der Alpenzoo-Direktor:
Zitat:
Die Teilnahmegebühr besteht aus dem nicht unerheblichen Kostenaufwand für das Betreuungspersonal, die benötigten Einkäufe, die Spiele und die angebotene Verpflegung (Grillen, Frühstück) , um so kostendeckend dieses zusätzliche Angebot anbieten zu können.
Der Alpenzoo ist ein wirtschaftlich geführter Verein. Wir schaffen knappe 80% selber zu erwirtschaften und möchten gerne für jeden da sein. Deswegen auch die im Vergleich zu anderen Einrichtungen humanen Eintrittspreise, um so möglichst für viele Interessierte da sein zu können. Aber leider geht es nicht ganz ohne Einnahmen, nur so können wir dann aber die vergünstigten Eintritte für Schulklassen oder freien Eintritte für soziale Vereine...
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Ich finde den Preis auch recht happig, aber die Argumentation von dem Kabarettisten ein wenig scheinheilig, denn dieser tritt selbst auf subventionierten Bühnen auf, er selbst wird von der öffentlichen Hand mitfinanziert (Beihilfen, Künstlerförderung...) und verlangt Eintritt, die dann im Verhältnis viel zu hoch sind.
Sein nächster Auftritt ist im kleinen Theater Salzburg, platz für ~150 Personen.
Eintrittspreis (normal) 24,50€ für 2 Stunden
Wenn man das Ganze in Relation zu den geringer möglichen Teilnehmerzahl, denn es werden wohl kaum 150 Kinder im Zoo möglich sein,
den größeren Betreuungsaufwand/Verantwortung- bedingt durch Kinder,
die zusätzlichen Nachtstunden,
die Verpflegung (Grillen/Frühstück)
in Summe der ca. 7 mal höhere Zeitaufwand,
...
wenn man das alles ins Verhältnis zu "seinem" Eintrittspreis setzt, frag ich mich, ob "sein" Eintrittspreis für die 2 Stunden nicht auch viel zu hoch sind. Besonders in diesen Zeiten, wo viele Menschen kaum mehr Geld übrig haben und ihnen eine Ablenkung richtig gut tun würde, denn seine Auftrittsstätten werden Großteils auch von der öffentlichen Hand subventioniert, nebst der Förderungen und Beihilfen, die er zusätzlich erhält.
Zitat:
Das Haus (Kleines Theater) finanziert sich zu gut zwei Drittel selbst durch Ticket-Einnahmen. Subventionen kamen von Stadt (100.000 Euro Jahresförderung) und Land Salzburg (65.000 Euro Jahresförderung).
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