[TinyTimm]

Ungewöhnlicher Einsatz für die Höhenretter der Berufsfeuerwehr Wien: Statt wie sonst Mensch oder Tier zu retten, seilten sie sich in einem Schacht ab, um einer verzweifelten Ukrainerin ihren Verlobungsring zu bergen.

Für die vor dem russischen Angriffskrieg nach Wien Geflüchtete machten die Höhenretter eine Ausnahme und verlegten ihre Routineübung kurzerhand an einen anderen Ort in der Innenstadt. Der kleine Sohn hatte beim Spielen den Verlobungsring seiner Mutter durch ein Gitter in einen zehn Meter tiefen Schacht fallen lassen. „Für die Frau besitzt der Verlobungsring ganz besondere Bedeutung, denn ihr Verlobter befindet sich noch in der Ukraine“, erklärte Brandkommissär Jürgen Figerl.

Der Höhenretter seilt sich in die Tiefe ab

Übungsannahme: Tier retten
Übungsannahme war, ein Tier aus dem Schacht zu bergen. Ein Höhenretter wurde an einem Seil mit einer Akku-Winde in den engen Schacht abgelassen. Unten angelangt, suchte der Feuerwehrmann unter sehr beengten Platzverhältnissen, bis der vermisste Ring gefunden wurde. Das Übungsobjekt, also der Ring, konnte daraufhin der laut Feuerwehr „überglücklichen“ Besitzerin zurückgegeben werden.

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[bollberg1]

ich will jetzt nicht missverstanden werden! bin kein afd´ler, rechter oder sonstwas. aber!:
hätten sie so eine ausnahme bei einem syrischen oder afghanischen flüchtling auch gemacht? die meißten sind auch kriegsflüchtlinge.

irgendwie wird mit zweierlei maß gemessen. viele ausnahmen für ukrainer die für andere länder nicht galten. (arbeitsmarkt, sozialleistungen etc.)