertun und nicht daran glauben, dass die Regierung helfen kann". Mit Blick auf die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sagte er: "Es wird ein Kampf."
Trumps Wahl müsse verhindert werden, mahnten beide Obamas. "Donald Trump betrachtet Macht als nichts anderes als ein Mittel zum Erreichen seiner Ziele", sagte der Ex-Präsident. Trumps Ziel bestehe lediglich darin, sich selbst und seinen "reichen Freunden" zu helfen.
"Wir sind bereit für eine Präsidentin Kamala Harris"
"Wir sind bereit für eine Präsidentin [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]", sagte der frühere Präsident. "Und Kamala Harris ist bereit für den Job." Anders als Trump werde Harris nicht auf ihre eigenen Probleme fokussiert sein, "sondern auf eure", sagte Obama an das Publikum gerichtet. Er erinnerte unter anderem an Harris' Laufbahn als Staatsanwältin in Kalifornien. Die Vizepräsidentin sei "eine Person, die ihr Leben damit verbracht hat, für Menschen zu kämpfen, die eine Stimme brauchen." Als aus dem Publikum der Ruf "Yes she can" – eine Anspielung auf Obamas eigenen Wahlkampfslogan "Yes we can" – ertönte, griff der Ex-Präsident dies sofort auf. "Yes she can", sagte er – und das Publikum reagierte seinerseits mit wiederholten "Yes she can"-Rufen.
Ähnlich wie ihr Mann hatte sich zuvor auch die frühere First Lady geäußert. Harris sei eine der "qualifiziertesten Personen", um das höchste Staatsamt anzustreben, sagte Michelle Obama, deren Rede immer wieder von Jubelrufen des Publikums unterbrochen wurde. Die ehemalige First Lady beschrieb die Vizepräsidentin als soziale Aufsteigerin, die aus einer Mittelschichtsfamilie stamme und es durch harte Arbeit an die Spitze der Regierung geschafft habe.
Barack Obama dankt Joe Biden
Die Wahl zwischen Harris und Trump sei ein offensichtlicher Kontrast zwischen einer Kandidatin, die die harte Arbeit verstehe, "die Amerika immer groß gemacht hat", sagte Michelle Obama unter Anspielung auf Trumps Wahlspruch "Make America Great Again". Vor einer zweiten Amtszeit warnte die frühere First Lady insbesondere mit Blick auf dessen gesundheits- und bildungspolitische Vorhaben. Auch drohten bei einer erneuten republikanischen Präsidentschaft Einschnitte der Frauenrechte und Bücherverbote.
Zu Beginn seiner Rede hatte Barack Obama auch den scheidenden Präsidenten [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] gewürdigt. Seine beste Entscheidung als Präsidentschaftskandidat der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sei es gewesen, Biden darum zu bitten, sein Vizepräsident zu sein, sagte Obama. Dabei sei es nicht nur um dessen politische Erfahrung gegangen, sondern vor allem um seine "Empathie, um seinen Anstand", sagte Obama. "Ich bin stolz darauf, ihn meinen Präsidenten zu nennen, aber noch stolzer bin ich darauf, ihn meinen Freund zu nennen", fügte Obama hinzu, während aus dem Publikum "Danke, Joe"-Rufe zu hören waren.
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Der Ausgang dieser Wahl wird vermutlich genauso viel Einfluss auf unser Land haben, wie die der anstehenden Landtagswahlen. Hoffen wir, dass die Amis sich auf Empathie und Anstand besinnen.
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22.08.24, 20:41
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#2
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Super Moderatorin
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Hope, she win.
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23.08.24, 10:34
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#3
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viel-leserin
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ich hoffe auch, dass sie gewinnt - befürchte aber, dass der alte weiße mann aus mir nicht erfindlichen gründen das rennen macht. diese amerikaner sind mir zuweilen ein absolutes rätsel.
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„Nur weil du dein Talent noch nicht gefunden hast, heißt das nicht, dass du keins hast.“
Kermit
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