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26.04.22, 16:47
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Deutschland bald unabhängig von russischem Öl
Zitat:
Deutschland hat seine Abhängigkeit von russischem Öl deutlich verringert. Man sei einer Unabhängigkeit von russischen Ölimporten „sehr, sehr nahe gekommen“, sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck heute nach Gesprächen mit der polnischen Klimaministerin Anna Moskwa. Es sei gelungen, die Abhängigkeit von 35 Prozent vor Beginn des Ukraine-Krieges innerhalb von acht Wochen auf zwölf Prozent zu senken.
Ende März hatte das Ministerium in einem Bericht geschrieben, die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Öl sei auf 25 Prozent gesunken. Bis Mitte des Jahres sollten die russischen Ölimporte nach Deutschland halbiert sein, hieß es damals. Und: Zum Jahresende soll die Bundesrepublik nahezu unabhängig sein.
Bei der Verringerung von russischen Ölimporten ist es nun nach den Worten Habecks gelungen, das Tempo zu erhöhen. Die Häfen in Westdeutschland, die russisches Öl importiert hätten, hätten sich neue Verträge besorgt. Die Raffinerie Leuna des französischen Energiekonzerns Total hat Habeck zufolge ebenfalls Verträge umgestellt.
Bei den verbleibenden zwölf Prozent handle es sich um Ölimporte der Raffinerie im brandenburgischen Schwedt nahe der polnischen Grenze, sagte Habeck. „Und Schwedt, das darf ich einfach mal aussprechen, wird von einer russischen Firma, von Rosneft, gemanagt“, sagte Habeck. Das Geschäftsmodell des Staatskonzerns sei es, russisches Öl zu kaufen. Wenn man dieses Öl nicht mehr haben wolle, brauche man für Schwedt eine Alternative. Diese Alternative zu entwickeln, sei die Aufgabe der kommenden Tage.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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26.04.22, 17:21
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#2
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Wird die Welt retten
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Beiträge: 348
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Abhängig bleiben wir vom Öl weiterhin...
wenn nicht Russland dann eben: Venezuela, Saudi-Arabien, Iran, Irak, Kuwait und die Vereinigten Arabischen Emirate alles Länder die nicht wie Russland eine "einigermaßen gute Reputation" haben(Achtung Sarkasmus)
Anstatt von der einen Abhängigkeit in die nächste zu rutschen sollte man das Problem anders angehen und Alternativen finden und fördern. Natürlich ist das kein einfaches Unterfangen aber wäre der Zeitpunkt nicht ideal dafür? Mir ist natürlich klar das Erdöl auch zur Medikamentenherstellung genutzt wird aber der größte Teil geht halt für Plastik und Treibstoff drauf. Das musste jetzt mal raus sry
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei -=BaLvIn=- bedankt:
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26.04.22, 21:00
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#3
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
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Moin,
Zitat:
Zitat von -=BaLvIn=-
Anstatt von der einen Abhängigkeit in die nächste zu rutschen sollte man das Problem anders angehen und Alternativen finden und fördern.
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Das stimmt so lange, wie die Alternative nicht die nächste Abhängigkeit in sich birgt. Ich habe das [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] schon einmal geschrieben.
Zitat:
Bisher sind wir für Öl den Ölförderländern in den Arsch gekrochen. Ich habe die Befürchtung das die Lithiumförderländer die Rolle des Arsches übernehmen.
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Für mich einer der Gründe, warum ich Akkuautos für einen Irrweg halte.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
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