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[Recht & Politik] Cannabis-Legalisierung light? Lauterbach stellt Pläne vor
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12.04.23, 09:09
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#1
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 4.051
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Cannabis-Legalisierung light? Lauterbach stellt Pläne vor
Zitat:
Wenn der Gesundheitsminister am Mittwoch seine neuen Pläne für eine Legalisierung von Cannabis vorstellt, könnte so manch einer enttäuscht sein. Diese könnten doch weniger weitreichend sein.
Schon als die Ampel-Regierung Ende 2021 ihren Koalitionsvertrag präsentierte, sorgte ein Punkt besonders für Aufsehen: die geplante Legalisierung von Cannabis. SPD, Grüne und FDP wollten die "kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften" einführen. Während die einen sich freuten, endlich legal kiffen zu können, warnten andere vor den Folgen eines solchen Schrittes.
Doch passiert ist seitdem wenig. Zwar legte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bereits im vergangenen Herbst ein vages Eckpunktepapier vor. Viele Details blieben aber unklar. Nun könnte es mehr Informationen geben. Für Mittwochvormittag ist eine Pressekonferenz von Lauterbach und Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) angekündigt. Sie wollen die überarbeiteten Pläne zur Cannabis-Legalisierung vorstellen.
Eigenanbau ja, Geschäfte nein
Der genaue Inhalt ist noch unbekannt. Aber offenbar deutet sich an, dass die Pläne weniger weitreichend sein könnten, als ursprünglich von der Ampel geplant. So berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland", dass zunächst nur eine Legalisierung der Droge im privaten Bereich für Anbau und Gebrauch geplant sei. Insgesamt könne der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis und der Anbau von drei Pflanzen zum Eigenkonsum erlaubt werden. Außerdem soll es spezielle Vereine geben, sogenannten Cannabis-Social-Clubs. Diese könnten ihre Mitglieder mit Cannabis-Produkten aus eigenem Anbau versorgen.
Wichtig ist, was sich gegenüber den bisherigen Plänen geändert hat. Denn Lauterbach hatte im Herbst noch einen freien Verkauf in lizenzierten Geschäften in Aussicht gestellt - wie es auch im Koalitionsvertrag vereinbart worden war. Den wird es dem Bericht zufolge aber zunächst doch nicht geben. Stattdessen könnte es lediglich regionale Modellprojekte mit wissenschaftlicher Begleitung geben.
Von Anfang an hatte es Befürchtungen gegeben, dass die weitreichenden Pläne gegen EU-Recht und internationales Recht verstoßen könnten. In den vergangenen Wochen war bereits durchgesickert, dass die Legalisierung zurückhaltender gestaltet werden soll. Die Lösung ist nun offenbar, dass der Fokus auf dem Eigenanbau und den Cannabis-Clubs liegt.
Schlechtes Vorbild Niederlande
Als mahnendes Beispiel, wie eine Legalisierung nicht ablaufen sollte, werden immer wieder die Niederlande genannt. Zwar dürfen niederländische Coffeeshops Cannabis verkaufen, aber der Ladeninhaber darf es nicht legal einkaufen; Anbau und Großhandel sind verboten. Die Folge: Der Schwarzmarkt blüht und die Drogenmafia macht ein gutes Geschäft.
Ein entschiedener Gegner der Cannabis-Freigabe ist deshalb NRW-Innenminister Herbert Reul. Er verweist immer wieder auf das Beispiel Niederlande und warnt außerdem vor den gesundheitlichen Gefahren insbesondere für junge Menschen. "Das Signal gerade für junge Menschen ist: Wenn es nicht verboten ist, ist es nicht gefährlich, dann kann ich es konsumieren", sagte der CDU-Politiker Ende 2022 in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Befürworter sagen hingegen, dass durch eine Legalisierung die Weitergabe verunreinigter Substanzen verhindert wird. Außerdem argumentieren sie, dass Cannabis-Konsumenten derzeit oft stigmatisiert und als "kriminelle Kiffer" abgestempelt würden. Betroffene hätten dann oft Angst davor, offen über ihre Sucht zu sprechen. Eine Legalisierung könne helfen, dass Süchtige eher Hilfsangebote annehmen.
Mehr Konsum
Auf jeden Fall gibt es einen Anstieg des Cannabis-Konsums junger Erwachsener. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) meldete im Sommer 2022, dass sich der weiter fortsetze. Das betreffe nicht nur das Ausprobieren, sondern auch den aktuellen und den intensiveren Konsum. Im Jahr 2021 gab bei den 18- bis 25-jährigen jungen Männern etwa jeder 8. an, regelmäßig Cannabis zu konsumieren. 2008 war es noch jeder 20.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei lilprof bedankt:
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12.04.23, 11:28
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#2
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Gulligammler
Registriert seit: Oct 2008
Ort: Am Arsch der Welt
Beiträge: 946
Bedankt: 3.420
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Ich finde es Klasse und hoffe, dass es durchgeht.Man kann mit Hanf so viel mehr anstellen als sich zu bekiffen.Und ich kann als Erwachsener Mann endlich mein Feierabend Joint Rauchen und entspannen ohne den Hintergedanken, dass die Bullen einlaufen wegen Geruch am Fenster.
Selber anbauen werde ich aber nichts, obwohl ich es könnte, das wäre zu teuer auf Dauer.Hoffe das die Preise nicht zu hoch werden,sonst bleib ich bei meinem Dealer in den Niederlanden der mich per Post beliefert.
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"Gibst du einem Mann einen Fisch, so ernährst du ihn für einen Tag. Erschlägst du den Mann aber mit einem Stock, so bekommst du nicht nur den Fisch, sondern auch seine Frau!"
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12.04.23, 12:32
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#3
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.908
Bedankt: 3.327
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Zitat:
Zitat von GrowJoe
Ich finde es Klasse und hoffe, dass es durchgeht.Man kann mit Hanf so viel mehr anstellen als sich zu bekiffen.
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so wie ich das Verstanden habe soll es Social Clubs (Vereine) geben die ihr selber Angebautes Weed dann an die Mitglieder verkufen dürfen.
Jede Privat Person soll zudem eben 3 Pflanzen anbauen dürfen und bis zu 25g legal besitzen.
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Hab bereits Samen bestellt;
Black Raspberry Gelato
Lemon Cherry Gelato
Galactic Runtz
Watermelon Zkittlez
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weitere Folgen
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12.04.23, 12:52
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#4
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Gulligammler
Registriert seit: Oct 2008
Ort: Am Arsch der Welt
Beiträge: 946
Bedankt: 3.420
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"...soll es Social Clubs (Vereine) geben die ihr selber Angebautes Weed dann an die Mitglieder verkufen dürfen." Achso,ich hab da zwar mitbekommen wusste aber nicht, was die damit meinten.Das würde heißen, dass der Preis dann je nachdem wo man ist und wer im Club ist, verschieden sind.
Ich hoffe das, die das schnell durchpeitschen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei GrowJoe bedankt:
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12.04.23, 17:37
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#5
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Ist öfter hier
Registriert seit: Jul 2013
Beiträge: 246
Bedankt: 362
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"Insgesamt könne der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis und der Anbau von drei Pflanzen zum Eigenkonsum erlaubt werden. "
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Irgendwie geht der "zitieren"-knopf nicht (Probleme mit Firefox seit heute? SuFu geht auch nicht)....
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Erfahrungsgemäß *hust* wirfst so ein Pflänzchen im Minimum 300Gramm aufwärts aus. Hab ich dann drei Pflanzen und mach mich strafbar sobald ich die erste Pflanze ernte?
Hab ich hier einen Denkfehler/Verständnisproblem, oder kann mir einer erklären wie das zu interpretieren ist?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Neg0:
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12.04.23, 18:27
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#6
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Gulligammler
Registriert seit: Oct 2008
Ort: Am Arsch der Welt
Beiträge: 946
Bedankt: 3.420
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Genau das habe ich mir auch gedacht. Selbst wenn ich nur eine Pflanze "Autoflower" habe, die kleiner ist und weniger Ertrag bringt, habe ich trotzdem nach der Ernte zu viel zu Hause. Und wann zählt es als Cannabis? Wenn es an der Pflanze noch hängt, wenn es am Trocknen ist oder wenn es erst rauchbar ist und einen Rausch auslöst? Das ist noch etwas undurchsichtig. Ich hoffe, sie bekommen das hin. Obwohl, wie ich gelesen habe, wird der Bundesstaat, in dem ich lebe, es eh nicht legalisieren. Hier saufen sich die Leute lieber zu Tode.
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Und ja,bei mir funzt auch kein Zitat Button oder Link Button :/
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei GrowJoe:
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13.04.23, 08:32
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#7
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Gulligammler
Registriert seit: Oct 2008
Ort: Am Arsch der Welt
Beiträge: 946
Bedankt: 3.420
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Der gute Mr.Wissen2Go hat ein Video dazu raus gehauen wo er bissi besser erklärt wie das laufen soll.Sehr interessant und beantwortet ein paar Fragen.
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13.04.23, 15:35
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#8
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.396
Bedankt: 3.955
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Die Ampel rudert voll zurück.
Bayern war klar will sich selbst wenn es Bundesgesetz wird dagegen wehren.
Sind halt unsere Texaner. 
Das was jetzt gekommen ist Wischiwaschi und mehr nicht.
Mit 3 Pflanzen mach ich pro Ernte je nach Geldlage gut ein Kilo Gras.
Wie verhält sich das mit den 25 Gramm?
Die Social Clubs müssten bei 500 Mitgliedern in hohem Maße schon anbauen um die 50 Gramm pro Monat Abgabe zu erreichen.
Dank der EU rudern die jetzt wie Wild herum und wissen nicht richtig was die machen sollen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kneter33:
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13.04.23, 21:27
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#9
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.214
Bedankt: 13.757
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Die Bierdümpfel aus Bayern sind natürlich voll dagegen:
In diesem Sinne - oans, zwoa - gsuffa!
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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13.04.23, 21:46
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#10
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
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größtes Drogenfest der Welt
Zitat:
Ministerpräsident von Bundesland, das jährlich größtes Drogenfest der Welt ausrichtet, will Drogenlegalisierung verhindern
13.4.23
München (dpo) - Endlich wehrt sich jemand gegen den Irrsinn! Markus Söder (CSU), der Ministerpräsident des Bundeslandes, das jährlich mit etwa sechs Millionen Litern ausgeschenktem Bier das größte Drogenfest der Welt ausrichtet, hat angekündigt, alles zu tun, um die Legalisierung der Droge Cannabis in Bayern zu verhindern.
"Drogenlegalisierung ist einfach der falsche Weg", schrieb der Politiker, in dessen Land jedes Jahr rund 1700 Menschen an den Folgen der legalen Droge Alkohol sterben, auf Twitter.
"Hände weg von Drogen!", so Söder weiter, der sich bei jeder Gelegenheit mit einem Maßkrug in der Hand oder am Mund fotografieren lässt.
"Ich will keine Drogen in Bayern", so der 56-Jährige, in dessen Bundesland deutschlandweit die größte Menge Bier gebraut wird (23 Millionen Hektoliter).
"Der Staat darf sich nicht zum Dealer machen", erklärte auch Söders Gesundheitsminister Klaus Holetschek, dessen Bundesland über die Staatsbrauerei Weihenstephan und das Staatliche Hofbräuhaus München direkt an der Herstellung von alkoholhaltigen Getränken beteiligt ist.
Entsprechend wolle die CSU, deren Politiker die Grünen bei jeder sich bietenden Gelegenheit als "Verbotspartei" bezeichnen, dafür sorgen, dass Cannabis in Bayern weiterhin verboten bleibt.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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13.04.23, 23:25
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#11
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.396
Bedankt: 3.955
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Seien wir mal ehrlich.
Ins EU Parlament hat man früher jeden abgeschoben der National nicht mehr tragbar war.
Und jetzt fliegt uns der Moloch um die Ohren.
Ich bin nicht gegen die EU,
mag sogar den Grundgedanken aber wie das heute abgeht ist mir nen Greuel.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kneter33:
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14.04.23, 04:37
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#12
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.583
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Ich bin da sehr skeptisch denn ich sehe das noch nicht kommen. Andere europäische Länder sind da viel weiter, wie zum Beispiel Spanien. Ob ich selbst konsumieren würde, ich weiss es nicht. Hatte vor 30 Jahren es mal ausprobiert und nichts gemerkt, damals war der Hasch auch deutlich niedriger im Gehalt.
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14.04.23, 08:32
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#13
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Newbie
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 51
Bedankt: 19
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Freunde, bleibt mal gaaaaaaanz Ruhig.
Es sind Landtagswahlen bei uns in Bayern dieses Jahr und somit ist das Geschwätz von Söder und Aiwanger nur Wahlkampfgedöns. Auch ein Markus und Hubert wissen das wenn das ein Bundesgesetz wird dass sie NIX aber rein GARNIX machen können, denn zum Glück bricht Bundesrecht Landesrecht...
Auch ein blockieren im Bundesrat wird scheitern, denn die Ampel und die Linken kommen zusammen auf über 50% der Stimmen und dann gibts auch noch die Befürworter in Kreisen der Union die im Bundestag wie im Bundesrat vertreten sind, Stichwort Abstimmungsfreiheit...
Aber vielleicht sollte mal jemand an Hubsi und an Marggus erläutern was ihnen diese dämlichen Wahlkampfparolen Stimmen bei den Jungwählern kosten werden die dann eben zu einer der Ampelparteien wechseln. Denn der Trend weg von CSU / FW ist auch in Bayern seit mehreren Legislaturperioden deutlich erkennbar, naja vielleicht kommt es ja dieses mal zum direkten Einzug der CSU in die Opposition in Bayern. ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ])
Wenn in Bayern genug junge Leute zur Wahl gehen und ihr Kreuz nicht bei CSU / FW und AfD machen dann hätten wir zumal 5 Jahre ruhe von denen.
Geändert von Atlanos01 (14.04.23 um 08:57 Uhr)
Grund: Link angefügt
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14.04.23, 10:20
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#14
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Banned
Registriert seit: Mar 2021
Beiträge: 196
Bedankt: 138
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Canabis als Einstiegsdroge. Ich habe im privaten Umfeld zwei Fälle, bei denen mit Hanf begonnen wurde, und dann irgendwann der Absturz erfolgte. Einer ist tot.
Das ist nicht repräsentativ, das ist mir auch klar. Es soll nur zeigen, dass die Problematik "Einstiegsdroge" vorhanden ist.
Andererseits sehe ich beim Hanf und auch beliebigen anderen Drogen nicht die Droge als Gefahr, sondern die mangelhafte Selbstdisziplin. Ich trinke fast keinen Alkohol, obwohl er legal ist. Verbote schützen also nur Menschen, die sowieso Probleme mit Selbstbeherrschung haben.
Für mich läuft die Frage nach der Legalisierung darauf hinaus, ob man Menschen mit mangelhafter Selbstbeherrschung und mangelhafter Selbstdisziplin unbedingt vor sich selber schützen muss, oder ob man sie sozusagen sich selbst "aussortieren" lassen darf.
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14.04.23, 16:17
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#15
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Ist öfter hier
Registriert seit: Jul 2013
Beiträge: 246
Bedankt: 362
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Zitat:
Ich habe im privaten Umfeld zwei Fälle, bei denen mit Hanf begonnen wurde, und dann irgendwann der Absturz erfolgte. Einer ist tot.
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Tut mir leid um deinen Verlust.
... nur hätte hier auch jede andere Substanz (z.B. Alkohol) den Absturz initiieren können.
Cannabis tötet nicht. Und es macht auch nicht "krank". Gibt genug Studien darüber. Alternativ reicht der Blick nach Holland, Kalifornien etc. .... Deren Einrichtungen für psychisch kranke sind nicht signifikant voller als bei uns.
Zitat:
Für mich läuft die Frage nach der Legalisierung darauf hinaus, ob man Menschen mit mangelhafter Selbstbeherrschung und mangelhafter Selbstdisziplin unbedingt vor sich selber schützen muss, oder ob man sie sozusagen sich selbst "aussortieren" lassen darf.
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"Aussortiert" wurde schon immer. Die Frage nach dem Mittel der Wahl macht den Unterschied.
Wieso jemandem mit Selbstbeherrschung und Disziplin etwas erlauben was schädlicher ist (erneut Bsp Alkohol), aber etwas verbieten was die Lebensqualität steigern kann?
Evtl. mal über die Geschichte des ursprünglichen Verbots und die Initiatoren dahinter recherchieren. (Cui bono?) ... Durfte einiges gerade rücken.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Neg0 bedankt:
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14.04.23, 16:18
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#16
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viel-leserin
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.907
Bedankt: 5.012
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zum thema einstiegsdroge fällt mir immer nur die legale droge alkohol ein - ob jetzt jemand dann auf heroin oder ähnliches umsteigt, wenn er hasch wirklich als einstieg nutzt oder sich zu tode säuft (also mit alk anfängt und dabei bleibt) sollte ja letztendlich egal sein - tot is tot.
ich denke, diejenigen, die mit hasch umgehen können, werden hin und wieder mal einen joint rauchen - die anderen können sicher mit alk nicht umgehen, mit zigaretten wahrscheinlich auch nicht und mit hasch dann bestimmt auch nicht in "gesundem" maß... will heißen, die übertreiben es wahrscheinlich egal womit.
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„Nur weil du dein Talent noch nicht gefunden hast, heißt das nicht, dass du keins hast.“
Kermit
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei elise:
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14.04.23, 16:37
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#17
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Ist öfter hier
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 293
Bedankt: 423
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Freunde von mir würden sich über die Legalisierung sehr freuen. Ich denke, ich fände es auch gut  .
Was die Einstiegsdrogenthematik angeht: erscheint es nicht viel naheliegender, dass allein die Umstände der illegalen Beschaffung von Gras auf dem Schwarzmarkt inkl. Beigaben und Umwerben der Dealer zu härteren Drogenkonsum führt?
Würde man Cannabis aus der Schmuddelecke holen, würden weniger Menschen zu Härterem verleitet werden.
Vielleicht ist dem auch gar nicht so aber das ließe sich dann ja in den Modellregionen testen, um anschließende Kursänderungen vorzunehmen.
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Experte in schlechten Vergleichen
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Tassenkuchen:
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14.04.23, 17:25
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#18
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.583
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Zitat:
Zitat von Tassenkuchen
Was die Einstiegsdrogenthematik angeht: erscheint es nicht viel naheliegender, dass allein die Umstände der illegalen Beschaffung von Gras auf dem Schwarzmarkt inkl. Beigaben und Umwerben der Dealer zu härteren Drogenkonsum führt?
Würde man Cannabis aus der Schmuddelecke holen, würden weniger Menschen zu Härterem verleitet werden.
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Das ist tatsächlich einer der Hauptgründe, denn die meisten Hasch Verkäufer bieten auch andere Drogen an.
Fun Fact : Man darf Bier schon ab 14 Jahren in Begleitung von Erwachsenen trinken.
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14.04.23, 17:58
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#19
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Süchtiger
Registriert seit: May 2010
Ort: 127.0.0.1
Beiträge: 814
Bedankt: 361
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Ich rauche das Zeug auch ohne Erlaubnis von einem selbsternannten Gesundheitsfreak...
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16.04.23, 11:02
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#20
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Ist öfter hier
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 192
Bedankt: 204
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Klabauterbach treibt schabernack, typisch politiker so wirklich ernst nehmen kann ich die irgendwie nicht mehr.
Saufen wir uns einfach weiter das Hirn ausm Kopf, lieber leichen als hohle Nüsse oder so.
Ich hoff mal das es für die, die es brauchen einfacher wird da ran zu kommen, mir persönlich Wurst wie Brot ob ich mein Gras im Shop/Club oder von einem Dealer bekommen, ich hab das Glück sauberes Zeug zu bekommen, was nicht viele behaupten können...leider.
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16.04.23, 12:48
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#21
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Banned
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 724
Bedankt: 1.115
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Zitat:
Zitat von sps
Klabauterbach treibt schabernack, typisch politiker so wirklich ernst nehmen kann ich die irgendwie nicht mehr.
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Der iss Goil , wenn ich den im TV sehe denk ich immer sofort an Dick und Doof wenn das einer von Euch kennt , der Klabauterbach ähnelt dem Doof wie Sau könnt sein Bruder sein  
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Luke_Sky123:
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17.04.23, 06:50
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#22
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.908
Bedankt: 3.327
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Cannabis ist keine Einstiegsdroge, da liegt ein großes Stammtisch Missverständnis vor.
Zitat:
Deutschlands dumme Drogenpolitik
MAITHINK X vom 26. Februar 2023 mit Dr. Mai Thi Nguyen-Kim
Wann wird "Bubatz" legal? Bessere Frage: Wann wird alles legal? Dr. Mai Thi Nguyen-Kim ist aus der Winterpause zurück und knöpft sich Deutschlands irrationale Drogenpolitik vor.
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