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[Brisant] Defekt am Regierungsflugzeug Panne stoppt Baerbocks Reise nach Australien
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14.08.23, 11:18
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#1
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
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Beiträge: 2.916
Bedankt: 3.348
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Defekt am Regierungsflugzeug Panne stoppt Baerbocks Reise nach Australien
Zitat:
Defekt am Regierungsflugzeug Panne stoppt Baerbocks Reise nach Australien
Außenministerin Baerbock hat ihre Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi vorerst abgebrochen. Grund ist eine Flugzeugpanne. Das Auswärtige Amt teilte mit, nach einer Zwischenlandung zum Auftanken in Abu Dhabi habe es ein technisches Problem gegeben.

Erneute Flugzeugpanne für Außenministerin Annalena Baerbock: Nach einer Zwischenlandung zum Auftanken in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten musste die Grünen-Politikerin am frühen Montagmorgen ihren Flug zu einer einwöchigen Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi vorerst abbrechen.
Ein Sprecher des Auswärtigen Amts erklärte an Bord: "Wegen eines mechanischen Problems müssen wir aus Sicherheitsgründen nach Abu Dhabi zurückkehren. Die Optionen für die weitere Reiseplanung werden derzeit geklärt."
80 Tonnen Kerosin abgelassen
Die Maschine befand sich gegen 4.30 Uhr Ortszeit (2.30 Uhr MESZ) mit Baerbock und ihrer Delegation an Bord noch in der Luft. Um sicher in Abu Dhabi landen zu können, musste zunächst Treibstoff abgelassen werden. Der Airbus war für die lange Strecke mit 110 Tonnen Kerosin betankt. Das Flugzeug war mit einem maximalen Startgewicht von 271 Tonnen gestartet. Für die Landung musste es auf ein Gewicht von unter 190 Tonnen kommen. Dafür kreiste die Maschine etwa 80 Minuten über dem Meer, während das Kerosin mit einer Geschwindigkeit von einer Tonne pro Minute abgelassen wurde.
Probleme beim Einfahren der Landeklappen
Der Flugkapitän hatte zuvor über den Bordlautsprecher darüber informiert, dass es Probleme beim Einfahren der Landeklappen gebe. Demnach war eine der beiden hinteren Landeklappen defekt. Aus diesem Grund konnten diese nicht, wie eigentlich notwendig, symmetrisch eingefahren werden. Dies erhöhte den Kerosinverbrauch. Zudem konnten weder die Reiseflughöhe noch die normale Reisegeschwindigkeit erreicht werden.
Nach der Landung begleitete die Flughafenfeuerwehr den Airbus. Der Flugkapitän sprach von einer normalen Landung, die für eine solche Situation im Simulator geübt werde. Er habe die Begleitung durch die Feuerwehr nicht beantragt. Der Kapitän sagte, er sei seit 35 Jahren Pilot und seit 30 Jahren bei der Flugbereitschaft. Ein solcher Fehler sei in der ganzen Zeit noch nicht aufgetreten.
Weiterflug per Linie?
In Abu Dhabi sollte geklärt werden, ob, wann und wie die Reise fortgesetzt werden kann. Am Boden wollte die Flugzeugbesatzung zunächst prüfen, ob der Schaden mit Bordmitteln behoben werden kann oder ob Ersatzteile benötigt werden. Unter anderem wegen der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten der Flugzeugbesatzung wird nicht damit gerechnet, dass die Grünen-Politikerin noch im Laufe des Montags mit der Flugbereitschaft der Bundeswehr weiterfliegen kann.
Als möglich galt, dass Baerbock mit einem kleinen Teil ihrer Delegation per Linie weiterfliegt - wobei Linienflüge erst am Montagabend nach Australien starten würden.
Baerbock: Durch gemeinsame Werte eng verbunden
Die Grünen-Politikerin war am Sonntag zu einer einwöchigen Reise in die Pazifikregion aufgebrochen, wo sie politische Gespräche in Australien, Neuseeland und Fidschi führen wollte.
Vor ihrem Abflug in die Pazifikregion hatte sie erklärt, man sei durch gemeinsame Werte und einen gemeinsamen Blick auf die Welt aufs Engste verbunden. Trotz der großen Entfernung könne man sich aufeinander verlassen und sich als strategische Partner gegenseitig unterstützen.
Am Dienstag wollte Baerbock in der australischen Hauptstadt Canberra an einer Zeremonie teilnehmen, bei der Kulturgüter an Vertreter des Volkes der Kaurna zurückgegeben werden. Dabei handelt es sich um vier Objekte des Grassi Museums in Leipzig, für die 2019 ein Rückgabeersuchen ergangen war – ein Holzschwert, ein Speer, ein Fischernetz und eine Keule.
Reifenschaden im Mai
Erst Mitte Mai war die Außenministerin wegen eines Reifenschadens an ihrem Regierungsairbus in Doha im Wüsten-Emirat Katar gestrandet. Doch auch andere Regierungsmitglieder mussten bereits wegen Pannen an einer Maschine der Flugbereitschaft der Bundeswehr unplanmäßige Aufenthalte in Kauf nehmen.
Bei der Maschine handelt es sich um einen Airbus A340-300. Sie war nach Informationen von ARD-Korrespondent Georg Schwarte, der mit an Bord saß, bereits der Ersatz für einen defekten Flieger. Auch mit ihr hatte es bereits in der Vergangenheit Pannen gegeben. Im November 2018 musste die damalige Kanzlerin Angela Merkel mit dem Flugzeug, das zu der Zeit noch unter dem Namen "Konrad Adenauer" verkehrte, auf dem Weg zum G20-Gipfel in Buenos Aires in Argentinien umkehren. Damals fiel die komplette Elektronik aus und die A340 musste vollbetankt landen.
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14.08.23, 15:48
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#2
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Banned
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 724
Bedankt: 1.116
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Zitat:
80 Tonnen Kerosin abgelassen
Die Maschine befand sich gegen 4.30 Uhr Ortszeit (2.30 Uhr MESZ) mit Baerbock und ihrer Delegation an Bord noch in der Luft. Um sicher in Abu Dhabi landen zu können, musste zunächst Treibstoff abgelassen werden. Der Airbus war für die lange Strecke mit 110 Tonnen Kerosin betankt. Das Flugzeug war mit einem maximalen Startgewicht von 271 Tonnen gestartet. Für die Landung musste es auf ein Gewicht von unter 190 Tonnen kommen. Dafür kreiste die Maschine etwa 80 Minuten über dem Meer, während das Kerosin mit einer Geschwindigkeit von einer Tonne pro Minute abgelassen wurde.
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Wow .....sehr Umweltfreundlich
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Luke_Sky123:
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14.08.23, 16:38
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#3
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 8.203
Bedankt: 9.736
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Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
sehr Umweltfreundlich
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Hierbei dürfte es sich um eine althergebrachte Sicherheitsmassnahme in der Fliegerei handeln.
Und letztlich wurde der Treibstoff ja nicht verbrannt.
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14.08.23, 17:41
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#4
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Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 821
Bedankt: 949
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Angeblich soll das Ablassen von Kerosin unbedenklich sein. Jedenfalls wurde das nach einem Zwischenfall im Juli am Flughafen Leipzig - Halle in der lokalen Presse so dargestellt.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei parlheinz:
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15.08.23, 06:21
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#5
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Insane Noob
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 2.253
Bedankt: 5.471
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Zitat:
Zitat von FernGully_Y
Könnte man dann nicht mal der Außendingsbums ein Fahrrad - meinetwegen mit Anhänger - spendieren?[...]
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Der Radweg nach Down Under ist wegen "Hochwasser" gesperrt.
Einigen Forendingenstrollen, sollte man einen Freiflug spendieren.
Das wäre auch nervenschonend, von Euch Freaks mal 2-3 Wochen nix vernehmen zu müssen.
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Die folgenden 8 Mitglieder haben sich bei Shao-Kahn bedankt:
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15.08.23, 07:10
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#6
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.375
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UPDATE
Zitat:
Nach erneuter Panne
Baerbock setzt Reise nach Australien per Linienflug fort
Aktualisiert am 15. August 2023, 5:48 Uhr
Quelle: dpa

[...]
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Mehr dazu...im Link
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei pauli8:
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15.08.23, 07:13
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#7
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.475
Bedankt: 23.056
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Was nun? ^^
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] schreibt heute um 07:26 h, dass die Reise abgebrochen wurde.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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15.08.23, 12:04
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#8
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.104
Bedankt: 63.110
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Es war die Regierungsmaschine, die seit ewigen Zeiten von allen Ministern
genutzt wurde und jetzt ausrangiert wird.
Die Reise musste abgebrochen werden, da es nicht möglich war ohne das Pensum zu schaffen sie und die
Begleitung in so kurzer Zeit in Linienflügen unterzubringen.
Wenn weiter dumme Kommentare kommen ist hier dicht und es gibt Urlaub.
Denken ist bei einigen mal wieder nicht so die Stärke, die ersten Banns sind raus.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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15.08.23, 12:53
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#9
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.226
Bedankt: 13.803
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Die zwei A340 werden jetzt zügig ausgemustert:
Nach Pannen am Regierungsflieger
Bundeswehr mustert beide A340 vorzeitig aus
Nach den Pannen an der Regierungsmaschine von Außenministerin Baerbock will die Bundeswehr die zwei A340-Maschinen vorzeitig ausmustern. Künftig sollen stattdessen die Flugzeuge vom Typ A350 genutzt werden - "robuste und moderne Flugzeuge".
Die Bundeswehr zieht Konsequenzen aus der Panne des Regierungsfliegers, mit dem Außenministerin Annalena Baerbock nach Australien reisen wollte. Die zwei Flugzeuge vom Typ A340 werden vorzeitig ausgemustert, wie ein Sprecher der Luftwaffe dem ARD-Hauptstadtstudio bestätigte. Zuvor hatten der "Spiegel" und die Funke Mediengruppe berichtet, die ohnehin geplante Ausmusterung werde vorgezogen.
"Wir werden die beiden A340 so schnell wie möglich, das heißt in den kommenden Wochen, vorzeitig außer Dienst stellen", sagte ein Sprecher demnach. Die beiden Airbus A340 sollten nach bisherigen Plänen im September 2023 und Ende 2024 ausgesondert werden.
Stattdessen sollen künftig etwa die bereits vorhandenen, moderneren A350 für Langstrecken eingesetzt werden. Das seien "robuste und moderne Flugzeuge für die Langstrecken", zwei davon seien einsatzbereit, eines sei noch bei der Industrie, um für die speziellen Anforderungen von Regierungsmaschinen ausgerüstet zu werden.
Absage der Pazifik-Reise wegen mehrerer Pannen
Nach wiederholten Pannen mit ihrem Regierungsflugzeug hatte Baerbock die geplante Reise zu einem einwöchigen Besuch in der Pazifik-Region am Dienstagmorgen abgebrochen.
"Wir haben bis zuletzt geprüft und geplant, aber leider war es nicht mehr möglich, die geplanten Reisestationen der Indo-Pazifik-Reise nach dem Ausfall des Flugzeugs der Flugbereitschaft mit den noch verfügbaren Optionen logistisch darzustellen", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts. Ursprünglich war die Grünen-Politikerin zu Besuchen in Australien, Neuseeland und der Inselrepublik Fidschi erwartet worden.
Baerbock hat mittlerweile zusammen mit einem Teil ihrer Delegation ihren Rückflug nach Deutschland per Linienmaschine angetreten.
Linke fordert Abschaffung der Flugbereitschaft
Laut dem "Spiegel" hat die Chefhaushälterin der Linksfraktion, Gesine Lötzsch, die Abschaffung der Flugbereitschaft und den Umstieg auf Linienflüge gefordert. "Es wird Zeit, dass die Bundesregierung eine Zeitenwende einleitet, wenn es um ihre eigenen überzogenen Ansprüche geht", sagte Lötzsch dem Nachrichtenmagazin.
"Die Flugbereitschaft ist teuer, unzuverlässig und verursacht einen übergroßen ökologischen Fußabdruck. So wird das nichts mit der Rettung des Klimas und des Bundeshaushaltes", so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ][/QUOTE]
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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